Summer 1899

By GellertGrindelwald07

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Albus hatte in seiner Jugendzeit viele Probleme bezüglich seiner Familie. Das Gellert Grindelwald zu seiner... More

Verschwemmte Gedanken
Neue Bekanntschaft
Drei Brüder
Das Märchen
Entdeckungen
Gefühle
Blauer Phönix
Friedhof
dunkle Nacht
Weitere Erfolge
Neue Wege
Nähe
Obscurus
Berührungen
Reisepläne?
Ungewiss
Der Beginn
Irland
Ankunft
überraschende Wendung
Rückkher
Blutpackt
der Sturm
Verluste

Die Ruhe

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By GellertGrindelwald07

PoV Albus

Ich öffnete meine Augen und brauchte einen Moment um zu realisieren wo ich war.
Als ich meinen Kopf etwas anhob bemerkte ich, dass ich mit eben diesem gerade noch auf Gellerts Brust lag. Zwei wunderschöne Augen von unterschiedlicher Farbe strahlten mich an und er wünschte mir einen guten Morgen.

Ich murmelte: „dir auch einen guten Morgen", und ließ meinen Kopf wieder auf ihn sinken. Es war viel zu anstrengend ihn oben zu halten, da war Gellert die bequemere Alternative.
Ich spürte wie sich zwei Arme um mich legten und mich beschützend hielten. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen schloss ich die Augen erneut um diesen Moment noch einmal voll auszukosten.

———————

Frühstück hatte ich bei meiner Nachbarin mit gegessen, ich würde gleich zurück nach Hause und zu meinen Geschwistern gehen.
Gellert erzählte munter noch etwas von unserem kleinen Trip und hielt nebenbei unter dem Tisch meine Hand. Ich hörte ihm zu und warf ab und zu auch mal ein paar Kommentare mit ein. Es war ein schöner Morgen.
Nach unserem Gespräch verabschiedete ich mich und ging, in Begleitung von Gellert, der mich noch zur Tür bringen wollte, nach draußen.
„Bis bald Al", säuselte er in mein Ohr und gab mir einen flüchtigen Kuss bevor ich mich verabschiedete und in das gegenüberliegende Haus ging.

Ich ging in mein Zimmer, nicht ohne Ab und Ari die noch in der Küche saßen zu grüßen, schloss die Tür hinter mir und setzte mich an mein Fenster. Lange hatte ich kein Buch mehr gelesen was nichts mit Gellerts „größerem Wohl" zu tun hatte.
Aber solange er gefallen an diesen Recherchen fand, half ich ihm natürlich. Nach diesen Gedankengängen schnappte ich mir ein Buch aus meinem Regal, was mir vom Aussehen her noch ziemlich unbekannt vorkam und begann es zu lesen.

Die Zeit verflog schneller als Gedacht und ich musste auf die Uhr schauen nur um zu bemerken, dass ich knappe sechs Stunden gelesen hatte. Es klopfte leise an meiner Tür und ich bat denjenigen der dieses Geräusch verursachte hinein.
„Kommst du Essen Albus?", fragte mein Bruder mich freundlich.
„Ja, ich komme", lächelte ich zurück.
Das Buch ließ ich auf meinem Schreibtisch liegen und ging anschließend gemeinsam mit Aberforth hinunter.

Ariana erzählte, dass sie heute wieder mit Aberforth das Schreiben geübt hatte.
Die Teller und Töpfe wuschen sich anschließend wie von selbst, während Ab mit einem Schwung seines Stabes den Tisch abwischen ließ. Ari störte dies nicht, ganz im Gegenteil. Sie freute sich wenn sie wenigstens ein bisschen Magie mitbekommen durfte.
Manchmal fragte sie uns auch über Hogwarts aus und wir erzählten ihr von dem riesigen Schloss mit seinen langen Gängen, dem Schwarzen See und natürlich auch von den Lehrern.

„Möchte mich einer von euch beiden bei einem Spaziergang begleiten?", fragte ich während ich mich von meinem Stuhl erhob.
„Ich habe noch was zu tun, du weißt ja das die Schule bald wieder beginnt.", sagte Aberforth nur.
Von Ariana kam nur ein: „Nö, heute hab ich keine Lust.", während sie sich umdrehte und die Treppe hinaufstieg. Ich zuckte mit den Schultern und verschwand aus dem Haus um meinen Gedanken freien Lauf zu lassen.

Ich nahm einen Weg, den ich nicht wirklich oft ging. Es war ein ziemlich überwucherter, dennoch relativ schöner Weg. Die Baumkronen boten hier freie Sicht zum Himmel, sodass ich alles sehen konnte, anders als im Wald.
Ich überlegte.
Was würden wir uns als nächstes zu eigen machen? Den Umhang? Den Stein?
Doch dies war eigentlich egal, denn ich war der Ansicht beide würden viel schwerer zu finden sein als der Elderstab und für diesen waren wir in Irland gewesen. Doch egal was uns bevorstand, gemeinsam würden wir es schaffen können. Mit vereinten Kräften und vor allem dem scharfen Verstand, welcher uns beiden geschenkt wurde.

Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass ich schon wieder vor meiner Haustür stand. Meine Beine hatten sich wie automatisch durch das Gestrüpp gekämpft und schließlich den Weg durch das Dorf gefunden. Ich drückte die Klinke hinunter und hörte zwei Stimmen. Es waren Aberforth und Gellert, die beiden stritten wohl gerade. Ich ließ die Tür in ihr Schloss fallen und lief in das Wohnzimmer.

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Ja sorry, mit dem cut müsst ihr jetzt leben^^
Und es wird wieder etwas spannender... 👀

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