New Life 2.0

By colena

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2 Teil von New Life... Seiner Freundin zuliebe ringt sich Damon durch das College zu besuchen, doch dann pass... More

New Life 2.0
Warum?
Neue erkenntnisse
Ganz normale Dinge
After a month
Es ist nicht dein Leben
Nachtgespräche
Jake
Wahrheit
Ausflug
Es ist stärker
Normaler Tag
Broke
That isn't true
After Eight
Will you....?
Children of tomorrow
run fast,sounds good
Die Lösung
Mystic Falls
right thing to do
He's okay
All day the same
Satified
Verantwortung eines Vaters
Sarah
Past in Future
Just normal Kids
The way out
When the dead return
Medical
Forwards
The power of three
Is that real or just a fake?
Time Out (1)
Time Out (2)
New Start
Eine kleine Entschuldigung
It's the only voice coming back
Resolution
Talk about...
Tell me
Dealing
Geständnisse
Klassentreffen
Erste Verlangen
Damian
Fehlschlag

Delcarest

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By colena

Ashley´s P.O.V

Es war Montag und jeder von uns war aufgeregt.Naja fast jeder.Damon ließ sich nichts anmerken und Caroline hatte sich fest vorgenommen,dass das die beste Zeit ihres untoten Lebens werden würde.
Auch Elena war voller elan.
Wir hatten das Wochenende damit verbracht.Möbel zu kaufen und das Haus einzurichten,natürlich nach Damon standard,doch er hatte uns mitentscheiden lassen,was Küche und Wohnzimmer anging und die Einrichtung für die Badezimmer durfte sich jeder selbst aussuchen.Wir Mädchen hatten den Flur und den Garten übernommen.Stefan,Damon und Tyler den Salon und jeder sein eigenes Zimmer.
Die Bibliothek sah aus wie in Mystic Falls,nur hatte Damon ein paar Sessel mehr aufgestellt.

Jetzt standen wir vor dem College und sahen den Studenten zu,die aufgeregt hin-und her liefen.
Das Gebäude war wirklich prunkvoll,das Eingangstor mit der Aufschrift des Colleges hatte mich schon fasziniert,aber das wunderschöne Backsteingebäude tat es noch mehr.
Davor breitete sich eine große Wiese aus mit kunstvoll verzierten Büschen und Tischen,die einladend zum Essen wirkten.
Damon öffnete mir die Tür und hielt mir seine Hand hin.
>>Wo ist dein Bruder?<<,fragte ich Damon,während er unsere Taschen von der Rückbank zog.
Er gab mir meine Tasche und sah mich an.
>>Du wirst es nicht glauben,aber er konnte sein Haargel nicht finden<<,gab er belustigt zurück und zog seine verspiegelte Ray Bean wieder auf.Er sah gut aus,wie immer.Ich hatte mich immernoch nicht daran gewöhnt.Er trug ein enganliegendes schwarzes Shirt unter dem sich seine Muskeln abzeichneten,schwarze Jeans und seine Boots.Es war zu warm für seine Lederjacke,das hatte er nach einer langen Diskussion auch eingesehen.Als Vampir war sein Temparaturempfinden sehr eingeschränkt.
Wir mussten als erstes zu einer Versammlung für die erst Semester,eine art einführung.
Damon und ich beschlossen einfach vorzugehen und uns mit den anderen im Lesungssaal zu treffen.
>>Du bist nervös<<,stellte Damon fest und führte mich an der Hand über den Campus.
>>Ein bisschen vielleicht<<,erwiderte ich.
 Damon lächelte und hielt mir die Tür auf.
Wir betraten den Lesungssaal und suchten uns einen Platz in den mitleren Reihen,bei Bonnie und Matt.
>>Hey,der Professor kommt gleich<<,teilte Bonnie uns mit.
Stefan und Elena kamen noch rechtzeitig,bevor der Professor den Raum betrat und seinen Platz vor der Tafel einnahm.
>>Erstmal begrüße ich sie alle zu ihrem ersten Semester in Delcarest.Ihr habt eure Fächer bereits gewählt und bekommt gleich eure Sachen.Es gibt eure Bücher und eine Leseliste.Danach werdet ihr eure ersten Professoren kennenlernen und einige andere Studenten.Ihr seit etwa 25 Studenten und werdet in kleinen Gruppen von einigen Studenten der älteren Semester herumgeführt<<,sagte er und teilte einige Blätter aus.
Es waren unsere Leselisten und ich hatte jetzt schon genug.
Fast alles war Shakespeare mit einigen ausnahmen von Bronté.

Damon´s P.O.V

Wir wurden in unsere Gruppen eingeteilt,Stefan und Elena waren nicht bei uns,genauso wie Tyler und Matt,aber ich hatte ja immernoch Ashley und Caroline.
Wir wurden nach draussen auf den Campus geführt und stellten uns hin um auf unsere Leiterin zu warten.
Bei uns waren noch andere Mädchen und Jungen,die ich nicht kannte und sie schienen sich untereinander auch nicht zu kennen.
>>Ich kann immernoch nicht glauben,dass du dich so für sie aufopferst und sogar das erträgst<<, flüsterte Caroline mir ins Ohr.
>>Da kannst du mal sehen wie der Böse Bruder geworden ist<<,sagte ich und beugte mich dabei nach vorne.>>Ich finde das ist verschwendung meines Potenzials als Bösewicht.<<
>>Du hast kein Potenzial mehr als Bösewicht.Stefan ist jetzt der Böse Bruder mit der dunkelen seite und du der Liebe in der festen Beziehung<<,gab sie zurück.
Beleidgt wandte ich mich an meine Freundin,die sich mit einem Mädchen unterhielt.
>>Schatz,hast du das gehört?<<,fragte ich sie.
>>Ja,Damon,aber ich kann nicht viel dazu sagen.Ich kenne weder dich noch Stefan in euren Bad Boy Phasen<<,sagte sie und ich nahm ihre Hand,verschränkte ihre Finger mit meinen und hauchte einen Kuss auf ihren Handrücken.
>>Bad Boy genug?<<,wollte ich schelmisch Grinsend wissen.
Gespielt boxte sie mir in den Bauch.
>>Wenn das der Bad Boy in dir ist,weiss ich nicht warum Caroline und Elena sich immer so aufregen<<,meinte sie.
>>Das weiss ich auch nicht<<,antwortete ich und zog sie unter den prüfenden Blicken der anderen Mädchen an mich.
>>Ich kann es<<,meldete Caroline sich zu wort.>>Als er mit mir zusammen war,ist er ein Arschloch gewesen.Erster Klasse,das hat er voll drauf.Manchmal war er auch süß,aber nur für gegenleistung.<<
Ich wollte noch etwas erwidern,doch da kamen auch schon die Leute die sich um uns kümmern sollten.Soweit ich das sah,zwei Mädchen mit einem Jungen im schlepptau.
Sie waren soweit ich das sah im dritten Semester und stellten sich vor unserer kleinen Gruppe auf.
>>Tja,als wir herkamen waren wir wie ihr.Wir haben geglaubt,das College würde die tollste Zeit unseres Lebens sein und eine Party würde die andere jagen.Dem ist leider nicht so<<,begann das dunkelhaarige Mädchen.>>Als erstes wollen wir die Regeln für die Wohnheime erklären,die sind aber sehr unterschiedlich.<<
Sie stoppte kurz und kramte einen Zettel aus ihrer Tasche.
>>Also ich brauch erstmal eure Namen<<,begann sie und holte einen Stift raus.
Ich erfuhr,dass das Mädchen mit dem Ashley sich zu verstehen schien Amanda hieß und die anderen beiden Brooke und Samantha.Der Junge hieß Brandon.
Als sie dann bei mir angekommen war um mich zu fragen in welchen Wohnheim ich wohnte,überlegte ich kurz.
>>Ich wohne nicht auf dem Campus<<,erwiderte ich kurz.
>>Und wo wohnst du dann?<<,fragte das Mädchen mich.Genervt stöhnte ich auf.
>>In einem Anwesen in der Ellington Road<<,erwiderte ich und sie schrieb.
>>Und du?<<,wandte sie sich dann an Ashley.
>>Ich wohne bei ihm<<,erwiderte sie brav.
Caroline sagte dasselbe,weshalb ich einen typischen Blick erntete.Er sollte fragen ob ich ein aufreisser war.
 Sie zeigten uns den Campus und die Wohnheime und als ich die sah,war ich froh in mein eigenes Haus gezogen zu sein.
Danach gingen wir wieder in den Lesesaal und nahmen unsere Bücher entgegen.
Ich konnte kaum glauben das der Tag schon rum war.

Zu Hause angekommen,ließ ich mich erstmal mit meinem Whiskey in den Sessel sinken.
Aufs College zu gehen war anstrengend und es wurde dadurch,dass ich mit meiner Freundin dahin ging nicht wirklich besser.Okay,es war schon besser.Aber ich musste langsam wieder was trinken außer Whiskey und dafür musste ich ein Krankenhaus finden oder eine Blutbank.
Ich schickte Tyler und Caroline zum Krankenhaus und sah es als eine Art Paartherapie an.So konnte ich andere unterstützen und mir dafür selbst auf die Schulter klopfen.
>>Du willst mir also sagen,du bist zu spät gekommen,weil du deinen Haarschmalz nicht gefunden hast?<<,fragte ich meinen Bruder belustigt.
Stefan sah mich grinsend an und setzte sich in den Sessel.
>>Ich kann nichts dafür,ich kam aus der Dusche und Elena hatte das Bad eingeräumt<<,verteidigte er sich.
>>Du willst also sagen,du schmierst dir das zeug direkt nach dem Duschen in die Haare? <<
>> Genau das<<,stimmte er nickend zu und verschwand bevor ich ihm einen blöden Spruch reindrücken konnte.
Elena war oben bei Stefan,Tyler und Caroline waren weg und ich hatte keineahnung wo meine Freundin eigentlich rum war.
Ich nahm mir vor sie zu suchen und fand sie im Wohnzimmer auf der Couch.Sie lag auf dem Rücken und schaute in den Fernseher.
Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht schlenderte ich auf sie zu und setzte mich so auf sie,dass meine Beine links und rechts von ihrem Körper lagen.
>>Darf man fragen was du hier treibst?<<,fragte ich sie und beugte mich über sie.
>>Ich würde mal sagen ich schaue Fernsehn<<,gab sie zurück.
Ich schob mein Knie ein Stück auf Seite um ihr nicht weh zu tun und ließ meine Lippen über ihren schweben.
>>Und du denkst nicht,du könntest etwas anderes tun?<<,wollte ich wissen und berührte leicht ihre Unterlippe,wobei ich darauf bedacht war,sie nicht zu küssen.
>>Ich könnte darüber nachdenken.Was hast du anzubieten?<<
Ich legte als Antwort sanft meine Lippen auf ihre und fuhr mit meiner Zunge über ihre Unterlippe.
Sie wollte mit ihren Händen in meinen Nacken greifen,aber ich beschloss das sie genug kontrolle über mich hatte,packte ihre Handgelenke und hielt sie mit einer Hand über ihrem Kopf fest.
>>Tu ich dir weh?<<,nuschelte ich in den Kuss hinein.
>>Nein<<,gab sie zurück.
Ich drang mit meiner Zunge wieder sanft in ihren Mund ein und erkundete ihre Mundhöhle.
Dann ließ ich von ihrem Mund ab und verteilte kleine Küsse auf ihrem Hals.
>>Damon,wir sind hier im Wohnzimmer<<,informierte sie mich keuchend.
Ich verteilte weiter kleine Küsse auf ihrem Hals.
>>In meinem Wohnzimmer.Sie haben Ohren,Prinzessin<<,nuschelte ich und ließ ihre Hände los.
Sie krallte sich in meinem Rücken fest und zog mich weiter zu sich runter.
Ich schob ihr Top hoch und schmiss es in eine Ecke des Zimmers.

Eine halbe Stunde später lagen wir schwer atmend nebeneinander.Immernoch im Wohnzimmer.
Ich hatte es nicht mehr geschafft uns beide nach Oben zu bringen und jetzt lagen wir hier,eingehüllt in eine Wolldecke.
>>Das war...<<
>>Wow<<,beendete sie meinen Satz,Ich nickte und zog sie an meine Brust.
Ja,das war es gewesen.Wow.Mehr konnte ich auch nicht dazu sagen.Ich glaube,jetzt hatte ich alles der vergangenen Tage wieder wett gemacht.Ich hatte mich immerhin ins Zeug gelegt.
Und das ganze war nicht gerade lautlos von statten gegangen.Obwohl Stefan und Elena irgendwo Oben hockten und sonst was taten,um nicht runterkommen zu müssen.
Sie kuschelte sich an meine Brust und seufzte.
>>Wenn ich nicht schon solange mit den anderen und dir zusammen leben würde,wäre mir das bestimmt peinlich<<,gab sie zu.
Ich konnte über diesen Kommentar nur lachen und den Kopf schütteln.
>>Komm schon,wie oft haben wir Stefan und Elena gehört?Und das sogar ohne Vampir Ohren.<<

Ashley´s P.O.V

Die letzte halbe Stunde schien es als hätte Damon alles gut machen wollen,was er im letzten halben Jahr falsch gemacht hatte.Und das war eine Menge gewesen.Er stellte immernoch richtige Entscheidungen vor die Gefühle und war sarakstisch.Und manchmal schien es auch,als wäre ihm alles egal,aber das war natürlich nicht so.Im letzten halben Jahr hatte er auch angefangen,eine ernsthafte Beziehung zu seinem Bruder aufzubauen und sich seine Sorgen und Probleme anzuhören,die er dann meist mit einer einzigen Handbewegungung zunichte gemacht und belächelt hatte.Stefan hatte das gut getan,denn er wusste das Damon ihm zugehört hatte und sich auch Sorgen machte.Damon,der scheinbar vorhatte noch eine weile mit Stefan zu leben,half ihm auch sein Verlangen zu kontrollieren und ging regelmäßig mit ihm jagen.Das war zumindest in Mystic Falls so gewesen.Manchmal,wenn ich bei Caroline war,hatte sie einfach so gelacht und mir dann gesagt,dass die beiden Brüder sich über ihre Beziehungen austauschten.Damon brauchte definitiv hilfe in diesem Gebiet.Stefan hatte das besser drauf.Ihm war egal,wer daneben stand,er war trotzdem da für sie und bemühte sich,nett zu den Menschen zu sein,die ihr wichtig waren,wobei man Damon dazu zwingen musste zu irgendjemandem nett zu sein.Er war nur nett zu Alaric und Jeremy.Er verstand sich ziemlich gut mit dem jüngeren Gilbert.Schon oft hatte ich die beiden erwischt,wie sie dagesessen und Viedeo Spiele gespielt hatten.
Damon erhob sich und sammelte seine Kleidung ein,die er sich notdürftig überstreifte.Danach warf er mir auch meine Kleidung zu,die es in die verschiedensten Ecken des Raumes verschlagen hatte und bemühte sich nicht all zu überwältigt zu wirken.
Damon war mein erster gewesen und er würde mein letzter sein und das er genau das wusste,
machte es für ihn jedesmal umso schöner.Er war der einzige der mich anfasste und es je tun würde und ich fand es ebenso schön.
Als Caroline und Tyler das Haus wieder betraten und ins Wohnzimmer kamen,sah es genauso aus wie zum Zeitpunkt ihres Verlassens.Tyler machte die blaue Kühlbox auf und warf Damon eine Blutkonserve zu und ein Kristallglas,das Damon vorhin wohl hier abgestellt hatte.
Damon füllten den Inhalt der Blutkonserve in das Glas um und begann zu trinken.Auch darüber hatten wir uns noch oft gestritten.Er wollte nicht vor mir trinken und hatte jedesmal den Raum oder gleich das Haus verlassen,aber wir hatten Diskutiert,ich hatte nicht mit ihm geredet und irgenwann hatte er dann nachgegeben und begann auch vor mir zu trinken.Während Caroline immer direkt aus dem ekligen Plastikbeutel trank,machte Damon es mit Stil und trank immer aus einem Glas oder einer Tasse.Selbst er fand es wiederlich direkt aus dem Beutel zu trinken,er meinte dann immer,dass es wirke,als hätte man keine selbstbeherrschung.
Und jeder von uns wusste,dass Damon hier der einzige war,der Selbstbeherrschung hatte,was umso schlimmer für Stefan machte,dass er Menschen umgebracht hatte.
>>Diese Einführung war totaler schwachsinn.Wie du uns angesehen haben,nachdem sie wussten das wir beide bei Damon wohnen<<,warf Caroline ein.
Damon verdrehte die Augen und setzte das Glas ab.
>>Wegen euch beiden denken sie jetzt ich wäre ein Giggolo oder sowas<<,war alles was er dazu sagte,ehe er wieder zu trinken begann.
Wenn ich mir die rote Flüssigkeit in seinem Glas ansah,kamen bei mir erinnerungen hoch.
Nach unserem ersten Blutaustausch hatten wir das noch öfter gemacht und Stefan hatte angemerkt,dass jetzt wohl jeder Vampir wissen würde,dass ich zu Damon gehören würde.Auch Caroline meinte ich würde jetzt nach ihm riechen und er hätte sein Revier zu deutlich makiert.
Damon hingegen war sich nicht sicher,wie er das finden würde.Zwar fand er es gut,dass ich jetzt zu ihm gehörte und das auch jeder wissen konnte,aber auf der anderen Seite war ihm bewusst das er sich in 150 Jahren wohl nicht nur Freunde gemacht hatte.Doch sein Bruder hatte ihn gleich wieder beruhigt,indem er ihm gesagt hatte,dass Damon ein Vampir sei den man respektierte.
Elena und Stefan tauschten,soweit ich das wusste,kein Blut aus,was nur verständlich war,da Stefan kein Menschenblut trank und Damon auch nicht wollte,dass er es tat.Lieber schleppte er sich im strömenden Regen mit seinem Bruder in den Wald und lutschte an einem Reh.
>>Alles inordnung?<<,riss Damon mich aus meinen Gedanken und sah mich prüfend an.
>>Ja,ich hab nur gerade an was gedacht<<,gab ich zurück und schuate in die andere Richtung.
We würde es wohl sein,wenn ich ein Vampir war?Würde ich werden wie Stefan oder Damon?Und würde ich die Kontrolle über mich behalten können und keine Menschen verletzten?Es waren soviele Fragen auf die ich keine Antwort hatte und niemand der sie mir hätte geben können,war da.
Natürlich saß ich in einem Raum voller Leute,die die Verwandlung bereits durchgemacht hatten,
doch als ich die verschiedenen Geschichten der anderen gehört hatte,war mir klar geworden dass es sich bei jedem anders Verhielt.
Stefan und Damon wussten,laut eigenen Aussagen,genau was mit ihnen passieren würde,als sie wieder aufgewacht waren um die Verwanlung abzuschliessen.Dementsprechend konnten sie sich auch verhalten und darauf vorbereiten.Doch bei Caroline war es schon wieder ganz anders.Sie wusste nicht was mit ihr passiert war,als sie damals im Krankenhaus aufgewacht war.Dazu kam noch,dass alle Erinnerungen die Damon ihr genommen hatte,wieder zurück gekommen waren und auf sie eingestürtzt waren.
Wie gesagt,es war bei jedem anders und Damon meinte,dass es auch viel mit dem Charakter zu tun hatte.
>>Okay,Stefan und ich kochen<<,stimmte Damon zu und riss mich wieder aus meinen Gedanken.
Ich hatte garnicht bemerkt,dass Elena und Stefan den Raum betreten und sich gesetzt hatten.
Stefan musterte mich,als würde er wissen was in meinem Kopf vorging und das machte mir angst.
Wir waren gute Freunde geworden und redeten oft miteinander.Durch mich konnte er sich ungefähr vorstellen,wie Elena sich fühlte,wenn sie mit einem Vampir zusammen war und ich konnte versuchen mir vorzustellen,wie es Damon wirklich ging.
Auch wenn es eher unwahrscheinlich war,das durch Stefan´s Verhlaten herauszufinden.Zwar waren die beiden Brüder geworden,jedoch in ihrem Verhalten noch immer völlig unterschiedlich.
>>Ashley?<<,wurde ich wieder aus meinen Gedanken gerissen.
Damon hatte sich vor mich auf den Boden gehockt und seine Hände sanft auf meine Knie gelegt.
Er sah mir prüfend in die Augen und hielt meinen Blick gefangen.
>>Möchtest du mir erzählen was los sind?<<,fragte er nach einiger Zeit.
Die anderen hatten sich bereits in die Küche verzogen und man hörte das klirren der Töpfe die aneinander schlugen.
>>Keineahnung<<,gab ich zu.>>Meine Gedanken schweifen einfach immer wieder ab.<<
Damon erwiderte meinen Blick sanft und nahm meine Hände in seine.
>>Ich kann verstehen,wenn dir das alles zuviel ist.Es ist nicht natürlich mit 19 Jahren mit seinem Freund und dessen Freunden zusammen zu wohnen und auf ein College zu gehen.Deine Eltern sind weit weg und du kennst hier nicht wirklich jemanden aus uns<<,sprach er seine eigenen Gedanken aus.
Ich stimmte ihm nickend zu.Auch für ihn war das alles nicht einfach.Er hasste Menschen und deren Gegenwart,was es für mich umso unmöglicher machte zu verstehen,warum er es auf sich nahm und mit mir zusammen das College besuchte.
Klar,er fand es langweilig den ganzen Tag zu Hause zu hocken und nichts tun zu können,aber das er für mich sogar soweit ging,sich in einem Raum voller Menschen niederzulassen und einem Mann zuzuhören,der über Dinge berichtete,die er selbst erlebt hatte.
Doch das waren genau die Eigenschaften die ich an ihm schätzte. 

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