Angelo | ✓

By axlolly

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Wie war sein Name noch gleich? Irgendwas mit „A" Alfredo?....Nein! Vielleicht Andrew? Nein, nein es war irge... More

Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
61. Kapitel
62. Kapitel
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66. Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
69. Kapitel
70. Kapitel
71. Kapitel
72. Kapitel
73. Kapitel
74. Kapitel
75. Kapitel
76. Kapitel
Epilog
Danksagung
Bonuskapitel zu Kapitel 55/56 *Violas Sicht

38. Kapitel

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By axlolly

„Kylie? Reichst du mir mal bitte das Salz?", fragte mich mein Dad, worauf ich nur nickte und es ihm über den Tisch gab.

Nachdem ich aus Angelos Auto ausgestiegen war, hatte ich mich ins Haus geschlichen und wurde dort sofort von meiner Mutter überrumpelt.

Anscheinend hatte sie doch irgendwie von meinem Verschwinden beim Schwimmunterricht erfahren.

Ich war jedoch nicht die Einzige, die ihre Wut zu spüren bekommen durfte.
Denn Aiden und Adam, welche ein paar Minuten nach mir im Wohnzimmer auftauchten, um Abendbrot zu essen, bekamen die gleiche Standpauke für ihr Verhalten.

Meine Dad war irgendwann ins Wohnzimmer gekommen und hatte probiert etwas Ruhe in Situation reinzubringen.
Aber geklappt hatte es nicht wirklich.

Stattdessen saßen wir jetzt alle schweigend am Esstisch und redeten kein Wort miteinander, außer wenn wir etwas haben wollten.

Die Stille herrschte so lange bis mein Vater anfing seinen Mund zu öffnen.
„Kylie, ich hab gehört du warst neulich mit einem Jungen aus"

Erschrocken riss ich die Augen auf und hätte mich beinahe an meinem Essen verschluckt.
Wie hatte er denn so schnell davon erfahren?

Ach stimmt!
Über Mum

„Ähm...ja", murmelte ich leise und hob meinen Blick leicht vom Tisch an, sodass ich nun Aiden ins Gesicht schauen konnte, der nur mit den Augenbrauen wackelte.

Ich rollte nur einmal mit den Augen, worauf sein Grinsen, was so viel wie du bist am Arsch heißen sollte, noch größer wurde.

„Du bist doch nicht etwa wieder mit Cole zusammen?", ertönte erneut die scharfe Stimme meines Dads.

„Nein, die Sache ist schon lange abgehakt"

Ich wusste das mein Dad Cole, seitdem wir uns getrennt hatten, auch nicht mehr wirklich leiden konnte.
Weswegen seine scharfe Stimme gut zu erklären war.

„Und wer war es dann? Also wie heißt er?"

Innerlich rollte ich einmal mit den Augen.
Er hatte das Meiste doch eh schon von Mum erfahren. Warum bohrte er denn dann noch weiter nach?

„Er heißt Angelo", antwortete ich zerknirschte und konnte sehen, wie er den gleichen Gesichtsausdruck aufsetzte den meine Mutter vor ein paar Tagen gemacht hatte.

„Und sein Nachname?", hakte er weiter nach.
„Armani"

„Angelo Armani", murmelte er leise vor sich hin und ich konnte mir gerade vorstellen, wie er in seinen Gedanken das „Mancini" noch mit anhing.

„Lad ihn doch mal zum Essen ein. Wir wollen ihn schließlich auch mal kennenlernen, wenn ihr beide jetzt öfter Zeit miteinander verbringt"

Verwundert schaute ich auf und blickte meinem Dad ins Gesicht.
Hatte er das gerade wirklich gesagt?
Er wusste, dass er Mancinis Sohn war und lud ihn trotzdem noch höchstpersönlich zu sich nach Hause ein?

„Ähm...ja..kann ich machen", antwortete ich verwirrt und richtetet den Blick wieder auf meinen Teller.

Da müsste Angelo sich auf jeden Fall auf was gefasst machen, denn mein Dad liebte es wenn ich Jungs mit nach Hause brachte, denn so konnte er sie richtig zu Schnecke machen, wie Aiden es gerne beschrieb.

Adam meinte immer nur, dass sie dann seinen selbst entwickelten Sicherheitscheck durchgehen mussten.

„Dad? Gibt es eigentlich mal wieder Neues zu Mancini?", wechselte Aiden schließlich das Thema.
Zumindest fast.

„Ja, unsere neuen Spione haben zwar nicht seinen Standort herausgefunden, aber dafür denen von wichtigen Zielpersonen", erklärte mein Vater.

„Warum ist es eigentlich so schwer Mancinis Standort herauszufinden", fragte ich verwundert.
„Ist der Typ so gut dadrin seine Spuren zu verwischen?"

„Er ist nicht nur gut er ist grandios. Wenn man fürs vertuschen Preise gewinnen würde, dann wäre bestimmt sein ganzes Versteck voll mit Gold Medaillen", entgegnete mein Vater.

„Und was ist nun die Missionen?", mischte Aiden sich ein und unterbrach somit unser Gespräch.
„Sollen wir die Zielpersonen erpressen?"

„Ja, so ist der Plan. Bis jetzt konnten wir zwei Personen festmachen. Deswegen werdet ihr auch nicht alleine hingehen sondern in doppelter Anzahl"

„Also mit drei weiteren Menschen?", hakte ich nach und hob eine Augenbraue an.
„Genau!"

„Und wann müssen wir dort hin?", fragte Aiden nun und stocherte etwas in seinem Essen herum.

„Am Sonntagabend"

„Aber am nächsten Tag haben wir doch Schule", erwiderte ich verwundert und ließ den Blick zu meiner Mum schweifen.
Für sie hatte die Schule eigentlich immer oberste Priorität, aber anscheinend hatte sich das nun geändert.

„Das wissen wir, aber ihr werdet trotzdem hingehen. Notfalls lassen wir die Schule am nächsten Tag ausfallen", sagte mein Dad und ließ seinen Blick dann ebenfalls zu meiner Mutter gleiten, die ihm drauf einmal zu nickte.

„Die genaueren Informationen werden wir euch die nächsten Tage geben, weil bis jetzt steht noch nicht alles fest. Bei Mancini muss man nämlich immer relativ spontan sein, sonst erwartet er dich bereits und dann hat man ein noch größeres Problem"






„Kylie? Hörst du mir überhaupt zu?", fragte mich Cara und schnippst mehrmals vor meiner Nase herum.

Cara war seit gestern Abend wieder aus dem Krankenhaus zurück, aber musste trotzdem noch einen kleinen Verband um den Kopf tragen.
Der jedoch hielt sie nicht davon ab mich voll zu quatschen.

Ich dagegen probierte mich eigentlich nur mental auf unsere nächste Stunde vorzubereiten, da wir gleich Chemie hatten.

Dabei waren meine Gedanken aber irgendwie immer mehr abgedriftet.
Irgendwann hatte ich nur noch angefangen die Leute im Flur zu beobachten, wobei mir auf einmal Leonardo ins Auge gesprungen war.

„Kylie?", probierte Cara wieder meine Aufmerksamkeit zu bekommen, aber sie schaffte es nicht.
„Ich bin gleich wieder da", murmelte ich stattdessen nur und hielt dabei meinen Blick starr auf Leonardo gerichtet, der zusammen mit seinen Freunden am anderen Ende des Flures stand.

Dann stieß ich mich auch schon vom Spind ab und drängte mich durch die Schülermassen.
„Kylie warte!", konnte ich nur noch von meiner besten Freundin hören, aber da war ich bereits schon weg.

Ich musste mit Leonardo reden oder eher gesagt mich entschuldigen.

„Hey!", sagte ich, als ich bei ihm angekommen war und tippte ihm etwas auf die Schulter, sodass er sich jetzt zu mir umdrehte.

„Naaa Eisprinzessin bist du doch noch geschmolzen", konnte ich einen Kommentar von seinem Kumpel hören.

Doch bevor ich es schaffte den Mund zu öffnen, um ihn für seine Aussage anzufahren, hatte Leonardo dies schon übernommen.
„Klappe Bill!"

Dann drehte er sich wieder zu mir und schaute mich fragend an.
„Willst du zu Angelo?"

„Nein, zu dir", entgegnete ich stattdessen, worauf er verwundert die Augenbrauen zusammenzog.
„Zu mir?"

„Ja, zu dir. Ich würde gerne mal mit dir reden. Unter vier Augen", entgegnete ich und ließ meinen Blick zu seinen Freunden wandern, die mich nur angafften.

Ich sah, wie seine Augen ebenfalls zu ihnen schweiften und er anschließend nickte.
„Gut komm mit. Wir können in den leeren Klassenraum gehen", murmelte er und deutete dann auf eine offen stehende Tür.

Ich nickte und folgte ihm dann.

Nachdem ich durch die Tür getreten war, schloss ich sie hinter mir und lehnte mich an einen Tisch der gegenüber von Leonardo stand.

„Also was gibt es so dringendes zu besprechen, dass du mich extra in diesen Raum ziehst?
Wenn du nämlich irgendwelche Fragen über Angelo hast, dann stell ihm die bitte persönlich, denn ich habe keine Lust hier euren Verkuppler zu spielen"

Ich rollte nur einmal mit den Augen. Warum dachte er denn gleich, dass ich was von seinem Bruder wollte?
„Eigentlich wollte ich mich nur bei dir entschuldigen"

„Entschuldigen? Wo für?"

„Ähm...also um genauer zu sein dafür, dass ich dich nie bemerkt habe", murmelte ich leise.

„Meinst du, dass du nie mitbekommen hast, dass ich auf dich stand?"

„Ähm...ja genau, dass meine ich"

Das Er dies gleich so direkt sagen würde, hatte ich nicht erwartet.
„Ist es denn immer noch so? Also empfindest doch noch was für mich", stotterte ich verlegen.
Warum war mir diese ganze Sache auf einmal so peinlich und ihm überhaupt nicht?

„Na ja, nicht mehr ganz so stark wie früher. Also sagen wir es so hab mich damit abgefunden, dass du keine Gefühle hast. Irgendwie sind gestern einfach die Pferde mit mir durch gegangen, als ich dich zusammen mit Angelo in der Küche gesehen habe"

„Wieso denn?", hakte ich neugierig nach. Irgendwie interessierte es mich.
„Ähm...also", jetzt kratzte auch er sich etwas verlegen am Hinterkopf.

„Es hat sich einfach komisch angefühlt dich so mit ihm zu sehen und zu wissen, dass er es geschafft hat dich zu bekommen. Weißt du es ist nicht leicht so jemanden wie Angelo, als Bruder zu haben. Ständig bekommt er die Mädchen, die er will und klaut einem ziemlich die Show"

Ich hörte, wie er eine Pause machte und kurz Luft holte.
„Irgendwie hatte ich ja gedacht, dass sein Charme es bei dir nicht schafft, aber ich glaube da lag ich etwas falsch. Also nicht böse verstehen. Im Nachhinein war es glaube ich doch besser für ihn, dass er dich kennengelernt hat"

„Wieso das denn?", fragte ich verwirrt.
„Na ja, irgendwie habe ich das Gefühl, dass er seitdem ihr euch kennt, ziemlich die rosarote Brille auf hat und mit der ist er deutlich entspannter als sonst", erklärte Leonardo.

Verwundert starrte ich ihn an.
Die rosarote Brille? War das nicht immer so ein Zeichen dafür das man verliebt war?

„Ähm...also...", stotterte ich, worauf Leonardo den Kopf schief legte und mich fragend anschaute.

Doch ich konnte meine Frage nicht beantworten, da im nächsten Moment die Klassenzimmertür aufgerissen wurde und Cara im Rahmen stand.

„Hi Leonardo", flötete sie mit einer zuckersüßen Stimme, nachdem sie eingetreten war und wandte sich dann an mich.
„Kylie!"

Und nun klang ihre Stimme ganz und gar nicht mehr so lieblich.
„Erstens haben wir in einer Minute Chemie und du weißt ganz genau wie unser Lehrer drauf ist, wenn man zu spät kommt.
Und zweitens, wenn du dich nächstes Mal mit einem süßen Typen zum Knutschen in einen Klassenraum verpisst, dann bring mir gefälligst auch einen mit"

Das Letzte, was ich noch sehen konnte, war Leonardos leichtes Schmunzeln, was sich auf seinen Lippen bildete.

Dann hatte Cara mich bereits schon gepackt und aus dem Raum auf den leeren Flur gezerrt, den wir anschließend zum Labor runter sprinteten.

Was denkt ihr passiert in Chemieunterricht? Ist ja Kylies Lieblings Fach. Vielleicht geht ja was in die Luft oder Kylie fliegt erneut raus.
Hier sind eure Theorien gefragt.

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