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De stillwithoutyou

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Seine Augen kalt wie Eis, das Innere jedoch glich einem See aus jener Konsistenz, welches durch die Liebe ein... Mai multe

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De stillwithoutyou


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"Nein, ich bin lediglich irre."

Ein Satz, der mich seit er die rosigen, vollen Lippen des Jungen verlassen hatte, nicht los ließ. Irre. Wie definiert man dieses Wort eigentlich? So viele Bedeutungen hatte man diesem Begriff gegeben, zu viele um zu wissen, wie er es meinte.

Vielleicht nahm er mich ja auch auf den Arm, denn er schien mir wie einer dieser Typen, die keine Chance aus ließen, um ihre Mitmenschen für dumm zu halten.

Zumal seine Stimme unheimlich sarkastisch und ironisch klang, zumindest konnte ich dies bis jetzt bei fast jedem seiner Worte heraushören.

,,Irre? Wie meinst du das?", fragte Daejoon weiter, während seine großen, braunen Augen auf Taehyung lagen, welcher uns Beide desinteressiert musterte.

Dieser Blick voller Kälte brannte sich tief in meine Netzhaut, so tief, dass es schwer wurde, ihn je wieder zu vergessen, aber dies wollte ich gar nicht. Ich will diesen, vor Abneigung brennenden Ausdruck in seinen atemberaubend schönen Augen nicht vergessen, im Gegenteil. Ich will ihn zu jeder Tageszeit sehen, mich in dieser Tiefe, voller Schmerz und Leid, verlieren. Ich will, in sein Innerstes blicken können, so wie es der Jüngere immer tat, sobald sich unsere beiden Augenpaare trafen.

Ich will wissen, was ihn beschäftigt, wieso er immer so abweisend anderen gegenüber ist. All diese Fragen und Überlegungen tobten wild, wie Stiere, in meinem Verstand, ermöglichten es mir nicht, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen.

,,Wieso starrst du mich so an?", gereizt funkelte das braune Paar Augen meines Gegenübers, als er meinen erneut intensiven, erwiderte.

,,Ich.. ähm... entschuldige."

Mit erhitzten Wangen wandte ich mich Dae zu, der noch immer darauf wartete, von Taehyung eine Antwort zu bekommen. ,,Also? "

,,Daejoon, ich glaub das reicht jetzt." Mahnend legte ich dem Blonden eine Hand auf die Schulter, weil der genervte Ausdruck in den Augen des Braunhaarigen hinter uns immer wütender wurde. Was vermutlich an unserer Neugierde über seine Vorgeschichte lag.

Ohne zu widersprechen, drehte Daejoon sich dann mit einem angepissten Augenrollen wieder nach vorne, um den Worten des Lehrers zu lauschen, der soeben eintrat.

Diese Geste tat ich meinen besten Freund gleich, dennoch spürte ich den kalten stechenden Blick Taehyung's auf mir und ein weiteres Mal an diesem Tag durchfuhr mich ein eisiger, aber trotzdem angenehmer Schauer, auf welchen die wohlige Gänsehaut und das sanfte Prickeln in meiner Magengegend folgte.

Auch wenn er mir bis auf seinen Namen komplett fremd war, konnte ich nicht abstreiten dass der Braunhaarige etwas an sich hatte, was meine komplette Aufmerksamkeit beanspruchte. Ganz so, als würde er nach dieser rufen, versuchen sie zu bekommen, auch wenn ich wusste, dass er das in Wirklichkeit nicht tat.

Wäre zwar schön, aber so gut wie unmöglich...

,,Yoongi? Folgst du meinem Unterricht?"

Mein Kopf schnellte in Richtung Frau Hwang, die vor der Klasse stand und mich mit einen tadelnden Blick begutachtete.

,,Ja.. ich folge ihrem Unterricht." Beschämt nahmen meine, sowieso schon hitzigen Wangen, eine noch kräftigere Färbung an.

,,Was habe ich dann gesagt?"

Sie verschränkte die Arme abwartend vor ihrer Brust und sah mich weiter mit einem Blick voller Skepsis an.

Doch ich blieb stumm, da mir der Beginn der Stunde total entfallen war, und ich somit nicht gehört hatte, was die Mitte-dreißig-Jährige sagte.

,,Das nennst du also "dich an meinem Unterricht beteiligen"?" Gelächter meiner Mitschüler drang an meine Ohren, die vor Scham ganz heiß wurden.

Ich hasste es, so sehr bloß gestellt zu werden und dann auch noch vor der gesamten Klasse. Doch lediglich mein gehetzter Blick wies auf mein Unwohlsein hin. Von außen betrachtet blieb ich der reiche eingebildete Schönling,

Zu meinem Glück, bat Frau Hwang um Ruhe um denn, wegen meiner Unachtsamkeit unterbrochenen, Unterricht fortzusetzen.

Ich muss mich jetzt auf die Stunde konzentrieren, auch wenn Taehyung's bloße Anwesenheit mich völlig aus dem Konzept brachte. Ich brauchte soviel Aufmerksamkeit echt nicht, weswegen ich mich darum bemühte, das kalte Augenpaar des Jüngeren zu ignorieren. Konnte ja nicht so schwer sein. Dachte ich zumindest.

Denn um ehrlich zu sein, war es verdammt schwer die kühlen Augen zu missachten, welche ich schon die ganze Zeit auf mir zu spüren schien. Aber vielleicht bildete ich mir das nur ein, und er sieht mich nicht an.

Konzentrier dich, verdammt!

Mit größter Bemühung schaffte ich es schließlich, den Worten der Lehrerin Gehör zu schenken und das dunkle Augenpaar nicht zu beachten.

,,Und jetzt sag es mir.", verlangend schlürfte Daejoon laut einen Schluck seines Kaffee's, welcher, soweit ich weiß, mit viel Karamell versüßt wurde.

,,Was soll ich dir sagen?"

Unschuldig nahm ich ebenfalls einen Schluck meines Getränk. Ein einfacher, schwarzer Kaffee, nichts besonderes.

,,Yoongi stell dich nicht dümmer als du bist." Mit einem dumpfen Geräusch stellte er seinen Kaffee auf den glatten Holztisch.

,,Ist dir schon mal aufgefallen, wie klein dieser Starbucks ist? Warte ich bin nicht dumm!", versuchte ich das Thema zu wechseln, was meinen besten Freund jedoch nicht störte, der mich mit einem abwartenden und zu gleich fordernden Blick musterte. Diesen Blick kannte ich, viel zu gut. Er benutzte ihn immer dann, wenn er merkte, dass mich etwas beschäftigte und jetzt schien Dae es als einen dieser Momente zu sehen.

,,Yoongi, hör auf vom Thema abzulenken. Ich weiß es, aber ich will es aus deinem Mund hören.", die eigentlich immer kindliche Stimme des 17-Jährigen klang nun reifer und ernster, was mich überraschte. Nervös schluckte ich. Er wusste es also. Er wusste es verdammt noch mal.

Den Blick gesenkt, starrte ich nun in den Kaffee vor meiner Nase, dieser schien durch die dunkle Farbe unendlich tief.

Genau wie seine Augen...

,,Yoongi, bitte antworte. Es ist doch nicht schlimm." Der hat leicht reden. An sich war es mir nicht unangenehm, das ich mich ganz offensichtlich eher zum selben Geschlecht hingezogen fühle, aber was ist, wenn mein Vater Wind davon bekam?

Er hatte ja schließlich einen ach so tollen Ruf, da durfte sein einziger Sohn doch nicht schwul sein. Was wäre das denn für eine Schande für die Familie Min?

Durch meine eigenen Gedanken, die mir gerade in diesem Moment durch den Kopf gingen, machte ich mich selbst wütend und ballte meine Hände fest zu Fäusten.

,,Für dich vielleicht nicht.", presste ich schließlich zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor, und versuchte die Tränen, welche sich anbahnten, nach hinten zu verdrängen.

,,Deine Eltern lieben dich, ihnen ist egal, das du auf Jungs und Mädchen stehst.

Aber mein Vater ist ein homophober Arsch." Wütend, weil ich an die dummen Sprüche meines Vaters denken musste die oftmals waren wie "so etwas sollte nicht erlaubt sein" oder "wie abscheulich", knirschte ich mit den Zähnen.

Er ist abscheulich, weil er dagegen ist. Er ist einfach abscheulich! Als wäre es schlimm wenn man sich als Junge eher zu anderen Jungs hingezogen fühlt, als wäre man dann merkwürdig.

Das ergibt doch keinen Sinn, wir sind doch genauso Menschen wie die, die auf das andere Geschlecht stehen, an uns ist nichts falsch.

,,Man Yoongz, beruhig dich!", vorsichtig legte mir Daejoon eine seiner Hände auf meine eigene, die nach wie vor verspannt war. Die Knöchel wurden von dem Druck schon weiß.

,,Ich wollte bloß wissen, ob du Taehyung magst. Du bist seit er in unserer Klasse ist, komisch drauf. Immer bist du abwesend, schaust oft ins Nichts oder starrst ihn an. Also, was geht da jetzt ab?"

Eine Weile sah ich nur weiter den Kaffee, der mittlerweile kalt sein musste, an, als könnte er mir Antworten geben können. Ich besah ihn ähnlich wie meine Decke, die ich am Morgen fast genauso angestarrt hatte.

Aber weder der Kaffee noch meine Decke konnten mir Antworten auf meine derzeitigen Fragen geben.

,,Man Dae ich weiß es doch selbst nicht, es ist alles so kompliziert..."

Langsam hob ich den Blick von der Kaffeetasse und sah in die Augen des Blondhaarigen. Sie strahlten nur so von Verständnis und Freundlichkeit.

Aber diese Freude wollte nicht auf mich ab färben, sie blieb mir fern, genauso wie die Möglichkeit, dass Taehyung ähnlich empfand. Beides schien so weit weg, zu weit als könne ich es jemals erreichen.

Und diese Überlegung zog meine Laune immer weiter in die unendlichen Tiefen der Hölle. Die Hölle, welcher meine Gedanken entsprangen, die Hölle in die ich mich mit eben diesen immer wieder selbst hinein schickte und genau die Hölle in welcher man mir für meine Gedanken Hörner verpasst hatte. Denn diese waren alles andere als schön, grausam traf es eher.

Aber diese grausamen Vorstellungen meines Gehirns hatten vielleicht einen Vorteil:

Taehyung machte auf mich den Eindruck, als würde er durch die selbe Hölle wie ich gehen.

᯽𝐸𝔪𝔢𝔩𝔶᯽

Marie: (Emmy schreibt mir nie Autorennotizen dazu, wenn sie mir die Kapitel schickt! Mehh, aber ich wünsche in unseren Namen euch allen einen schönen Einstieg ins Wochenende!)

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