Adam

By Melina_kreis

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Madison Cooper, das eher unbekannte Mädchen der Stadt, hatte eine nicht so schöne Kindheit. Seit dem Kinderga... More

Neues Buch
Charaktervorstellung
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Epilog
Danksagung
Life as a virgin
Veröffentlichung meines neuen Buches!

21.

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By Melina_kreis

Song: Always Remember Us This Way - Lady Gaga

-

Adams Vater schmiss mich eiskalt aus dem Haus und rief meine Eltern an, um sie über das Geschehene zu informieren.

Seufzend ging ich noch die Sachen einkaufen, die meine Mum auf den Einkaufszettel geschrieben hatte.

Als ich Zuhause ankam, erwarteten mich meine Eltern bereits mit verschränkten Armen.

"Fräulein, du hast dein Leben lang Hausarrest!", brüllte mich mein Vater plötzlich an, weshalb ich zusammenzuckte und die Einkaufstüten fallen ließ.

Tränen stiegen mir in die Augen. "Ich hasse euch.", meinte ich zu ihnen durch zusammengeknirschten Zähnen und rannte einfach hoch in mein Zimmer.

Ich ließ meine Tür ins Schloss fallen und brach zusammen auf meine Knie. Ich konnte es einfach nicht glauben, was da gerade vor sich ging.

"Ich hasse mein Leben.", schrie ich einfach so los, riss mir verzweifelt an meinen Haaren.

Ich konnte einfach nicht mehr. Adam reiste morgen bereits zu seiner Tante zum Arsch der Welt und ich war mein Leben lang von diesen scheiß Kameras umzingelt in diesem Haus eingesperrt.

-

Es war bereits drei Uhr nachts und ich konnte vor Kummer immer noch nicht schlafen. Ein leises Klopfen ertönte an meinem Fenster, weshalb ich erschrak und verwirrt dort hin schaute. Langsam stand ich auf und ging zu dem Fenster. Ich öffnete es leise und blickte in Adams grüne Augen. Er stieg an mir vorbei in mein Zimmer. Nachdem ich das Fenster wieder geschlossen hatte, drehte ich mich zu ihm um.

"Was machst du hier?", fragte ich ihn leise.

"Ich wollte mich bei dir verabschieden.", flüsterte er mir entgegen.

Traurig über das Wort Abschied setzte ich mich auf mein Bett und schaute auf meine Finger.

Nicht vor ihm weinen Maddie.

Adam kniete sich vor mich und nahm meine Hände in seine. "Mir tut es genau so weh. Ich weiß das da etwas zwischen uns ist. Und das Schlimmste an allen ist, du veränderst mich zum Guten Maddie.", hauchte er mir entgegen.

Mein Kopf hob sich und ich schaute ihn an, brachte jedoch kein Wort über meine Lippen. Er stand wieder auf und zog mich ebenfalls auf die Beine. Seine Hände legten sich an meine Wangen, seine Stirn an meine.

"Bitte sag etwas.", hauchte er.

"Ich weiß nicht was. Ich könnte einfach nur heulen.", eine Träne verließ mein Auge und rollte in seine Hand auf meiner Wange.

"Wein nicht wegen mir. Es soll anscheinend nicht sein zwischen uns. Ich wünschte es wäre anders, aber du findest jemand besseren als mich. Keinen der bereits Vorbestraft ist, keinen der dich die ganze Zeit nur verletzt hat. Ich will das du mich vergisst Maddie.", meinte er leise und fest entschlossen.

"Das kann ich nicht. Ich kann das wirklich nicht. Ich habe..", er legte seinen Finger auf meinen Mund, damit ich nicht weiter reden konnte.

"Es ist besser wenn wir diese Worte nicht sagen. Sonst fällt uns der Abschied noch schwerer.", er schloss seine Augen, auch bei ihm lief eine Träne aus dem Auge und kullerte seine Wange 'runter.

Ich nickte. Mein Herz zerbrach in tausend Teile.

"Leb wohl.", hauchte er mir noch einmal entgegen, ehe er sich umdrehte und wieder zum Fenster lief.

"Warte!", ich packte ihn feste am Arm und drehte ihn zu mir um.

Er schaute nun zu mir 'runter. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und stellte mich auf meine Zehenspitzen. Vorsichtig legte ich meine Lippen auf seine, was er auch sofort erwiderte. Dieser Kuss schmerzte, denn ich wusste, dass es der letzte für immer sein würde. Meine Hände fuhren durch seine Haare, meine Lippen bewegten sich parallel auf seinen. Beide Augenpaare verließen Tränen, wir wollten uns einfach nicht trennen. Ich packte ihn an seinem T-Shirt und zog ihn, ohne den Kuss zu unterbrechen mit auf das Bett. Langsam ließ ich mich darauf nieder, woraufhin er sich über mich beugte und seine Lippen langsam über meinem Kiefer, bis hin zu meinem Hals an die empfindliche Stelle wandern ließ und dort Küsse verteilte. Ich keuchte leise auf, wollte mehr von ihm spüren, bevor er mich verließ. Meine Hände wanderten vorsichtig unter den Bund seines T-Shirts. Ich ließ sie vorsichtig über seine gut definierten Bauchmuskeln nach oben wandern. Er kniete sich vorsichtig auf und zog sich geschickt sein Shirt über den Kopf. Ich bekam eine wunderbare Aussicht auf seinen muskulösen und tätowierten Oberkörper. Langsam ließ ich meine Finger über die Linien seiner Tattoos wandern. Adam lächelte leicht zu mir hinab, ehe er sich wieder auf mich legte und meinen Mund mit seinem bedeckte. Er ließ seine Hand seitlich an meinem Körper hinauf wandern, bis er zum Rücken abbog und mit einem Klick  meinen BH-Verschluss öffnete. Ich ließ alles mit mir geschehen, da ich ihn einmal zumindest komplett haben wollte, ehe ich ihn nie wieder sehen würde. Adam zog mich ein wenig hoch, zog mir ebenfalls das Shirt über den Kopf und ließ die Träger meines BHs nach und nach von meinem Armen gleiten, bis ich obenrum vollständig entblößt vor ihm lag. Ich schaute ihm ein wenig unsicher in sein Gesicht.

"Du brauchst dich niemals für deinen wunderschönen Körper schämen. Erst recht nicht vor mir.", hauchte er gegen meine Lippen.

Ich nickte und ließ meine Arme wieder zu seinem Nacken hoch wandern. Seine  Lippen wanderten über meinen Hals nach unten zu meinen Brüsten. Er verteilte sanfte Küsse bis hin zu meiner Brustwarze, welche er liebkoste. Mit der einen Hand berührte er meine andere.

Ich stöhnte auf. "Gott Adam."

Ich wusste nicht, dass sich diese Art von Berührung so toll sein kann. Es ist einfach atemberaubend.

Er grinste zu mir hoch, ließ seine Lippen über meinen Bauch nach unten zu meinem Hosenbund gleiten. Er öffnete sie und zog sie mir langsam die Beine nach unten.

"Du bist auch noch zu angezogen.", hauchte ich zu ihm hoch.

Er lachte rau, öffnete auch seine Hose und drückte sie nach unten. Als ich sah, wie sehr er durch mich schon erregt war, biss ich mir auf die Unterlippe.

Er lehnte sich zu mir vor. "Du machst mich verrückt Maddie.."

Ich grinste ihn an. Er legte seine Lippen an meinem unteren Bauchbereich ab, küsste den Bund meines Slips entlang, während seine Hände meinem Oberschenkel 'rauf fuhren. Er küsste vorsichtig in Richtung meiner intimsten Stelle, weshalb ich leise aufstöhnte und meine Augen schloss. Vorsichtig packte er meinen Slip und schob ihn ebenso nach unten, sodass er nun seiner Zunge freien Lauf lassen konnte. Ich drückte ihm meine Hüfte entgegen, krallte meine Hände in seine weichen Haare.

"Du bist so feucht, nur wegen mir.", nuschelte er an meine Mitte.

Sein Blick wanderte grinsend zu mir hoch.

Er löste sich von meiner intimsten Stelle setzte sich auf und zog sich seine Boxershorts aus. Mit großen Augen starrte ich auf sein gut gebautes Glied, ehe er sich wieder über mich lehnte und seine Lippen wieder die meine fanden. Ich merkte seine Erektion an meiner Mitte, wollte ihn dadurch nur noch mehr.

"Ich will dich Adam.", nuschelte ich gegen seine Lippen.

"Bist du dir ganz sicher?", fragte er mich leise.

Ich nickte wie verrückt. "Sehr sehr sicher."

Er lächelte, stand von mir auf und ging zu seiner Hose, wo er aus dem Portmonee ein Kondom zückte. Adam kam wieder auf mich zu, riss die Packung auf und stülpte es sich über. Natürlich beobachtete ich ihn dabei. Er lehnte sich wieder über mich und platzierte sich.

"Bereit?", wollte er noch einmal sicher gehen.

"Ja.", ich lächelte, hatte jedoch auch Angst vor dem Schmerz.

Vorsichtig ließ er sich in mich 'rein gleiten. Ich zuckte einmal zusammen und keuchte vor Schmerzen auf.

Er blieb still, bewegte sich nicht weiter. "Soll ich aufhören?"

"Nein.", ich lächelte, drückte ihn mit meinen Händen zu mir 'runter und legte meine Lippen sanft auf seine.

Adam fing wieder an sich leicht zu bewegen. Der Schmerz verging nach kürzester Zeit, weshalb ich ihn voll und ganz in mir genießen konnte.

-

Nachdem wir beide den Höhepunkt erreicht hatten, lagen wir gemeinsam aneinander gekuschelt im Bett und genossen somit noch die restliche gemeinsame Zeit miteinander.

"Ich muss gehen, sonst bekomme ich noch mehr Ärger.", ich nickte nur auf seine Worte hin, war einfach wie benebelt.

"Ich werde dich vermissen..", flüsterte ich mit brüchiger Stimme.

"Ich dich auch. Wenn ich irgendwann wieder komme, dann hoffe ich, dass du auf mich gewartet hast. Aber ich komme aufjedenfall irgendwann wieder, versprochen.", hauchte er, legte seine Lippen noch einmal kurz auf meine Stirn, ehe er aufstand und sich wieder anzog.

Ich schaute ihn traurig an. "Ich werde auf dich warten Adam."

Langsam stand ich von meinem Bett auf, zog mir meinen Bademantel über und nahm seine Hand in meine.

"Ich wünschte das würde so nicht enden.", wieder stand ich kurz vor den Tränen.

"Ich auch Mad.", hauchte er und legte seine Lippen noch ein letztes mal auf meine.

Nun war es uns beiden klar, dass es der letzte Kuss für eine ganze Ewigkeit war.

Seine Hand ließ langsam von meiner ab. Er öffnete das Fenster und kletterte raus. Ein gequältes Lächeln legte sich auf seine Lippen, ehe er von meiner Bildfläche verschwand und ich nun komplett zusammenklappte. Ich fiel zu Boden, krümmte meinen Körper zusammen und fing an zu weinen und schreien. Ich wollte in diesem Moment nichts anderes mehr als sterben.

Wieso muss das alles einfach so unheimlich weh tun?

Ich habe beim Schreiben selber ein paar Tränen verloren..💔

Das Kapitel wurde ein wenig länger... Habe doch nochmal was hinzugefügt und fand es sinnlos dieses in zwei Teile zu schneiden.

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