Angelo | ✓

By axlolly

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Wie war sein Name noch gleich? Irgendwas mit „A" Alfredo?....Nein! Vielleicht Andrew? Nein, nein es war irge... More

Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
61. Kapitel
62. Kapitel
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66. Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
69. Kapitel
70. Kapitel
71. Kapitel
72. Kapitel
73. Kapitel
74. Kapitel
75. Kapitel
76. Kapitel
Epilog
Danksagung
Bonuskapitel zu Kapitel 55/56 *Violas Sicht

14. Kapitel

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By axlolly

Es war Angelo, der auf der anderen Seit des Clubs stand und seinen Blick nicht von mir nahm.

Er hatte eine Zigarette im Mund, an der er ab und zu Mal zog sowie die Männer, die neben ihm standen.
Alle samt waren sie in schwarz gekleidet und ließen ihren Blick über die tanzende Menge wandern.

Ein paar von ihnen hatten ihre Arme um hübsche Mädchen herumgelegt und sie dicht zu sich herangezogen.
War das etwas sein Freundeskreis oder stand er nur so zum Spaß zwischen ihnen?

Okay, die Frage war jetzt wirklich dumm.
Bestimmt kannten sie sich alle untereinander.

„Kylie!", riss mich Aiden aus meinen Gedanken und unterbrach somit den Blickkontakt zwischen mir und Angelo.
Trotzdem konnte ich seine Augen noch deutlich auf mir spüren.

„In zwanzig Minuten hat der Typ Pause", erklärte mein Bruder und deutet auf den Jungen, der wie wild die Getränke an der Bar ausschenkte.
„Du kümmerst dich um ihn. Wenn du es geschafft hast ihn rumzubekommen, führst du ihn nach hinten in den Heizungsraum. Dort warten Adam und ich"

„Okay, und wo ist der Heizuuuu...", aber da waren meine Brüder bereits verschwunden.
Na super, die Absprache klappte bei uns ja mal wieder hervorragend.

Mit einem Seufzer drehte ich mich schließlich zur Bar und strich meinen Rock etwas glatt, wobei meine Finger über die Waffe an meinem Bein fuhren.
Jetzt war Showtime angesagt.

Zielstrebig quetschte ich mich durch die tanzenden Menschen hindurch und steuerte auf die Bar zu.

Dort angekommen lehnte ich mich an den Tresen und wartete darauf, dass der Junge zu mir kam, was nicht sonderlich lang dauerte.

„Hey!", begrüßte er mich ein paar Sekunden später und lächelte mich an.

Jedoch kam ich nicht dazu ihm zu antworten, denn er ergriff bereits erneut das Wort.
„Ich nehme gleich deine Bestellung auf. Zuerst muss ich mich noch um die Anderen kümmern"

Dann wollte er sich wegdrehen, aber das war mein Stichwort.
Ich packte ihm am Handgelenk, sodass er sich jetzt verwundert wieder zu mir wandte.

So, noch ein bisschen verführerisch aus den blauen Augen schauen und etwas mit den Wimpern klimpern....

...und spätestes jetzt sollte ich ihn rumbekommen haben.

Und so war es auch.
Denn er glotzte mich nur an und wandte seinen Blick nicht von mir ab.
„Beeil dich aber. Ich warte nicht gerne", flüsterte ich leise, worauf er nur benommen nickte.

Dann ließ ich sein Handgelenk los.
Immer noch etwas verwirrt taumelte er vorwärts. Dabei ruhten seine Augen aber weiterhin auf mir, wodurch er beinahe gegen das Regal mit den Gläsern gelaufen wäre.

Ich schmunzelte etwas und winkte ihm dann leicht mit meiner Hand zu.
Warum mussten Männer eigentlich immer solche Idioten sein?

Er nickte nur benommen und verschwand dann schnell in der Küche.
Wahrscheinlich wollte er den Nachschub an Getränken holen.

„Den hast du aber schell rumbekommen", ertönte auf einmal eine tiefe Stimme an meinem Ohr, worauf ich erschrocken zur Seite sprang.

Nun durfte ich in zwei schwarzen Augen schauen, die mich eindringlich musterten.
„Ich frag mich schon die ganze Zeit, wie du überhaupt hier reingelassen wurdest. Achtzehn bist du wahrscheinlich noch nicht, oder?", fragte Angelo und hob eine Augenbraue.

„Ich bin siebzehn und siebzehn ist fast wie achtzehn. Also sehe ich da keinen so großen Unterschied", entgegnete ich.
Ich sah, wie er leicht schmunzelte und seinen Blick an mir herunter wandern ließ.
„Ich bezweifle aber, dass du das dem Türsteher erzählt hast. Sonst würdest du ja schließlich nicht hier stehen"

„Jeder hat halt seine Tricks", murmelte ich und drehte mich wieder zu der Bar.
Der Junge war mittlerweile wieder aus der Küche herausgekommen und schaute mich verträumt an.
Zumindest für die ersten paar Sekunden in denen er mich sah.

Danach veränderte sich seine Miene und eine gewisse Angst bildeten sich auf ihr aus.
Ich konnte irgendwie erahnen, dass sein Gesichtsausdruck an Angelo liegen musste, der hinter mir stand.
Trotzdem nahm ich es mir nicht ihm noch einmal leicht mit der Hand zu zuwinken.

„Du willst mir nicht zufällig verraten, warum du was mit dem Bierjungen machen möchtest, aber nicht mit mir?", raunte auf einmal Angelos tiefe Stimme in mein Ohr.

Ich schluckte einmal leicht, was er aber zum Glück nicht bemerkte.
Jetzt brauchte ich eine Erklärung, denn von unserem Auftrag konnte ich ihm ja nicht einfach so erzählen.

„Im Gegensatz zu dir hat er nicht so ein aufgeblasenes Ego und gafft mir nicht die ganze Zeit auf den Hintern"
„Ach da wäre ich mir nicht so sicher....zumindest bei der Sache mit dem Gaffen", entgegnete er und ließ seinen Blick zu dem Jungen wandern.

„Außerdem sieht er besser aus als du", platzte es noch aus mir heraus.
Mist!

Das war jetzt echt das dümmste Argument, was ich hätte bringen können.
Obwohl es war ja nicht mal ein richtiges Argument.

Klar, der Junge sah nicht schlecht aus. Aber wenn man ihn mit Angelo vergleichen würde, hätte er bereits verloren, bevor man angefangen hatte.

Außer wenn es um den Charakter gehen würde, denn da konnte das große Muskelpaket vor mir gleich mal wieder einpacken.

„Das ist gelogen", riss er mich aus meinen Gedanken.
„Du has es geschafft den Türsteher anzulügen, sodass er dich in den Club lässt. Also warum sollte ich dir das glauben?"

„Keine Ahnung, denk dir die Antwort selber aus. Aber es wird trotzdem nichts daran ändern.
Ich werde nie mit dir ausgehen, auch wenn du vor mir knien würdest", zischte ich zurück und drehte mich dann von ihm weg, denn der Junge war bereits hinter der Bar hervorgekommen.

Anscheinend hatte er jetzt Pause, also sollte ich mich nun ranhalten.
„Und jetzt entschuldige mich bitte. Ich habe wichtigeres zu tun, als mich mit dir zu unterhalten", richtete ich mich noch kurz an Angelo.

Dann drehte ich auf den Absatz um und steuerte auf den Jungen mit dem braunen Haar zu.
„Ich bezweifle, dass anderen Leuten die Zunge in den Hals stecken wichtiger ist", hörte ich ihn noch hinter mir herrufen.

Jedoch bekam er als Antwort nur meinen Mittelfinger, bevor ich schließlich in der Menge verschwand.

Mit schnellen Schritten war ich schließlich bei dem Jungen angelangt und stellte mich genau vor ihn.
„Hey!", erklang es sofort von ihm und auf seinen Lippen bildete sich ein Lächeln.

Meine Mundwinkel zogen sich ebenfalls nach oben, auch wenn es nur gespielt war.
„Hi", flötete ich und schlang meine Arme um seinen Hals.
Spätestens jetzt war er mit auf den Zug gesprungen.

„Wie heißt du?", fragte ich und rückte immer näher an ihn heran.
„Liam", antwortete er und ich merkte, wie er immer nervöser wurde.
Genau das was ich erreichen wollte.
„Und du?"

„Das spielt doch keine Rolle. Ich kenn einen Ort, wo wir hingehen können", raunte ich leise in sein Ohr und beugte mich leicht zu ihm vor.

Ich sah, wie seine Augen sich etwas weiteten und er sich dann langsam in Bewegung setzte.
Mit einem Lächeln packte ich schließlich sein Handgelenk und zog ihn hinter mir her.

Wie dumm konnte er bitte sein?
Aber na ja, das Spiel war für uns dadurch nur noch leichter.

Ich führte ihn durch die Flure des Clubs und weiter bis ich eine Tür fand, wo Heizungsraum draufstand.
Dann drückte ich vorsichtig die Klinke herunter und zog in mit in den Raum.
Spätestens jetzt war er am Arsch.

Heute mal zu einer etwas anderen Zeit ❤️
Hoffe es hat euch gefallen.
Vielen habe ja vermutet das Angelo, der gleichaltrige Typ ist, aber nein das ist er nicht

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