Woodkiss

Av waterlily65

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Du hattest du schon immer mal den Traum, zwei Monate ganz alleine und ohne deine Eltern mit sieben anderen Ju... Mer

Kapitel 1.
Kapitel 2.
Kapitel 3.
Kapitel 4.
Kapitel 5.
Kapitel 6.
Kapitel 7.
Kapitel 8.
Kapitel 9.
Kapitel 10.
Kapitel 11.
Kapitel 12.
Kapitel 13.
Kapitel 14.
Kapitel 15.
Kapitel 16.
Kapitel 17.
Kapitel 18.
Kapitel 19.
Kapitel 20.
Kapitel 21.
Kapitel 22.
Kapitel 23.
Kapitel 24.
Kapitel 25.
Kapitel 26.
Kapitel 27.
Kapitel 28.
Kapitel 29.
Kapitel 30.
Kapitel 31.
Kapitel 32.
Kapitel 33.
Kapitel 34.
Kapitel 35.
Kapitel 36.
Kapitel 37.
Kapitel 38.
Kapitel 39.
Kapitel 40.
Kapitel 41.
Kapitel 42.
Kapitel 43.
Kapitel 44.
Kapitel 45.
Kapitel 46.
Kapitel 47.
Kapitel 48.
Kapitel 49.
Kapitel 50.
Kapitel 51.
Kapitel 52.
Kapitel 53.
Kapitel 54.
Kapitel 55.
Kapitel 56.
Kapitel 57.
Kapitel 58.
Kapitel 59.
Kapitel 60.
Kapitel 61.
Kapitel 62.
Kapitel 63.
Kapitel 64.
Kapitel 65.
Kapitel 66.
Kapitel 67.
Kapitel 68.
Kapitel 69.
Kapitel 70.
Kapitel 71.
Kapitel 72.
Kapitel 73. (Jaydens Sicht)
Kapitel 74. (Lauras Sicht)
Kapitel 76. (Lauras Sicht)
Kapitel 77. (Jaydens Sicht)
Kapitel 78. (Lauras Sicht)
Kapitel 79.
Kapitel 80.
Kapitel 81.
Kapitel 82.
Kapitel 83.
Kapitel 84.
Kapitel 85.
Kapitel 86.
Kapitel 87. (Lauras Sicht)
Prolog
Nachwort

Kapitel 75. (Jaydens Sicht)

46 7 0
Av waterlily65

Ist da tatsächlich eine Straße? Ein Feldweg? Mir ist es gleich. Hauptsache, ein bisschen Zivilisation. „Da ist etwas!“, haucht Heather. Sie geht näher heran, als wolle sie das, was sie gesehen hat, noch einmal überprüfen. Dann jubelt sie: „Eine Straße!“ Max und ich folgen ihr und erkennen dann mit nicht viel weniger Begeisterung, dass es „nur“ ein Feldweg ist. Zumindest ich. Max verzieht nur sein Gesicht zu einer Miene, die ich nicht deuten kann. Und es kümmert mich auch gar nicht. Ich interessiere mich jetzt nur noch für den Feldweg. Neue Hoffnung flammt in mir auf. Aber ich finde es auch seltsam, dass wir ihn nie gesehen haben. Wir hätten vielleicht viel früher in der Zivilisation landen können! Sind wir nicht genau diesen Weg gelaufen? Am Fluss entlang? Mit fällt ein, dass wir öfters die Seite gewechselt haben. Ich habe mich nie gefragt, wieso wir das getan haben. Wollte uns jemand mit Absicht von dem Feldweg ablenken? Damit wir später die Zivilisation erreichen? Aber wer? Und wieso?

Mein Blick wandert zu Heather, die auf dem Boden kniet und etwas zu untersuchen scheint. Ich komme ihr näher und sehe, was vor ihr ist. Es sind Spuren von Autoreifen. Tiefe Bremsspuren graben sich in die Erde. „Die sind noch frisch!“, sagt Heather. Sie schaut zu mir und ich weiß sofort, was sie denkt. „Vielleicht ist Daniel hier gefahren!“

„Du hast Recht. Vielleicht sind sie noch in der Nähe!“, ruft ich aufgeregt. Meine Augen wandern zu dem Beginn des Feldwegs. „Wir sollten ihnen folgen!“ Ich richte mich auf und gehe zu dem Feldweg. Max steht unbeweglich ein paar Meter von uns entfernt und hat seine Augen zusammengekniffen. Ich weiß nicht, was er hat. Wieso ist er so komisch? Ich und Heather laufen einfach weiter, ohne mehr auf ihn zu achten. Wir haben schon fast die Kurve erreicht, die Max von unserem Blickfeld entfernen würde, als ich mich noch einmal umdrehe. Ich erwarte, dass er hinter uns herläuft oder mindestens noch dort steht, wo wir ihn zuletzt gesehen haben.

Doch da ist er nicht. „Wo ist Max?“, schreit Heather erschrocken und bleibt stehen.

Langsam drehen wir uns um und gehen wieder in die Richtung zurück, aus der wir gekommen sind. Doch wir entdecken nichts, was auf ihn hinweisen könnte. „Verdammt! Was macht er nur!“, rufe ich wütend.

„Max!“, schreit Heather. Wir sehen uns nervös um. Ich möchte nach Laura suchen und nicht meine Zeit damit verplempern, nach einem Mann zu suchen, der wohl nicht auf sich selbst aufpassen kann. Und dann kommt mir der Gedanke, dass er es mit Absicht getan hat. Dass er mit Absicht verschwunden ist. Aber wieso sollte er das tun? Ich bleibe stehen. Er schien schon die ganze Zeit so seltsam. Plötzlich denke ich, dass er vielleicht etwas mit Daniel zu tun hat. Ich erinnere mich, wie er unbedingt mit Heather und mir auf die Suche gehen wollte. Dann hat er kaum ein Wort gesagt und die ganze Zeit ein seltsames Gesicht aufgesetzt. Er hatte etwas vor. Ich hätte es wissen müssen! Ich raufe mir in die Haare. „Wo ist er?“, sagt sie an mich gerichtet.

„Ich weiß es nicht.“ Ich erzähle ihr von meinen Vermutungen, dann sage ich: „Bleib du hier, falls er wieder auftaucht. Wenn er nach Daniel oder Laura sucht, ist er zum Feldweg gelaufen. Ich werde dort nach ihm sehen. Es müsste nicht schwer sein, ihn zu erkennen. Er hat eine neonorangene Jacke!“ Während ich spreche, beiße ich immer fester meine Zähne zusammen. Und dann drehe ich mich um. Ich renne auf dem Feldweg und muss aufpassen, dass ich nicht hinfalle, weil ich alle paar Sekunden meinen Kopf nach rechts und links drehe, falls Max auftauchen sollte. Doch das tut er nicht. Alles bleibt still. Ich möchte mich gleichzeitig auch nicht weit von Heather entfernen. Doch es bleibt mir wohl nichts anderes übrig. In meinem Kopf hämmern die Fragen. Was hat Daniel mit Laura gemacht? Hat er sie in einem Auto entführt? Oder hat er sie irgendwo ausgesetzt? Hat er ihr Verletzungen zugefügt?

Ich renne und renne und renne. Meine Augen fühlen sich trocken an, weil ich dringend Schlaf gebrauchen könnte. Meine Muskeln sind erschöpft und meine Beine könnte man mit zwei Bleiklumpen vergleichen. Aber ich laufe trotzdem weiter. Ich muss an Laura denken und gebe die Hoffnung nicht auf, sie irgendwo am Straßenrand zu finden.

Ich spähe hinter jeden Busch, der den Straßenrand säumt. Und immer wenn ein Bild von Laura vor meinem inneren Auge aufblitzt, muss ich an mein Geheimnis denken. Das Geheimnis, von der ich ihr noch kein Wort erzählt habe. Ich habe Angst, dass sie mich danach nicht mehr mögen würde. Ich verdränge die Gedanken daran schnell wieder.

Und dann höre ich plötzlich das Geräusch, auf das ich so lange gewartet habe. Ein Rascheln. Nicht weit von mir. Als würde jemand auf Blättern herumtrampeln. Oder rennen. Ich werfe einen Blick durch das Gebüsch. Ich sehe nicht viel, doch etwas, das nicht so recht in die Umgebung passt. Eine neonfarbene Jacke. Max!, denke ich.

Ich mache große Schritte und schlage mich durch das Gebüsch. Im Nu bin ich bei ihm. Er sieht mich und weicht automatisch ein paar Schritte zurück, wie ein verängstigtes Tier. „Was tust du?“, zische ich gefährlich. Ich dränge Max gegen einen dicken Baumstamm, sodass er nicht gut ausweichen kann. Seine Augen stehen voller Angst. Irgendwie erstaunt es mich auch, dass er Angst vor mir hat. Oder ist das überhaupt so? Hat er Angst vor mir?

Max Miene bleibt bewegungslos. Er sagt kein Wort. „Jetzt sag schon! Was hast du vor!“

„Ich ...“ So erkenne ich ihn gar nicht wieder. Ich habe ihn als den selbstbewussten Sanitäter kennengelernt. Er schaut schuldbewusst zu Boden und ich frage mich, was er wohl denkt. Ich sehe sein Gesicht nicht mehr, nur, dass er nervös mit seinen Fingern spielt. „Es tut mir Leid. Ich hätte nicht davonlaufen sollen. Ich dachte, ich hätte in dieser Richtung etwas gesehen, das nach Laura ausgesehen hat. Dann habe ich wohl die Orientierung verloren...“ Er setzt eine entschuldigende Miene auf.

Ich seufze laut und glaube ihm. „Und hast du was gefunden?“

„Nein, es tut mir Leid! Es war nur ein Baumstumpf, der mit Moos überwachsen war...“, antwortet er und schlägt vor: „Aber sie muss hier irgendwo in der Gegend sein! Wir sollten uns aufteilen. Wo ist Heather?“

„Sie wartet dort, wo wir dich zuletzt gesehen haben. Willst du zurück in die Richtung laufen, aus der ich gekommen bin und ich gehe weiter in den Wald hinein? Schließlich hast du gerade nicht zurück gefunden...“, sage ich.

„Ja, durch hast Recht. Ich sollte zurückgehen.“ Und damit dreht er sich um und ich schaue ihm nach, bis er hinter den Bäumen verschwunden ist. Ich habe meine Vermutungen über Daniel und ihn nicht vergessen. Ich beiße mir heftig auf die Unterlippe und schiebe die Gedanken daran weg. Wahrscheinlich war es doch nur völliger Quatsch.

Ich drehe mich ebenfalls um und laufe in die entgegengesetzte Richtung.

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