Sein Hoodie fällt mir aus der Hand, meine Arme legen sich sofort beschützerisch um seinen Körper. Mit sanftmütigem Blick beobachte ich ihn durch den Spiegel.
Er weint nicht, keine Schluchzer schütteln seinen zarten Körper. Vorsichtig streiche ich mit den Fingerkuppen über seine deutlich sichtbare Wirbelsäule. Die Berührung lässt ihn leicht zusammen zucken, doch er entspannt sich relativ schnell wieder.
Meine andere Hand legt sich sachte auf seinen Hinterkopf, krault beruhigend durch die dunklen Locken.
Zärtlich drücke ich einen Kuss auf seinen Kopf, bevor ich langsam und bedächtig von ihm ablasse, meine Hände an seine nackten Seiten lege und ihn vorsichtig in meinen Armen drehe.
Seine Augen stechen durch den Spiegel in meine, wie ein verschrecktes Reh blickt er mir entgegen. Meine Finger streicheln zart über seine Seiten, sein Körper lehnt sich gegen meinen.
Ich platziere einen sanften Kuss auf seiner Wange, sehe ihm dabei durch den Spiegel in die Augen. Summend vergrabe ich meinen Kopf in seiner Halsbeuge, presse süße Küsse auf die weiche Haut.
Fast schon schüchtern wandern meine Finger über die milchige Haut, fahren hauchzart bis unter seinen Bauchnabel und wieder hoch zu seiner Brust.
Frech streiche ich über seine Brustwarzen, was ihn leicht aufwimmern lässt. Nachdenklich lasse ich meine Finger auf Wanderschaft gehen, betrachte ihn dabei im Spiegel.
Yoongi ist sehr schmal, seine Hüfte ist geschwungen. Seine Haut ist weich, glatt und milchig hell. Musternd lasse ich meinen Blick über seine Arme gleiten. Keine Narben. Gut. Und auf den Oberschenkeln? An den Rippen vielleicht?
Yoongis Bauch ist flach, er hat keine sichtlichen Bauchmuskeln. Zart streiche ich mit den Fingerkuppen über die weiche Haut, sein Unterbauch zuckt bei der Berühung leicht zusammen.
Ich hab mich entschieden.
Meine Finger fahren seinen Bauch hinunter, verhaken sich testend mit seinem Hosenbund. Langsam tasten sie sich zu dem Reißverschluss seiner Jeans. Ein versichernder Blick durch den Spiegel verrät mir, dass Yoongi seine Augen geschlossen hat. Seine Finger krallen sich in den Stoff meines Shirts und sein Kopf lehnt an meiner Schulter.
Der Reißverschluss schnappt auf. Er wehrt sich nicht.