Shattered Hearts

De 9Moments

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•Abgeschlossen• "Das hatte ich schon so unfassbar lange vor." Schauder rennen über meinen Körper, bei der R... Mais

Prolog
Chapter One
Chapter Two
Chapter Three
Chapter Four
Chapter Five
Chapter Six
Chapter Eight
Chapter Nine
Chapter Ten
Chapter Eleven
Chapter Twelve
Chapter Thirteen
Chapter Fourteen
Chapter Fifteen
Chapter Sixteen
Chapter Seventeen
»Verluste«
Chapter Eighteen
Chapter Nineteen
Chapter Twenty
Chapter Twenty-one
Chapter Twenty-two
Chapter Twenty-three
Chapter Twenty-four
Chapter Twenty-five
»Fall«
Chapter Twenty-six
Chapter Twenty-seven
Chapter Twenty-eight
Chapter Twenty-nine
Chapter Thirty
Chapter Thirty-one
Chapter Thirty-Two
Chapter Thirty-three
Chapter Thirty-four
Chapter Thirty-five
»Freundschaft«
Chapter Thirty-six
Chapter Thirty-seven
Chapter Thirty-eight
Chapter Thirty-nine
Chapter forty
Chapter Forty-one
Chapter Forty-two
Chapter Forty-three
Chapter Forty-four
Chapter Forty-five
Chapter Forty-six
Chapter Forty-seven
»Leblos«
Chapter Forty-eight
Chapter Forty-nine
Chapter Fifty
Chapter Fifty-one
Chapter Fifty-two
Chapter Fifty-Three
Chapter Fifty-four
Chapter Fifty-five
Chapter Fifty-six
Chapter Fifty-seven
Chapter Fifty-Eight
Chapter Fifty-Nine
Chapter Sixty
Chapter Sixty-One
Chapter Sixty-Two
Chatter Sixty-Three
Chapter Sixty-four
Epilog
»Was ist, wenn ...«

Chapter Seven

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De 9Moments

Es ist eine drückende und ungehemmte Hitze. Ich sitze bereits seit sicherlich zwei Stunden an dem nächsten Kapitel, schaffe es aber auch einfach nicht mich zu konzentrieren, wodurch ich selbst unzufrieden bin.

Morgen und Donnerstag bin ich weg und auch, wenn ich eigentlich vor hatte die Kapitel vorzuschreiben, so glaube ich ein wenig, dass die Hitze das nicht zu lässt (Dachgeschoss Zimmer = Höllen-Hitze). Ich versuche es natürlich dennoch weiter, kann aber nichts versprechen, da ich meine Gehirnmasse noch ein paar Jährchen brauche.

Aber hier ist erst einmal ein Kapitel, wobei ich euch ganz viel Spaß wünsche!

______

Dalia Sanderson

«❃»

Nur ein Kuss

Mir wird schon schlecht, wenn ich nur daran denke. Vielleicht wissen die anderen nicht, dass es mein erster Kuss wäre, aber Mori weiß es. In einem Streit mit Lionel, wo er mir ebenso an den Kopf warf, dass ich verklemmt sei (weil ich ihm den Vorwurf gemacht habe, dass er von einem Bett ins nächste springt), habe ich gesagt, dass ich auf dem Austausch sehr wohl etwas mit einem Jungen hatte. Das hat ihn und eigentlich auch Dantes und Hayden bis heute ruhig gestellt. Mori hingegen ist sich bestens Bewusst, dass das eine unglaublich große Lüge war, da wir bei dem Austausch nicht von der Seite des jeweils anderen wichen. Sie hätte es mitbekommen, wenn dem wirklich so gewesen wäre.

"Lia, du musst dich nicht von den Idioten zu irgendwas–" Mein Kopfschütteln ist ihr bereits Antwort genug. Ich mache keinen Rückzieher. Auch nicht – vor allem nicht – als Dantes mir bereits so siegreich entgegen Grinst, als wüsste er bereits, wie er mich die nächsten Wochen damit aufziehen kann.

"Gebt mir zehn Minuten und keine fünf." Ich drücke meinen leeren Becher an Dantes Brust, während ich an den dreien vorbei gehe und mir einen schwitzenden Weg durch die Menschen bahne. Das einzig Gute, daran dass es so voll ist, ist das ich stinken könnte und es dennoch auf jemand anderen schieben würde. Denn ich glaube ich bin so nervös, wodurch es sehr gut sein kann, dass sich die Angst in einen Geruch verwandelt.

Mit jedem weiteren Schritt werde ich nicht nur unsicherer, sondern sein Bild auch schärfer. Er hat kurze Haare. In dem Licht wirken sie dunkel, allerdings glaube ich, dass sie hell sind. Er hat hohe Wangenknochen, aber ein rundliches Gesicht und dichte Wimpern, die die dunklen Augen umrunden. Es zuckt um seinen Mundwinkel, als ich ihm näher komme, ehe er ein Nicken andeutet und ich erst jetzt die Gruppe unseres Footballteams um ihn herum erblicke. Sie grinsen sich nicht sonderlich sicher zu, wie man es aus den Filmen kennt, wenn einer der Kumpels ein Mädchen zu sich ziehen konnte. Sie wirken eher sorgsam, als sie meinem Blick ausweichen. Sehr wahrscheinlich denken sie auch, dass er jemand besseren finden könnte.

Ein Blick über die Schulter genügt und ich erkenne die neugierigen Blicke meiner Freunde. Und Dantes der auf seine Uhr tippt und leicht schwankt.

"Ich hatte gehofft, dass du zu mir kommst." Mein Kinn hebt sich ein wenig, als ich vor ihm zum stehen komme und ihn anschaue. Meine Zunge fühlt sich merkwürdig taub an, weil ich keine Ahnung habe was ich darauf zu sagen habe. Sollte ich irgendwas lustiges sagen? Irgendwas ... was anziehend wirkt? Oh Gott, ich spüre bereits wie sich das Blut in meinem Gesicht sammelt und sich ein Lächeln auf seinen Lippen auftut. Er muss meine Unsicherheit wie ein Bluthund aufspüren.

Dumme Idee. Doofe Idee. Ganz furchtbar, schreckliche Idee.

Vor allem als er abwartend eine Braue hebt. Also muss ich wirklich etwas sagen. Irgendwas. Einen Einstieg. Ein Eisbrecher? Smalltalk?

"I-ich – ich wollte nur nach der Uhrzeit fragen." Augenblicklich beiße ich mir auf meine Zunge, da so viel Dummheit aus mir spricht. Meine Nervosität bringt mich noch um, aber ganz zu meinem eigenen Erschrecken wirkt er nicht abgeschreckt, sondern amüsiert. Seine Augen glänzen ein wenig, als er noch breiter Lächelt und sich Grübchen an seinen Wangen bilden. Er stützt sich von der Wand ab und steht nun so aufrecht vor mir, dass ich sein Aftershave rieche und seinen Atem auf meinem Gesicht spüre. Wann ist er mir so nah gekommen?

"Wie heißt du?" Seine Stimme ist rau, wodurch ich instinktiv meinen Atem anhalte. "Dalia." Ich spüre seine Finger die sich um meine Hand schlingen und einen festen Ausdruck ausüben. "Du bist unglaublich schön, Dalia. Mein Name ist Cohen." Cohen. Ein interessanter Name, aber das entkommt meinen Lippen nicht. Vor allem nicht, als ich eine Brust an meinem Rücken spüre und Finger die sich um meine Schulter schlingen. Ich brauche nicht zu schauen wer hinter mir ist und wer Cohen dazu bringt aufzuschauen. Ich würde Lionel unter Millionen wiederkennen. Sei es vom Geruch oder von seiner Nähe.

Oder von seiner Berührung, die mich von Cohen wegschauen lässt. Es kommt nicht oft vor, dass ich Lios Augen dunkel erlebe. Entweder sind sie es aufgrund von Alkohol oder Drogen oder von Wut. Sehr wahrscheinlich kennt er Cohen selbst schon genauso gut wie Mori und ich bin wieder das dumme Schaf, dass von Dantes reingelegt werden konnte.

"Und du bist?" Am liebsten würde ich unseren neuen Mitschüler warnend einen Blick zuwerfen, damit er erst gar nicht weiter provoziert, aber da platziert Lionel bereits seine Hand auf meinen Rücken und möchte mich wegschieben. Dantes Augen streifen die meine und lassen mich hart schlucken, als er grinsend auf seine Uhr zeigt.

Manchmal – vor allem wenn er was genommen hat – hasse ich ihn wirklich. Manchmal frage ich mich wieso wir nochmal miteinander befreundet sind und manchmal könnte ich ihn selbst schlagen.

Aber letztendlich hat er doch recht. Vielleicht muss ich eine Angst von mir los werden und Jungs an mich ran lassen, damit es nicht mehr wie eine so hohe Mauer aussieht. Kleine Schritte. Unbedeutende Schritte. Nur ein Kuss, verdammt. "Warte, Lio." Er wartet nicht. Er schenkt mir ja nicht einmal einen Blick, als ich mich umdrehe und stehen bleibe. Er bleibt zwar nicht stehen, wird aber langsamer, während er mich weiter nach hinten drängt. Lio hebt nun eher warnend eine Braue nach oben, als ich Cohens neugierigen Blick auffange. "Nein, wirklich warte!" Ich stemme meine Hand gegen seine Brust, schaue erneut zu Cohen, welcher sich das ganze genüsslich anschaut.

"Lia das ist ein Spinner, was willst du von so einem?" Ungewollt wende ich mich nun vollkommen meinem besten Freund zu, der mich etwas verständnislos anschaut. Was ich von so einem will? Die eigentlich Frage ist doch eigentlich was er von jemanden wie mir will. Er scheint bereits nach ein paar Wochen beliebt zu sein. Im Football Team. Er scheint nett zu sein. Er könnte sicherlich jede haben, aber er hat mich angeschaut. Und außerdem wollte ich ihn ja eigentlich auch nur für eine Wette missbrauchen.

"Deine Auswahl ist nun wirklich auch nicht das Beste und ich habe mich auch noch nie eingemischt." Meine Stirn legt sich in Falten, lässt mich ihn mit so viel Fassungslosigkeit anschauen, dass er mir wenigstens wieder in die Augen schaut.

"Lia." Er lässt mich so klein fühlen. Als sei ich ein ahnungsloses Mädchen, dass in einer fremden Welt aufgewacht ist und nun alles kennenlernen muss. Ich hasse es wenn ich mich so fühle. So ... winzig und dumm. "Lia, rede mit mir. Bitte." Wir stehen in mitten einer Tanzfläche und er möchte das ich mit ihm rede. Paradox, da ich ja sonst diese Rolle habe. Ihn zum Reden zu bringen und sein Schweigen zu tolerieren.

Und nun steht er vor mir, wie ein getretener Welpe. Wartend. Auf meine Worte.

Aber stattdessen das ich all diese Gefühle versuche in mir zu erklären – Versuche Dantes provokatives Verhalten zu erklären. Versuche mich zu erklären – Meine Handlung – so rolle ich mich lediglich auf meine Zehenspitzen und verschließe unsere Lippen, um dieser Welt zu zeigen, dass ich nicht das bin, was sie alle glauben.

Um Lionel zu beweisen, dass es meine Entscheidung ist.

Um Dantes zu beweisen, dass es nur ein Kuss ist.

Am schlimmsten allerdings versuche ich es mir selbst zu beweisen und bemerke erst gar nicht, was ich dadurch alles zerstören könnte.

«❃»

Oh und das Chaos beginnt!

Was glaubt ihr, wie wird Lionel reagieren?

Wie viel wird dadurch wirklich zerstört oder zumindest durcheinander gebracht?

Ich freue mich immer über Beteiligung <3 und wünsche euch hoffentlich ein kühles Zimmer oder den richtigen Ort, um dieses Wetter zu genießen.

Hoffentlich hören wir morgen voneinander, ansonsten eben am Mittwoch

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