✓ | Himmlisches Verbrechen

Galing kay koerperlich

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Wie ein Traum, der nie in Erfüllung ging. Stehst du da, verursachst einen Sturm in meinem Inneren, der mir er... Higit pa

FIRST ☹ PROPHECY
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FIRST ☹ PROPHECY

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Galing kay koerperlich

Irgendwo blüht die Blume des
Abschieds und streut immerfort
Blütenstaub, den wir atmen, herüber;
auch noch im kommensten Winter
atmen wir Abschied.
- Rainer Maria Rilke -

☹   ☹   ☹

» »  Kapitel 2 von 7  « «
Ist es möglich, ein bissi mehr Rückmeldung zu den Kapiteln zu bekommen? Ich weiß nicht, wie die ankommen, wenn vier Personen etwas kleines dazu schreiben und so ):

☹ ☹ ☹

»Gemäß einer beweissicheren Verfahrenes, bitten wir um tatkräftige Aussagen für die Anklage, ansonsten muss diese fallen gelassen werden.«

Xade drückte meine Hand fest; mein Herz ist verwirrt und meine Gedanken spielten verrückt. Die Zeit schien still zu stehen, während wir uns in dieser Seifenblase befanden und gefangen waren.

Es war kein schlechter Traum.
Eine böse Vorstellung.

Es war bittere Realität, dass unser Vater zugab, welche Fehler er beging. Ich kenne dich, Dad. Wir kennen dich, auch wenn wir nur noch Fremde sind. Die Zeit ist unser beständiger Begleiter und auch sie, hat dich nicht verschont - deine Falten lassen dich älter wirken, als du bist.

Meine Gefühle irren sich und doch möchte ich dich in den Arm nehmen, dir die Tränen von den Wangen wischen. Ich weiß, dass du müde bist, Dad. Und ich sollte dich hassen, aber du bist in der entscheidenden Sekunde für uns da: genau jetzt!

Ich sehe dich an, Mom. Sehe deine Angst; sehe die Verzweiflung, sehe das Geständnis. Du bist stur, aber auch die stärksten Personen werden eines Tages gebrochen und zu Staub.

Mom, halte mich.
Mom, du tust mir weh.

»Wissen Sie, wenn man ständig überwacht wird, scheint es anfänglich komisch. Und nach und nach, vergisst man die Dinge in der Umgebung. Wir haben die Kameras übersehen, aber sie uns nicht.«

Unser Vater nahm den Laptop, der zur Verfügung stand und klickte durch die Dateien, die mehrfach gesichert wurden. »Eines Abends hatten wir Streit. Ich bin mir sicher, Océane kann ihnen näher erklären, welches Thema wir ansprachen.«

Ich zuckte erschrocken zusammen; Océane, nicht Belle. Auch die anderen drei Männer zu meinen Seiten bemerkten dies. Es war eine Geste des Respekts, der mir nur selten gegenüber gebracht wurde, nicht wahr. Mama?

»Sicher«, unsicher stand ich auf, als mein Vater mir den Platz in der Mitte überlies. Nervös legten sich meine Finger übereinander und strichen unauffällig über das dunkle Blau meines Kleides, »Es war spät abends; ich sollte schlafen gehen.«

Ich versetze mich in die Situation zurück, »Ich habe mit meinem Freund, Xade Cavey, geschrieben, als mein Vater in mein Zimmer kam. Er bat mich hinaus, da Michelle in meinem Bett eingeschlafen war. Ich hatte ihn an dem Morgen um Geld gegeben«, der Richter meiner Eltern warf die Frage auf, wieso.

Ich nickte gedankenverloren.
Für Michelle, nicht für mich.

Katrina oder doch Mom? Du könntest die Verhandlung unterbrechen und dich nach einem neuen Anwalt erkundigen, aber du hast die Schultern gesenkt und dich tiefer in den Stuhl sinken lassen. Ist das die Schuld, die dich einholt oder nur die Idee deines Starrsinns?

»Ich wollte Michelle etwas schönes schenken, aber hatte kaum noch etwas übrig«, gestand ich, »Wenn ich es demnach richtig verstanden habe, haben sie also über Geld gestritten. Doch wie passt das zum Beweis der Kameras?«, ich setzte mich auf den Stuhl. Xade lehnte sich vor und berührte meinen Oberschenkel leicht, »Gut gemacht.«

Mein Dad erhob sich wieder, es lief ein kleiner Ausschnitt ohne Ton im Hintergrund. Ich wusste genau, wie unser Gespräch ablief - Dad, du hättest mich beschützen müssen. Du hättest die Tränen, die das Kissen unter Michelles Kopf getränkt haben, auffangen sollen. Und Mom, Mom - du hättest nicht deine Wut an mir auslassen dürfen.

»Das erste Mal, als Katrina die Hand gegenüber ihrer ältesten Tochter erhoben hatte«, du siehst sie bemitleidend an, »dachte ich, sie hätte einen schlechten Tag und ihre Gefühle nicht unter Kontrolle.«

Xade schnaubte lautstark.
Und Ricco starrte auf den Tisch vor uns.

»Als Océane und ich im Gang standen und über das Geld redeten, kam Katrina hinzu. Sie erkundigte sich, worüber wir so spät abends noch redeten; als Océane sich hinter mich stellte, hätte ich es wissen müssen, euer Ehren«, der Stoff meines Kleides schmiegte sich perfekt an meine kalten Hände.

Eine unheimliche Stille legt sich über uns; es ist still, aber nicht ruhig. Unsere Herzen klopfen lautstark, während wir drohen unterzugehen.

»Ich habe sie stehenlassen. Ich habe mein Kind, dass bis dahin kein Wort gesagt und sich hinter mich gestellt hatte, allein gelassen. Allein«, du weinst vor uns, »obwohl ich bemerkt habe, dass Katrina, Océane in dem Moment hasste, da sie nach Geld für sich fragte. Welches für Michelle gedacht war.«

Du wiederholst die Worte.
Du musst sie verinnerlichen.

Papa, du hast nicht meinen Körper zurückgelassen; du hast mich mit meiner Angst stehengelassen. Du hast die Blase der Hoffnung über mir platzen lassen, sodass sich jener fürchterlicher Schmerz in meinen Zellen ausbreiten konnte, der von meiner mich liebenden Mutter verursacht wurde.

Wurdest du schon einmal geschlagen und hast das Geräusch in deinen Ohren hallen hören? Kennst du die Wucht des Aufpralls, wenn du sowieso schon dem Abgrund nahe bist. Du fällst und fällst; tiefer und tiefer; je näher du dem dunklen Boden der Einsamkeit kommst, desto mehr wird dir klar, dass du nur ein kleines Kind bist. Nicht viel mehr.

Ein Kind mit Träumen,
ein Kind ohne Stimme.

Es gab viele Tage in meiner Kindheit, die mich weinen lassen haben: Das aufgeschürfte Knie, nachdem ich hingefallen bin. Das Böse unter meinem Bett, als ich einen Albtraum hatte.

Und du hast mich weinen lassen,
immer wieder, Katrina. Als meine Mama.

»Sehen Sie hin; Katrina sieh dir an, was du getan hast. Sieh dir dein Kind auf dem Boden an, dass noch drei Stunden dort liegen bleibt.«

Ich muss nicht hinsehen, um deine Hand auf meinen Körper zu sehen - ich kann sie immer noch fühlen. Xade, ich weiß, dass du nicht hinsehen willst, aber deine Augen können sich nicht von dem Bildschirm entfernen. Ich habe dir nie erzählt, wie schlimm es Zuhause wirklich war.

Das tut mir leid, Xade.
Aber du solltest glücklich sein.

Ricco, ich weiß, dass du nicht hinschaust, weil du dir die Schuld an allem geben würdest. Aber das ist falsch, denn ich war alt genug um zu erkennen, dass meine Mutter mich falsch behandelte.

Vielleicht war Geld doch die bessere Wahl,
als die Liebe Zuhause, Bruder.

Der Richter unterbrach die Aufnahmen, als ich kauernd auf dem beigen Teppich liegen blieb. Meine Strafe für das Benehmen, am nächsten Tag, war das Entfernen meiner Mascara auf dem Flur.

»Das ist eine Aufnahme, von genau einundfünfzig Aufzeichnungen, die ich innerhalb von dreiundhalb Monaten gefunden habe«, Dad, du schüttelst angeekelt den Kopf. Ekelhaft, nicht wahr?

Und es gibt nur einen Tag in meinem Leben, in dem ich mir nichts mehr gewünscht habe, als deine Tränen zusehen, Mom. Der Tag, an dem du deine Tochter erbärmlich in ihrem Kinderzimmer zum verstummen gebracht hast.

Deine Tränen sind nichts wert, Mom.
Du bist nichts wert, Mom.

Für einen Augenblick sah ich es in deinen Augen, Mom. Reue und Schuld, aber die Gefühle reichen nunmal nicht aus, um die Tat unvergessen zu machen. Nicht einmal ein Radierer könnte deine Absichten unsichtbar machen.

»Ich habe es getan«, sagst du kaum hörbar. »Ich habe meine Tochter Michelle erstickt.«

☹   ☹   ☹

Was macht dich glücklich?

☹   ☹   ☹

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