✓ | Himmlisches Verbrechen

By koerperlich

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Wie ein Traum, der nie in Erfüllung ging. Stehst du da, verursachst einen Sturm in meinem Inneren, der mir er... More

FIRST ☹ PROPHECY
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FIRST ☹ PROPHECY

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By koerperlich

Sex ist in Bewegung umgesetztes Gefühl.
- Mae West -

☹ ☹ ☹

Xade's große Hand wanderte an meine Wange, die sicherlich farblich bald einer Erdbeere glich.

Während du mit deinem Finger kurz meine Haut streichelst, spalten sich meine Lippen leicht. Das Atmen fällt mir so verdammt schwer; ich fühle mich in alte Zeiten zurückversetzt.

»Océane«, flüsterst du an meine Lippen.

Es tauchen einige Bilder unserer nackten Körper in meinem Kopf auf, wie du mich festhieltest. Wie wir uns küssten, Sex hatten. Oft.

Ich sehe kurz auf deine Stirn, denn da liegt eine Locke falsch, sodass ich meine erhitzten Finger in deine rabenschwarzen Haare fahren lasse. Du schließt für wenige Sekunden die hellen Augen und öffnest sie danach mit einer Sehnsucht, die mir erneut die Sprache verschlägt.

»Nur diese eine Nacht, O«, gibst du von dir. Nur diese eine Nacht alles vergessen, nicht wahr. Und ich warte schon so lange darauf, daher sehe ich dir nur auffordernd in die Augen, lasse meine Hände deine Arme entlang fahren.

»Küss mich, Xade - wie damals.«

Du lässt dir noch einen Moment Zeit, nutzt den Moment genau, wo ich auf deine Küsse warte. Du bist ein wissender Mann, Xade.

Du weißt, was dir zusteht.
Wie du mich um den Verstand bringst.

Dein Kopf senkt sich, ich schließe erwartungsvoll die Augen. Doch der Hauch deines Atems trifft nur mein Ohr, »Wo ist dein Schlafzimmer?«

Etwas perplex öffne ich nur die Augen.

»Oh oder möchtest du etwa im Flur unanständige Dinge ausüben? Vielleicht sogar in die Küche gehen, damit kennen wir uns doch aus, O.«

Himmel, Xade.
Ich sterbe vor Verlegenheit.

Ich gebe dir einen Schlag auf die Brust im Gehen, bis wir am Ende des Ganges ankommen und ich dir den Vortritt lasse. Du öffnest ohne Zögern die Tür, wirst einen Blick auf das helle Möbel.

»Ich weiß, du magst für gewö-«, doch dein strenger Gesichtsausdruck lässt mich innehalten, »Über deinen Geschmack können wir später streiten, Océane.«

Und als du dich bewusst in den breiten Sessel setzt, schaue ich auf den Boden, »Ab jetzt gelten meine Regeln, also komm her, O.«

Du sprichst mich mit meinem vollen Namen an, weil wir beide wissen, wer die Macht hat. Und das akzeptiere und liebe ich an dir, Xade.

Manche vollen einen gefühlsvollen Partner beim Sex und ich will dich, weil du den süßen Schmerz und die Liebe vereinst: Zum einen Spiel der Leidenschaft schaffst, die mich Stöhnen lässt.

Ich stelle mich vor dich, als du mich mit dunklen Blick auf deinen Schoß ziehst. Deine Hände wandern die Seiten meines Körpers entlang und auf einmal habe ich das Gefühl, wieder 17 zu sein.

Dann wandert deine Hand in meinen Nacken, denn sogleich liegen deine Lippen auf meinem Mund.

Der Kuss ist leicht, liebevoll. Doch ich weiß, dass das deine Art ist zu zeigen, dass wir gerade nur einen kleinen Teil unseres Vorhabens ausüben.

Unsere Lippen bewegen sich perfekt; es ist wie eine Routine, die wir beherrschen. Ich streiche mit meiner Zunge über deine Unterlippe, doch du gewährst mir den Eintritt nicht.

Weil du mich einnimmst.
Nicht ich dich, Xade.

Du reizt mich ungemein, als wir immer noch diesen unschuldigen Kuss ausleben und deine Hände nur auf meiner Hüfte liegen.

Während wir uns weiter küssen, versuche ich dich herauszufordern, in dem ich meine Hüfte kreisen lasse. Ungeduldig rutsche ich auf deinem Schoß vor und zurück, als ich laut stöhne.

Denn du hast mir überraschend in die Lippe gebissen, fast schon möchte ich protestieren, als ich endlich deine Zunge spüre.

Wir üben einen heißen Zungenkuss aus, zumindest in meiner Vorstellung, denn du ziehst dich nur mit einem Grinsen im Gesicht zurück.

»Du müsstest wissen, wie-«, aus Reflex verdrehe ich die Augen und atme frustriert aus, »Ich müsste-«, doch mich unterbricht der Schmerz auf meiner linken Hälfte des Po's.

Ich kneife die Augen zusammen, während ich mich von seinem Schoß erhebe und nur auf Knien stehe; ich muss den Schmerz kompensieren.

»Setz dich wieder hin«, mein Blick wandert nach unten, doch Xade legt den Kopf nicht in den Nacken, »Sofort, Océane.«

Ich gehe seiner Aufforderung nach, als er meine Handgelenke nimmt, sie mir hinter dem Rücken festhält, »Du hast die Augen verdreht«, du ziehst etwas fester an meinen Armen, als ich mir auf die Lippe beiße, »Und mich nachgemacht.«

Ich stöhne frustriert.
»Bitte, Xade!«

Du liebst dieses Spiel der Beherrschung, denn du bist ein wahrer Meister darin - zumindest warst du es, bis ich deine Schwachstelle gefunden habe.

Und ich hasse deine Provokationen, weil ich schon bei deinem Blick kommen könnte.

Deine markanten Gesichtszüge erinnern mich an die anstrengenden Tage, wo du mich eine halbe Stunde lang nur gereizt hast, um mich letzten Endes nicht zum Höhepunkt zu bringen.

»Bitte was?«, mit deinen Lippen näherst du dich meinem Hals, küsst ihn. Viele meinen, dass Knutschflecke nur etwas sind, was Teenies hinterlassen, um jemanden etwas zu beweisen.

Aber ich spreche aus Erfahrung.

Denn wenn Xade dann einen hinterlässt, dann weil er mich reizen will, bis ich einen Orgasmus nur von seinen Küssen habe.

»Ich will dich, Xade. Will dass wir uns küssen, will deinen Oberkörper unter meinen Fingerspitzen fühlen, möchte meine Brüste an deinen Oberkörper drücken. Himmel, ich will Sex!«

Zufrieden nickt er, bis er mich loslässt und von seinem Schoß hebt. An der Hand zieht er mich an mein Bett, sodass ich die Kante an meiner Kniekehle spüre, »Ausziehen.«

Ich könnte nur wimmern unter dem Blick; du siehst mich mit zusammengekniffenen Augen an. Senkst nicht einmal den Blick, um mir auf die Brüste schauen zu können.

Ich lege alles ab, bis auf die Unterwäsche, denn er stoppt mich, »Océane«, beruhigend streichelt er meine Hüfte, »Dein Tempo, wenn du möchtest.«

Aber wir wissen beide,
dass ich mich deinem füge.

Endlich siehst du dir meinen Körper an, ich kann keine Regung ablesen. Fast schon beschämt senke ich den Kopf, doch mit einer Hand unter dem Kinn sehe ich deine Begierde erneut.

»Ich hoffe, du hast genug geschlafen«, ich beiße mir auf die Lippe, um das Grinsen zu verstecken, »Denn ich habe einige Sachen mit dir vor.«

☹ ☹ ☹

Ankündigung:
Ich bin soooo fies!

☹ ☹ ☹

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