Angelo | ✓

De axlolly

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Wie war sein Name noch gleich? Irgendwas mit „A" Alfredo?....Nein! Vielleicht Andrew? Nein, nein es war irge... Mai multe

Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
61. Kapitel
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66. Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
69. Kapitel
70. Kapitel
71. Kapitel
72. Kapitel
73. Kapitel
74. Kapitel
75. Kapitel
76. Kapitel
Epilog
Danksagung
Bonuskapitel zu Kapitel 55/56 *Violas Sicht

62. Kapitel

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De axlolly

Vorsichtig öffnete ich meine Augen und wurde sofort von einer Welle an Schmerzen überkommen.
Mein gesamter Körper fühlte sich so an, als wäre man einmal rüber getrampelt.

Das helle Licht blendeten mich ich den Augen und schränkte somit nur noch mehr mein Orientierung ein.

Wo war ich bitte?

Vorsichtig tastet ich mit meiner Hand meine Umgebung ab und merkte ziemlich schnell, dass ich auf etwas weichem lag oder besser gesagt in einem Bett.

War ich etwa im Krankenhaus?
Dem Geruch nach zu urteilen anscheinend schon.

Nachdem sich meine Augen an das Licht gewöhnt hatten, wandte ich meinen Kopf etwas zur Seite.
Neben mir standen zwei Betten von denen eins leer war und in dem anderen man Leonardo erkennen konnte.

„Leonardo?", probierte ich seinen Namen zu sagen, aber meine Stimme versagte.
Das einzige was heraus kam, war ein Röcheln.

Außerdem würde er mich wahrscheinlich sowieso nicht hören, da er die Augen geschlossen hatte und anscheinend schlief oder bewusstlos war.

„Kylie", ertönte stattdessen aber eine andere Stimme, worauf ich meinen Kopf vorsichtig in die andere Richtung wandte.

Dort saß Angelo in seinem Sessel und musterte mich besorgt.
Er hatte mehrer Blutergüsse am Körper sowie Schrammen und einen Verband ums Handgelenk.

Unter seinen Augen zeichneten sich dunkel Augenringe ab und man konnte ihm deutlich ansehen, dass die letzten paar Stunden ziemlich anstrengend für ihn gewesen sein mussten.

Vorsichtig setzte ich mich im Bett auf und hielt mir darauf den Kopf, da mich wieder eine Welle an Kopfschmerzen überkam.

Dann ließ ich meinen Blick durch das Zimmer wandern und probiert anschließend aus dem Bett zu steigen.
Sofort war Angelo an meiner Seite und stützte mich etwas.

„Kylie, du solltest dich wirklich wieder hinlegen", ertönte seine weiche Stimme an meinem Ohr.
Ich ignorierte es aber und klammerte mich an seine Schulter, um ein paar Schritte zu laufen.

„Wo ist Cara?", brachte ich schließlich krächzend heraus.
Mir war vorhin schon aufgefallen, dass sie nicht mit im Zimmer lag.

Ich konnte sehen, wie Angelos Augen sich verdunkelten.
„Angelo?", fragte ich unsicher.
„Wo ist sie?"

Ich hörte wie er Luft holte und dann leise murmelte: „Es tut mir Leid, Kylie"

Verwirrt starrte ich ihn an.
Was?
Was sollte das heißen es tat ihm Leid?

Doch weiter denken konnte ich nicht, da sich im nächsten Moment die Türen des Krankenzimmers öffneten und meine Brüder herein gehechtet kamen.

„Kylie", entfuhr es Aiden als erstes erleichtert und keine Sekunde später wurde ich bereits in seine Arme gerissen.

Adam tat es ihm gleich und zog mich ebenfalls zu sich heran.

Nachdem sie mich frei gelassen hatten, konnte ich in ihre besorgten Gesichter schauen, die mich nur musterten.
„Warum ist Cara nicht hier?", fragte ich ebenfalls die beiden, worauf sich auch ihre Augen verdunkelten.

Ich konnte sehen wie Aiden sich etwas auf die Lippe biss und seinen Blick leicht zu Angelo wandte.
Dieser schüttelte darauf den Kopf und richtete seine traurigen Augen dann wieder auf mich.

Ich konnte sehen wie Adam langsam seinen Mund öffnete und seine Augen etwas glasig waren, jedoch unterbrach ihn sein Bruder in dem er mich abermals in seine Arme zog.

Ich spürte wie er mir einen Kuss auf den Kopf drückte und leise flüsterte: „Es tut mir Leid Kylie, aber sie hat es nicht geschafft"

„Was?!", entfuhr es mir panisch und ich drückte mich so schnell wie möglich von meinem Bruder weg, sodass ich ihm ins Gesicht schauen konnte.

Auch seine Augen hatten nun einen traurigen Ausdruck angenommen und leichte Tränen spielten sich ihn ihnen wieder.

Ich sah meine Brüder selten um etwas trauern oder überhaupt weinen, also hieß das wirklich, dass...

„Nein, Aiden", stotterte ich leise und merkte wie mir die Tränen in die Augen schossen.
„Bitte sag mir das es nicht wahr ist, bitte. Sie ist nicht...", schluchzte ich, aber brachte das letzte Wort nicht mehr heraus.

„Kann ich nicht", hörte ich ihn leise flüstern und spürte wie er seine Arme um mich legte.
Nun spürte ich wie mir endgültig die Tränen über die Wangen flossen.

Das durfte nicht wahr sein.
Es musst einfach ein Traum sein.
Nie im Leben war Cara wirklich....tot.

Nein!
Sie konnte einfach nicht. Ich hatte sie doch noch neben mir sitzen sehen. Sie musste es doch geschafft haben genau so wie ich auch.

„Kylie", vernahm ich abermals Angelos Stimme an meinem Ohr und spürte wie er seinen Arm um mich legte.
Jedoch drückte ich ihn von mir weg, worauf er mich verwundert anschaute.

Die Tränen strömten mit zwar immer noch über die Wangen, aber sie hinderten mich nicht daran mich umzudrehen und aus dem Raum zu rennen.

Ich konnte noch die drei Jungen erschrocken meinen Namen rufen hören, aber ich tat einfach so als würde ich es nicht mehr mitbekommen.

Stattdessen lief ich nun barfuß über den kalten Boden des Flures.
Es durfte einfach nicht wahr sein.
Cara musste einfach irgendwo hier in einem Zimmer liegen und zwar lebendig.

Ich sprintete weiter und konnte von weitem meine Eltern sehen, die gerade mit einem Arzt sprachen.
Meine Mutter hatte mich als erstes gehört und war sofort auf mich zu gestürmt und hatte mich in ihre Arne geschlossen.

Mein Vater tat es ihr keine zwei Sekunden später gleich.
Ich wollte jedoch nicht von ihnen erdrückt werden. Ich wollte lediglich zu Cara.
Sie war einfach nicht tot. Sie musste es geschafft haben.

Ich befreite mich aus den Armen meiner Eltern und schaute in ihre geschockten ins Gesicht. Dann quetschte ich mich an ihnen vorbei, aber wurde im nächsten Moment fest gehalten und zwar von Angelo.

„Kylie, bitte warte", hörte ich ihn sagen, aber er wurde bereits von meinem Vater unterbrochen.
„Nimm deine dreckigen Pfoten von meiner Tochter oder muss ich dir Beine machen?"

„Carlos!", konnte ich meine Mutter empört sagen hören, aber ich unterbrach sie.

„Du hast hier niemanden was zusagen!", fuhr ich meinen Vater wütend an.
Ich konnte sehen wie sich seine Miene verfinsterte und er denn Mund öffnete, aber ich ihm abermals das Wort klaute.

„Niemand, wirklich niemand interessiert sich für deinen scheiß Streit mit Giorgio der schon tausend Jahre zurück liegt", brüllte ich meinen Vater weiter an und spürte wie mir abermals die Tränen in die Augen schossen.

Es war mir gerade sowas von egal, dass ich die ganze Station zusammen schrie und auch schon die ersten Schwestern und Ärzte auf uns aufmerksam geworden waren.

„Ich hätte im Koma liegen oder sterben können und die einzige Sache die dich momentan interessiert ist, ob Angelo die Finger von mir lässt", schrie ich weiter und wischte mir einmal die Tränen von der Wange.

„Das ist nur noch abartig und wenn du damit nicht sofort aufhörst und über deinen bescheuerten Schatten springst, kannst du mich demnächst nicht mehr deine Tochter nennen"

Dann drehte ich mich auf dem Absatz um und stürmte weiter durch den Gang.
Mein verdatterten Eltern ließ ich einfach stehen.

Ich musste zu Caras Zimmer....aber dieses gab es wahrscheinlich nicht.

Ich spürte wie meine Schritte langsamer wurden und ich irgendwann nur noch auf die Knie fiel.
Nun schossen mir wieder die Tränen in die Augen und die ersten begannen bereits auf den Boden unter mir zu tropfen.

Plötzlich legten sich zwei starke Arme um mich herum und zogen mich zu sich heran.

Ich wusste bereits ohne hinschauen, dass es Angelo war, der mich nun in den Armen hielt.
„Angelo", brachte ich seinen Namen nur schluchzend hervor.

Ich konnte sehen wie er seinen Kopf leicht wandte, sodass wir uns in die Augen schauen konnten.
„Bitte sag mir das es nicht stimmt", hauchte ich leise.

Er blickte mich nur traurig aus seinem schwarzen Augen an und wischte mir eine Träne, die auf meiner Wange herunter rollte weg.
„Du weißt nicht wie gerne ich das würde", murmelte er leise.
„Aber ich kann es nicht"

Erneut strömten mir die Tränen aus den Augen und ich spürte wie er mich noch mehr zu sich heran zog, sodass ich nun meinen Kopf an seine Schulter lehnen konnte.

Das T-Shirt, was er an hatte, war bereits nach Sekunden von meinen Tränen durchnässt, aber das war mir gerade sowas von egal.
Ich spürte noch wie er mir einen Kuss auf den Kopf gab und der Druck seiner Arme sich verstärkte.

So saßen wir nun eine ganze Weile dort.

Auf dem Krankenhausboden eng umschlugen und mit Tränen in den Augen.
Immer wieder kam mir der Gedanke an Cara hoch. Ich musste es mir eingestehen.
Sie hatte es nicht geschafft.

Und das Schlimmste daran war ich hatte rein gar nichts tun können, um es zu verhindern.

———
I'm sorry an alle die sie mochten 😔
Aber es musste nun mal sein.🖤

Außerdem wird Caras Tod auch wichtig für die nächsten Kapitel sein.
Aber das werdet ihr dann alles nich erfahren.

Please don't hatte me, es tut mir selber immer im Herzen weh, wenn ich meine Charaktere sterben lassen muss. 🖤🙏🏻

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