How to love an Assassin ♡ Kar...

By the_waaag_one

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Seit ihrem Kampf, blüht die Freundschaft zwischen Karma und Nagisa erst richtig auf. Vielleicht aber auch in... More

Charaktere + Informationen
1. Abschlussfahrt
2. Im Bus
3. Der Schlafsaal
4. How to get drunk with an assassin
5. Das ist falsch
6. Fehler
7. Im Onsen
8. Geständnis?
9. ....smut....
10. Kopfschmerzen
11. Erpresst
12. Putzen
13. Rasierschaum und Prügeleien
14. Der letzte Abend
15. Auf dem Fest
16. Der Schlüssel
17. Alleine
18. Ich will dich hören
19. Bitte
20. Guten Morgen
21. Perverser Oktopus...
22. Lösch das Foto!
23. Abfahrt
24. Die Wahrheit
25. Verfolger
26. Klopf Klopf
27. Der Parcours
28. Was man mit Pudding alles erreichen kann
29. Sushi Time
- - - Kein Kapitel - - -
30. Zocken mal anders
31. Maid
32. Wanna fuck?
33. Yasha
34. In der Dusche
35. Versunken
36. Home sweet Home
37. Wenn dich deine Mutter stalkt
38. Unerwarteter "Besuch"
39. Karma being Light
40. Erwischt... again
41. Nakamura die Unberechenbare
43. Erinnerungen
44. Hör auf
45. Eifersucht
46. Fünfzig Messerstiche
47. Was wünschst du dir?
Getaggt :D
48. Schluss mit lustig
49. Top Secret
50. Sayonara, Koro-Sensei ❤
51. Ein Schluck zu viel
52. Kater
53. Ein Cocktail mit Eis!
54. Acht Stufen ins Verderben
55. My little snake
56. Schlechtes Timing
57. Ja... lieber nicht
58. Küsse eines Teufels

42. Filmemarathons und Pizza

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By the_waaag_one

(POV. Karma)

Unsere Mitschüler waren ziemlich überrascht, als sie den Nagellack bei Nagisa und mir bemerkten. Es war lustig, was für Hypothesen sie aufstellten.

Yada vermutete aus Fashiongründen. Manche, wie Fuwa, stellten wilde Theorien auf, wie zum Beispiel, wir würden jetzt offen gegen das Schulsystem rebellieren. Nagisa zuckte sofort zusammen und versteckte panisch seine Hände in seinen Ärmeln, als würde ihm erst jetzt einfallen, dass Nagellack in der Schule verboten war.

Andere unserer Klassenkameraden warfen uns fragende Blicke zu, sagten aber kein Wort und setzten sich auf ihre Plätze. Ich lehnte mich amüsiert auf meinem Stuhl zurück und hörte ihnen beim Brabbeln zu.

Bis Isogai plötzlich die Stimme erhob und Muramatsus Bemerkung, wir würden uns irgendwann noch schminken und als schwul outen (weil das ja auch gaaanz sicher Sachen sind, die nur Mädchen oder Homosexuelle machen) unterbrach.

,,Also ich finde es cool, wenn man seinen eigenen Style trägt, ohne darauf zu achten was andere sagen", meinte er. Sofort wurde es ruhiger im Klassenraum und ein paar murmelten zustimmend oder nickten, als wollten sie gerade das Gleiche sagen.

Ich verkniff es mir, laut loszulachen. Isogai wusste wirklich die Klasse zu verstummen. Eigentlich sollte man ihn nicht unterschätzen, auch wenn er nicht so aussah.

Als Kayano Nagisa dann offen fragte, ob er wirklich gegen das Schulsystem verstoßen wollte, sagte er nur trocken, sie solle Okuda oder Rio fragen. Letztere lachte und erzählte ihnen alles.

,,Sie müssen den also so lange tragen, bis er abgeht?", fragte Kayano an Okuda gewandt. ,,Wofür das denn? Und warum ausgerechnet die beiden?"
Sie warf uns einen Blick zu, als könne sie immer noch nicht fassen, dass wir zusammen waren.

,,Na aus Fashiongründen", sagte Rio. ,,Noch nie was von E-Boys gehört?"
,,Um, eigentlich war das doch nur um zu sehen, wie lange der selbstgemachte Lack hält...?", zögerte Okuda.
,,Ja, ja, das meine ich ja."

,,Du hast dich also von einem Mädchen kleinkriegen lassen, Karma?", fragte Yoshida belustigt.
,,Ja", sagte ich träge. ,,Dafür bekomme ich Chloroform als Entschädigung."

Okuda linste über die Schulter zu mir herüber und lächelte mich an. Dann drehte sie sich wieder nach vorne. Verwirrt musterte ich ihren Rücken.

Was war das?

Sie machte auch keine Anzeichen noch etwas von mir zu wollen. Fragend runzelte ich die Stirn und bemerkte erst gar nicht, wie mich die Klasse anstarrte.

Erst als Terasaka meinen Namen sagte, sah ich auf. ,,Hm?"
,,Ich habe gefragt, wofür du das brauchst", wiederholte er genervt. Kurz sah ich verwirrt drein, dann begriff ich wovon er sprach.

Man, wieso verhalte ich mich so komisch? Okuda hat mich voll verwirrt... Manchmal verstehe ich Mädchen nicht.

,,Weiß noch nicht. Vielleicht mache ich irgendwas an der Abschlussfeier. Das wird für Asano die reinste Hölle, wenn alles gut läuft", gab ich an Terasaka gerichtet zu und legte grinsend die Hände in den Nacken. Er schüttelte nur den Kopf und fragte nicht weiter.

---

Während des ganzen Schultags sah mich Okuda kein einziges Mal mehr an. Ich blieb irritiert. Ich kannte sie gut genug, um zu wissen, dass sowas nicht zu ihr passte. Aber warum beschäftigte mich das überhaupt?

Als die Schulglocke die letzte Stunde beendete, hielt Koro-Sensei Nagisa und mich auf und verordnete uns für den heutigen Tagesdienst.

Gerade als wir die Tafel putzten (Nagisa war selbst auf Zehenspitzen zu klein, sodass ich die verrostete Tafel nach unten schieben musste), kam Koro-Sensei und begann eine lange Schimpftirade.

,,Es ist mir wichtig, dass meine Schüler in einem offenen Umfeld leben, in welchem sie ihre Persönlichkeiten, Sexualitäten und ihr Aussehen frei entfalten können. Aber wenn ihr dabei gegen die Schulordnung verstößt, kann ich das nicht dulden. Ich erwarte, dass ihr bis morgen eure Fingernägel von dem Lack entfernt habt", tadelte er uns.

,,Als Strafe erledigt ihr bitte diese Arbeitsblätter. Bis morgen."
Plötzlich hielten wir jeweils zwei Blätter mit Matheaufgaben in den Händen. Nagisa seufzte leise.

,,Meinetwegen. Aber, Koro-Sensei, sind nicht genau Sie derjenige, der mir in den ersten Tagen hier in der Klasse "die Nägel verschönert" hat?", erinnerte ich ihn und legte den nassen Tafelschwamm auf eine Ablage.

Die Gesichtsfarbe des Oktopus' verfärbte sich in ein undurchschaubares Grau.
,,Das ist etwas anderes", wich er mir mit monotoner Stimme aus. ,,Eine erzieherische Maßnahme, um deinen Körper und deine Seele zu polieren", hielt er an seinem Wort fest.

Wahrscheinlich war es ihm peinlich, dass er für diese Maßnahme selbst gegen die Schulregeln verstoßen hatte. Er würde am liebsten sein Gesicht hinter den Tentakeln verstecken und losflennen, so wie er es immer tat, wenn ihm etwas peinlich war.

,,Pff." Ich bewarf ihn mit einem Anti-Lehrer Messer. Er wich aus, immer noch mit der grauen Farbe im Gesicht.
,,Bis morgen, liebe Schüler." Man hörte die unterdrückten Jauchzer in seiner Stimme heraus.

Er merkte es wohl ebenfalls, denn im nächsten Moment war er verschwunden. Nagisa und ich sahen uns an.
,,Wenn er uns nicht mehr beobachtet, können wir ja auch einfach gehen", schlug ich vor.

Wir machten noch kurz halt an einem Drogeriemarkt um Nagellackentferner zu kaufen, bevor wir zu ihm nach Hause gingen. Sogar die Kassiererin schaute uns komisch an, als ich meine Karte herausholte um zu bezahlen.

Jetzt mal im Ernst. Als ob es so seltsam ist, dass Jungs Nagellack tragen, dachte ich zerknirscht.

Ich selbst stand zwar nicht besonders drauf - obwohl es bei Nagisa wirklich nicht schlecht aussah - und hatte es nur wegen des Chloroforms gemacht, allerdings gaben mir diese Blicke das Bedürfnis, sie alle zu provozieren. 

Bei ihm Zuhause packten wir seine Sachen und gingen danach zu mir. Er hatte mich gestern Abend angerufen und gefragt, ob er von Dienstag, also heute, bis Freitag bei mir schlafen könnte. Natürlich hatte ich zugestimmt. Warum sollte ich die Chance, mit ihm Zeit zu verbringen, nicht nutzen?

(POV. Nagisa)

In Karmas Zimmer erledigten wir die Strafarbeiten von Koro-Sensei. Wobei, wir war vielleicht nicht ganz richtig, weil ich eigentlich nur von ihm abschrieb. Sein Mathekopf war eben praktisch...

Zum Glück wurden wir bald fertig und saßen kurz darauf mit Wattepads und dem Nagellackentferner auf der Couch. Es war wirklich ein unangenehmer und intensiver Geruch, nach dem die Flüssigkeit roch, mit der wir unsere Fingernägel säuberten.

Ich war froh, als wir die Flasche zumachen und wegstellen konnten. Wie halten Mädchen diesen Gestank aus?

Auch Karma rümpfte die Nase und wir wuschen in der Küche unsere Hände. Danach bestellten wir uns Pizza, weil wir keine Lust hatten uns was zu kochen.

Ja, wir essen gesund zu Abend, Mama. Hahaha.

,,Decke?", schlug ich vor und zeigte auf den gefalteten Stapel am Ende der Couch.
,,Mhm", stimmte Karma zu und schaltete den Fernseher ein.

Ich stand auf und kam mit einer großen Flauschdecke zurück. Gerade, als ich sie auffalten wollte, legte Karma die Fernbedienung neben sich, griff nach meinem Arm und zog mich zwischen seine Beine.

Ich sah überrascht auf die Hände, die mein T-Shirt nach oben schoben und meinen nackten Bauch streichelten.
,,Was machst du?", stockte ich und erschauderte, als ich seine Lippen in meinem Nacken spürte.

,,Du standest im Weg", schnurrte er. ,,Außerdem bist du bequem. Und warm."
Sein heißer Atem jagte mir einen Schauer über den Rücken.

Irgendwie mochte ich es, wenn Karma so etwas tat. Ich war oft viel zu schüchtern um mich von selbst an ihn zu kuscheln, aus Angst, dass er das gar nicht wollte, deshalb war es umso besser wenn er mir von sich aus näher kam.

Diese Nähe tat nämlich unglaublich gut. Irgendwie fühlte ich mich dann... geliebt. Und ich war mir ziemlich sicher, dass es Karma genauso ging.

---

,,Karma! Wach auf! Wir haben verschlafen!"
Verdattert schaute ich auf meinen Wecker. Er hatte schon drei mal geklingelt und wir hatten es nicht gehört und waren spät dran.

Hinter mir hob Karma den Kopf und rieb sich müde den Schlaf aus den Augen. Wir waren gestern mal wieder planlos eingeschlafen. Auf der Couch. Völlig eingeengt.

Filmemarathons während der Schule sind echt keine gute Idee...

Karma stöhnte, setzte sich müde auf und war wie es aussah noch nicht bereit, die Couch zu verlassen. Er wirkte fast ein bisschen verloren, mit seinen verwuschelten Haaren und dem verwirrten Blick, als er sich im Wohnzimmer umsah.

Wir waren beide in Boxershorts, unsere Schuluniform lag auf der Couch. Vor uns auf dem Tisch lagen zwei leere Pizzakartons, Gläser und ein Stapel Superheldenfilme.

,,Ritsu... wie viel Uhr ist es?", fragte Karma. Sein Handy auf dem Tisch schaltete sich ein und die (Navi-) Stimme unserer Mitschülerin erklang. ,,Guten Morgen! Es ist 8:46 Uhr. Der Unterricht beginnt wie immer um 9 Uhr, kommt pünktlich!", sagte sie fröhlich und war schon wieder verschwunden.

Karma stöhnte erneut und ließ sich zurückfallen.
Ich schüttelte seinen Arm. ,,Komm, wir müssen uns beeilen! Wir sind voll spät dran!"
,,Ja ja", murrte er, rührte sich aber immer noch nicht. Er war einfach kein Morgenmensch.

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