Von Helden und Verlierern

By traumjaegerin

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In den ranzigen Vierteln von Berlin gehen in Aykans Kellerbude weder die Partys noch der Shishatabak je zu En... More

Vorwort
Z U S A T Z S Z E N E N
Hauptsache reden
Festivalstuff
Von aufgepumpten Gangstern und Anabolika
Saufen mit Jay
Der alltägliche Wahnsinn
Das geplante Ende
Noch ein Ende
Happy Birthday, Jay!
Vincent und Fede
Ich hab Kontakte
Weihnachtswahnsinn
Frohes neues Jahr
Klassenfahrt
Demo in Berlin I
Demo in Berlin II
Von Fußball und Dickpics
Ballettauftritt
Nachmittage auf dem Güterbahnhof
Festivalstuff die Zweite
Bachelorarbeit und Bazlama
Weihnachten Darian und Sino
Corona-Edition Jay
Irgendwann, in ferner Zukunft
Z E IC H N U N G E N
I
II
S O N S T I G E S
Jays und Fedes Stundenplan
Eine Liebeserklärung

Buon compleanno, Leonardo!

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By traumjaegerin

Auch wenn's paar Tage zu spät kommt, Happy Birthday, Leonardo! Oder besser Buon compleanno!

Was diese Szene angeht, ist sie nichts, das in der LUHS-Welt so passiert. Ich habe sie ein Jahr nach LUHS angesiedelt und es ist eher so eine mögliche Version der Realität, das, was in irgendeiner parallelen Dimension geschieht, aber nicht unbedingt das Wahre.

»Nee, weißte, das juckt halt eh kein«, lallte Leonardo und fuhr sich mit einer fahrigen Handbewegung durchs Gesicht. Der Stoff seines Bandanas war dreckig und abgenutzt, der Knoten hatte sich ein wenig gelockert, sodass es immer ein wenig rutschte und ein paar der Narben entblößte. Er war so voll, dass er nicht einmal das bemerkte.

»Du musst schon sagen, was niemanden juckt«, sagte ich und sah ihn von der Seite her an.

Wir saßen auf dem Boden vor dem Xenon, in dem Vince verschwunden war, um nach Fanta zu suchen. Deswegen oblag es mir nun, mir das endlose Geplapper von Leonardo zu geben, dessen Anstrengung sich in betrunkener Form nur noch einmal multipliziert hatte.

»Das halt.« Er zuckte mit den Schultern und sah vor sich auf den Boden. Dort hatte sich eine kleine Pfütze gebildet, nachdem es vorhin geregnet hatte. Was genau mich geritten hatte, mit Vince und Leonardo ins Xenon zu gehen, weiß ich nicht mehr, aber hey, ganz ehrlich – mittlerweile hatte ich mich mit dem Laden abgefunden. So schlimm war es gar nicht und wenn man es richtig anstellte (sprich der Comicvorrat in meiner neuen Dino-Handtasche groß genug war), konnte die Angelegenheit sogar ziemlich Spaß machen.

»Und was is' das?« Na geil, meine Sprache hatte sich mittlerweile auch schon perfekt meinem Umfeld angepasst. Konnte auch nur an den zwei Cocktails liegen, die ich vorhin im Inneren der Großraumdisco getrunken hatte, bevor der Kumpel von Fanta aufgetaucht war, irgendetwas gestammelt und Vincent mit sich gezogen hatte.

»Mein Geburtstag. Ich werd achtzehn, okay?« Er wandte sich mir zu und ich konnte den aufgewühlten, aber auch glasigen Ausdruck in seinen Augen erkennen. »Aber irgendwie is' das voll egal und weil, es ist halt eh nur 'ne scheiß Zahl, aber trotzdem ist mir das auch nicht egal und ach ... was weiß ich. Ich will meinen Geburtstag auch einfach nich' ohne Fede feiern, das is' richtig scheiße, weil er nich' mehr feiert und ...« Am Ende des Satzes wurde seine Stimme immer leiser, bis sie schließlich erstarb.

Ich sah auf meinen knallgelben Nagellack, an dem ich herumzukratzen begann. In meinem Magen fühlte ich ein flaues Gefühl, während da nur dieser eine Gedanke war, der in meinem Kopf hämmerte wie die laute Musik, die aus dem Xenon schallte. Jetzt bloß nichts Falsches sagen. Denn das hatte Leonardo definitiv nicht verdient.

»Aber weiß nich', irgendwie wär das schon schön ... wenn's halt nich egal wär. Wenns wichtig wär. Irgendwie.«

»Wann hast du denn? Heute? Echt jetzt, ich mein, warum hast du dann nichts gesagt?« Ich sah ihn von der Seite her an und bemerkte, dass er mal wieder auf seiner Unterlippe herumkaute. Sie zitterte ein wenig.

»Morgen.«

»Also heute-morgen oder morgen-morgen?«

»Hä?« Er sah mich verwirrt an, während ich mir die Worte nochmal auf der Zunge zergehen ließ und sie tatsächlich schrecklich wenig Sinn machten. Ich lehnte mich ein wenig zurück und stützte meine Hände hinter mir auf dem Boden ab, ohne mir dabei besonders viele Gedanken darüber zu machen, wie ekelhaft das war. Also ein paar schon. Aber nicht so viele wie früher.

»Naja, verstehst du, es ist ja schon nach Mitternacht. Also meinst du, dass du an dem Tag heute hast, der ja irgendwie auch morgen ist, oder halt an dem nächsten Tag«, versuchte ich zu erklären und machte eine Geste, die es besser beschreiben sollte. Wie konnte dieses süße Zeugs eigentlich nachträglich noch so reinhauen? Vorher war es mir doch auch noch gut gegangen. Verdammt, vielleicht mutierte ich jetzt zu Leonardo. Allein das verdammt war doch schon das beste Beispiel dafür.

»Ich raff dich nicht, Mädchen. Du verwirrst mich«, seufzte Leonardo und tastete mit einer fahrigen Bewegung nach seiner Mische. Ich schob sie ihm zu. Er trank einen großen Schluck daraus und verzog das Gesicht, kommentierte es mit den Worten »Wetten, ich kotz bald?«

Als wäre es eine nennenswerte Leistung. Ich verdrehte die Augen, auch wenn ich, um ganz ehrlich zu sein, die Befürchtung hatte, mein Mageninhalt würde bald seiner Aussage nachkommen wollen. »Also an welchem Tag hast du denn jetzt?«, fragte ich ihn.

»Am einundzwanzigsten. Also Juli.« Seine Stimme war ein leises Murmeln und er begann nach seinen Kippen zu suchen, doch er fand sie nicht. »Scheiße, ich will jetzt rauchen«, fluchte er, die Bewegungen wurden stressiger.

»Happy Birthday, Leonardo«, sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen und zog ihn dann an mich, um meine Arme um ihn zu legen.

»Grazie«, murmelte er und ließ seinen Kopf gegen meine Schulter sinken. Kalter Zigarettenrauch stieg in meine Nase. So hielt er einen Moment inne, bis er sich ziemlich ruckartig von mir losmachte.

»Ey, ich geh' jetzt«, murmelte er und brachte sich auf die Beine. Er brauchte dabei nur zwei Versuche, was in seinem Zustand definitiv als hervorragende Leistung zu werten war.

»Wieso denn?«, fragte ich nach und legte meinen Kopf in den Nacken, um ihn anzusehen. Er sah ziemlich fertig aus. Ja gut, die Frage war da eher, wann ich Leonardo mal nicht fertig gesehen hatte. »Willst du nicht mit Vince heimfahren?«

»Nee ... Lass mal, okay«, murmelte er und schwankte zwei Schritte zur Seite. »Will' llein sein.«

»Hm. In Ordnung. Pass auf dich auf, Leonardo.«

Er nickte, dann wandte er sich ab und lief mit schwankenden Schritten über den Parkplatz. Irgendwo in Richtung des Bauzaunes stand ein fetter schwarzer BMW, aus dem schwere Bässe klangen. Davor ein paar Jugendliche, die miteinander anstießen und ich war mir ziemlich sicher, dass meine Cousine bei ihnen sein musste. Die hielt es doch nicht aus, mal eine Woche nicht ins Xenon zu gehen. Als würde sie dann automatisch sterben, wenn das nicht der Fall war.

Ich rappelte mich auf und griff nach Leonardos Mische, deren Inhalt ich wegschüttete. Das Glas behielt ich in der Hand, als ich mich zurück in die Disco begab und die vollgestopften Räume nach Vince durchsuchte. Es dauerte eine Weile, bis ich ihn gefunden hatte – dabei war dieser Typ doch auffällig genug, als dass sich das als gar nicht so schwer herausstellen sollte. Er stand in dem schmalen Gang, der zu den Toiletten führte, mit Fanta, die auf dem Boden kauerte.

»Vinni, Vinni, Vinni«, sagte ich schnell, als ich ihn erreicht hatte, und es dauerte nur einen Sekundenbruchteil, bis seine Aufmerksamkeit mir galt. Seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, als er mich entdeckte, und er legte seine Hand auf meine Hüfte, um mich an sich ranzuziehen.  »Ich hab 'ne Idee und zwar 'ne richtig gute«, grinste ich. »Okay, also eigentlich sind die immer gut, aber dieses Mal ist es eine besonders gute.«

»B-B-Bist du b-betrunken?«, fragte er mit skeptischem Blick, grinste ein wenig, aber nur so leicht, dass er einen Mundwinkel nach oben zog.

»Minimal«, erwiderte ich und schüttelte den Kopf. »Also ehrlich, wenn man ein ganzes Laib Brot essen würde, hätte man bestimmt genau so viel Promille im Blut. Aber egal, darum geht's jetzt nicht.« Ich holte tief Luft, während meine Stimme rau klang, weil ich die ganze Zeit gegen die laute Discomusik anschreien musste. »Leonardo hat doch Geburtstag. Und ich bin voll dafür, dass wir ihm 'ne Überraschungsparty schmeißen.«

»Ich d-d-dachte, er w-will ihn nicht f-feiern. W-Wegen F-Fede, d-da hat er l-l-letztens was gesagt.« Vince runzelte die Stirn und vergrub die Hände in den Taschen seiner Kutte.

Erneut schüttelte ich den Kopf. »Nee, das klang gerade anders. Und du weißt doch, Besoffene sagen immer die Wahrheit. Also Fakt ist, scheißegal, ob diese Welt jetzt untergeht, weil Trump auf Twitter einen Atomkrieg beschwört, wir feiern Leonardos Geburtstag.«


Eigentlich wollte ich nur, dass dieser verfickte Tag endlich vorbei war. Ich war verkatert wie nochmal was, aber das war nicht das Schlimmste. Was genau das war, konnte ich aber auch nicht sagen, weil heute schon irgendwie alles doof war. Auch die Tatsache, dass ich irgendwann auf dem Dach der alten Lagerhalle eingepennt und dann komplett durchnässt wieder aufgewacht war, hatte es nicht viel besser gemacht. Auch wenn es schon später Nachmittag war, klebten meine Klamotten feucht an meinem Körper. Bisher hatte ich noch keine Motivation gehabt, zu Vince zu gehen und dort was anderes anzuziehen.

Ich nahm den letzten Zug meiner Kippe und schmiss sie weg, ehe ich nach der Schachtel griff. Mir eine weitere anzündete.

Geburtstag haben war irgendwie nicht so geil.

Den letztes Jahr hatte ich in der Klinik verbracht, das war vielleicht auch nicht super geil gewesen, aber immer noch besser als das hier. Die Pfleger hatten mir ernsthaft ein Ständchen gesungen und Dio, der über das Wochenende nach Hause gehen durfte, brachte mir abends einen dieser Fertig-Kuchen von Lidl mit, den wir im Garten der Klinik, umgeben von den hohen Mauern und Gittern, gegessen hatten. Das war echt cool gewesen. Mann, ich vermisste ihn und Elias.

Ich überquerte die Straße zwischen zwei parkenden Autos.

Früher hatte ich Geburtstage immer gemocht. Ehrlich, das war 'ne mega coole Sache, weil Papà sich immer viel Mühe gegeben hatte, mir einen besonderen Kuchen zu machen. Das mit dem Backen hatte er echt drauf, was daran lag, dass seine Eltern in Italien eine kleine Bäckerei hatten und er es deswegen schon als kleines Kind gelernt hatte. Und auch wenn Fede zwar ein mieser Wichser sein konnte, hatte er immer ein Geschenk für mich gehabt. Einmal ein Quartett mit verschiedenen Planeten, mit dem er mich doch nicht für seine Faszination an Sternen überzeugen konnte. Oder eine DVD mit einem meiner Lieblingsfilme.

Im letzten Jahr hatte ich die ganze Sache mit meinem Bruder irgendwie verdrängen können. Ehrlich, irgendwie war ich klar gekommen. Ich hatte mein Ding gemacht. Krasse Aktionen durchgezogen und mich oft verdammt lebendig gefühlt. In solchen Moment war das Leben echt schön. Aber gerade ... ach, keine Ahnung. War doch auch egal eigentlich. Ich sollte jetzt saufen und dafür sorgen, dass ich die Welt vergessen könnte.

So wie sie auch mich vergessen hat, auch wenn das mal kompletter Bullshit war. Ich mein, ich hatte doch Freunde, das wusste ich doch. Sogar mit Sophia kam ich ziemlich klar. Die hatte sich echt verändert, seit Vince sie auf das ein oder andere Punkkonzert geschleppt hatte und sie zu unser aller Überraschung das nicht einmal scheiße fand.  

Und Vince hatte mich vorhin ja sogar gefragt, ob ich noch vorbeikommen wolle. Ne Runde zocken und ein Bier trinken. Aber ... ach, keine Ahnung, vielleicht wollte ich mich ja auch lieber alleine in meinem Selbstmitleid suhlen. Denn das tat ich gerade definitiv. Und das war ziemlich uncool.

So machte ich mich dann doch auf den Weg zu Vince, nicht ohne mir im Supermarkt noch eine Schachtel Kippen zu klauen. Das wurde in letzter Zeit auch immer schwieriger, weil in den meisten eine Absperrung vor den Zigaretten angebracht wurde, aber wenn man musste wie, war das auch kein Ding der Unmöglichkeit mehr.

Die Tür von Vince' Wohnhaus war nur angelehnt. Ich wollte gerade schon die Treppen nach oben steigen, als ich die Musik wahrnahm, die aus Richtung des Hinterhofs kam. Es war die italienische Punkband, die Vince und ich neulich entdeckt hatten, als wir uns gefragt hatten, wie italienischer Punk wohl klang. Ich warf einen Blick nach draußen und entdeckte ein paar Menschen, die dort zusammen saßen und standen. Auch Alkohol war dort und eine Bierbank. Und wenn ich das richtig sah, stand darauf ein Kuchen.

Ich runzelte die Stirn. Was zum Fick hatte das zu bedeuten? Vince war doch eigentlich echt der letzte, der irgendwelche Feiern organisierte.

Ich begann auf meiner Lippe herumzukauen, während ich die Treppen nach unten ging, um die Tür zum Hinterhof zu öffnen.

Vince entdeckte mich als erster. Mit einem Grinsen auf den Lippen trat er auf mich zu. »H-H-Hey, L-Leo«, meinte er und vergrub seine Hände in den Hosentaschen. »A-Alles G-G-Gute zum G-Geburtstag.«

»Ähm ... danke.« Ich kramte meine Kippen hervor, weil scheiße, irgendwie war das gerade echt überfordernd. Allein die Vorstellung, dass ernsthaft Menschen gekommen waren, um meinen Geburtstag zu feiern. Mit mir.

Ich ließ meinen Blick über die Leute gleiten, die dort saßen. Besonders viele waren es nicht, aber fuck, sie waren alle allein wegen mir gekommen. Und das zählte. Fanta war da und einer ihrer Kumpels, dessen Namen ich nicht kannte, Maxim (von dem »Ey, Digga, wann machen wir endlich vernünftige Musik an? Ich hab'n paar neue Tracks«, zu hören war) und sogar Kat, bei der ich ausnahmsweise ganz froh war, sie zu sehen. Angel, die bei Ferhat saß und ihm irgendwas erzählte. Nico, der mit etwas Abstand zu den anderen an der Wand lehnte und die Arme vor der Brust verschränkt hatte. Und natürlich Vince und Sophia.

Die sprang jetzt mit einem energischen Satz auf mich zu. »Meine Damen und Herren, hiermit präsentiere ich Ihnen die überkrasse Leonardo-Geburtstagsparty«, lachte sie, während ich mir meine Kippe anzündete und irgendwie noch immer überwältigt war. »Zlatko lässt dir übrigens Grüße ausrichten«, grinste sie. »Der hat gemeint, dass er dich zwar echt lieb hat, du es aber trotzdem nicht wert bist, dass er bei Tageslicht das Haus verlässt. Aber wer weiß, vielleicht kommt er ja später noch.«

Ich grinste kopfschüttelnd. »So ein Spast«, lachte ich. »Ich kann mir den eh nicht auf 'ner Feier vorstellen. Unmöglich. Wie hast du den überhaupt erreicht?«

»Frag das besser mal Vince. Es war nur meine Idee, ihn auch einzuladen, weil du so viel von ihm gelabert hast.«

Vince zuckte mit den Schultern und grinste nur. Er nahm seinen Tabak aus der Hosentasche, um sich eine Kippe zu drehen.

»Dabei dachte ich, dass du mir nicht zuhörst«, lachte ich und griff nach der Wodkaflasche, die auf dem Tisch stand. »Ich bin dafür, dass wir richtig saufen, ja?« Mit einem Grinsen griff ich nach einem Becher und machte eine Mische, bei der das Alkoholverhältnis safe groß genug war, dass sie gleich das Gesicht verziehen würde.

»Ey, Junge, ich glaub, du hast abfüllen irgendwie nicht richtig verstanden«, höhnte in diesem Moment Maxim. »Du musst das langsamer machen, sonst merkt sie es doch und dann geht es nach hinten los.«

»Ich bin übrigens hier und höre euch«, merkte Sophia mit hochgezogenen Augenbrauen an.

»Egal. Bunny kann ruhig wissen, dass ich sie kotzen sehen will. Das ist meine einzige Mission heute Abend«, lachte ich und schüttete noch etwas Wodka nach. Das gehörte zu den Sachen, von denen man im Grunde eigentlich nie genug haben konnte. Wie von Kippen und dummen Ideen.

»Das wird mit aller Sicherheit nicht passieren«, sagte sie und nahm den Becher entgegen. Ohne zu zögern reichte sie ihn an Vince weiter.

»Hey, das ist Betrug!«, protestierte ich und riss Vince den Becher aus der Hand, um ihn Sophia wieder in die Hand zu drücken. Dabei schüttete etwas Wodka-E auf meine Schuhe und die schwarzblauen Quallenleggings, die Sophia trug.

»Er sollte einfach auf mich hören«, vernahm ich Maxims Stimme aus dem Hintergrund. »Dann würde das funktionieren. Mit dem Abfüllen und auch mit dem Abschleppen.«

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