Angelo | ✓

Autorstwa axlolly

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Wie war sein Name noch gleich? Irgendwas mit „A" Alfredo?....Nein! Vielleicht Andrew? Nein, nein es war irge... Więcej

Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
61. Kapitel
62. Kapitel
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66. Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
69. Kapitel
70. Kapitel
71. Kapitel
72. Kapitel
73. Kapitel
74. Kapitel
75. Kapitel
76. Kapitel
Epilog
Danksagung
Bonuskapitel zu Kapitel 55/56 *Violas Sicht

48. Kapitel

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Autorstwa axlolly

Leise verstummte der Motor des Autos und Aiden zog den Schlüssel aus dem Zündschloss.
Dann drehte er sich langsam zu mir.

Nachdem mein Dad gestern seinen kleinen Wutanfall hatte, hatte er Aiden und Adam dazu beauftragt darauf aufzupassen, dass ich nichts mit Angelo machte.
In der Schule und außerhalb.

Adam hatten das nur mit einem Schulterzucken angenommen und sich am nächsten Morgen schon nicht mehr drum gekümmert.
Laut unseres Dads sollte nämlich eigentlich er mich mit zur Schule mitnehmen.

Stattdessen aber war er zu Selina gefahren und machte heute lieber blau anstatt den Unterricht zu besuchen.

Aiden dagegen war es nicht ganz so am Arsch vorbei gegangen, was irgendwie ungewöhnlich war.
Er hatte sogar heute Morgen auf mich gewartete, um mich anschließend mit seinem Auto zur Schule zu kutschieren.

Nun saß er neben mir und starrte mich erwartungsvoll an.
„Was ist?", zischte ich genervt, weil ich bereits jetzt schon schlechte Laune hatte.

Man konnte hören wie er einmal aufseufzte und sich dann langsam abschnallte.
„Ich habe heute eigentlich wenig Lust die ganze Zeit hinter dir her zu rennen und aufzupassen, dass du nicht Angelotti in die Arme fällst"

„Dann lass es doch einfach", unterbrach ich ihn und schaute ihn mit einem hämischen Lächeln an.
„Um ehrlich zu sein hatte ich das auch überlegt", entgegnete er nur und kratzte sich etwas am Hinterkopf.

„Aber ich glaube wenn Dad davon Wind bekommt, bin ich am Arsch"

„Bist du nicht. Ich kann doch auch einfach die Schuld auf mich nehmen. Außerdem kann er seine Augen ja nicht auch nicht überall haben", schlug ich vor.

„Meinetwegen", murmelte er nur leise und ließ sich dann in seinen Sitz fallen.
Es herrschte Stille zwischen uns bis mein Bruder seinen Kopf abermals zu mir drehte.

„Weißt du, nachdem wir Dad von deiner Entführungen erzählt haben, ist er richtig ausgerastet. Noch schlimmer als gestern. Er hat uns bereits die gruseligste Theorien erzählt, was sie mit dir alles anstellen. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr er Angelo für das was er getan hat beschimpft hat", hörte ich meinen Buder sagen und vernahm wie er einmal Luft holte.

„Aber irgendwie......glaube ich nicht, dass er dich töten wollte sowie es Dad es gedacht hatte. Ich denke eher, dass er dich damit nur vor dem Tod bewahren wollte"

Verwundert drehte ich meinen Kopf ebenfalls zu ihm, sodass ich nun in die dunkelbraunen Augen meines Bruders schauen konnte.
„Kann ich dir was erzählen?", fragte ich nach ein paar Sekunden Stille, worauf er nickte.

„Ich bin gar nicht selber aus Mancinis Versteck ausgebrochen. Angelo hat mich befreit"

„Angelo hat dich befreit?", fragte er etwas verwirrt.
„Ja, gerade als ich wieder wach wurde, stand er in der Zellentür und hat mich ein paar Sekunden später raus geschliffen. Anschließend wurde ich von ihm nach Hause gefahren"

„Und warum, wenn ich das mal fragen darf? Ich dachte er müsste für seinen Vater arbeiten und nicht für uns", hakte mein Bruder weiter nach und zog dabei eine Augenbraue hoch.

Nervös schluckte ich einmal und blickte mich dabei um sowie Angelo es auch getan hatte, als er mir die Geschichte erzählte.
Die Frage war jedoch nur ob ich sie auch Aiden weitererzählen durfte.
Schließlich waren das Angelegenheit von Angelos Familie und nicht meiner.

Aber ich wollte meinen Bruder auch nicht im Unwissen lassen.
„Also...", murmelte ich und schluckte abermals.

„Angelos Vater befindet sich momentan nicht in New York, sondern in Italien, um genau zu sein auf Sizilien. Er wird von der Cosa Nostra fest gehalten und kann erst wieder zurück, wenn seine Familie zwei Milliarden Dollar Lösegeld zahlt"

„Zwei Milliarden Dollar Lösegeld?", fragte Aiden verwirrt, der mir anscheinend gut zugehört hatte.

„Ja, zwei Milliarden Dollar Lösegeld. Ich weiß, dass dies viel ist, dass musst du mir nicht erklären. Deswegen haben sie mich ja auch entführt. Ich sollte ursprünglich als Erpressung für Dad dienen, weil sie ganz genau wussten, dass er das Geld zahlen würden, wenn es um seine Kinder geht"

„Wenn Mancini...äh ich meine sein Dad..wie hieß er gleich nochmal?", fragte mein Bruder.

„Giorgio", verbesserte ich ihn, worauf er dankend nickte.

„Also wenn Giorgio in Italien festgehalten wird...", zählte er die Fakten langsam zusammen.
„Wer leitete dann den ganzen Laden?"

„Sein Onkel Roberto. Der hatte auch die Idee gehabt mich zu entführen", antwortete ich.
Mein Bruder nickte nur langsam und starrte aus dem Fenster.
Er wirkte ziemlich so, als müsste er erstmal alles verarbeiten bevor er es richtig verstehen konnte.

Auf einmal riss uns aber die laute Schulklingel aus den Gedanken, worauf wir uns beiden verwirrt anschauten.
„Meinetwegen kannst du heute soviel mit Angelotti herum knutschen wie du willst, aber dafür musst du uns nachher die ganze Sache nochmal erklären, denn ich glaube, wenn wir Dad dazu umstimmen wollen Angelos Familie zu helfen, brauche wir gute Argumente", richtete sich Aiden noch ein letztes Mal an mich, bevor er schließlich die Autotür öffnete.

„Aber zuerst müssen wir den Schultag überstehen", entgegnete ich und tat es ihm gleich.

„Ja", murmelte Aiden mit einem Seufzen.
„Lass dir einfach nichts anmerken. Insbesondere nicht wenn Cara fragt"

„Ich probier es", antwortete ich leise und stieg dann aus dem Wagen.
Die Sache mit Cara würde bestimmt noch ein ziemlicher Brocken sein.
Schließlich musste ich sie jetzt schon wieder anlügen und das nur wegen der bescheuerten Mafia.





Gelangweilt starrte ich ihn meinen Spind und hoffte einfach, dass mir meine Mathesachen entgegen flogen.
Naja, jedoch taten sie das nicht.

Stattdessen flog mir aber etwas anderes entgegen und zwar Cara, die kurzer Zeit später neben mir an den Spinden lehnte.
„Wo warst du bitte gestern die ganze Zeit? Ich hab dich zehn mal angerufen. Weißt du eigentlich was für Sorgen ich mir gemacht habe? Ich hätte fast geglaubt, dass du auf dem Weg zu Schule angefahren wurdest"

„Mir ging es einfach nicht so gut und ich hatte mein Handy aus gehabt", tischte ich ihr die Lüge auf, die ich mir in den ersten beiden Stunden ausgedacht hatte.
Sofort bildeten sich wieder die Bauchschmerzen in meinem Magen, wenn ich Schuldgefühl bekam.

Ich wollte sie nicht anlügen, aber es musste ja sein. Schließlich konnte ich ihr nicht von der Mafia erzählen.
Dann würde sie bestimmt komplett durchdrehen.

Ich konnte hören wie sie einmal aufseufzte, aber nicht weiter nach bohrte.
„Geht es dir denn jetzt wieder besser?"

„Ja, einigermaßen. Wie war das Schwimmen gestern?", fragte ich stattdessen, um das Thema zu wechseln.

„Naja sowie vor ein paar Jahren auch schon. Mr Brown glotzt jedem Mädchen auf den Arsch und gibt ihnen gute Noten während die Jungs dumm da stehen"

„Die Armen", murmelte ich mit einem leichten Schmunzeln.
Als Junge bei Mr Brown Unterricht zu haben war ziemlich scheiße, denn man konnte seine Noten kaum verbessern. Das machte dieser Lehrer aber schon seit Jahren und eigentlich sollte es als Ungerechtigkeit bezeichnet werden, aber irgendwie erhob keiner gegen ihn das Wort.

„Was hast du jetzt?", riss Cara mich schließlich aus meinen Gedanken und wanderte mit ihrem Blick zu meinem Spind.
„Mathe", murmelte ich und rollte einmal mit den Augen.

Es lag nicht daran, dass mir Mathe schwer viel. Das Problem war eher, dass der Unterricht unseres Lehrers zum Sterben langweilig war.
Außerdem befand sich der Raum im obersten Stockwerk, wodurch man die Temperatur dort mit der Sahara vergleichen konnte.

„Na dann viel Glück beim nicht Einschlafen", sagte Cara und drückte mich einmal.
„Danke, dass wird bestimmt schwer", entgegnete ich.

Dann schaute ich ihr noch hinter her, wie sie im Englischraum verschwand.
Anschließend machte ich mich auf den Weg die Treppen hoch ins nächste Stockwerk zu latschen.

Gerade als ich die letzten Stufen überwunden hatte und an den Spinden vorbei schlurfte, ergriff plötzlich jemand meine Hand und zog mich zurück.

Erschrocken schaute ich hoch und durfte in die schwarzen Augen blicken, die mich neugierig musterten.
„Na Tiger", wurde ich von Angelo begrüßt, worauf sich automatisch ein Lächeln auf meinen Lippen bildete.

„Lust Mathe zu schwänzen?", fragte er und wackelte mit den Augenbrauen.
Ich schüttelte einmal leicht den Kopf und ließ meinen Blick dann kurz zu der offenen Tür schweifen.
„Ich hab schon in Chemie eine Fehlstunde bekommen. Ich weiß nicht ob eine zweite so schlau wäre"

„Aber das ist Mathe und nicht Chemie. Also warum nicht. Außerdem hast du eh den entspanntesten Mathelehrer der ganzen Schule"

Ich seufzte leicht auf und schaute ihn dann mit einem entschuldigenden Blick an.
„Tut mir Leid, aber wenn mein Vater irgendwie Wind davon bekommt, dass du mich mitgenommen hast, reißt er mir den Kopf ab"

„Also habe ich jetzt Hausverbot bei euch, wenn man es so sagt?", fragte er und hob eine Augenbraue an.
„Nicht nur Hausverbot. Mein Vater kann dich mittlerweile überhaupt nicht mehr leiden"

„Und deine Brüder?", hakte er weiter nach.

„Denen geht das glaube ich ziemlich am Arsch vorbei. Zumindest Adam"

„Adam?", fragte er verwirrt und hob eine Augenbraue an.
„Wenn dann hätte ich eher auf Aiden getippt"

„Um ehrlich zu sein ich auch, aber Adam hat zur Zeit eine Freundin und da ist seine Sicht auf die Welt etwas eingeschränkt", entgegnete ich, worauf sich ein leichtes Schmunzeln auf meinen Lippen bildetet.

„Und was ist nun mit Aiden. Muss ich mir jetzt Sorgen darum machen, dass er dich demnächst wie eine Löwenmutter beschützen wird?"

„Nein, antwortete ich mit einem Lächeln.
„Aiden war noch nie der Typ, der gerne Babysitter gespielt hat. Du bist für ihn also weiterhin Angelotti"

„Diesen Spitznamen werde ich bei ihm auch nicht mehr los, oder?"

„Nope, Cole hieß bei ihm irgendwann Colerabi", erzählte ich und sah wie sich seine Mundwinkel etwas hochzogen.
„Da ist mir Angelotti um einiges lieber als Colerabi", entgegnete er, worauf ich leicht lachte.

Jedoch wurde ich wieder ernst, als mir das Gespräch mit Aiden heute Morgen in den Sinn kam.
„Ähm...", murmelte ich leise, worauf er mich fragend anschaute.
„Was ist?"

„Ich habe Aiden heute Morgen die Sache mit deinem Vater erklärt, weil er mehrmals nach gefragt hatte", stotterte ich leicht.
Zuerst verdunkelte sich seine Miene etwas, aber dann nickte er.

„Ist okay, so lange er oder Adam nicht plappern. Es ist besser wenn wir die beiden nicht auch noch gegen uns aufbringen"

„Ja, das hast du Recht. Aber das Schwerste wird mein Vater. Wenn da dieser Streit nicht gewesen wäre, würde er euch bestimmt helfen, aber er ist nun mal passiert", sagte ich und lehnte mich an die Spinde, die hinter mir standen.

„Wie kriegen das auch so hin. Irgendwie kommen wir an das Geld. Wichtig ist nur, dass du vorsichtig bist. Insbesondere in der Sache mit meinem Onkel. Aber wenn er nochmal solche Schnappsideen haben sollte, geben ich dir vorher Bescheid"
Dann beugte er sich etwas zu mir vor und drückte mir einen Kuss auf den Mund.

Verwundert schaute ich ihn mit aufgerissen Augen an, nachdem er sich von mir gelöst hatte.
Ich konnte sehen wie sein Blick leicht nach rechts wanderte und dann wieder zur mir schweifte.

Ich tat es ihm gleich und konnte am hinteren Ende des Flurs Cole zusammen mit ein paar Kumpels stehen sehen.
Er hatte seinen Blick genau auf uns beide gerichtet und war beinahe so rot wie eine Tomate.

Ein bisschen empört und enttäuscht drehte ich meine Kopf wieder zu Angelo und musterte ihn.
„Hast du mich jetzt etwa nur geküsst, um es Cole zu beweisen?", fragte ich mit einer scharfen Stimme und fixierte ihn.

„Nein, das hätte ich auch so", entgegnete er und zog mich von den Spinden weg und drückte mir einen weiteren Kuss auf den Mund.
„Und jetzt beeil dich. Du willst ja nicht mit mir schwänzen, also solltest du ein bisschen Gas geben sonst bist du zu spät"

„Du weißt ganz genau warum ich nicht blau mache", sagte ich und rollte einmal leicht mit den Augen.
Dann drehte ich mich aber schließlich doch um und steuerte auf die Tür des Matheraumes zu.

Bevor ich das Klassenzimmer betrat schaute ich aber nochmal über die Schulter zu Angelo, der mich mit einem triumphierenden Blick musterte.

Dann war er aus meinem Sichtfeld verschwunden und wurde durch meinen Mathelehrer ersetzt, der wie wild die Aufgaben für die heutigen Stunde an die Tafel schrieb.

———
Ich glaube ich fange an mich mit den fiesen Cuts zu bessern, oder?🤔

Zumindest vorüber gehend 😈
Habt ihr eigentlich Ideen für shippnamen von Angelo und Kylie?

Gerne könnt ihr euch auch welche für die anderen ausdenken.❤️
Bis morgen👋🏻

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