hard decision

By Arii_storys

595K 18.6K 7K

Mit der Zeit hofft man, dass alles besser wird und dass sich die Dinge zum Guten irgendwann ändern. Diese Ho... More

CHARAKTERE
00
01
02
03
04
06
07
08
09
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36

05

18.1K 581 456
By Arii_storys


🥀Geschwisterliebe🥀

„Lass mich los!", sagte ich und versuchte meinen Arm von seinem Arm zu reißen. Doch vergeblich. Er zerrte mich einfach weiter den Flur entlang. Hilfesuchend schaute ich mich um Mace um aber dieser war wie im Erdboden verschluckt worden. Hat er überhaupt gemerkt dass ich nicht mehr da bin?!

Plötzlich blieb er vor einer Tür stehen die von einem Mann bewacht wird.

„Sag dem Boss Bescheid dass ich dieses Mädchen in unserem Fluren gefunden habe.", sagte der Mann und der anderen nickte. Dann klopfte er an dieser Tür und ging darein.

„Wie oft noch. Ich bin mit Mace Adems hier. Unsere Wege haben uns aus Versehen getrennt.", sagte ich, woraufhin der Mann seine Augen rollte.

„Und Obama ist mein Vater.", sagte er, was mich nur noch wütender machte.

„Ach wirklich, cool. Kannst du ihm mal sagen dass er einen Idioten als Sohn hat.", sagte ich und kniff meine Augen wütend zusammen. Dieser Mann presste seine Lippen und wollte mir antworten, da kam der andere Mann wieder aus der Tür.

„Der Boss will sie sehen. Alleine.", sagte er und der Idiot vor mir nickte dann mit dem Kopf.

„Ich will ihn aber nicht sehen.", sagte ich und blickte ihn mit großen Augen an.

„Los.", sagte der Idiot, machte die Tür auf und schmiss mich wortwörtlich ins Zimmer. Ich stolperte ins Zimmer und ohne mich umzublicken drehte ich mich wieder zur Tür zurück und versuchte sie zu öffnen, doch diese war geschlossen.

„Fuck!", flüsterte ich und presste meine Augen zusammen. Dann drehte ich mich langsam wieder um und erblickte den Boss.

Ich haben einen alten Mann, vielleicht um die 60, erwartet. Doch der Boss der auf seinem Stuhl an seinem Schreibtisch saß, war keinesfalls 60. Er hatte pechschwarze Haare die ihm etwas unordentlich ins Gesicht fielen. Seine markanten Gesichtszüge, seine vollen Lippen und seine stechend blauen Augen brachten einen zum Staunen. Er blickte mich mit seinen blauen Augen kritisch und verwirrt zugleich an.

Langsam stand er von seinem Stuhl auf und erst jetzt erkannte ich wie riesig dieser Mann ist. Seine Größe, sein ernster Gesichtsausdruck und seine Präsenz machte einem sofort klar dass er eine starke Person ist.

Er sieht wirklich wie ein Boss aus.

Wisst ihr noch als ich gesagt habe dass Mace der schönste Mensch ist den ich je in meinem Leben gesehen habe? Dieser Mann hier macht ihm jedenfalls deutliche Konkurrenz.

„Eine Sache die ich unter vielen Dinge nicht leiden kann ist wenn Menschen in Orten sind wo sie nicht sein sollten. Vor allem wenn es ein Mädchen ist die in mein Territorium ist.", sagte er und lief langsam auf mich zu. Ich schluckte schwer und trat einen Schritt nach hinten.

„Ich bin nur hier weil eine Person hier ist die nicht hier sein sollte.", floss es aus mir heraus, wobei er mich dann leicht verwirrt anblickte.

„Noch eine Sache die ich nicht leiden kann. Wenn man unnötiges Zeug labert.", sagte er und blieb vor mir stehen. Wegen seiner Größe musste ich meinen Kopf in meinem Nacken legen um in sein Gesicht sehen zu können.

„Und ich kann es nicht leiden wenn man meine Familie umbringen will. Aber nicht jeder wird auf dieser Welt zufrieden gestellt.", sagte ich, woraufhin er dann seine Augenbrauen überrascht hochhob. Er kam mit seinem Kopf zu mir leicht runter, blickte mir tief in die Augen und fing an leicht zu lächeln.

Gerade als er was sagen wollte wurde die Tür aufgerissen und Mace stürmte in das Zimmer.

„Lass sie in Ruhe Tristan.", sagte Mace ernst und blickte Tristan giftig an. Dieser Tristan fing an breiter zu grinsen und strich mir dabei eine Strähne hinters Ohr.

„Hallo, Bruderherz.", sagte er, woraufhin sich meine Augen vor Schock weiteten.

Bruderherz?! Die beiden sind Geschwister?!

„Ich mein es ernst, Tristan. Entfern dich von ihr.", sagte Mace, woraufhin Tristan mit seinen Augen rollte. Er entfernte sich aber tatsächlich von mir und blickte zu seinem Bruder.

„Sie gehört zu dir?", fragte er und Mace nickte mit dem Kopf. Dann kam er auf mich zu, nahm meinen Arm und zog mich leicht hinter sich. Tristan beobachtete uns nachdenklich und lehnte sich dann an seinem Tisch an.

„Ich will ja nicht unhöflich klingeln aber-, nein warte ich will unhöflich klingeln. Was zur Hölle wollt ihr hier und verschwendet meine Zeit?!", sagte Tristan und durchkreuzte seine Arme übereinander.

„Deine Männer haben meinen Bruder mitgenommen. Lass ihn gehen und ich verspreche dir ich werde dir jeden einzelnen Cent zurück zahlen.", sagte ich und stellte mich neben Mace hin anstatt mich hinter ihm zu verstecken.

„Und wieso sollte ich das tun?", fragte Tristan, woraufhin ich innerlich genervt aufseufzte.

„Man merkt dass ihr beide Geschwister seid.", sagte ich, woraufhin Tristan einen angeekelten Blick machte und Mace mit seinen Augen rollte. War das gerade eine Beleidigung für die beiden?

„Lass den Bruder frei, Tristan. Dann bist du uns auch sofort los.", sagte Mace und blickte zu seinen Bruder.

„Ist es nicht ein wenig armselig? Nur um sie ins Bett zu bekommen willst du ihren Bruder retten. Böser Trick.", sagte Tristan und lächelte schief. Mace ballte seine Hände zu Fäusten und knirschte mit seinem Kiefer.

„Sei wenigstens einmal kein verdammtes Arsch.", sagte Mace und versuchte seine Wut zu kontrollieren. Tristan lachte leicht auf und stieß sich vom Tisch ab.

„Ich bin ein Arsch? Zeig ihr doch dein wahres Gesicht. Oder kennt sie diese Seite schon? Dein wahres Ich.", sagte Tristan und lief auf Mace zu. Mace eilte plötzlich zu Tristan und packte ihn zornig am Kragen.

„Halt deine Fresse.", sagte Mace und blickte ihn wütend an.

„Was wenn nicht.", sagte Tristan und blickte seinen Bruder stur an.

„Tristan, wir wollen nur meinen Bruder und keinen Streit anfangen.", sagte ich, woraufhin er mich dann anblickte. Er packte Mace Hände und riss diese von seinem Kragen weg.

„Bitte.", sagte ich und blickte ihn flehend an. Erst grübelte er ein wenig bevor er dann leicht mit dem Kopf nickte. Erleichtert atmete ich aus und schloss für einen kurzen Moment meine Augen.

„Aber denk nicht dass die Sache aber dann erledigt ist. Du bist mir danach etwas schuldig.", sagte Tristan, woraufhin ich dann mit dem Kopf nickte.

„Sie ist dir nichts schuldig. Wenn du etwas willst dann komm zu mir.", sagte Mace und blickte ihn mit Hass in den Augen an.

„Mit dir macht das aber kein Spaß. Mit deiner kleiner Freundin aber bestimmt schon.", sagte Tristan und blickte mich wieder an.

„Können wir jetzt endlich ihn holen?", fragte ich und blickte die beiden anflehend an.

„Kaiden!", rief Tristan, woraufhin dann die Tür aufging und der Mann der die Tür bewacht in das Zimmer reintrat.

„Bringt die beiden zu ihrem Bruder und lasst ihn frei.", sagte er, woraufhin er dann einverstanden nickte. Gerade als ich an Tristan vorbeilief um an die Tür zu gelangen, hielt er mich am Arm zurück.

„Man sieht sich dann bald, kleine Freundin von Mace.", sagte er und blickte mich schief grinsend an. Mace kam sofort zu uns, riss seinen Arm weg und nahm dann meine Hand in seine. Dann zerrte er mich mit sich mit und wir liefen aus dem Zimmer raus.

Ein letztes Mal blickte ich nochmal nach hinten und blickte in seine eiskalten blauen Augen.

„Wir holen deinen Bruder und verschwinden dann sofort von hier.", sagte Mace und wir folgten dem Mann der uns zu meinem Bruder führte.

„Mace, du kannst meine Hand wieder loslassen.", sagte ich und blickte auf seinen breiten Rücken da ich ihm wie eine Ente hinter laufen musste.

„Damit ich dich verliere und wie ein Irre suchen kann. Nicht schon wieder.", sagte er, woraufhin ich dann leise wurde da er recht hatte. Der Mann blieb dann vor einer Tür stehen und öffnete diese. Als ich reinblickte erkannte ich wie David bewusstlos auf dem kalten Boden lag.

„David!", sagte ich erleichtert und besorgt zugleich und rannte auf ihn zu. Ich stürzte mich zu ihm runter und nahm seinen Kopf auf meinem Schoß. Sofort prüfte ich nach meinem Impuls und atmete erleichtert aus als ich es spüren konnte.

„Bring ihn nach draußen zum Auto.", befahl Mace dem Mann, woraufhin er dann zu uns lief, David aus meinem Armen nahm und ihn aus dem Raum trug. Mace kam dann zu mir gelaufen, half mir hoch und zusammen liefen wir dann wieder Hand in Hand nach draußen.

Am Auto angekommen wurde David in den Rücksitz gelegt und ich setzte mich ebenfalls dorthin hin. Während ich Davids Kopf auf meinem Schoß lag, stieg Mace ein und startete den Motor. Dann blickte er durch den Rückspiegel mich an.

„Danke."

„Immer wieder gern."

———

Ich weiß dass es erst noch die ersten Kapiteln sind aber ich will jetzt schon wissen wen ihr besser findet und wen ihr mit Tori shippt?

Mace oder Tristan?

Continue Reading

You'll Also Like

1M 29.6K 77
„Sie sind ein verheirateter Mann.", grinsend sieht sie mich an. „Sie sollten sich von mir fern halten und ich mich von Ihnen. Bevor die Sicherungen d...
191K 4.9K 44
Band 1 der Mafia - Dilogie Entführt zu werden, bedeutet für sie endlich frei zu sein. Das Leben ist nie einfach und man weiß nie wer wirklich der Bös...
555K 20.4K 61
Was ist, wenn du jemanden lieben musst, denn du gar nicht kennst? Was ist, wenn du deshalb ans andere Ende des Landes ziehen musst? Was ist, wenn er...
1.6M 27.1K 50
"Glaubst du echt du kannst mich einfach Flach legen?" Frage ich ihm nach, Liam zuckt nur mit den Schultern. "Ich habe dich gesehen, wie du mit dem an...