Angelo | ✓

By axlolly

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Wie war sein Name noch gleich? Irgendwas mit „A" Alfredo?....Nein! Vielleicht Andrew? Nein, nein es war irge... More

Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
61. Kapitel
62. Kapitel
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66. Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
69. Kapitel
70. Kapitel
71. Kapitel
72. Kapitel
73. Kapitel
74. Kapitel
75. Kapitel
76. Kapitel
Epilog
Danksagung
Bonuskapitel zu Kapitel 55/56 *Violas Sicht

3. Kapitel

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By axlolly

„Nein Aiden! Wenn du willst, dass ein bisschen Stimmung rein kommt, dann lade dir die Flittchen aus der Schule ein. Außerdem bin ich deine Schwester kannst du dich mal bitte wie jeder andere Bruder benehmen?"

„Nein, kann ich nicht, weil ich nicht wie jeder anderer Bruder bin", konterte er und ließ meinen Arm immer noch nicht los.
„Ja, weil du nach der Geburt drei mal auf den Kopf gefallen bist. Deswegen ist Adam auch der Schlauere von euch beiden"

„Naja, wenigsten bin ich nicht so eine Kratzbürste wie du", entfuhr es ihm schon, worauf ich einmal nach Luft schnappte.

Ich wollte erneut ansetzten und ihm eine weitere Beleidigung an den Kopf hauen, aber da unterbrach er mich.
„Hör zu, du weißt ganz genau, dass wenn ich den Jungs sagen, dass du auch da bist, mehr kommen würden als sonst"

„Nein, dass weiß ich nicht und jetzt lass mich in Ruhe", zischte ich obwohl das eigentlich nur die halbe Wahrheit war.
Ich wusste sehr wohl, warum die meisten Jungen sofort kommen würden, wenn sie wussten, dass ich da war.

Beschreiben wir es mal so:
Ich war die Schwester zwei gut aussehender Dummköpfe, die leider Gottes auch noch beliebt in der Schule sein mussten.
Das Problem dabei war, dass viele ihrer Freunde mich als hübsch bezeichneten und ständig anbaggern mussten.

Einerseits konnte ich überhaupt nicht verstehen wieso man mich schön fand.
Denn ich war meiner Meinung nach alles andere als hübsch.
Aber ich glaube, dass dachte jedes Mädchen von sich in der Pubertät

Insbesondere meine Augenfarbe konnte ich gar nicht nicht leiden.
Sie war blau.

Es war kein Eisblau oder blau-grau, sondern eher ein etwas dunklerer Ton.
Jedoch mussten meine Haare leider schwarz sein, wodurch sie einem sofort auffielen.

Meine Brüder, die beide braune Augen besaß, hatten mich früher immer damit aufgezogen in dem sie mir vorspielten, dass ich an meiner Geburt eigentlich vertauscht wurde oder ich einen ganz anderen Vater hätte.

Mittlerweile wusste ich aber, dass sie von meiner Urgroßmutter stammten, die ebenfalls so eine Augenfarbe besaß.
Trotzdem hatte das ständige Aufziehen früher ein paar Narben bei mir hinterlassen, wodurch ich die Farbe meiner Augen einfach nicht so mochte.

Naja, zurück zum Thema.
Durch meine verschlossenen Art, gegenüber eigentlich fast jedem, meinten manche Jungs sich einen Spaß daraus zu machen mich als ich ihre Herausforderung zu betrachten.

„Wer als erstes die heiße Schwester von den Zwillingen flachlegt" oder „Wer Eisprinzessin zum tauen bringt, gewinnt"
Solche Sprüche durfte ich mir täglich anhören.

Und meine Brüder störte das nicht mal!
Viel mehr befeuerten sie es noch.

Obwohl eigentlich tat das nur Aiden.
Er wusste ganz genau wie sehr mich das nervte und stichelte deswegen nur noch mehr herum

Adam dagegen hielt sich eher aus der ganzen Sache heraus, aber er war auch schon immer der Vernünftigere von beiden gewesen.

Manchmal wurde mir überhaupt erst klar, was für bekloppte Brüder ich eigentlich hatte.
Andere ließen ihre Schwester nicht mal in die Nähe von Jungs kommen und meine packten mich noch wortwörtlich auf den Präsentierteller.

Nachdem dem Motto:
Hier schnappt sie euch, mal schauen wer gewinnt.

Manchmal dachte ich wirklich das Mum oder Dad sie nach der Geburt fallen gelassen hatten.
Anders konnte ich mir Verhalten nicht erklären.
Zumindest das von Aiden.

Schließlich wussten sie doch was „er" mir damals für eine für einen Schmerz zu gefügt hatte.
Sie waren ja live dabei gewesen.

„Kylie?", riss mich mein Bruder aus meinen Gedanken.
„Also was ist nun? Machst du mit?"

„NEIN!"

„Am End läuft das hier wieder total aus dem Ruder und das Haus steht in Flammen oder die Dachterrasse ist Unterwasser gesetzt", entgegnete ich und riss meinen Arm aus seinem Handgelenk.

„Ach komm schon. Der XXL Pool letztes Mal war doch schon irgendwie cool", brüllte er mir hinterher, als ich die Treppe hochstapfte.

„Nein und jetzt lass mich in Ruhe!", schrie ich zurück und schlug dann meine Zimmertür mit einem Knall zu.

Manchmal konnte mir Aiden so extrem auf die Nerven gehen. Als wären er im Kleinkindalter hängen geblieben.
Naja, dass war er irgendwie auch.

Ein viel zu groß gewordenes Kleinkind, was eine Vorliebe für Drogen und Alkohol hatte.

Genervt schmiss ich mich auf mein Bett und starrte die Decke an.
Automatisch kamen mir wieder die Gedanken an „ihn" in den Sinn.

Cole

Er war der Junge, der mir vor fünf Monaten das Herz brach, darauf herumtrampelte und anschließend mit seinem Sportwagen drüber fuhr.

Wahrscheinlich war auch genau er der Grund wieso ich niemand neues kennenlernen und auch nie wieder mit jemanden ausgehen wollte.
Er hatte mir ein für alle mal klar gemacht, dass Veränderungen im Leben scheiße waren und das nicht gerade auf eine nette Art.

Wir hatten uns circa vor einem Jahr in der Schule kennengelernt.
Um genauer zu sein war er der Neue in der Oberstufe gewesen.

Irgendwie hatte er es über meine Brüder geschafft an mich heranzukommen.
Man muss dazu sagen, dass ich damals noch sehr naiv war, was das anging.
Weswegen ich mir auch nichts groß bei ihm dachte.

Schließlich hatten wir uns immer öfter getroffen und waren irgendwann zusammengekommen.
Es hatte sogar alles ziemlich gut funktioniert.
Bis er es komplett ruiniert hatte.

Auf eine Party durfte ich erfahren, dass es neben mir noch weitere Mädchen gab, die er um den Finger wickelte.
Unteranderem bekam ich am den Abend sogar noch eine Live Performance davon zu sehen.

Meinen Schmerz hatte ich dann heulend in der Badewanne des Hauses zusammen mit einer Flasche Wodka verbracht.
Zumindest bis Adam mich herausgeschliffen hatte, während Aiden Cole vor der gesamten Party zur Schnecke machte.

Für dieses Aktion war ich den Beiden immer noch dankbar.
Trotzdem konnte sie nicht die Wunden schließen, die dieser Junge bei mir hinterlassen hatte.

Monate lange hatte ich mich in meinem Zimmer verkrochen und mich nur von Pizza und Eis ernährt. Lediglich für die Schule oder ein paar Aufträge von meinem Vater hatte ich mich hinaus begeben.

Der einzige Vorteil -wenn man es überhaupt so nennen konnte- war das ich anderen Leuten einfach nicht mehr so schnell vertraute.
Seine Aktion hatte mir gezeigt, dass ich mit einer offenen Art leichter verletzbar war und nochmal so einen Schmerz erfahren, wie er es mir angetan hatte, wollte ich nicht.
Außerdem war es für den Job, den wir durch die Mafia ausübten sowie so besser, wenn ich nicht jedem vertraute.

Immer noch genervt und leicht traurig drehte ich mich auf meinem Bett, sodass ich kurzer Hand herunter fiel.
Scheiße!

Mit schmerzverzerrtem Gesicht rieb ich mir den Kopf und erhob mich vom Fußboden.
Was sollte ich jetzt bloß die ganze Zeit machen?

Für die Schule gab es nichts mehr zu tun und trainieren würde auch nicht gehen, weil das machte ich nur mit meinen Brüdern zusammen.

Langsam ließ ich meinen Blick durch mein Zimmer wandern und blieb schließlich bei meinem überfülltem Kleiderschrank stehen.
Ich könnte shoppen gehen!

Das war eine gute Idee.
Ich konnte mir gleich neue Sachen kaufen und meinen Brüdern sowie ihren nervigen Freunden aus dem Weg gehen.
Also zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Mit einem Grinsen im Gesicht schnappte ich mir meine Tasche sowie Schlüssel, Geld und Handy.
Dann riss ich auch schon die Tür meines Zimmers auf und sprintete die Treppe hinunter.





„Ich dachte du willst nichts mit uns machen?", fragte mich Aiden mit hochgezogenen Augenbrauen, als er mich dabei entdeckte wie ich mir die Schuhe anzog.
„Will ich auch nicht. Ich geh nämlich einkaufen"

„Hast du nicht schon genug Klamotten? Dein Kleiderschrank ist doch wortwörtlich eine tickende Zeitbombe, die jeden den Moment hochgehen könnte"
„Ja, ich weiß. Jedoch brauche ich jetzt meine Ruhe und da eignet sich Frustshoppen nun mal am besten", entgegnete ich und schnappte mir meine Lederjacke.

„Frustshoppen also?", hakte nun Adam genauer nach, der gerade durch die Tür des Flurs gekommen war und mich nun aus seinen braunen Augen musterte.
„Genau, damit ich meinen Frust, der durch zwei Dummköpfe entsteht, welche ich auch als Brüder bezeichnen darf, ablassen kann", antwortet ich ihn und öffnete dann die Haustür.

„Mein Gott Schwesterchen, was du wieder für sprachliche Mittel drauf hast. Kaum zu glauben. Du solltest wirklich den Kurs wechseln", murmelte Aiden spöttisch.
„Ja, ja kümmere du dich lieber darum, dass das Haus heute Abend noch steht", und mit diesen Worten zog ich schließlich die Tür hinter mir zu.

————————————-
Hello Hello 🌸
Hier una nueva Kapitila from me....

Spanisch und Englisch Skills sind am Start (nicht)🥴
Macht ihr eigentlich eine zweite Fremdsprache?
Oder müsst ihr das nicht mehr antragen?

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