Child of flame - Trust

بواسطة Schokopudding1

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Wenn sich dein Leben plötzlich ändert und aus Fremden deine neuen Freunde werden. Wenn deine Mutter deinem Va... المزيد

Vorwort
Arten
Personenregister
1. Kapitel - Verfolgt
2. Kapitel - Mein Vater
3. Kapitel - Im Wald
4. Kapitel - Die Wahrheit
5. Kapitel - Vererbung
6. Kapitel - Neue Bekanntschaften
7. Kapitel - Kennenlernstunde
8. Kapitel - Der Test
9. Kapitel - Das Ergebnis
10. Kapitel - Joshua Carter
11. Kapitel - "Du bist ein Feigling, Jones."
12. Kapitel - Eirene - Göttin des Friedens
13. Kapitel - Traumwandeln
14. Kapitel - Goldfisch William
15. Kapitel - Der Albtraum wird wahr
16. Kapitel - Galveston
17. Kapitel - Der Kuss
18. Kapitel - "Liebe ist kompliziert."
19. Kapitel - Galveston's Geschichten
20. Kapitel - Panik um Julie
21. Kapitel - Die Prophezeiung
22. Kapitel - Hintergangen
23. Kapitel - Die Hochzeit
24. Kapitel - Die Wahrheit über meinen Stammbaum
25. Kapitel - Unerwünschter Besuch
26. Kapitel - Mum
27. Kapitel - Jack Jones
28. Kapitel - Ein weiterer Kuss
29. Kapitel - Seine Erklärung
30. Kapitel - New York
31. Kapitel - Die Halbfee
32. Kapitel - "Vertrau uns."
33. Kapitel - Das Schloss der Feen
34. Kapitel - Die Prinzessin der Feen
35. Kapitel - Der Kampf gegen Jack
36. Kapitel - Isaac
37. Kapitel - Erde und Luft
39. Kapitel - "Der Herbst war ein Abschied."
40. Kapitel - Feuer und Wasser
41. Kapitel - Josh's Eltern
42. Kapitel - Heidi Jones
43. Kapitel- Verschleppt
44. Kapitel - Gefoltert und Vertrauen
45. Kapitel - Kind der Flammen
46. Kapitel - Der Plan
47. Kapitel - Prinzen und Prinzessinnen der Elemente
48. Kapitel - Neujahrs Einkauf
49. Kapitel - Die Anhörung
Danke

38. Kapitel - Das Gespräch meiner Eltern

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بواسطة Schokopudding1

"Ich hätte dich schon früher angerufen, James!", sagte meine Mum laut. Sie schrie nicht, denn sie wusste, dass mehrere Vampire und Werwölfe im Haus waren. "Isaac ist gestorben!"

"Ich habe davon gehört", hörte ich meinen Vater sagen. Seine Stimme war leise, aber ich verstand jedes Wort das aus dem Handy meiner Mum kam. "Hör mir zu..."

"Nein du hörst mir zu, James. Deine Tochter ist Jack durch Glück entkommen. Durch pures Glück!"

"Er würde den Erben nichts antun."

"Ach woher willst du das wissen? Laut Prophezeiung wird einer der Erben sterben!"

"Man muss nicht alles glauben, was da drin steht, Mona."

"Du weißt genauso gut wie ich, dass Jack nicht davor scheut zu morden."

"Er würde Zoey aber nichts antun."

"Du kennst deinen Onkel anscheinend doch nicht so gut! Er hätte sie getötet, wenn du sie nicht abgefangen hättest und sie zurück zu ihren Freunden geschubst hättest!"

"Sie ist meine Tochter. Glaubst du ich lasse sie extra in Gefahr laufen? Er wird sie nicht töten aber foltern würde er sie schon. Mona du weißt genau, dass ich nicht der bin, für den mich alle halten."

"Du kannst froh sein, dass Julie und Luca dir vertrauen. Sonst würde ich gar nicht mit dir reden."

"Mona hör mir zu. Wir brauchen einen Plan."

"Ich werde mit dir keine Pläne schmieden."

"Es geht um Zoey."

"Was ist dein Plan?", fragte meine Mum skeptisch.

"Draußen liegt ein Brief. Er liegt im Blumentopf", sagte mein Vater.

"Warum sollte ich dir glauben und raus gehen?"

"Mona ich habe nie aufgehört dich zu lieben, okay. Wir haben uns auseinander gelebt, aber ich habe nie aufgehört..."

"Wir haben uns auseinander gelebt, weil du für eine Sache kämpfst die ich in keinster Weise unterstützen kann und möchte."

"Geh raus", flehte mein Vater und ich hörte wie meine Mum die Tür öffnete und wieder schloss. "Ließ den Brief. Sag niemandem etwas und lass den Brief nirgendwo liegen. Wenn jemand von dem Plan weiß, der von dem Plan nichts wissen sollte dann wird er nicht funktionieren." Für ein paar Minuten war es still. Ich ging davon aus, dass meine Mum den Brief las.

"Okay. Ich bin dabei", sagte sie langsam.

"Was wirst du jetzt tun?", fragte mein Dad.

"Untertauchen... So gut wie es geht. Er wird mich bald eh erwischen, doch das werde ich so lange wie möglich umgehen."

"Ich werde..."

"Nein du wirst mir nicht helfen. Jack vertraut dir voll und ganz, sonst hätte er dich längst getötet."

"Aber er wird dich foltern."

"Dann foltert er mich halt. Und wenn er dir befiehlt mich zu foltern, dann..."

"Oh nein!"

"Oh doch, James", sagte meine Mutter überzeugt.

"Ich werde dich nicht foltern."

"Und ob du das tun wirst."

"Niemals."

"Du wirst mich foltern, James!"

"Was ist, wenn ich mich weigere?"

"Dann war alles umsonst. Die Kinder fahren heute wieder zurück nach Texas. Sie haben die Fee dabei in ich denke wenn wir uns das nächste mal sehen werde ich bei Jack im Kerker auf dem Boden liegen."

"Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich bewundere, Mona?", fragte mein Vater.

"Schleimer", lachte meine Mutter.

"Es tut mir alles so leid..."

"Pass einfach auf unsere Tochter auf, okay?"

"Versprochen", murmelte er leise. "Ich liebe dich."

"Ich dich auch, James." Sie legte das Handy auf den Tisch und schaltete das Licht in der Küche aus. Schnell lief ich zurück in mein Zimmer und legte mich ins Bett. Sidney schlief wieder. Ich musste an das Gespräch zwischen meinen Eltern denken. Was war das für ein Plan und warum ging meine Mum davon aus bald von Jack gefunden zu werden? Irgendwie war ich anscheinend doch eingeschlafen. Sky weckte mich um neun und reichte mir einen Papierbeutel. 

"Schau mal ich bringe dir sogar Frühstück ans Bett", scherzte sie und grinste frech.

"Daran kann ich mich gewöhnen."

"Wir fahren in zehn Minuten. Geh nochmal schnell aufs Klo und mach dich frisch."

"Wir brauchen uns gar nicht frisch machen. Wir fahren 19 Stunden und sehen danach wieder aus wie Leute die noch nie eine Dusche gesehen haben." sagte Ally, die auf dem Flur stand.

"Ich sollte trotzdem aufs Klo gehen", sagte ich und sprang aus dem Bett. Ich nahm meine Anziehsachen mit und zog mich im Bad um.

"Guten Morgen Zo!" Lily kam mir entgegen.

"Guten Morgen Lils", antwortete ich. "Bereit für die lange Fahrt?"

"Ich freue mich, wenn wir in Texas sind", sagte sie.

"Ich muss noch eben meine Sachen packen. Wir sehen uns unten!"

Ich schmiss meine restlichen Sachen in den Rucksack und ging nach unten. Alle anderen Rucksäcke und Taschen waren bereits in den Autos. Meine Mum umarmte mich fest und ich umarmte sie auch.

"Pass auf dich auf", sagte sie.

"Du auch auf dich", erwiderte ich und stieg zu Isabella, Josh und Liam ins Auto. Lily hatte Isaac's Platz im Auto bekommen und die Erinnerung an Isaac schmerzte.

"Ich vermisse ihn auch", murmelte Liam und griff nach meiner Hand. Er drückte sie kurz und lächelte mich leicht an.

"Es ist alles so unfair", sagte ich enttäuscht und lehnte mich an Liam an. Er legte seinen Kopf auf den meinen.

"Das Leben ist nie fair..." Josh und Isabella saßen vorne. Josh, Liam und ich würden zurück fahren. Wir fuhren die ganze Nacht durch und erreichten nach 20 Stunden das Schulgelände. Ich sah Licht in Julie's Büro und ging zusammen mit Lily zur Hütte. Luca öffnete uns die Tür bevor ich überhaupt klopfen konnte. Er nickte Lily kurz zu und verschwand.

"Das war Luca. Er ist hier so was wie ein zweiter Schulleiter", erklärte ich.

"Ist er immer barfuß unterwegs?", fragte Lily.

"Nein, ich glaube dieses Mal war er barfuß, weil wir ein wenig schneller hier sind als er gedacht hatte", antwortete ich und sah grinsend rüber zu Julie, die erst jetzt bemerkte, dass sie ihr T-Shirt falsch herum an hatte. Sie wurde rot vor Scham und bat Lily hinein. Lily trat ins Büro und ich wartete auf der Bank auf sie. 





"Hey!", Josh hatte sich neben mich gesetzt.

"Hallo", erwiderte ich.

"Bist du sauer?", fragte er mich vorsichtig.

"Traurig. Verwirrt. Enttäuscht. Sauer", sagte ich und sah in den Wald hinein.

"Was kann ich tun, damit es dir besser geht?"

"Nichts. Außer du hast vor nochmal jemanden zu heiraten. Dann solltest du das sein lassen, wenn du willst, dass es mir besser geht."

"Zo", sagte er leise, "ich habe Abigail nicht geheiratet. Ich würde nie jemand anderes heiraten..."

"Und der Ring?"

"Der... Ähm hat nichts zu bedeuten."

"Dafür, dass er nichts bedeutet hattest du ihn ziemlich lange an deinem Finger", sagte ich laut und stand auf. Julie würde Lily bestimmt zu mir bringen.

In der Hütte warteten Ally, Mya und Sky bereits. Sie waren ebenso müde wie ich.

"Und?", fragte Sky.

"Und was?", fragte ich sie.

"Was meinte Julie?"

"Oh... Das meinst du. Ich weiß es nicht. Ich hab draußen gewartet. Aber ihr glaubt nicht, was passiert ist!"

"Luca lief barfuß herum!", kreischt Mya erfreut.

"Und Julie hatte ihr Shirt falsch herum an", fügte ich hinzu.

"Endlich! Zo, du weißt nicht wie lange wir alle darauf gewartet haben. Es gab sogar Wetten, wann die beiden zusammen kommen würden", erklärte Sky.

"Wer weiß ob sie überhaupt zusammen sind", sagte Mya enttäuscht.

"Was noch nicht ist kann ja noch werden." Ally stand auf. "Nun ich gehe jetzt schlafen."

"Das ist eine gute Idee", stimmte ich ihr zu und ging in mein Zimmer. Meine Mum hatte mir den Trank für traumlose Nächte mitgegeben und ich war ihr so dankbar. Ich wusste, dass ich von Isaac träumen würde, wenn ich den Trank nicht hätte und das würde zu vielen schlaflosen Nächten führen. Die kommenden Tage waren schlimm für uns alle. Jeder sprach uns auf unseren Kampf mit Jack an. Jeder wollte mit uns über Isaac reden und jeder wollte mit Lily reden. Noch kein Schüler hatte je mit einer Fee geredet und Lily war sichtlich überfordert mit all den fremden Menschen. Sie lebte bei uns in der Hütte und schlief bei Sky im Zimmer, die sich nicht einmal dagegen gewehrt hatte und ihr riesiges Doppelbett nicht verteidigt hatte. 

________________________________

1. Wie hat dir das Kapitel gefallen?

2. Was hat dir nicht gefallen / besonders gut gefallen?

3. Was ist/war dein Hassfach in der Schule?

Familie: Wo das Leben seinen Anfang nimmt und die Liebe niemals endet.

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