Child of flame - Trust

Schokopudding1 द्वारा

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Wenn sich dein Leben plötzlich ändert und aus Fremden deine neuen Freunde werden. Wenn deine Mutter deinem Va... अधिक

Vorwort
Arten
Personenregister
1. Kapitel - Verfolgt
2. Kapitel - Mein Vater
3. Kapitel - Im Wald
4. Kapitel - Die Wahrheit
5. Kapitel - Vererbung
6. Kapitel - Neue Bekanntschaften
7. Kapitel - Kennenlernstunde
8. Kapitel - Der Test
9. Kapitel - Das Ergebnis
10. Kapitel - Joshua Carter
11. Kapitel - "Du bist ein Feigling, Jones."
12. Kapitel - Eirene - Göttin des Friedens
13. Kapitel - Traumwandeln
14. Kapitel - Goldfisch William
16. Kapitel - Galveston
17. Kapitel - Der Kuss
18. Kapitel - "Liebe ist kompliziert."
19. Kapitel - Galveston's Geschichten
20. Kapitel - Panik um Julie
21. Kapitel - Die Prophezeiung
22. Kapitel - Hintergangen
23. Kapitel - Die Hochzeit
24. Kapitel - Die Wahrheit über meinen Stammbaum
25. Kapitel - Unerwünschter Besuch
26. Kapitel - Mum
27. Kapitel - Jack Jones
28. Kapitel - Ein weiterer Kuss
29. Kapitel - Seine Erklärung
30. Kapitel - New York
31. Kapitel - Die Halbfee
32. Kapitel - "Vertrau uns."
33. Kapitel - Das Schloss der Feen
34. Kapitel - Die Prinzessin der Feen
35. Kapitel - Der Kampf gegen Jack
36. Kapitel - Isaac
37. Kapitel - Erde und Luft
38. Kapitel - Das Gespräch meiner Eltern
39. Kapitel - "Der Herbst war ein Abschied."
40. Kapitel - Feuer und Wasser
41. Kapitel - Josh's Eltern
42. Kapitel - Heidi Jones
43. Kapitel- Verschleppt
44. Kapitel - Gefoltert und Vertrauen
45. Kapitel - Kind der Flammen
46. Kapitel - Der Plan
47. Kapitel - Prinzen und Prinzessinnen der Elemente
48. Kapitel - Neujahrs Einkauf
49. Kapitel - Die Anhörung
Danke

15. Kapitel - Der Albtraum wird wahr

219 11 19
Schokopudding1 द्वारा

Wie jeden Montag und Mittwoch betete ich, dass ich nicht Abigail als Partnerin bekommen würde. Mitte August war es aber soweit. Abigail kam genervt auf mich zugelaufen und sah mich böse an. Wenn Blicke töten könnten wäre ich schon mehrmals wegen ihr gestorben.

"Wenn was ist, dann schrei einfach", hatte Isaac mir zugeflüstert und war mit Sophie verschwunden. Sky, Ally, Eric und Mya waren bereits unterwegs und auch Liam war weg. Nur noch Isaac, Josh, Abigail und ich standen bei Summer. Ich hatte so sehr auf Josh oder Isaac gehofft, aber bei meinem Glück war es nur klar gewesen, dass ich Abigail bekommen würde. Ohne etwas zu sagen lief sie an mir vorbei und mir blieb nichts anderes übrig als ihr zu folgen. Ich hoffte, dass sie zu Julie's Hütte gehen würde, aber Abigail ging in den Wald.

"Ähm... wollen wir nicht lieber an einen Tisch und Hausaufgaben machen?", fragte ich. Mit Abigail in den Wald zu gehen wäre Selbstmord gewesen. Aber Abigail lief weiter, bis sie merkte, dass ich ihr nicht mehr folgte.

"Feigling", lachte sie, drehte sich um und stand innerhalb einer Sekunde genau vor mir. Zwischen uns hätte noch eine Hand gepasst. Sie sah mich erneut böse an und ihre Augen waren so rot, wie ihr Haar. Sie war wütend. Oder hatte Durst. Ich hoffte darauf, dass sie wütend war. "Du lässt die Finger von Josh", zischte sie und zeigte mir ihre Zähne.

"Ich will nichts von Josh", antwortete ich und meinte es ernst, aber sie legte ihren Kopf schief und lauschte.

"Dein Herz sagt was anderes."

"Okay, jetzt hör mir mal zu", sagte ich und wurde lauter. Ich durfte keine Angst zeigen. "Ich will nichts von Josh. Ich habe mich vor kurzem getrennt und echt keinen Nerv auf eine neue Beziehung mit nem Kerl, den ich nicht mal wirklich kenne, okay!"

"Ihr macht viel miteinander."

"Das liegt daran, dass Liam, Isaac und ich gut befreundet sind. Tut mir leid, dass dein ach so lieber und süßer Josh immer bei denen ist."

"Du magst ihn", zischte Abigail.

"Ja ich mag Josh. Er ist lieb aber ich liebe ihn nicht. Ich kenn ihn nicht mal wirklich." Das war nicht wirklich gelogen, aber auch nicht ganz die Wahrheit gewesen. Ich wusste selbst nicht, was ich von Joshua Carter hielt.

"Lass deine Finger von ihm, oder du wirst es bereuen!" Sie verschwand und ich entschloss zurück zu meiner Hütte zu gehen um meine Hausaufgaben zu erledigen. 




"Erzähl schon!", drängte Sky nach dem Abendessen und reichte mir eine Dr. Pepper. Gespannt sahen sie, Mya und Ally mich an.

"Sie hat mir gesagt, dass ich die Finger von Josh lassen soll."

"Von Josh?", fragte Mya überrascht.

"Mya, Abigail stand schon immer auf Josh. Das ist nichts neues", sagte Ally.

"Aber ich will gar nichts von Joshua", erklärte ich meinen Freundinnen.

"Aber er hat Interesse an dir", sagte Ally selbstsicher und trank einen Schluck.

"Wie? Das kann gar nicht sein", widersprach ich der Hexe.

"Er lacht nicht über ihre Witze."

"Das sind auch keine Witze, die Abigail da erzählt!"

"Er hat sie vor der ganzen Klasse bloß gestellt am ersten Schultag, als er gesagt hatte, dass er Miss Sanders gerne zuhören möchte", fuhr Ally fort ohne auf Mya's Kommentar einzugehen.

"Vielleicht hat es ihn einfach interessiert", sagte ich.

"Josh interessiert sich nicht für diese Legende. Er hat sie oft genug gehört und die letzten zwei Jahre hat er mit Abigail Musik gehört."

"Ally", sagte Sky entsetzt, "so was merkst du dir?"

"Nein, aber Eric. Er hat gute Menschenkenntnis und merkt sich zudem fast alles."

"Eric ist schon manchmal ziemlich creepy", brummte Sky. Ally sagte nichts dazu. Sie war niemand, der eine Diskussion anfing und dafür bewunderte ich sie.

"Donnerstag ist Vollmond", bemerkte Mya.

"Werdet ihr Freitag trotzdem mit nach Galveston fahren?", fragte ich.

"Klar. Ein Wochenende am Strand nimmt mir kein Vollmond."

"Seid ihr müde an dem Tag nach Vollmond?", fragte ich. Der Vollmond am fünfzehnten würde mein erster Vollmond in der Schule sein.

"Nein. Es geht schon", antwortete mir Mya. "Ich muss aber meine Hausaufgaben jetzt mal machen." Sie deutete auf den Stapel auf dem Wohnzimmertisch.

"Zo und ich sind draußen mit Liam und üben ein wenig", sagte Ally und zusammen gingen wir zu Liams Hütte. Josh saß draußen auf der Veranda und begrüßte uns.

"Liam ist noch duschen", sagte er ohne von seinem Buch aufzublicken. Wir setzten uns auf die Stufe der Veranda und warteten schweigend. Es war eine unangenehme Stille, aber ich wusste nicht worüber ich reden sollte und Ally wusste es offenbar auch nicht. "Er kommt", sagte Josh nach ein paar Minuten und die Tür wurde von Liam geöffnet, der Ally und mich umarmte.

"Wollen wir hier bleiben?", fragte Liam. "Hier ist viel Platz und es ist ruhig." Ich sah zu Josh rüber, der immer noch las.

"Von mir aus", willigte ich ein und auch Ally nickte.







"Konzentrier dich, Zo", sagte Liam erneut und erneut. Ich gab wirklich mein bestes um ein Buch, welches auf einem Stein lag zu uns zu bekommen.

"Ich versuch es", antwortete ich knapp.

"Das ist aber auch schon sehr schwer. Sei nicht enttäuscht, wenn es nicht klappt." Plötzlich landete ein Buch vor mir. Es war aber nicht das Buch vom Stein. Es war Josh's Buch.

"Hey!", rief er und stand auf.

"Zo das war unglaublich! Das ist nochmals schwerer. Josh hat es schließlich in der Hand gehalten. Es lag nicht nur auf einem Stein", Ally klatschte in die Hände und umarmte mich überglücklich. "Du bist unglaublich!"

"Isaac hat mir auch gesagt, dass du immer schneller wirst und besser hören kannst. Du hast Isaac sogar beim Lügen ertappt", sagte Liam und schien ebenfalls super stolz zu sein.

"Oh ich will sehen wie schnell du bist, Zo!", sagte Ally begeistert.

"Ich kann jetzt nicht einfach losrennen", erklärte ich, "Isaac läuft immer mit mir. Es ist ein Wettrennen."

"Dann hole ich Isaac", Liam öffnete die Tür.

"Er ist nicht da", sagte Josh und sah mir in die Augen. "Ich möchte es auch sehen. Läufst Du gegen mich?"

"Ich..." Oh Gott wenn Abigail das sehen würde.

"Ja klar! Zo, komm schon", Ally begann zu betteln.

"Ja okay", stimmte ich schließlich zu. Josh war bereits neben mir.

"Folg mir einfach", sagte er und lief langsam los. Bei dem Tempo konnte ich auch als Mensch mithalten. Er steigerte das Tempo und auch ich wurde schneller. Er wurde schneller. Ich folgte. Er wurde nochmals schneller und rannte in den Wald. Ich folgte ihm. "Das ist gut, Zo!", rief er.

"Es geht noch mehr", rief ich und gab Gas. Josh war innerhalb der nächsten Sekunde neben mir und er merkte, wie mir die Luft ausging. Ich wurde langsamer und blieb anschließend stehen und schnappte erschöpft nach Luft.

"Zo, du bist wirklich schnell. Du bist fast so schnell wie Abigail." Dieser Name machte mich wütend. "Du kannst stolz auf dich sein. Sie hat lange trainiert dafür. Es liegt dir einfach im Blut."

"Bitte sag nicht, dass du auch glaubst, dass die Ausgeprägtheit der Fähigkeiten der Eltern sich auf Kinder übertragen. Lamarck würde sich zwar freuen, aber alle anderen Forscher nach ihm würden sich im Grab umdrehen."

"Ich gebe Lamarck recht, denke ich. Wir sind anders als Menschen, Zo. Deine Mutter ist mächtig. Dein Vater ist mächtig. Zo das ist kein Zufall, dass du so schnell bist. In ein paar Wochen kannst du vielleicht so schnell sein wie Isaac und ich und in ein paar Monaten so schnell wie dein Vater."

"Wie schnell bist du?", fragte ich und er grinste.

"Ich zeig es dir. Komm auf meinen Rücken."

"Nein. Garantiert nicht", entschlossen drehte ich mich weg und begab mich auf den Rückweg.

"Komm schon. Du wolltest es wissen."

"Ich weiß wie schnell mein Vater ist. Das reicht mir glaube ich", sagte ich.

"Zo, komm. Es ist doch nur ne kleine Runde. Es macht Spaß. Wirklich. Glaub mir", flehte er.

"Nein. Ich geh nicht auf deinen Rücken. Das kannst du vergessen."

"Das ist die einzige Möglichkeit, wie ich dir zeigen kann, wie schnell du in ein paar Wochen sein kannst."

"So brennend interessiert mich das nicht mehr", ich wusste, dass er bemerkte, dass ich nicht die Wahrheit sage.

"Bitte."

"Mein Vater hat mich einfach festgehalten und ist losgerannt. Sagen wir eher geflogen."

"Er hat dich nur festgehalten?", erstaunt sah Josh mich an. "Das ist nur was für... Wow dein Vater kann mehr, als ich dachte."

"Ist das so schwer?", fragte ich.

"Ja. Du musst deine Kraft kontrollieren um dem anderen nicht den Arm auszureißen. Wenn ich das jetzt machen würde, dann wäre dein Arm zwar bei mir, aber der Rest von dir läge am Boden. Bitte Zo. Es ist nichts schlimmes. Ich beiße dich auch nicht, und klettere auch auf keinen Baum, wie in Filmen, okay. Nur eine Runde rennen. Alleine."

"Wir sind ganz sicher alleine hier. Keine Abigail, niemand?"

"Niemand."

"Eine Runde und nicht mehr, okay", sagte ich bestimmt und er nickte. Es war seltsam auf seinem Huckepack zu sein, aber als Josh sich in Bewegung setzte war es nur noch unglaublich. Die Bäume flogen an uns vorbei und alles verschwamm ineinander. Josh war viel schneller als ich und ich war mir unsicher, ob ich das in ein paar Wochen hinbekommen würde so schnell zu sein wie er.

"Und wie war's?", fragte Josh. Er hatte mich auf einem Baumstamm abgesetzt.

"War gut", antwortete ich, da ich nicht sagen wollte, wie toll es doch in Wirklichkeit war. Sonst würde er sich noch was darauf einbilden. 'Gut' entsprach der Wahrheit.

"Wir sollten zurück. Liam und Ally warten bestimmt." Josh setzte sich in Bewegung und lief langsam zurück auf den Hauptweg. Wie so oft folgte ich ihm einfach und schwieg.

"Wow Zo!", schrie Ally, "du bist so schnell!"

"Ja ehrlich!", stimmte Liam ihr zu.

"Sie kann in ein paar Wochen genauso schnell sein wie Isaac und ich", erklärte Josh. Ally und Liam und die beiden sahen mich stolz an.

"Du kannst denken was du willst, aber ich bin mir sicher, dass Fähigkeiten vererbt werden können", sagte Ally.

"Ihr solltet lieber gehen", sagte Josh plötzlich. "Luca kommt und es ist fast Nachtruhe. 

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1. Wie hat dir das Kapitel gefallen?

2. Was hat dir nicht gefallen / besonders gut gefallen?

3. Welche Sprachen kannst du sprechen?

Höflichkeit ist die Blüte der Menschlichkeit. Wer nicht höflich genug ist, ist auch nicht genug menschlich. - Joseph Joubert

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