Shattered Hearts

By 9Moments

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•Abgeschlossen• "Das hatte ich schon so unfassbar lange vor." Schauder rennen über meinen Körper, bei der R... More

Prolog
Chapter One
Chapter Two
Chapter Three
Chapter Four
Chapter Five
Chapter Six
Chapter Seven
Chapter Eight
Chapter Nine
Chapter Ten
Chapter Eleven
Chapter Twelve
Chapter Thirteen
Chapter Fourteen
Chapter Fifteen
Chapter Sixteen
Chapter Seventeen
»Verluste«
Chapter Eighteen
Chapter Nineteen
Chapter Twenty
Chapter Twenty-one
Chapter Twenty-two
Chapter Twenty-three
Chapter Twenty-four
Chapter Twenty-five
»Fall«
Chapter Twenty-six
Chapter Twenty-seven
Chapter Twenty-eight
Chapter Twenty-nine
Chapter Thirty-one
Chapter Thirty-Two
Chapter Thirty-three
Chapter Thirty-four
Chapter Thirty-five
»Freundschaft«
Chapter Thirty-six
Chapter Thirty-seven
Chapter Thirty-eight
Chapter Thirty-nine
Chapter forty
Chapter Forty-one
Chapter Forty-two
Chapter Forty-three
Chapter Forty-four
Chapter Forty-five
Chapter Forty-six
Chapter Forty-seven
»Leblos«
Chapter Forty-eight
Chapter Forty-nine
Chapter Fifty
Chapter Fifty-one
Chapter Fifty-two
Chapter Fifty-Three
Chapter Fifty-four
Chapter Fifty-five
Chapter Fifty-six
Chapter Fifty-seven
Chapter Fifty-Eight
Chapter Fifty-Nine
Chapter Sixty
Chapter Sixty-One
Chapter Sixty-Two
Chatter Sixty-Three
Chapter Sixty-four
Epilog
»Was ist, wenn ...«

Chapter Thirty

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By 9Moments

Wuhu!

Es geht weiter!

______

Dalia Sanderson

»❃«

Pläne

Unsere Eltern sind alle so ziemlich gegensätzlich voneinander. Sowohl in ihrem einzelnen Wesen, als auch in der Erziehung, wobei ich Harvey gehwissentlich rausnehme, da er sich aus Lionels Erziehung raushält. Ähnlich wie bei Dantes Mutter. Moris Eltern hingegen mischen sich in alles ein und Haydens Eltern sind wohl am ähnlichsten zu meinem Vater – eine liebevolle Strenge. Aber wenn es um eines geht, dann sind sie wohl alle irgendwie gleich. Gute Noten in der Schule. Bestnoten. Und um Bestnoten zu erzielen, benötigen wir Schlaf, was wiederum bedeutet, gleich nach dem Schließen des Vorhangs wieder den Heimantritt zu gewährleisten, um diesen Schlaf zu bekommen.

Ich habe meinem Vater vor der Premiere kein Glück gewünscht und ich verabschiede mich auch danach nicht, egal wie sehr mein Herz bei dem Gedanken unsere Beziehung zueinander aufs Spiel zu setzten, wehtut. Aber Lio hat in dieser einen Sache Recht: Ich entschuldige mich nicht. Es gibt keinen Grund mich zu entschuldigen. Nicht solange er nicht einmal nach der ganzen Geschichte fragt und das wird er heute Nacht sicherlich nicht mehr tun.

"Tricksen wir meinen Chauffeur aus und sagen ihm, dass er uns noch irgendwo absetzten soll?" Mori betrachtet ihre Nägel, während sie hämisch grinst. Manchmal frage ich mich wirklich, woher sie diese Energie nimmt, um so hinterlistig zu wirken. Sie würde uns niemals in die Irre führen, aber sie liebt es, so zu tun, als ob. Vielleicht kann ich meinen Vater ja mal Fragen, ob er einen Platz für sie in seinen Stücken hat – Wenn wir wieder miteinander reden. "Ich glaube nicht das, dass eine gute Idee ist." Werfe ich kritisch ein und lasse mir von Lio meinen Mantel über die Schultern legen, sobald wir nach draußen treten. Das milde Klima hat sich durch die Nacht rasch abgekühlt und lässt mich eisig erschaudern, als sich auch schon Lios Arm auf meine Schultern legt und sein Körper meine Seite wärmt. Ich versuche mir die Unruhe nicht anmerken zu lassen.

"Wieso nicht? Wir könnten zumindest noch irgendwo was essen gehen. Unsere Eltern kommen erst Stunden später nachhause, wenn sie dann überhaupt bemerken, dass wir fehlen." Nun wirft Hayden Dante einen flehentlichen Blick zu, seine Worte zurückzunehmen. Aber Mori hat genug gehört und klatscht Lächelnd in die Hände, ehe sie ihre Haare über die Schulter wirft und zu ihrem Wagen geht.

Sie braucht nur wenige Worte, um ihren Fahrer zu überzeugen, dass ihre Eltern einverstanden sind und winkt uns zu sich, sodass wir uns kurze Zeit später an dem Wagen wiederfinden. Mori vorne und wir um das Auto herum versammelt. "Können wir nicht einfach mit zwei Wagen fahren?" Hake ich kritisch nach, bekomme von Hayden und Dante allerdings nur ein freches Schmunzeln, bevor sie auf die Rückbank rutschen. Anschließend folgt Lio, der mich aus lauernden Augen betrachtet. "Wie in alten Zeiten, Lia." Er lächelt unschuldig. Mir hingegen schlägt das Herz bis zum Hals, denn wenn ich mich auf seinen Schoß setzten würde, wäre es alles andere als wie in alten Zeiten.

Das letzte Mal als ich auf seinem Schoß saß, ging es nicht gut aus. Und seit dem ist noch nur merkwürdiger zwischen uns.

Ich schürze meine Lippen und schiele zu Dantes. Wenn sie es nicht schon wüssten, dann würden sie spätestens jetzt bemerken, dass es anders ist. Zwischen Lio und mir. "Kann ich vielleicht bei dir ...?" Dante Lächelt so sagenhaft zustimmend, dass ich für einen ganz kurzen Moment glaube ich könnte auf seine Beine klettern, allerdings durchkreuzt er ebenso schnell meine Hoffnung. "Vergiss es, Lia-Maus. Mein Schoß ist nur für einen hinreißenden Arsch reserviert. Und nun komm, ich habe wirklich Hunger." Mit missmutiger Miene schaue ich wieder zu Lio, der mich noch immer mit einem leichten Schmunzeln betrachtet. Er wusste, dass Dante meine Frage ausschlagen wird. Er weiß alles und schließlich ergebe ich mich und raffe mein Kleid, um mich auf seinen Beinen niederzulassen, ehe er die Tür schließt. Wie in alten Zeiten. Nur mit neuem Herzrasen.

Vorallem, als er seine Hand über meine Taille gleiten lässt, und mich mit festem Druck aufrecht hält. Mein Kopf lehnt sich an die Kopfstütze vor mir.

"Wieso gehen wir nicht wirklich feiern?" Moris Kopf fährt zu Dantes herum, als er die Worte bereits so vollklugen von sich gibt, dass es eigentlich kein Platz zur Widerrede gibt. "Sage ich ja! Wir gehen was essen und suchen dann einen Club auf." Hayden wirft darauf seinen Unmut ein und so entsteht eine Diskussion, bei der ich mich längst ausgeklungen habe.

Alles woran ich denken kann, ist das Zittern meiner Beine, weil ich mich nicht gänzlich auf Lios Beine niederlassen möchte. Zumindest so lange, bis seine Hand von meiner Hüfte weiter bis zu meinem Bauch gleitet und sein fester Griff mich mit einem Mal nach hinten zieht. Mein Rücken landet an seiner harten Brust, während sein Kinn sich auf meine Schulter legt und ich seinen Atem an meinem Ohr Kitzeln spüre. Wenn mich das nicht schon alles erröten lässt, dann seine beiden Arme die um mich geschlungen sind. So wie damals. So unfassbar anders.

Vor allem wenn Lio redet und seine Brust derartig tief vibriert, dass es meinen ganzen Körper in Aufruhe versetzt.

"Was sagst du Lia?" Ertappt hebe ich meinen Blick und erkenne die Blicke auf mir. Alle Blicke. Allerdings wirken sie so normal, dass es für mich wie eine Illusion meiner eigenen Gefühle wirkt. "Was?" Lionels raunendes Lachen versetzt mir weitere Blitze die unter meiner Haut toben. Sie blinzeln. Mehrmals. Dann wirft Mori Lio einen warnenden Blick zu. So kurz, dass ich es selbst kaum mitbekommen habe, aber – ich habe es mitbekommen. Und ehe ich überhaupt noch etwas dazu erwidern kann, hält der Wagen an und entlässt uns bei dem Diner.

»❃«

"Ich verstehe nicht wieso wir nicht einfach feiern gehen." Schmollt Mori ungehemmt und löst damit die dritte Runde Diskutieren aus. Hayden dagegen. Dante und Mori dafür und Lio und ich enthaltend. Ich weiß das Lio zögert, weil er sich bereits träge morgen in der Schule sieht. Harveys Drohung mit mir zu trainieren, wenn er noch einmal schwänzen sollte, hallt deutlich in unseren Köpfen. Er möchte nicht, dass ich mit Harvey trainiere und ich möchte es auch nicht. Nicht, wenn es eigentlich Lionels Training wäre.

"Mori –"

"Nein, mir reicht es jetzt. Wir gehen feiern!" Meine Augenbrauen ziehen sich zusammen, als ich von meinen Blaubeerwaffeln aufschaue. "Das ist wirklich keine gute Idee." Murmelt Lionel meinen Gedanken zustimmend, allerdings schüttelt Mori bereits ihren Kopf und wirbelt ihre Hand in der Luft, um die Kellnerin herzuwinken. "Wir sind perfekt angezogen, wir haben Lust auf Alkohol, Hitze und Tanzen. Das ist eine perfekte Idee." Sie klatscht Dante ab, der Hayden entschuldigend etwas zu wispert. Dieser entspannt sich daraufhin und spielt mit dem Ende von Dantes gebundenen Haar.

"Ich trage ein Abendkleid." Erinnere ich sie zweifelnd, wodurch sie mich einfach beruhigt anlächelt. Und verschwörerisch. Vor allem verschwörerisch, was meine Zweifel nur noch vergrößert. "Darum kümmere ich mich. Es muss nur ein bisschen aufgepeppt werden." Sie greift nach dem Burger Messer von Dantes und wischt es an der Servierte sauber. "Morgan egal was du vor hast, lass es bleiben." Meine Warnung, ja selbst ihr voller Name, schreckt sie nicht ab. Genauso wenig wie ich aus der Bank rutschen kann, da Lio mir unabsichtlich die Flucht verhindert. "Ich habe dich noch nie zwei Mal in dem selben Kleid gesehen, Lia, da wird dir das hier auch nicht wehtun." Sie schüttelt schmunzelnd ihren Kopf und greift nach dem Saum meines Kleides, welcher auf dem Boden hängt um das Messer nach oben gleiten zu lassen. Ich kann gar nicht schnell genug reagieren, da hat sie dem Kleid einen absurd hohen Beinschnitt verpasst.

"Morgan!" Fluchend betrachte ich den zerrissenen Stoff und meinen nackten Oberschenkel der nun ungehindert zum Vorschein kommt. Mein Kopf schießt nach oben um ihr unschuldiges Lächeln zu betrachten, ehe ich die Jungs anschaue. Alle mit einem solch amüsieren Lächeln auf den Lippen, dass ich nicht einmal an irgendjemanden appellieren kann. "Du bist verrückt." Murmle ich kopfschüttelnd und versuche nicht daran zu denken, dass das Kleid noch weiter aufklaffen könnte und sämtliche ... Stellen präsentiert. "Zum Glück, denn sonst würdet ihr euch super als Rentner machen. Ich gehe bezahlen und ihr bereitet euch Mental darauf vor, die Nacht durchzumachen." Sie klettert erst unbeholfen über meinen Schoß und dann hinter Lios Rücken entlang, ehe sie zur Kasse geht, da die Kellnerin ihr aufdringliches Verhalten wohl bestrafen möchte.

"Wir machen das doch nicht wirklich, oder?" Ich schaue das Pärchen vor uns an und dann vorsichtig zu Lio, der sein Lächeln hinter vorbehaltener Faust versteckt. Genauso wie seine Augen die immer wieder zu meinem nackten Bein gleiten. "Vielleicht könnte es witzig werden." Ich werfe Lio einen erstaunt, zweifelnden Blick zu. "Witzig? Du weißt was Harvey –" Er unterbricht mich mit der stummen Geste zu warten und zieht sein Handy aus der Tasche.

Damit erstirbt dann wohl auch der letzte Protest.

»❃«

Haha, witzig – es könnte Todes Witzig werden

So guys, das ist die Vorgeschichte für unsere Lesenacht an dem Freitag. In Planung sind ungefähr drei Kapitel und wenn ich ganz cool drauf bin, kommt am Samstag morgen auch noch eins, weil es einfach zeitlich ziemlich cool passt.

Aber erst einmal Freitag:

Die Lesenacht wird um 20 Uhr starten und dann kommt wie gewohnt immer nach einer Stunde das nächste Kapitel.

Ich freue mich auf alle die Zeit haben und dabei sind!

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