Angelo | ✓

By axlolly

1.8M 64.8K 28.8K

Wie war sein Name noch gleich? Irgendwas mit „A" Alfredo?....Nein! Vielleicht Andrew? Nein, nein es war irge... More

Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
61. Kapitel
62. Kapitel
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66. Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
69. Kapitel
70. Kapitel
71. Kapitel
72. Kapitel
73. Kapitel
75. Kapitel
76. Kapitel
Epilog
Danksagung
Bonuskapitel zu Kapitel 55/56 *Violas Sicht

74. Kapitel

17.7K 677 440
By axlolly

Glücklich öffnete ich meinen Spind und pfefferte mein Chemiebuch hinein.
Wir hatten mittlerweile Dienstag und ich durfte Gerade zwei Chemiestunden überstehen.

Jetzt musste ich meinen Lehrer erstmal für eine komplett Woche nicht zu Gesicht bekommen, was einfach nur verlockend klang.

Gerade als ich die Tür meines Spindes wieder zu machte, spürte ich sie wie sich zwei Hände um mich herum legten und daran hinderten weiter zu laufen.

Dann merkte ich auch schon einen warmen Atem in meinem Nacken und bekam kurz darauf einen Kuss auf die Wange gedrückt.
„Angelo", murmelte ich nur leise, als er mir einen weiteren Kuss auf die Wange gab.

Darauf erhielt ich nur ein Grummeln und durfte ein paar Sekunden später in seine schwarzen Augen schauen.
„Lust die letzten beiden Stunden zu schwänzen?", fragte er mit einem Grinsen.

„Ich weiß nicht", entgegnete ich drauf nur und drehte mich von meinem Spind weg, sodass ich ihm nun gegenüber stand.

„Ach komm schon. Es sind nur die letzten beiden Stunden. Außerdem wartet die Dusche auch darauf nochmal benutzt zu werden", raunte er leise in mein Ohr, worauf mir ein Schauer über den Rücken lief.

Ich schaute ihn mit einem leicht gequälten Blick an und ließ meinen Augen dann zu dem Raum wandern, wo ich als nächstes Unterricht hatte.

„Na gut, gab ich mich schließlich geschlagen. Aber nur dieses eine Mal"

Ich konnte sehen wie sich seine Mundwinkel leicht hochzogen und er meine Hand ergriff.
„Ich glaube zwar nicht, dass es bei diesem einen Mal bleiben wird, aber ich lasse dir den Gedanken"

Ich schüttelte nur leicht lächelnd den Kopf, aber ließ mich dann trotzdem von ihm hinter sich her ziehen.
Wir schlichen uns beide aus den großen Eingangstüren der Schule und sprinteten dann auf Angelo und mein Auto zu.

„Bis gleich", konnte ich ihn noch sagen hören und dann war er bereits in seinem Wagen gestiegen.
Ich hörte wie der Motor aufheulte und die Reifen über den Kies quietschten.

Ich steckte ebenfalls den Autoschlüssel ins Zündloch und drehte ihn dann mit einem Ruck herum.
Sofort gab der Motor meines Wagens ein lautes Brummen von sich und ich trat anschließend aufs Gaspedal.

Angelo war bereits schon los gefahren, sodass ich ihn nicht mehr einholen konnte, sondern lediglich seinen schwarzen Wagen begutachten durfte, als ich die Treppen der Veranda seines Hauses hochlief.

Ich drückte einmal auf die Klingel und zwei Sekunden später öffnete sich bereits die Tür und Angelo steckte sein schwarzen Lockenkopf heraus.

„Bist du wieder über der Geschwindigkeitsbegrenzung gefahren? Oder warum warst du so schnell weg?", fragte ich nachdem ich eingetreten war und mir meine Jacke ausgezogen hatte.

„Möglich", erwiderte er nur und legte seinen Arm um meine Hüfte herum.
Dann spürte ich auch schon wie ich von ihm auf die Couch gezogen wurde und keine Sekunde später unter ihm lag.

„Hat da jemand wieder Entzugserscheinungen?", fragte ich mit einem Grinsen im Gesicht, als er mich stürmisch küsste.

Ich konnte sehen wie er schmunzelte und sich dann abermals zu mir herunter beugte und seine Lippen auf meinen landeten.

Jedoch schossen wir ruckartig auseinander, als man auf einmal Leonardos laute Stimme aus der Küche hören konnte.
„Angelo? Bist du schon wieder da?"

Erschrocken schauten wir uns an und ein paar Sekunden später hatte mich Angelo bereits gepackt und die Treppe hochgezogen.

Erst als wir in seinem Zimmer angekommen waren und er hinter uns die Tür zuschloss, atmete ich aus.
„Zum Glück war das nur Leonardo", murmelte ich, als Angelo ein paar Schritte auf mich zu gelaufen kam.
„Stell mal vor es wäre deine Mutter gewesen"

„Um ehrlich zu sein wäre meine Mutter entspannter mit dem Thema umgegangen. Sie hätte sich wahrscheinlich nur darüber schlapp gelacht"

Verwundert kniff ich die Augenbrauen zusammen.
Warum konnten meine Eltern bei dem Thema nicht so drauf sein?
Damals als ich mit Cole zusammen kam, hatten sie mir nämlich erst mal eine Wiederholungsstunde im Thema Verhütung gegeben.

Meine Brüder hatten darauf nur belustigt an der Seite gestanden und ab und zu einen Kommentar rein geworfen.
Und diese waren nicht hilfreich gewesen.

Jedoch wurde ich von Angelo aus den Gedanken gerissen, als dieser mich mit einem Ruck hochhob, sodass das weiße Kleid, was ich heute trug, ziemlich weit hoch rutsche und fast mein komplettes Bein entblößte.

Von meiner Jeansjacke brauchte ich erst gar nicht anzufangen.
Die hatte ich ja bereits schon unten im Wohnzimmer abgelegt, was Angelo aber anscheinend nicht störte.

„Angelo? Was wird das?", fragte ich und spürte wie er mich durch die Badezimmertür trug und dann auf einem der weichen Teppiche absetzte.

„Na was wohl", entgegnete er nur mit einem dreckigen Grinsen und ich konnte spüren, wie seine Finger über mein nacktes Bein tanzten, sodass sie kleine elektrische Schauer hinterließen.

„Du kannst echt nie genug bekommen, hab ich Recht", murmelte ich leise und schaute ihm dabei zu wie er an dem Träger meines weißen Kleides herumspielte.
„Von dir auf jeden Fall nicht", raunte er und beugte sich dann zu mir herunter um mich abermals stürmisch zu küssen.

Seine Finger hatten die Träger meines Kleides nun komplett herunter geschoben, sodass es schließlich mit einem Ruck herunter rutschte und auf dem Boden landete.

Anschließend spürte ich wie sie an meinem Bein entlang fuhren und über die blauen Flecken wanderten, welche durch den Autounfall entstanden und immer nicht verschwunden waren.

Anschließend packte er meine Beine ruckartig und hob mich hoch.
Das Einzige, was ich noch merkte, war wie meine sowie seine restlichen Klamotten beide aus der Dusche flogen und das heiß Wasser auf meinen Rücken prasselte.

Er drückte mich mittlerweile mit seinem ganzen Körpergewicht an die Wand und verhinderte somit, dass ich mich auch nur ein Stück bewegen konnte.

Ich dagegen hatte meine Arme um seinen Hals geklammert und den Kopf and der gefliesten Wand angelehnt.

„Kylie", vernahm ich irgendwann Angelos keuchende Stimme an meinem Ohr, worauf ich mich etwas zu ihm vorbeugte, sodass meine Stirn jetzt auf seiner lag.

Seine schwarzen Augen musterten mich gierig und ich spürte wie er mich noch näher zu sich heranzog, worauf ich zuerst das Gesicht leicht verzog, aber mich letztendlich wieder entspannte.

„Ich liebe dich", vernahm ich seine raue Stimme und spürte dann zum bestimmt tausendsten Mal wie sich seine Lippen auf meine legten.




Nachdenklich starrte ich in den Spiegle des Badezimmers und musterte meinen Hals an dem sich nun ein großer roter Fleck befand.
Na super!

Ich schlang das weiße Handtuch enger und mich herum und berührte vorsichtig die rote Stelle.

Im Spiegel konnte ich erkenn wie Angelo gerade mit einem Handtuch um die Hüften aus der viel zu großen Dusche kam und sich dann neben mich an das Waschbecken stellte.

Er schaute mir dabei zu, wie ich den immer röter werdenden Knutschfleck betrachtete.
„Das dauerte bestimmt zwei Wochen bis das Ding komplett weg ist", murmelte ich nachdenklich und starrte weiterhin in den Spiegel.

Im nächsten Moment spürte ich auch schon wie Angelo seine Finger an mein Kinn legte und dieses leicht zu sich drehte.
„Ich würde eher auf eine Woche tippen. Außerdem habe ich auch nur mein Revier markiert", entgegnete er, worauf ich einmal mit den Augen rollte.

„Ich werde ihn sowieso abdecken und dass alleine schon wegen meinen Eltern"

„Schade, wobei dir Knutschfleck am Hals doch ausgezeichnet stehen", hörte ich ihn in mein Ohr raunen und spürte wie er seine Arme um mich herumlegte.

Ich entzog mich diesen aber nur mit einem Grinsen.
„Ich weiß, aber ich werde es trotzdem machen"

Dann verschwand ich auch schon aus der Badzimmertür.
Beim Rauslaufen hatte ich mir meine Klamotten vom Boden geschnappt und fummelte nun mein Handy aus ihnen heraus.

Ich schaltete den Display ein und bekam einen kleinen Schreck, als ich sah wie oft ich in der letzten halben Stunde angerufen wurde.

Mein Mutter hatte mindestens zwanzig Mal probiert mich zu erreichen und gefühlt tausend Nachrichten hinterlassen.

Schnell drückte ich auf ihre Nummer und hielt mir das Handy dann ans Ohr.
„Mum?", fragte ich nervös, als das Tuten am anderen Ende der Leitung aufhörte.

„Kylie!", konnte ich ihre erleichterte Stimme vernehmen.
Was war denn auf einmal passiert, dass sie mich so oft anrief?

Auch Angelo war nun zurück ins Zimmer gekommen und schaute mich fragend an, als er mich an dem Bett zusammen mit meinem Handy unterm Ohr lehnen sah.

„Mum? Was ist passiert? Warum rufst du mich so oft an?"

„Wo bist du gerade?", fragte sie anstatt auf meine Frage zu antworten.
„Bei Angelo, aber was ist denn überhaupt los?"

„Du musst jetzt sofort nach Haus kommen. Hol dir dein Sachen und komm umgehend her. Es ist extrem wichtig"

„Was?!", entfuhr es mir laut.
„Warum denn?"

„Erklär ich dir genauer, wenn du zurück bist. Es geht um deinen Vater", antwortet sie, worauf ich mich sofort versteifte.

Wenn Dad irgendwo mit im Spiel war und meine Mutter so angespannt war, dann hatte er meistens nichts gutes angestellt oder war wieder kurz davor das Haus auf den Kopf zu stellen.

„Gut", murmelte ich.
„Ich fahre gleich los"

Dann legte ich auch schon auf und stopfte das Handy zurück in meine Klamotten.
„Was ist passiert?", fragte Angelo verwirrt und hielt mich davon ab mich wieder umzuziehen.

„Ich soll nach Hause kommen. Irgendwas ist mit meinem Dad und du weißt ja wie er tickt", antwortet ich und streifte mir mein Kleid über.
„Weißt du was genau?"

„Nein", entgegnete ich mit einem Kopfschütteln.
„Meine Mutter meinte nur, dass ich so schnell wie möglich kommen soll"

Dann stellte ich mich etwas auf die Zehnspitzen und drückte ihn einen Kuss auf die Wange.
„Ich ruf dich an sobald ich genauer weiß, was passiert ist"

Er nickte nur und gab mir dann ebenfalls einen Kuss.
„Pass auf und lass dir nicht den Kopf abreisen", entgegnete er noch, wobei seine Stimme dieses Mal aber nicht so belustigt klang.

———
Action is coming....

But now a random Question:
Wie lange seit ihr eigentlich schon auf Wattpad und wie habt ihr es entdeckt?

Continue Reading

You'll Also Like

Tyler By unknown

Teen Fiction

1.6M 49.4K 60
Er geheimnisvoll, finster und einsam. Gefürchtet, weil die Gerüchte umgingen, dass er seine Eltern umgebracht hätte. Sie neugierig, fröhlich, beliebt...
1.3M 49.2K 68
Amy Woodly muss mit ihrer Mutter von Washington nach Kalifornien, besser gesagt Los Angeles ziehen, da ihre Mutter einen neuen Freund dort hat. Zuers...
53.1K 2.7K 63
Theo ist ein schüchterner, schlauer Junger Mann. Tabitha ist eine Selbstbewusste, auffallende Junge Frau. Der Unterschied könnte nicht größer sein...
1M 33.6K 53
Trenton Hastings ist so ziemlich das Gegenteil von einem Good Boy. Er fährt illegale Autorennen und hat einen Ruf der ihm vorauseilt. Sein Name ist...