How to love an Assassin ♡ Kar...

By the_waaag_one

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Seit ihrem Kampf, blüht die Freundschaft zwischen Karma und Nagisa erst richtig auf. Vielleicht aber auch in... More

Charaktere + Informationen
1. Abschlussfahrt
2. Im Bus
3. Der Schlafsaal
4. How to get drunk with an assassin
5. Das ist falsch
6. Fehler
7. Im Onsen
8. Geständnis?
9. ....smut....
10. Kopfschmerzen
11. Erpresst
12. Putzen
13. Rasierschaum und Prügeleien
14. Der letzte Abend
15. Auf dem Fest
16. Der Schlüssel
17. Alleine
18. Ich will dich hören
19. Bitte
20. Guten Morgen
21. Perverser Oktopus...
22. Lösch das Foto!
23. Abfahrt
24. Die Wahrheit
25. Verfolger
26. Klopf Klopf
27. Der Parcours
28. Was man mit Pudding alles erreichen kann
29. Sushi Time
- - - Kein Kapitel - - -
30. Zocken mal anders
32. Wanna fuck?
33. Yasha
34. In der Dusche
35. Versunken
36. Home sweet Home
37. Wenn dich deine Mutter stalkt
38. Unerwarteter "Besuch"
39. Karma being Light
40. Erwischt... again
41. Nakamura die Unberechenbare
42. Filmemarathons und Pizza
43. Erinnerungen
44. Hör auf
45. Eifersucht
46. Fünfzig Messerstiche
47. Was wünschst du dir?
Getaggt :D
48. Schluss mit lustig
49. Top Secret
50. Sayonara, Koro-Sensei ❤
51. Ein Schluck zu viel
52. Kater
53. Ein Cocktail mit Eis!
54. Acht Stufen ins Verderben
55. My little snake
56. Schlechtes Timing
57. Ja... lieber nicht
58. Küsse eines Teufels

31. Maid

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By the_waaag_one

(POV. Nagisa)

,,Heey... Jetzt komm endlich raus", erklang seine genervte Stimme durch die Tür des Badezimmers.

Niemals. Ich blickte in den Spiegel und könnte vor Scham im Erdboden versinken. Zu schade, dass der Boden gefliest ist. Sonst hätte ich es bestimmt irgendwie geschafft...

Meine Haare waren offen. Und das war nicht einmal das schlimmste: Karma hatte mir mit einem Grinsen, welches nur dem eines Teufel gleichkam, ein frisch verpacktes Maid-Kleid gegeben, und ich wollte nicht wissen, wo er sowas herbekam.

Jetzt stand ich vor dem Spiegel und betrachtete mit knallroten Wangen die Person vor mir. Sie hatte ein knappes Kleid an, mit schwarz-weißen Stoffen, und lange Strümpfe, die bis zu ihren Oberschenkeln reichten.

Und ich sage absichtlich "sie". Denn das vor mir war kein Junge mehr, sondern das mädchenhafteste Mädchen das ich je gesehen hatte.

,,Na-gi-sa", säuselte Karma. Ich konnte mir zu gut vorstellen, wie er gerade auf seinem Bett saß, die Beine baumeln ließ und höchstwahrscheinlich schon die Handykamera bereit hielt.

,,Wag es nicht, irgendein Foto zu machen!", rief ich und hörte ein Seufzen.
,,Okay, okay."
Ich wusste es!
,,Kommst du jetzt endlich raus?"

Ich atmete tief durch und bereitete mich mental auf meine Hinrichtung vor. Bestimmt würde mich der Sadist im Nebenzimmer auslachen, sobald ich durch die Tür trat.

Ich schluckte, drückte zögerlich die Türklinke herunter und lugte ins Zimmer. Nur um sogleich erschrocken zusammen zu fahren, als er genau vor mir stand. Er saß gar nicht auf dem Bett wie ich es erwartet hatte, sondern hatte mir bereits vor der Tür aufgelauert.

Wahrscheinlich wusste er, dass ich sie sofort wieder zuschlagen würde, da er sie direkt festhielt, als ich es versuchte. Fasziniert sah er an mir herunter, oder zumindest an dem, was durch den Spalt zu erkennen war.

,,Vergiss es", flötete er.
,,Jetzt lass los!", keifte ich und versuchte mit aller Mühe mich wieder einzuschließen. ,,Du hast mich jetzt gesehen, wie verabredet! Das reicht!"

Er schüttelte grinsend den Kopf und packte mein Handgelenk. ,,Du hast gesagt, nur heute Abend in meinem Zimmer. Mit zugezogenen Vorhängen, weil du nicht willst, dass dich jemand sieht. Erinnerst du dich?"

Scheiße! Er weiß noch so gut, was ich gesagt habe?

Seufzend ließ ich die Tür los, woraufhin er mich an der Hand ganz aus dem Badezimmer zog. Ich wich konstant seinem Blick aus, das Blut in meinen Ohren rauschte laut.

Die Vorhänge hatte er tatsächlich zugezogen und sein Zimmer war jetzt etwas abgedunkelt. Allerdings hatte ich trotzdem das komische Gefühl beobachtet zu werden. Ich sah zum Fenster. Aber da war niemand, abgesehen vom Teufel höchstpersönlich. Keine Helikoptermutter, kein Oktopus.

Ich sah wieder weg. Bei jedem Schritt fragte ich mich nur mehr, worauf ich mich überhaupt eingelassen hatte und betrachtete den unheimlich interessanten Parkettboden seines Zimmers.

Stille. Warum sagt er nichts? Ich trau mich nicht zu gucken, wie er aussieht!

Ein plötzliches Schniefen riss mich aus meinen Gedanken und ich sah nun doch verwundert auf. Karma starrte nur mit großen Augen auf meinen Körper und schniefte erneut.

,,Weinst du?", fragte ich perplex. Er lachte und schüttelte den Kopf. ,,Nein... Ich versuche gerade kein Nasenbluten zu bekommen", murmelte er und biss sich auf die Unterlippe. ,,Du siehst sogar viel heißer aus, als in meiner Vorstellung."

... Was?

Verwirrt runzelte ich die Stirn und sah wieder zur Seite. ,,Äh... Ich- Ich hab es jetzt gemacht! Zufrieden? Ich will mich umziehen!"
Ich drehte mich um, wurde jedoch an der Hüfte gepackt, bevor ich gehen konnte.

,,Dabei kann ich dir gerne helfen", säuselte Karma amüsiert in mein Ohr. ,,Auch wenn du verdammt heiß mit diesem Outfit aussiehst, wärst du noch um einiges heißer ohne."

,,Karmgh..." Ich schluckte und seufzte genüsslich, als er anfing meinen Hals zu küssen. Ein Schwarm Schmetterlinge flatterte durch meinen Magen und raubte mir den Atem.

Er drehte mich an der Hüfte zu sich um, nahm meine Hand und ging zu seinem Schreibtischstuhl, in welchen er sich sinken ließ. Für ein paar Sekunden sah er verträumt zu mir auf, dann packte er meinen Hintern und zog mich zu sich.

Unbeholfen stieg ich auf seinen Schoß und stützte mich auf seiner Brust ab. ,,Und... Und jetzt?"
Er gab keine Antwort. Stattdessen begann er, gedankenverloren mit den Beinen zu hibbeln, woraufhin ich wie ein Kaninchen auf seinem Schoß auf und ab hoppelte.

Ich ließ es ratlos über mich ergehen. Ich verstand nicht, wieso er das machte und mich dabei auch noch so anstarrte wie in Trance, aber mir fiel nichts ein, was ich sonst noch machen könnte.

,,Woah", hauchte er plötzlich. ,,Ich komme einfach nicht darauf klar, wie gut du aussiehst. Wie machst du das? ...Du siehst ja nicht mal weiblich aus."

Ich erwiderte seinen ungläubigen Blick. So ein Kompliment hatte mir noch nie jemand gemacht. ,,W-Wirklich?"
Er nickte langsam und fuhr mit dem Daumen sanft über meinen Hals.

,,Dein Adamsapfel ist zu deutlich", erklärte er. ,,Und deine Gesichtszüge sind nicht weich genug. Für ein Mädchen sind sie zu scharf geschnitten. Außerdem guckst du anders. Du hast selbst mit dem Rock was maskulines."

Ein heißer Schauer raste durch meinen Körper. Ich – maskulin. Karma fand mich maskulin. In einem Maidoutfit.

...??

Ich wollte gerade etwas sagen, weiter nachfragen oder mich vielleicht sogar bedanken, aber er kam mir mit seinen Lippen zuvor. Seine Augen flammten vor Lust, bevor er sie schloss und seine Zunge in meinen Mund schob. Als hätte er sich bis jetzt zurückgehalten.

Ich legte die Arme um seinen Hals und erwiderte, was er als Gelegenheit nahm, um mich am Hintern hochzuheben und auf seinen Schreibtisch zu setzen. Seine Finger tänzelten fröhlich über meine erhitzten Oberschenkel.

Je mehr er meinen Schritt ansteuerte, desto schneller wurde mein Atem. Seine Berührungen täten so gut. Ich seufzte auf, als er sich von meinen Lippen trennte und meinen Hals abküsste.

,,Wir wussten doch beide, worauf das hinausläuft", wisperte er zwischen den Küssen und hob dann den Kopf, um mich gierig anzugrinsen. ,,Zugezogene Vorhänge? Abends? Alleine in meinem Zimmer? Also bitte..."

Er kicherte und küsste mich auf die Wange, bevor er den Reißverschluss an meinem Rücken öffnete und mir das Kleid bis zur Hüfte runterzog. Jetzt hatte man den perfekten Blick auf meinen Oberkörper.

Er attackierte meine Brust mit Liebkosungen und entlockte mir nicht ganz jugendfreie Laute. Jetzt wo er wusste, dass ich dort empfindlich war, nutzte er es schamlos aus.

Mir fiel es schwer einen klaren Gedanken zu fassen, um irgendwas zu sagen. Diese ganzen Berührungen überrumpelten mich zu sehr. Mein Körper reagierte ganz von allein...

,,Wow. Ich habe dich dort noch nicht einmal angefasst und du bist schon so hart, Nagisa-Chan?", fragte er belustigt und fasste mir in den Schritt. Ich sog scharf Luft ein, als er anfing mein Glied durch den Stoff zu massieren.

,,Das Chan kannst du dir sparen", presste ich hervor. Er kicherte und ließ seine Hand unter den Rock gleiten. Seine Finger zupften an meiner Boxershorts, woraufhin sie sich nur noch mehr an meiner Erektion rieb und mich leise aufwimmern ließ.

Langsam wurde mir egal, wie ich gekleidet war. Karma lenkte gut genug ab, dass ich die Demütigung beinahe ganz ausblendete und mich nur noch auf ihn konzentrierte. Das war angenehm. Allerdings störte es mich, als einziger halbnackt zu sein.

Ich bekam den Saum seines T-Shirts zu fassen, streckte mich und zog es ihm über den Kopf. Ihn schien meine plötzliche Aktivität zu überraschen. Er machte ein Geräusch, als ich meine Hände in seinen Nacken legte und ihn zu mir herunter zog.

Ein schmales Grinsen huschte über meine Lippen. War er dort empfindlich?

Sanft kraulte ich seinen Nacken mit den Fingernägeln und sah zu, wie er erschauderte und keuchend die Augen schloss.
,,Huh", kicherte ich. ,,Sensitive-Spot?"

Er sah wieder auf und erwiderte mein Lächeln nachdenklich. ,,Huh."
Scheinbar erwartete er schon, was ich tun wollte und hob das Kinn, um mir genügend Platz zu machen.

Sein freier Hals schrie förmlich nach meinen Lippen und der Rache an den Knutschflecken, die er mir letztens verpasst hatte. Grinsend machte ich mich daran, einen geeigneten Platz zu finden und fing an, wie verrückt zu saugen, als ich ihn gefunden hatte.

Er stützte keuchend die Hände auf dem Tisch ab und räkelte sich genüsslich unter meinen Fingern, die dabei seinen Nacken kraulten. Sein Hals vibrierte gegen meine Lippen, als er wohlig seufzte.

Als ich fertig war, betrachtete ich zufrieden seinen Hals, an dem zwei dunkle Knutschflecken zu sehen waren. ,,Wie hat es sich angefühlt?"
Karma lachte atemlos. ,,Gut... es war wirklich... richtig gut. Woah..."

Ich kicherte glücklich, als ich seine Gänsehaut sah. Es war eine heftige Erfahrung, jemandem solche Reaktionen zu entlocken. Vor allem wenn dieser jemand Karma war.

Er öffnete rasch seine Jeans, ließ sie zu Boden fallen und trat sie zur Seite. Seine Boxershorts sah auch nicht mehr so locker aus. Anstatt sich daraus zu befreien, beugte er sich herunter und küsste mich erneut.

Ich schloss die Augen und stützte meine Unterarme auf seinen Schultern ab, bis er plötzlich ein zischendes Geräusch in meinen Mund machte. Sofort ließ ich von ihm ab.

Was war das?

,,Sorry", sagte er und lachte keuchend.
Ich legte den Kopf schief. Dann verstand ich und riss erschrocken die Augen auf. ,,Scheiße! Die Wunde!"

Ich hatte mich genau auf die Stelle gestützt, an der ich ihn auf der Klassenfahrt gebissen hatte. Perplex betrachtete ich sie und mir klappte vor Schreck die Kinnlade herunter.

Die Stellen, an welchen meine Zähne gewesen waren, hatten eine dunkelrote Farbe angenommen. Außenrum war es sogar ein wenig blau.

Hatte ich wirklich so übertrieben? Ich konnte mich nicht erinnern, ob ich sie blutig gebissen hatte. Aber es wäre möglich. Wie hatte er das ausgehalten? Das sah wirklich schmerzhaft aus.

,,Es tut mir so leid", stammelte ich entsetzt. ,,Ich wusste nicht, dass ich so-"
Plötzlich lachte er. ,,Hör auf dich zu entschuldigen. Eigentlich hoffe ich, dass es eine Narbe wird."

,,Wa- Wieso?", flüsterte ich.
Er lächelte. ,,Denk mal nach. Durch die Narbe werde ich mich immer an mein erstes Mal erinnern... Und an dich. Den Gedanken finde ich nicht schlecht."

Meine Augen leuchteten verlegen auf. Ich zog ihn wieder in einen Kuss, diesmal darauf bedacht, nicht gegen seine Schulter zu kommen.

Dabei wiederholten sich seine Worte immer wieder in meinem Kopf. Eine Narbe bleibt für immer. Er wollte bis in alle Ewigkeit an mich erinnert werden? Ich grinste und umkreiste seine Zunge voller Hingabe mit meiner.

Manchmal kam ja nicht einmal Karma gegen den Kitsch an. Ich war... irgendwie froh darüber.

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