Angelo | ✓

By axlolly

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Wie war sein Name noch gleich? Irgendwas mit „A" Alfredo?....Nein! Vielleicht Andrew? Nein, nein es war irge... More

Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
61. Kapitel
62. Kapitel
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66. Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
69. Kapitel
70. Kapitel
71. Kapitel
72. Kapitel
73. Kapitel
74. Kapitel
75. Kapitel
76. Kapitel
Epilog
Danksagung
Bonuskapitel zu Kapitel 55/56 *Violas Sicht

25. Kapitel

23.7K 836 335
By axlolly

„Und bist du bereit für eine mega coole Party", rief Cara laut, nachdem ich die Haustür geöffnet hatte und sie nun bei uns im Flur stand.
„Ja, aber wir haben doch noch drei Stunden Zeit"

„Genua, drei Stunden um uns fertig zu machen", entgegnete sie mit einem Grinsen und holte dann eine riesige Tasche hinter ihrem Rücken hervor.

„Was hast du da alles drin?", fragte ich und musterte sie argwöhnisch.
„Alles mögliche. Und jetzt komm! Wir sollten anfangen, sonst schaffen wir es nie los"

Dann packte sie auch schon meinen Arm und zog mich ins Wohnzimmer.

„Hi Aiden!", rief sie meinem Bruder noch zu, als wir an ihm vorbei stolperten.
„Sag mal willst du demnächst bei uns einziehen?", entgegnete er verwundert, als er die dicke Tasche unter ihrem Arm musterte.

„Vielleicht", antwortete Cara mit einem Grinsen.
Dann zog sie mich auch schon weiter zur Glastreppe, die hoch führte.

„Oh nein, nicht noch eine weiteres Mädchen in unserem Haus", konnte man Aiden nur noch murmeln hören, bevor er schließlich aus unserem Sichtfeld verschwand.

Mittlerweile waren wir bei meiner Zimmertür angelangt, die Cara mit einem Ruck aufstieß, sodass man hätte denken können sie flog gleich aus den Angeln.

Nachdem wir eingetreten waren, setzte sie sich auf mein Bett und fing auch schon an ihre Tasche zu entleeren.

„Cara, du hast echt zu viel mitgenommen. Die Hälfte von dem Zeug habe ich doch auch hier", murmelte ich und schob das Make Up sowie die Klamotten, die nun auf meinem Bett lagen, etwas zur Seite.
„Ich weiß, aber doppelt hält besser", entgegnete sie.

„Und jetzt komm wir müssen uns fertig machen"
Dann zog sie mich auch schon von meinem Bett runter und zu meinem Kleiderschrank.

Anscheinend dauerte das Fertig machen wirklich länger, als ich gedacht hatte, wodurch wir erst gegen halb elf die Treppe herunter kamen.

Cara hatte sich für ein Kleid entschieden und ich für einen schwarze Hose mit einem Trägertop, was etwas glitzerte.
Auf dieser Party wollte und musste ich keinen Jungen anbaggern.
Also gab es auch keinen Grund mich aufzubrezeln.

Jedoch war da Aiden etwas anderer Meinung.
Als Cara nämlich die Treppe vor mir runter lief und das Wohnzimmer durchquerte, hörte man wie er einmal laut durch die Zähne pfiff.

Dann wanderte sein Blick zu mir und ich sah wie er angewidert das Gesicht verzog.
Ich schenkte ihn nur ein Augenrollen und schnappte mir dann meinen Schlüssel vom Regal.

Wie erwartet musste er trotzdem noch seinen Kommentar abgeben.
„Also wirklich Kylie! Wie siehst du denn aus? So bekommst du heute Abend doch überhaupt keinen ab"

„Will ich auch gar nicht!", grummelte ich als Antwort und warf ihm einen genervten Blick zu.
„Und jetzt hör auf so oberflächlich zu sein und lass uns bitte in Ruhe. Sonst bekomme ich noch einen Nervenzusammenbruch bevor wir überhaupt losgefahren sind"

Seine Mundwinkel verzogen sich nur zu einem Grinsen und es sah so aus, als wollte er zu einem weiteren Spruch ausholen.

Aber dann drehte er sich schließlich doch zur Seite und deutete uns mit einem Handzeichen an weiterzugehen.

Misstrauisch lief ich an ihm vorbei.
Jedoch hielt er weiterhin seinen Mund und folgte uns auch nicht in den Flur.

Erst als ich die Haustür hinter mir ins Schloss gezogen hatte, besserte sich meine Laune etwas.
Denn die nervigen Kommentare von Aiden konnten mich manchmal zur Weißglut bringen.
Selbst wenn sich nicht sonderlich schlimm waren.

Gegen halb zwölf erreichten wir erst die alte Fabrik, da wir uns gefühlt zehn mal verfahren hatten und auch noch einen Parkplatz finden mussten, was in einer Großstadt wie New York gar nicht mal so leicht war.

„Wie hat es Hunter eigentlich geschafft hier eine Party zu organisieren? Das Gebäude steht doch schon seit Jahren leer", fragte ich Cara, als wir beide die Straße überquerten und auf das alte Gemäuer zu liefen.

„Seine Eltern haben Kontakt zu dem Besitzer.
Und wenn du eins und eins zusammen zählst weißt du wie er es geschafft hat"

„In dem er sich die Schlüssel geklaut hat?"

„Wahrscheinlich", entgegnete sie mit einem Lachen.

Wir liefen weiter über den Steinweg, der hoch zu dem Haus mit den großen Fensterscheiben führte durch die man bereits die bunten Lichter erkennen konnte.

„Ist das Hunters Ernst? Türsteher?", murmelte ich, als wir dem Eingang näher kamen und man dort zwei Personen ausmachen konnten.

Als wir schließlich vor ihnen standen, erkannte ich, dass es zwei Jungs aus dem ersten Jahrgang der High School waren.
Wahrscheinlich hatte Hunter ihnen versprochen, dass wenn sie denn Job hier erledigten nachher mal auf die Party durften.

„Ich frag mich wie viel Hunter den beiden zahlt, damit sie diese Scheiße machen?", hörte ich Cara leise flüstern.
„Bestimmt nichts. Sowie ich ihn kennen, hat er sie wahrscheinlich übers Ohr gelegt"

„Steht ihr auf der Liste?", unterbrach uns aber schon die Stimme des einen Jungen.
„Welche Liste?", fragte ich verwirrt.

„Um reinzukommen müssen eure Namen auf der Gästeliste stehen"

„Gut, wie du willst", murmelte ich und wandte meinen Blick dann kurz zu Cara, bevor er wieder zurück zu dem nichtmal eins 1.60 großen Jungen schweifte.
„Cara Brent und Kylie Cavallero"

Man sah wie die Augen des anderen Jungen über ein Klemmbrett wanderten, dass er in der Hand hielt.
„Tut mir Leid, aber ich hab hier nur Aiden und Adam Cavallero stehen. Somit können wir euch nicht reinlassen"

„Wisst ihr überhaupt mit wem ihr hier redet?", meckerte Cara auch schon los.
„Meine Freundin Kylie, wurde von Hunter persönlich eingeladen"

Naja, eigentlich hatte ich mich selbst wieder ausgeladen, aber das musste er ja nicht wissen.

„Und glaub mir, wenn ihr uns nicht sofort reinlasst, werde ich eure restlichen Jahre auf der High School zu euren schlimmsten machen"

Man sah wie der Junge etwas nervös zu seinem Kumpel schaute, der ihm drauf verunsichert zu nickte.
„Gut, ihr könnt rein", gab er sich dann schließlich geschlagen und öffnete die Tür hinter sich, sodass wir nun eintreten konnten.

„Na geht doch", murmelte Cara und zog mich dann am Arm hinter sich her.

Wir liefen durch den etwas längeren Flur und kamen schließlich in einem großen Raum an, der komplett in Schwarzlicht getaucht war.

Die Musik hämmerte nur so in den Ohren und über all standen Leute und tanzten.
Es war wirklich viel zu überfüllt.

Viele von ihnen hatten sich mit Neonfarbe irgendwelche Muster auf die Arme gezeichnet, wodurch sie nur noch mehr leuchteten.

„Uhh komm das müssen wir auch machen!", rief Cara über die Musik hinweg und deutet auf die Farbeimer, die in der Ecke auf einem Tisch standen.

„Nein, danke. Meine Klamotten würde ich nicht so gerne als Leinwand nutzen, dass mache ich schon immer in Kunst"

„Ach komm schon Kylie!", brüllte sie über die laute Menge hinweg.
„Nur ein bisschen"

Mit einem Seufzen ergab ich mich schließlich.
„Geh schon mal vor. Ich hol mir noch was zu trinken", antwortet ich, worauf sie nickte.
Dann war sie auch schon in der Masse verschwunden.

Ich dagegen bahnte mir einen Weg durch die Menschen und wurde dabei mehrmals angerempelt, weil irgendwelche Idioten beim Tanzen einfach nicht aufpassen konnten.

Schließlich kam ich an einem Tisch an, wo ein Haufen an alkoholischen Getränken drauf stand.
Nachdenklich ließ ich meinen Blick darüber gleiten.
Hatten die hier auch etwas was nicht über vierzig Prozent war?

„Ach doch noch gekommen?", riss auf einmal eine Stimme meine Aufmerksamkeit von dem Tisch weg.
Vor mir stand nun Hunter und musterte mich.

„Ja, aber nicht freiwillig", murmelte ich und ließ meinen Blick wieder zu den Flaschen wandern.

„Freiwillig hin oder her. Er wird sich auf jeden Fall freuen"
Verwundert schaute ich auf?
Was hatte er da gerade gesagt?

„Was meinst du mit er?", fragte ich und musterte ihn argwöhnisch.
„Ähm...", stotterte Hunter auch schon los und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
Anscheinend hatte er sich gerade etwas verplappert.

„Ähm...ich meinte, dass ich mich freue. Wir haben so lange nichts mehr gemacht. Da finde ich es nur schön, dass du trotzdem hier aufgetaucht bist"

„Das hat auch seinen Grund warum wir keinen Kontakt mehr haben", entgegnete ich kühl und ließ meinen Blick dann an ihm vorbei wandern.
Was gescheites aus ihm heraus bekommen würde ich wahrscheinlich eh nicht.

Langsam musterten meine Augen die kleine Masse an Jungen in der hinteren Ecke, die entweder rauchten oder mit halbnackten Mädchen tanzten.

Doch plötzlich lief mir ein Schauer über den Rücken, als ich auf einmal ein paar Finger um mein Handgelenk spürte.
Erschrocken fuhr ich herum und blickte nun in zwei blaugraue Augen.

„Hi Kitty", ertönte seine Stimme und ein Lächeln bildetet sich auf seinem Gesicht.
Genau das Lächeln in das ich mich damals verliebt hatte und heute nun abgrundtief hasste.

Wütend fuhr ich herum und fixierte Hunter.
Der hatte sich aber schon ein paar Schritte von mir wegbewegt und hob abwehrend die Hände.
„Das war seine Idee. Er wollte das ich dich einlade, damit er dich sehen kann"

„Was?", knurrte ich aggressive und drehte mich wieder zu Cole.
Ich spürte wie er abermals nach meinem Handgelenk griff, ich es ihm aber wieder entriss.

„Fass mich nicht an!"

Ich hörte wie er aufseufzte.
„Kitty, Bitte...hör mir zu..es tut...", aber da unterbrach ich ihn schon in dem ich ihm eine saftige Backpfeife verpasste.

Sofort zeichnete sich ein roter Handabdruck auf seiner Wange ab.

„Fass, sprich und seh mich nie wieder an. Das was du getan hast, kann man nicht verzeihen", zischte ich aggressive und schaute ihm in die Augen, welche mich nur verwundert anblickten.

„Es ist ein für alle mal vorbei zwischen uns und das weißt du auch. Also hör auf wieder an zu kommen und lass mich in Ruhe"
Dann drehte ich mich ruckartig um und quetschte mich durch die Masse an Menschen.
Ich hatte keine Ahnung wo genau ich hin wollte.
Hauptsache es war soweit wie möglich weg von diesem Typ.

————
Hello Hello 🌸
Wie gehts euch so?🤗
Hoffe das Kapitel hat euch gefallen ❤️

Ist es bei euch momentan auch so heiß? Oder nur bei mir? 🥵☀️
Man kann ja kaum raus gehen ohne gleich wie ein Pool zu schwitzen.
Aber bald haben wir es ja geschafft😅

Wann fangen denn bei euch die Sommerferien an? Oder habt ich bereits schon welche?😍

Schönen Tag euch noch 🥰❤️

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