Angelo | ✓

By axlolly

1.8M 64.8K 28.8K

Wie war sein Name noch gleich? Irgendwas mit „A" Alfredo?....Nein! Vielleicht Andrew? Nein, nein es war irge... More

Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
61. Kapitel
62. Kapitel
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66. Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
69. Kapitel
70. Kapitel
71. Kapitel
72. Kapitel
73. Kapitel
74. Kapitel
75. Kapitel
76. Kapitel
Epilog
Danksagung
Bonuskapitel zu Kapitel 55/56 *Violas Sicht

55. Kapitel

20.1K 737 316
By axlolly

Leise schlichen wir die Treppe herunter ins Wohnzimmer und probierten dabei so wenig Krach zu machen wie es ging.

Vorsichtig lugte ich einmal um die Ecke in die Küche, bevor wir weiter schlichen und schließlich durch die großen Glastüren verschwanden.

Als wir an der Haustür angekommen waren ließ ich die Luft aus meinen Lungen entweichen und entspannte mich etwas.
Angelo hatte in der Zeit schon die Haustür geöffnet und stand bereits im Rahmen.

„Lass dir nicht den Kopf von deiner Mutter abreißen. Ich will dich nämlich morgen unversehrt wieder sehen", entgegnete er bevor er schließlich komplett aus der Tür trat.

„Mach ich nicht und pass du auf, dass du nicht noch meinen Vater über den Weg läufst"
Dann beugte ich mich etwas vor und drückte ihm einen schnellen Kuss auf den Mund.
„Und nächstes mal würde ich gerne den Badboy haben und nicht den Gentleman"

Ich konnte sehen wie sich seine Mundwinkel hochzogen und er mich dann an meinem Arm zurück zu sich zog.
„Keine Sorge, ihre Bestellung wurde schon aufgenommen"

Dann gab er mir ebenfalls einen Kuss, bevor er die Treppen der Veranda herunter lief und in sein Auto stieg.

Ich schaute ihm noch hinter her bis sein Auto schließlich aus unserer Straße verschwunden war.

Gerade als ich die Haustür geschlossen hatte, hörte ich plötzlich ein Räuspern, worauf ich erschrocken herum schoss.

Jetzt durfte ich meiner Mutter in die Augen schauen die mich mit einer verärgerten Miene musterte.
„Ich glaube ich guck nicht richtig...", setzte sie bereits an.

„Das hätte ich echt nicht von dir erwartete. Du kannst von Glück reden, dass ich deinem Vater davon nichts erzählen werde"

Ich seufzte nur einmal auf und schaute sie dann mit einem gequälten Blick an.
„Was ist denn daran so schlimm? Er war doch nur hier und hat nicht mal was gemacht. Außerdem warst du doch auch mal jung"

„Ja, war ich. Aber in deinem Alter habe ich nicht mit dem Sohn des Konkurrenten meines Vaters geschlafen", entgegnete sie spitz, worauf ich empört nach Luft schnappte.
„Wir haben überhaupt nicht miteinander geschlafen"

„Das sah vorhin aber nach etwas anderem aus"

Genervt stöhnte ich einmal auf und fuhr mir durch die Haare.
„Mum bitte du musst mir glauben"

Sie seufzte einmal und ich konnte sehen wie sich ihre wütenden Miene in eine besorgte verwandelte.
„Warum war er denn überhaupt hier?"

„Er hat mich gestern mit auf eine Party von einem Freund von Cole mitgenommen", erklärte ich langsam und konnte sehen wie meine Mutter sich anspannte.
„Cole?", hakte sie misstrauisch nach.
„Kylie, du holst ihr da doch gerade nicht wieder den selben Virus rein, oder?"

„Nein, nein. Er ist anders als Cole außerdem...", murmelt ich und stockte.
Sollte ich ihr wirklich die Sache mit seinem Vater erzählen?
Ich könnte es wenigstens probieren. Vielleicht schaffte ich sie ja es zu überzeugen, damit sie es Dad erklären konnte.

„Was außerdem?", fragte meine Mutter und hob eine Augenbraue an.
„Ich weiß, was mit seinem Vater ist...also Mancini..äh..Giorgio", platzte es schließlich aus mir heraus.

Jetzt bildete sich Verwunderung auf dem Gesicht meiner Mutter und sie schaute mich verwirrt an.
„Du weißt was?", fragte sie schließlich nachdem sie ihre Sprache wieder gefunden hatte.

„Ich weiß was mit seinem Vater ist und warum sie die ganze Zeit unsere Waren abfangen", wiederholte ich mich und konnte immer noch ihren verwirrten Blick auf mir sehen.
„Möchtest du es mir auch genauer erklären?"

Langsam nickte ich und lehnte mich dann etwas an die Haustür.
Dann holte ich einmal tief Luft und begann zu erzählen.
„Angelo hat mir erzählt, dass sein Vater zur Zeit von der Cosa Nostra in Italien fest gehalten wird. Sie verlangen zwei Milliarden Dollar Lösegeld sonst töten sie ihn. Und das ist auch der Grund, warum sie die Waffen abfangen und mich entführt haben"

Verwundert hob meine Mutter die Augenbraue an, worauf ich sofort anfing weiter zu plappern.
„Sie wollten mich eigentlich als Erpressung für Dad nutzen, damit sie an die restlichen Milliarden kommen, aber das hat dann nicht geklappt, weil Angelo mich noch rechtzeitig befreit hat..."

„Warte was?", stoppte meine Mutter mich, worauf ich verstummte.
„Sie haben dich entführt und anschließend wieder befreit?"

„Ähm naja also eigentlich hat mich Roberto Mancini entführt. Angelo hat mich dann dort wieder heraus geholt, weil er nicht wollte das mir was passierte"

„Er hat dir geholfen?", fragte sie und jetzt war noch mehr Verwirrung auf ihrem Gesicht zu erkennen.
„Er hat mir nicht geholfen, sondern mich gerettet", korrigierte ich sie schärfer als beabsichtigt.

Nachdenklich schaute sie mich an und strich sie dabei durch den kurzen Bob Haarschnitt.
„Anscheinend ist er ja doch nicht wie sein Vater", gab sie schließlich nachdenklich von sich und hatte ihren Blick weiterhin auf den Boden gerichtete.

„Aber wie wollen sie an das Geld kommen, wenn sie dich nicht entführen konnten?"

„Das ist ja das Problem. Die einzige Möglichkeit wäre Dad. Wir hätten so viel Geld übrig, aber dafür müsste er sich nur dazu entscheiden wieder mit Mancini ins Geschäft zu gehen"

Etwas geschafft seufzte meine Mutter auf und richtete ihren Blick wieder auf mich.
„Um ehrlich zu sein wusste ich von der ganzen Sache schon"

„WAS?!", entfuhr es mir laut und jetzt war ich diejenige, die sie verwirrt und empört zu gleich anschaute.
„Wie und warum hast du mir das nicht gesagt? Ich habe dir gerade die ganze Geschichte erzählt und du wusstest schon davon?"

„Es tut mir ja Leid, aber das sollte eigentlich geheim bleiben. Damals als der Streit geklärt worden war, haben sich dein Dad und Giorgio von einander abgewandte. Gianna und ich habe den Kontakt aber behalten. Natürlich geheim, sodass unsere Männer nichts davon mit bekamen. Seit ein paar Monaten weiß ich nun schon von ihrer Lage, da sie mir davon erzählt hatte"

„Warum hast du dann nie was getan?", entgegnete ich empört.
Theoretisch hätten wir die ganze Zeit helfen können.

„Weil ich alleine nicht über unsere Finanzen entscheiden darf und dein Vater bei dem Namen Girogio oder Mancini wie eine Atombombe in die Luft geht"

„Aber können wir es nicht nochmal probieren?", bettelte ich.
„Vielleicht hat er ja jetzt eine andere Meinung"

Meine Mutter seufzte abermals auf und stützte sich dann etwas mit der einen Hand auf die Kommode, die neben ihr stand.
„Ich bezweifle, dass er das tun wird.....aber ich kann es probieren. Auch wenn ich nicht mehr wirklich Hoffnung sehe"

„Danke Mum", entgegnete ich erleichtert und stieß mich von der Tür ab.
Dann schlang ich meine Arme um sie herum und drückte sie.
„Bitte, ich glaube zwar nicht das er zu hören wird, schließlich geht es hier um eine große Summe an Geld und die können wir nicht einfach mal so weggeben, aber ich probiere es"

Mit einem Lächeln ließ ich sie los und wollte dann mein Handy aus der Küche holen, um die ganze Sache Angelo zu schreiben, aber meine Mutter hielt mich mit ihrem letzten Satz noch zurück.

„Ach und Kylie. Nächstes mal wenn ihr beide euch bei uns ins Haus schleicht mitten in der Nacht. Dann seit doch bitte etwas leiser. Ich hatte wirklich schon Sorge, dass Dad aufwacht"

Verwundert bleib ich stehen und drehte mich langsam zu ihr um.
Was hatte sie da gerade gesagt?
„Woher weißt du das? Also das wir uns rein geschlichen haben. Ich hab dir das doch erst vor ein paar Minuten erzählt"

„Ich bekommen tägliche Updates von Gianna was euch zwei betrifft, also pass lieber auf was ihr so anstellt", entgegnete sie mit einem leichten Grinsen, worauf ich nur genervt aufstöhnte.

„Ernsthaft Mum? Hast du nichts besseres zu tun als dem Liebesleben deiner Tochter hinter her zu spionieren?"

„Doch, aber so ein bisschen Ahnung davon zu haben wo du und deine Brüder sich die ganze Zeit herum treiben ist auch mal ganz nützlich", antwortete sie und lief dann mit an vorbei durch die Wohnzimmertüren.

Dann drehe sie sich aber noch ein letztes Mal zu mir um.
„Das hätte ich fast vergessen. Dad hat mich gestern darauf angsprochen wie Coles Eltern mit Nachnamen heißen. Muss ich mir irgendwie Sorgen machen?"

„Ähm..nein, ich hatte nur ein bisschen mit ihm geredet und er will mir glaube ich nur helfen", antwortete ich schnell und hoffte einfach mal, dass mein Vater nicht gefragt hatte, um bei Cole zu Hause mit 50 Mafiosi anzutanzen.

„Gut", entgegnete meine Mutter.
„Ich wollte es nur wissen, weil bei deinem Vater hat man ja nie wirklich Ahnung"

„Das kannst du laut sagen", murmelte ich aber da war sie bereits aus dem kleinen Vorraum verschwunden.

———
Ich habe heute drei weitere Kapitel geschrieben und habe wirklich das Gefühl, dass ich es nicht zu Ende bekommen.
Ständig fallen mir neue Ideen ein.

Aber ich denke ein paar von ihnen werde ich in den zweiten Teil verschieben.
Wen darf ich im zweiten Teil eigentlich alles wieder sehen?❤️

Continue Reading

You'll Also Like

765K 22.5K 63
Ein Jahr noch und dann ist alles vorbei. Das sagt sich zumindest Emery Millers, während sie ihr letztes Schuljahr absolviert. Ein Jahr noch die Gesic...
1M 33.6K 53
Trenton Hastings ist so ziemlich das Gegenteil von einem Good Boy. Er fährt illegale Autorennen und hat einen Ruf der ihm vorauseilt. Sein Name ist...
2.4M 75.7K 66
Bei Dark Race jagen fünf Jungs ein Mädchen bei Nacht durch den Wald. Wenn sie zuerst zurück zum Lagerfeuer findet, hat sie gewonnen, aber wenn einer...
14.2M 513K 57
Saphira ist sechzehn Jahre alt und die jüngste von sieben Geschwistern. Sie ist das einzige Mädchen im Haus seit ihre Mutter bei einem Verkehrsunfall...