K̶P̶O̶P̶ ̶O̶N̶E̶S̶H̶O̶T̶S̶

By bitchthetic

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╔══ ☾⋆⋅ ☆ ⋅⋆☽ ══╗ 𝘫𝘶𝘴𝘵 𝘰𝘯𝘦𝘴𝘩𝘰𝘵𝘴, 𝘰𝘬𝘢𝘺? 𝘰𝘧𝘤 𝘬𝘱𝘰𝘱 𝘭𝘶𝘭 ... More

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By bitchthetic


Tao war 9, vielleicht 10, als er den süßen kleinen, im Rasen liegenden Jungen das erste mal sah. Seine damals mandelförmigen Augen hingen an einer Bande von Jungen, die ein paar Mädchen ungehalten an ihren Zöpfen zogen. Und er saß einfach nur da und sah stumm zu. Etwas verträumt und irgendwie nicht ganz da.

Tao war sich sicher dass dieser Junge etwas Besonderes war. Etwas auf das man achtgeben musste solange es noch nicht in allen Farben erstrahlte.  

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Ein paar Jahre später waren die beiden Jungen befreundet. Tao konnte sich nicht ganz erklären wie es dazu gekommen war aber so war es nun mal manchmal im Leben. Luhan wurde von Tag zu Tag schöner und während sein Gesicht immer noch feminine Züge hatte, merkte Tao langsam wie an seinem Körper Haare wuchsen wo sie eigentlich nicht wachsen sollten. Er fragte sich ob er der einzige war.

Luhan war sein bester liebster Freund doch selbst Tao war klar, dass er nicht so über seinen besten Freund denken sollte. Er sollte Luhan nicht so lange anstarren wenn der ältere schlafend neben ihm lag und er sollte nicht finden dass er hübsch war.

„Tao?“ lächelte Luhan. Sein Lächeln war so einzigartig wie jeder Stern oder jeder Sonnenuntergang. Etwas Besonderes eben wie Tao so schön zusagen pflegte.

„Bist du fertig?“ Tao war sich nicht sicher. In seinen Händen hielt er den Brief. Er fand es total blöd was er hier machte aber es war nun mal seine Aufgabe. Ihre Lehrerin meinte es sei doch ganz interessant einen Brief zu schreiben und diesen in einer kleinen Zeitkapsel tief unter der Erde auf dem Pausenhof zu vergraben. Tao fand, dass es keine gute Idee war und noch blöder fand er die Vorstellung diesen Zettel in ein paar Jahren wieder auszugraben. Luhan dagegen fand diese Idee wohl ganz amüsant. Der Siebtklässler sprang freudig vor Taos Tisch rum und versuchte einen Blick auf das Geschriebene zu erhaschen. Tao ließ ihm dazu jedoch keine Gelegenheit.

„Ich denke jetzt schon.“ Meinte der jüngere Chinese und steckte den Brief in die Zeitkapsel, die auf dem Lehrerpult stand bevor er seinen Namen raufschrieb. Luhan tat es ihm gleich.

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„Was glaubst du ist Goofy?“ Die beiden Jungen saßen bei Tao im Baumhaus. Das Baumhaus war so magisch, wie man sich es nur vorstellen konnte. Tao und Luhan hegten hier die verrücktesten Fantasien. Von Drachenschauer Märchen bis hin zu Alien Invasionen. Ja Tao war sich sicher dass Luhans und seine Freundschaft etwas magisches war, weil alles was sie taten nun mal unvorstellbar magisch war.

Tao schaute von seiner Zeichnung auf.

„Wie meinst du das?“ fragte er verwirrt und kritisierte jetzt schon, dass die Feuerbälle die sein Magier warf grün und nicht rot waren weil Luhan vor knapp einen Monat den roten Stift aufgebraucht hatte.

„Naja Mickey ist eine Maus, Donald ist eine Ente und Pluto ein Hund….also was ist Goofy?“ fragte der ältere und zog dabei das Gummi seiner Steinschleuder testend an. Tao grübelte, zuckte jedoch dann mit den Schultern.

„Ein Hund?“

Goofy kann kein Hund sein Pluto ist der Hund.“ Luhan kniff ein Auge zusammen und ließ das angespannte Gummi los. Ein lauter Knall ertönte doch mehr passierte nicht. Taos Mutter hat den beiden Jungs verboten im Garten mit Steinen zu schmeißen da sie viel zu sehr Panik um ihre hässlichen Gartenzwerge hatte vor denen Tao irgendwie Angst hatte.

„Hmm ich weiß nicht.“ Antwortete Tao abgelenkt und zog einen lilanen Stift aus der Verpackung. Luhan griff nach einer der Murmeln welche verstreut auf dem Holzboden lagen. Tao war schon einige Male auf diese raufgetreten und hatte mit schmerzenden Fuß die Murmeln verflucht aber war schlussendlich doch zu faul gewesen diese wegzuräumen. Luhan anscheinend auch.

„Ich denke er ist ein Alien.“ Luhan war der größte Fan von Verschwörungstheorien den der jüngere Chinese kannte. Wenn irgendetwas suspektes passierte war Luhan gleich mit einer Handvoll Beweisen zur Stelle in denen er unteranderem überzeugt erklärte, dass es nur Bigfoot oder die russische Mafia sein konnten welche dahinter steckten. Und das Schlimme war Luhan war dabei so überzeugend das man ihm am Ende glaubte.

Tao zuckte mit den Schultern.

„Vielleicht.“

Luhan spannte die Murmel in seine Steinschleuder, kniff abermals sein Auge zusammen, zog das elastische Gummi zurück und ließ es mit der angestauten Kraft wieder los. Tao sah von seinem Skizzenblock auf als die Murmel mit schneller Geschwindigkeit durch das provisorische Fenster flog und er wusste genau in diesem Moment als Luhan seine Augenbrauen zusammenzog das einer der Zwerge seiner Mutter darunter leiden musste. Eine Sekunde später hörte man ein ächzendes Scheppern und eine Gartentür die aufflog.

„HUANG ZITAO.“

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Jahre später hing das damals noch so magische Baumhaus morsch in den trägen Ästen des Baumes. Ganz verlassen und vergessen. Tao und Luhan interessierten sich jetzt für andere Dinge. Da waren keine Verschwörungstheorien mehr, Buntstifte oder Steinschleudern. Die beiden Freunde interessierten sich jetzt für Videospiele, laute Musik und Fußball. Selbst die Gartenzwerge standen nun vermodert und von aller Art Pflanzen umhüllt in dem ungepflegten Garten.

Es waren Zeiten voller Unbefangenheit. Tao zeigte Luhan jeden Tag die neusten Musik Hits bei denen der andere Chinese nur grinsend mit dem Kopf nickte. Sein lächeln wurde schöner, je älter der blonde Chinese wurde. Die Art wie er Tao ansah war so sanft und verständnisvoll, dass er wie ein stolzer Pfau wirkte. Vielleicht war er ja auch stolz, aber Tao glaubte eher dass Luhan glücklich war.

„Kommst du nachher mit zum Feld?“ Luhan meinte das kleine Feld hinter Taos Haus, welches sich Prima zum Fußball spielen eignete. Der Junge mit den blonden Haaren klimperte bittend mit seinen, wie Tao immer schon fand, wunderschönen langen Wimpern weshalb der andere innerlich nur so dahin schmelzte wie ein wehrloses Stück Butter in der Pfanne.  

„Was eine dumme Frage.“ Lachte der jüngere Chinese und nickte seinem Freund bestätigend zu. Er konnte ihm ja schließlich nicht sagen, dass jedes Mal wenn Luhan ihn nur anlächelte sein Herz für eine Sekunde stillstand und Tao wusste nicht recht ob es ihm gefallen sollte oder nicht.

Immerhin war Luhan sein liebster und bester Freund. 

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Taos Herz schmerzte das erste Mal mit 16, als Luhan ihm sagte dass er und diese eingebildete Kuh namens Sowoo aus seiner parallel Klasse zusammen seien. Luhan hatte davor weder ein Wort über sie verloren noch hatte er je die Anzeichen gemacht sich für Mädchen zu interessieren. Es war das erste Mal, dass Tao so etwas wie Eifersucht empfand wenn Luhan ihm absagte weil er ja etwas mit seiner Freundin machen musste. Tao konnte nicht verleugnen das er diese Sowoo hasste. Natürlich nicht weil Luhan nun auch sie anlächelte und ganz bestimmt auch nicht weil Luhan sie küsste.

Die Beziehung hielt nicht sonderlich lange. Vielleicht ein oder zwei Monate. Umso froher war Tao, als Luhan mit bebenden Schultern sich bei ihm ausheulte und sich in seine ausgebreiteten Arme warf so als würde er mit ihm mit empfinden. Das Lächeln versteckend spendete Tao ihm Trost mit dem einzigen unausgesprochenen Wunsch Luhan nie wieder an irgendein unbedeutendes Mädchen zu verlieren.

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„Hallo Elftklässler.“ Begrüßte Luhan seinen besten Freund freudig als er diesen aus seiner Klasse spazieren sah. Das Zeugnis stolz in seiner Hand haltend und sein Gesicht von einem breiten Lächeln geziert.

„Hallo Zwölftklässler.“ Salutierte Tao lachend und wurde prompt in die Arme seines besten Freundes gezogen. Kichernd und Schulter an Schulter liefen die beiden Freunde durch die überfüllten Flure ihrer Schule.

„Das ist mein letztes Jahr.“ Meinte Luhan, als sie vor ihren Spinden stehen blieben und der ältere Chinese an dem kleinen Schloss drehte damit der Spind aufsprang. Letzte Woche hatte der letzte Jahrgang eine ganz schöne Unruhe angestiftet, als sie die meisten Spinde der Schule mit allerhand Farben und Worten besprühten. Luhans und Taos Spint mussten leider auch unter diesen Streich leiden.

Tao hielt in der Bewegung inne.

„Sag sowas nicht.“ Gab der jüngere Chinese schmollend zurück. „Du weißt wie sehr mich das deprimiert.“

„Ich bin mir sicher du wirst dieses Jahr auch ohne mich überleben.“ Versicherte Luhan und verstaute die Bücher in dem kleinen Schrank. Taos Blick fiel auf die angeklebten Bilder. Bilder von ihnen beiden. Nur sie zwei. Da war nie jemand anderes außer ihnen. „Komm Yifan und Sehun aus deiner Klasse scheinen ganz nett zu sein.“

Tao zog die Augenbrauen zusammen, blies eingeschnappt seine Wangen auf und schlug den Spint zu. Luhan blinzelte ihn ein paar Mal irritiert an.

„Das sind Arschlöcher.“

„Wie kommst du darauf?“ Tao erinnerte sich an den Tag an dem er Luhan das erste mal gesehen hatte. Er erinnerte sich an die paar Jungen welche den Mädchen ungehalten an ihren Zöpfen gezogen hatten. Minseok, Yifan und Sehun. Tao schüttelte seinen Kopf.  

„Keine Ahnung….sie kommen mir so vor.“ Er zuckte mit den Schultern und wartete darauf, dass Luhan seinen Spint schloss.

„Du kommst nachher aber schon noch mit oder?“ fragte Luhan mit hochgezogenen Augenbrauen und schulterte seine Tasche ehe er mit dem jüngeren zum Ausgang lief.

„Wohin?“ fragte Tao weil er eigentlich nur nach Hause wollte und das neue Spiel das Luhan ihn ein paar Tage zuvor empfohlen hatte spielen wollte. Der ältere Chinese atmete genervt aus.

„Tao ich erinnere dich schon seit gut einem Monat daran. Heute ist doch der Tag...“ gab Luhan entnervt von sich und fuhr sich durch seine seidigen Haare. Vor drei Wochen hatte sich der Chinese die Haarspitzen Rosa gefärbt und sah damit für Tao noch unwiderstehlicher aus als ohnehin schon. Das war auch der Grund warum Tao momentan noch viel lustgetriebener war als sonst. 

„Welcher Tag?“

„Der Tag an dem wir die Briefe aus unserer Zeitkapsel bekommen, du Trottel.“ Luhan verdrehte zwar die Augen, doch kam nicht umhin das Grinsen welches auf seinem Mundwinkel war zu verstecken. Tao hatte versucht diesen Tag so gut es ging zu verdrängen anders als sein bester Freund freute sich Tao nicht besonders darauf zu erfahren was sich in seinem damals geschriebenen Brief befand. Er konnte es sich schon denken. Und wenn er damit richtig lag, so würde er sich nur enttäuschen.

„Ich weiß nicht so recht.“ Quengelte der jüngere Chinese rum. Luhan zog eine Schnute.

„Tao bitte, sonst lese ich deinen Brief.“

Der jüngere Chinese hielt den Atem an und wurde von seinem besten Freund herausfordernd angesehen. Letztendlich nickte Tao nur und auf Luhans femininem Gesicht breitete sich ein zufriedenes Lächeln aus.

„Ist gut, ich komm ja schon mit.“

Luhan schliff den jüngeren noch an diesem Abend zu der kleinen Feier, welche die Schule zum Beginn der Sommerferien feierte. Tao war alles andere als begeistert auf diese Art Rummel zugehen. Es gab ein paar langweilige Stände mit selbstgebastelten Sachen, von dem sich die Schule erhoffte spenden für ihre AG’s zu bekommen oder so. Doch Tao und Luhan zog es eher zu den Essensständen. Von himmlisch duftenden kandierten Äpfeln und Zuckerwatte bis hin zu Langosch war alles dabei. Luhan aß an dem Abend ganze Berge an süßen Mandeln und Tao hätte ihn so gerne geküsst um zu wissen ob seine Lippen auch danach schmeckten. Tao ließ sich irgendwann in dem kleinen ruhigen Garten hinter der Schule nieder wo ein paar Gemüse Arten angepflanzt wurden. Er hatte seinen besten Freund irgendwo zwischen dem Crêpestand und dem Kerzenstand verloren. Nach 15 Minütigen Suchen hatte er es schließlich aufgegeben und so saß er hier und verschnaufte. Er konnte von weitem irgendwelches Gelächter hören und der Geruch von Popcorn war zu vernehmen. Ein Ast knackte und ein Kichern war zuhören, dann schmatzende Geräusche und zwei Gestalten die sich liebestrunken an den abgelegenen Bäumen des Gartens küssten. Tao schnaufte geschafft. Er wollte das auch, so unbedingt. Aber nicht mit irgendjemanden. Er wollte genau das mit Luhan. Seine Finger spielten nervös in seiner Hosentasche als er die zwei verliebten beobachtete. Wie sie sich innig liebten und ihre Finger nicht voneinander lassen konnten. Tao musste an Luhan denken. An sein bezauberndes Gesicht, seine lockigen blonden Haare, sein strahlendes Lächeln, die weißen Zähne, diese sanfte Stimme und diese blitzenden Augen. Die schmatzenden Geräusche von den zwei fremden wurden lauter, gieriger, lustvoller. Taos Hände wanderten wie von selbst zum Bund seiner Hose und er spürte wie sich die Erregung in seinem Körper breit machte. Diese verdammte Lust und das Verlangen nach seinem besten Freund. Tao schloss die Augen als er dabei war seinen Gürtel zu öffnen.

„Tao?“ Tao öffnete die Augen als er diese liebliche bekannte Stimme hörte. Sofort entfernten sich seine Hände von seinem Gürtel als Luhan mit hopsenden Bewegungen auf ihn zukam. An seinem Mundwinkel befanden sich Essensreste welche darauf deuteten dass er wieder etwas gegessen hatte und Tao konnte deswegen nur grinsend seinen Kopf schütteln.

„Ich hab dich gesucht.“ Luhan setzte sich nicht zu ihm, sondern stampfte mit seinem Fuß abwartend auf dem Boden. Tao musste seinen Kopf in den Nacken legen um in Luhans Gesicht sehen zu können.

„Ich dich auch.“

„Na das sehe ich.“ Gab der ältere Chinese ironisch von sich. „Komm schon, sie verteilen gleich die Briefe. Ich will wirklich nicht zu spät kommen.“

Tao seufzte geschafft, doch ließ er sich von Luhan mit zu dem Schauplatz des Geschehens ziehen. Der Direktor blabberte irgendwas. Bestimmt irgendetwas Schnulziges doch Tao hörte nicht zu. Lieber sah er zu dem aufgeregten Gesicht seines besten Freundes, in welchem sich gefühlt das gesamte Licht dieser Welt zusammen bündelte so hell strahlte Luhan für ihn. Der blond Schopf kniff irgendwann in seinen Arm um ihm weiß zu machen, dass er doch bitte zuhören sollte als der Direktor die Namen aufrief um jedem Persönlich seinen Brief zu geben.

„Kim Junmyeon.“

Luhan lehnte sich gespannt vor.

„Park Chanyeol.“

Tao sah ihn an.

„Do Kyungsoo.“

Der ältere wurde ganz hibbelig.

„Kim Jongdae.“

Tao wusste Luhan war der nächste.

„Lu Han.“

Freudig und voller Erwartung lief der Chinese los.

„Byun Baekhyun.“

Tao sah ihm hinterher.

„Oh Sehun.“

Kichernd las Luhan den Brief.

„Kim Minseok.“

Tao fragte sich was in dem Brief stand.

Huang Zitao.“

Der genannte bahnte sich ein Weg durch die Menge und  bekam den Brief zunickend hingedrückt. Alles in Tao sträubte sich als er den vergilbten Brief in seinen Händen hielt. Er sah sich um, zu Luhan der weiterhin kichernd seinen Brief las und es machte Tao Angst. Denn er wusste das was in seinem Brief stand war nicht unbedingt so amüsant. Zu mindestens nicht für ihn. Er steckte den Brief in seine Tasche, drehte Luhan und allen anderen den Rücken zu und lief mit zügigen Schritten zum Ausgang. Sein Atem war flach als er durch das Schultor lief. Er drehte sich um doch Luhan schien noch nicht mitbekommen zu haben, dass sein bester Freund verschwunden war. Erleichtert setzte er seinen Weg fort doch weiter kam er nicht da hinderten ihn zwei Gestalten an seiner Flucht.

„Taozi…wieso hast du es so eilig?“ Wu Yifan und sein Schoßhund Kim Minseok. Tao wusste das die zwei nur Unheil mit sich brachten.

„Ja genau Taozi.“ Tao wusste nicht wenn er mehr hassen sollte den eingebildeten arroganten Arsch Wu Yifan oder den mitlaufenden alles nachplappernden Kim Minseok.

„Ich muss…meine Katze füttern.“ Zugegeben es war nicht die beste Lüge die er den beiden aufgetischt hatte.

„Du hast eine Tierhaarallergie.“ Gab Yifan unbeeindruckt von sich. Tao verdammte seine Lehrerin dafür das sie mit der Klasse in der 9. Einen Ausflug in einen Streichelzoo gemacht hatte und Tao nach Luft schnappend auf den Boden gekippt war und letzten Endes vom Krankenwangen abgeholt werden musste. Seitdem wusste jeder über seiner Tierhaarallergie Bescheid. „Scheiße.“ dachte Tao sich, dennoch versuchte er gelassen zu wirken. Es gelang ihm nicht.

„Habe ich meine Katze gesagt?…eh ich meine natürlich die meiner Nachbarn…die sind momentan im Urlaub und…“ versuchte der Chinese sich irgendwie rauszureden aber auch das gelang ihm nicht.

„Halt die Klappe.“ Gab Yifan genervt von Taos unsinnigem Gelabber von sich. Der voll in schwarz gekleidete Chinese hatte ihm schon immer Probleme bereitet, dabei hatte Tao nie verstanden wieso. Er hatte seine dummen Sprüche immer über sich ergehen lassen und nie ein Wort darüber verloren. Selbst Luhan hatte er es nicht anvertraut. Er konnte sich glücklich schätzen das Yifan noch nie handgreiflich geworden ist. Er sollte sich wirklich glücklich schätzen.

„Genau halt die Klappe.“ Äffte Minseok dem unheimlichen Chinesen nach. Tao verdrehte genervt die Augen und selbst Yifan warf dem Koreaner einen Blick zu der so viel heißen sollte wie „Fresse jetzt.“

„Was hat eigentlich in deinem Brief gestanden?“ fragte Yifan überfreundlich und sprang von der kleinen Mauer auf der er mit dem Koreaner gesessen hatte.

„Nichts nur kindischer Mist…kennt man ja.“ Lachte Tao nervös und bemerkte wie Yifan und Minseok kurz ihren Blick hoben und sich dann ein Lächeln auf ihre Gesichter stahl. Taos Finger fuhren nervös zu seinen hinteren Hosentaschen um den Brief zu verstecken.

„Davon will ich mich selbst überzeugen.“ Yifan visierte ihn so kaltblütig an wie ein blutdurstiger Panter und Tao wollte nur so schnell er konnte verschwinden doch da war es schon zu spät. Zwei geschickte Finger zogen ihm den Brief aus der Gesäßtasche und ein drittes fieses Lachen setzte bei den anderen mit ein. Tao brauchte sich nicht umzudrehen um zu wissen das es sich bei dem Briefdieb um Oh Sehun handelte. Der Dritte und Letzte aus Yifans verdammter Bande. Jetzt war Tao wirklich am Arsch. Sein peinlicher und alles veränderner Brief lag in den Händen von Oh Sehun.

„Guck mal was ich hier habe, guck mal was ich hier habe.“ Sang Sehun freudig und wedelte vor Taos Gesicht mit dem Brief herum. Der Chinese versuchte erbost nach dem Brief zu greifen doch der Koreaner war flinker.

„Ho ho habt ihr das gesehen? Ganz schön aufmüpfig der Herr.“ Lachte Sehun und Tao musste feststellen das er ihn am meisten von den dreien hasste.

„Was wird das hier?“ fragte plötzlich eine sanfte aber dennoch verärgerte Stimme und alle Anwesenden drehten sich sofort in seine Richtung. Luhan stand etwas verwirrt da und sah zu dem Brief den Sehun in der Hand hielt. Tao war froh das der ältere Chinese da war und gleichzeitig hoffte er er würde einfach gehen. Tao wollte das Luhan ihm half aber andererseits wollte er nicht das er hier war. Luhan stellte sich vor seinen Freund und beäugte die drei Unruhestifter kritisch.

„Ist das Taos Brief?“ fragte er ganz ruhig und auf Sehuns Lippen bildete sich ein fettes Grinsen.

„Ja willst du wissen was drin steht?“

„NEIN.“ Schrie Tao. Sehuns grinsen wurde nur größer während Luhan kurz zusammen zuckte und seinen Freund verwirrt ansah. Taos Hände fingen an zu schwitzen als Sehun den Brief quälend langsam öffnete. Wieder versuchte er nach dem Brief zu schnappen doch auch dieses mal war Sehun schneller. Und dann begann Taos Welt in sich einzubrechen. 

„Lieber Tao.“ Fing Sehun mit einer sarkastischen Erzählstimme an vor zu lesen.

Lieber Tao,

wenn du diesen Brief hier liest und ich weiß das du das wirst, so hoffe ich doch das du es nach all den Jahren endlich geschafft hast Luhan von deinen Gefühlen zu erzählen. Sag ihm einfach wie sehr du ihn vermisst, sag ihm dass du ohne ihn nicht leben kannst. Sag ihm einfach dass du ihn liebst. Mehr verlange ich nicht von dir.

Das ist mein einziger Wunsch für unsere Zukunft.

Luhan stockte, Tao schluckte, auf den Gesichtern der anderen machte sich Verwirrung breit bis Yifan der erste war der los prustete.

„Das ist ja noch viel besser als ich gedacht habe. Unser Taozi ist eine Schwuchtel.“ Lachte Yifan und natürlich so wie es kommen musste stimmten die anderen mit ein. Außer Luhan, der starrte seinen besten Freund unglaubwürdig an und verstand wohl die Welt nicht mehr. In Taos Augen dagegen sammelten sich Tränen.

„Tao ist das wahr?“ fragte Luhan verwirrt. Tao schniefte.

„Seht euch das an Jungs. Taozi bekommt seinen ersten Korb.“ Sehun klatschte begeistert in die Hände. Tao wollte am liebsten im Erdboden verschwinden, wollte nicht ausgelacht werden und auch nicht so von seinem besten Freund angesehen werden. Er schüttelte langsam den Kopf wobei sich dicke Tränen aus seinen Augen lösten und dann machte Tao das einzige wozu er noch im Stande war.

Er rannte davon.

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Eine Woche purer Hölle durchlebte der Chinese seit seinem unfreiwilligen Outing. Luhan hatte sich nicht bei ihm gemeldet und Tao wusste nicht was ihn mehr verletzen sollte die Tatsache das sein bester Freund ihn ignorierte oder das gefühlt tausend Menschen aus seiner Schule ihn anschrieben und ihn fragten ob es denn stimmte das er schwul sei. Tao antwortete nicht. Er hatte sein Handy seit drei Tagen ausgestellt als irgendwelche Arschlöcher auf Twitter meinten sie müssen Tao mit unprofessionellen bildbearbeitungs Skills in eine Frau verwandeln. Wie unangebracht. Seitdem saß der Chinese abgeschottet in seinem alten morschen Baumhaus und versteckte sich vor den hasserfüllten und pauschalisierten Urteilen der anderen. Die meiste Zeit starrte der Chinese einfach benommen an die ranzige Holzwand seines Baumhauses, doch ab und an wenn er sich nicht ganz so übel fühlte dann dachte er an die Zeit zurück, in der Luhan und er hier stundenlang zu zweit gehockt hatten. Jetzt war Tao allein. Die damals noch glänzenden Murmeln waren nun matt und Luhans Steinschleuder eingestaubt auf der Picknickdecke die jetzt so aussah als hätten Ratten oder Mäuse an dem Stoff genagt. Tao stimmte es traurig wenn er daran dachte wie er Luhan hier ewig zugehört hatte und sie über nichtige Dinge geredet hatten.

Tao kuschelte sich tiefer in seine Decke. So hatte er sich seinen Sommer nicht vorgestellt. Sicherlich würde er jetzt neben dem blonden Chinesen liegen und sie würden sich den Bauch mit irgendwelchen billigen Süßigkeiten vollschlagen doch so saß der Chinese hier ganz alleine. Tao schloss seine Augen und steckte sich seine Kopfhörer in seine Ohren. Er hörte momentan viel Jazz. Die Saxophonartigen Melodien beruhigten ihn irgendwie und ließen ihn in ein anderes Jahrhundert eintauchen. Vor seinen inneren Augen spielte sich ein Film ab.

Alkohol floss aus jedem Winkel des Landes, der Zigarren Duft vernebelte seine Sinne und die Hysterie belebte jede Faser seines Körpers. Tao stand in einem beige farbenen Anzug in einem tanzenden Haufen, aus verschwitzten Menschen, eines Nachtclubs. Die Band spielte lockeren Jazz und die dunkelhäutigen Sängerinnen waren so leicht bekleidet das Tao kurz der Atem stockte. Glitzernde Ketten und goldene Ringe sprangen dem jungen Chinesen in die Augen und alles um ihn herum sah so verdammt teuer aus. Der Alkohol, die Klamotten, selbst die Menschen. In samtigen weißen Pelz, einem Pailletten besetzten hellen Anzug und kurzen gelockten Haaren trat dieser reine Junge zu Tao ins Licht. Das warme Licht benetzte seine Haut und ließen seine Augen so hell strahlen wie den schönsten und farbprächtigsten Opal. Tao traute seinen Augen nicht als die elfenbeingleiche Hand sich um seinen Nacken legte und wie der Blonde Chinese ihn anlächelte. Wie eine Blume erblühte der junge als Tao seinen Namen sagte.

„Luhan?“


„ao? Zitao?“ Tao öffnete blinzelnd die Augen, es war dunkel. Er musste wohl eingeschlafen sein als er Musik gehört hatte. Die Musik lief noch immer leise durch seine Kopfhörer und er entschloss sich, sich diese aus seinen Ohren zu reißen. Seine Augen gewöhnten sich allmählich an die Dunkelheit und trotzdem musste der Chinese blinzeln als eine Gestallt sich neben ihn kniete und ihn aus großen runden Augen musterte.

„Luhan?“ fragte Tao als er das feminine Gesicht seines besten Freundes sah. Seine Stimme war verschlafen und nicht gerade laut weshalb der andere Chinese sich etwas zu ihm lehnen musste um ihn zu verstehen.

„Du bist so wunderschön.“ Lächelte Tao und strich dem blonden Jungen eine lockige Strähne aus dem Gesicht. Er dachte er träumte doch als er realisierte das Luhan wirklich hier war, zuckte er sofort zurück und drängte sich peinlich berührt an die nächst beste Wand. 

Luhan schob sich geschmeichelt die goldige Locke hinter sein Ohr.

„Tao warum hast du dich nicht gemeldet?“ fragte Luhan sanft und setzte sich mit etwas Abstand zu Tao. „Klar.“ Dachte sich Tao. „Er ekelt sich jetzt bestimmt vor mir.“

„Ich dachte du wärst sauer auf mich.“ Antwortete er genauso leise weil er Angst hat das er mit seiner lauten Stimme den anderen Chinesen verjagen könnte. Dabei war er sich ohnehin sicher das Luhan nur hier war, so anständig wie er nun mal war, um Abschied von ihm zu nehmen. Das war’s dann wohl mit ihrer Freundschaft und das nur wegen einem blöden Brief den Tao in der 7. Klasse geschrieben hatte. 

„Wieso sollte ich bitte sauer auf dich sein?“ Luhan schien etwas gekränkt von Taos gesagtem und Tao fragte sich wieso Luhan ihm nicht endlich einfach „Lebe Wohl.“ sagte oder so was. Er war doch sonst so belesen.

Tao wurde aus unerklärlichen Gründen sauer.

„Weil ich dich liebe, weil es falsch ist, weil ich es dir nie gesagt habe, weil ich schwul bin, weil ich nun mal so bin.“ War Taos wütende Antwort. Er war nicht sauer auf Luhan. Wie konnte er auch? Er war sauer auf sich selbst.

„Tao es ist nicht falsch zu lieben.“ Gab Luhan nur genauso ruhig von sich und Tao hasste ihn dafür das er immer so verdammt gutherzig sein muss. Er kannte niemanden der so liebenswert und freundlich war wie Luhan. Gott, er liebte ihn ja so.

„Es ist falsch seinen besten Freund zu lieben.“ Widersprach der jüngere sofort.

„Ist es das wirklich?“

„Ja.“ Sagte Tao ohne mit der Wimper zu zucken und gleichzeitig wurde ihm speiübel bei seiner Antwort. Luhan schien unberührt davon.

„Es macht mir nichts.“ Meinte der bleiche Junge dann. Tao sah ihn aus zusammengekniffen Augen verständnislos an als Luhan sich etwas dichter zu ihm robbte.

„Wie meinst du das?“ Tao wurde noch verwirrter als Luhan seinen blonden Haarschopf auf seine kantige Schulter legte. Er fragte sich ob es dem älteren nicht etwas unbequem war. Tao wusste er war ziemlich dürr und seine knochigen Schultern waren wahrscheinlich nicht sonderlich weich. Luhan hatte immer mit ihm gemeckert wenn der jüngere wieder mal zu wenig gegessen hatte. Manchmal war Luhan wie eine besorgte Mutter.

„Ich meine dass ich mir seit gut einer Woche darüber Gedanken gemacht habe. Über Dinge die ich nicht von dir wusste. Ob du es mir vielleicht erzählt hättest wenn ich die richtigen Fragen gefragt hätte oder ob ich einfach nur genau hätte hinsehen müssen.“ murmelte Luhan nachdenklich.

„Tut mir leid.“ Meinte der jüngere Chinese mit einem schlechten Gewissen. Luhan schnaubte geschafft aus.

„Es ist so. Ich meine das es mir nichts macht weil ich dich auch mag.“ Tao sah hoffnungsvoll auf Luhans blonden Haarschopf. Der ältere Chinese schien zwar den Blick Taos zu merken rührte sich jedoch nicht von seiner Schulter.

Tao überlegte.

„Mögen im Sinne von wir bleiben Freunde oder mögen im Sinne du machst mich voll an?  Hackte er nach. Er spürte wie Luhan an seiner Schulter schmunzelte und einige Sekunden später hörte man ein leichtes Gekicher.

Luhan hob seinen Kopf von Taos unbequemer Schulter und leckte sich einmal über seine vollen Lippen. 

„Du machst mich voll an Tao.“ Säuselte er dann und stützte sich an Taos Schultern ab um sich auf seinen Schoss zu setzen. Tao war etwas geschockt über das plötzliche Verhalten seines Freundes weshalb er wie zur Salzsäule erstarrte als sich Luhans grazile Finger sich um seinen Nacken legten.

„Du verarschst mich auch wirklich nicht?“ fragte Tao und hielt Ausschau nach irgendeiner Kamera. Vielleicht träumte er ja auch noch. Anders konnte er es sich nicht erklären. Das musste ein Traum sein.

„Wie könnte ich dir widerstehen, Huang Zitao?“ Und damit legte Luhan seine Lippen auf Taos. Der jüngere war wie verzaubert als er den Geschmack dieser lasziven Lippen schmeckte. Von der ersten Minute an als Luhan sich sanft gegen ihn presste konnte Tao nur seine Augen schließen und das himmlische Gefühl genießen das seinen Körper füllte. Es war als würde man schwerelos durch den Himmel geiten, nicht gebunden an die Erde. Luhans Lippen waren so weich wie eine Wolke und Tao wusste das hier war kein Traum. Selbst in seinen wildesten Fantasien hätte seine Kreativität nicht mal ansatzweiße beschreiben können wie es war Luhan zu küssen. Luhan ließ sich mehr auf seinen Schoß fallen und Tao dachte er würde ihm wegrutschen weshalb seine Hände sich haltend an dem Hintern des Älteren legten. Der Chinese quiekte kurz aus und Tao wusste nicht ob es ihm nicht unangenehm war doch da griff Luhan nach einen von Taos Händen und schob sie sich dreist wie er war unter sein Shirt. Und während Luhan damit beschäftigt war küssend nach Taos Lippen zu beißen fuhren die Hände des jüngeren sachte über die milchige Haut des Blonden. Luhan war wilder beim Küssen als Tao anfangs geglaubt hatte deshalb überraschte es ihn nicht als der ältere beim Versuch sich das Shirt über den Kopf zu ziehen von seinen Schoß fiel und halb nackt auf das morsche Holz prallte. Erschrocken vom lauten Geräusch stützte sich Tao über ihn um zu sehen ob es dem Blonden Jungen gut ging doch dieser lachte nur herzlich. Seine Lippen rot geküsst und angeschwollen und er lachte aus vollen Lunge das Tao einfach nur mit lachen konnte weil es so ansteckend war. Kichernd lagen die beiden Jungen nebeneinander in dem alten Baumhaus das doch nach all den Jahren seine vergessene Magie wieder gewann.







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