"Killers" || Xiaoyang FF

By Multidiamond

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"...und niemand weiß, dass wir Killer sind, getarnt durch das Scheinwerferlicht. WayV, Nct 127 und Red Velvet... More

Wichtige Infos vor dem Lesen
Kapitel 2: Die Unruhen zerschneiden
Kapitel 3: Sieben Aufträge zerschneiden
Kapitel 4: Das Wasser zerschneiden
Kapitel 5: Eine Kaiserwaffe zerschneiden
Kapitel 6: Die Bücher zerschneiden
Kapitel 7: Das alte Wissen zerschneiden
Kapitel 8: Die Akrobaten zerschneiden
Kapitel 9: Leid und Schmerz zerschneiden
Kapitel 10: Den Zirkus zerschneiden

Kapitel 1: Die Realität zerschneiden

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By Multidiamond

Pov Yangyang;

Kun hatte mir erlaubt in unserem Hauptquartier zu übernachten, während die anderen auf einer Mission waren. Ein Kampf gegen eine Kaiserwaffe, wie gerne wäre ich nur dabei gewesen.

Seit nun drei Jahren trainiere ich mit ihnen und bin vor ein paar Monaten volljährig geworden. Nicht mehr lange würde es also dauern, bis auch ich meine Kaiserwaffe bekommen würde um die Menschen da draußen zur strecke zu bringen.

Nun, nicht alle Menschen natürlich. Wir fokusieren uns auf Spione, Assassine, Killer und reiche Politiker oder Angestellte, die mit ihrer Machtposition illegale Geschäfte betreiben und das Land schändigen. Unser Präsident höchstpersönlich hatte uns vor vielen Jahren diesen Auftrag gegeben und sogar mich, als ich meine Ausbildung begonnen hatte, persönlich eingestellt.

Mir persönlich geht es dabei weniger um die Sicherheit des Landes, jedoch mehr darum, dass ich etwas mehr Frieden schaffen kann. Zudem war dies eine gute Gelegenheit um den Tod meiner Eltern rächen zu können, dämliche Spione.

Ein lautes knallen erfüllte den ersten Stock des Hauptquartiers, indem ich auf einem Sofa, in die Decke gehüllt, lag. Sofort wurde ich wach und setzte mich auf. Sie waren wieder zurück und mein Herz fing an zu beben.

Wenn ein Mensch mit einer Kaiserwaffe gegen jemanden mit einer anderen Kaiserwaffe kämpft, würde einer der beiden definitiv sterben. Jedesmal, wenn solch ein Auftrag erteilt wurde, fing mein ganzer Körper an zu zittern aus Angst, meine Kameraden zu verlieren.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es gerade mal Vier Uhr morgens waren. Sie hatten ihren Auftrag demnach schneller erledigt, als ich erwartet hatte. So stand ich also auf und tappste mit nacken Füßen in Richtung Tür.

Der Holzboden unter meinen Füßen war kalt und quietschte ein wenig, denn ich machte mir recht wenig Mühe unbemerkt zu bleiben. Hendery war der erste, der mich bemerkte und mir zunächst den Weg in den Flur etwas versperrte.

"Du bist ja immernoch wach, wie?", wollte er amüsiert grinsend wissen und wuschelte mit durch die Haare, wobei er aufpassen musste, damit sich seine Kaiserwaffe nicht in meinen Haaren verhedderte. Schon von Anfang an konnte ich meine Augen nicht von dieser lassen.

Infinite Uses: Cross Tail, dies war der Name seiner Kaiserwaffe, welche er in Form von Handschuhen trug und ein Gespann aus einem scheinbar unendlichen Draht beinhaltete. Diese besaß er zwar noch nicht sehr lange, doch schien er unschlagbar mit ihr zu sein.

"Der laute Knall von der Tür hat mich geweckt..", murmelte ich und verkniff mir ein müdes gähnen. "Habt ihr sie besiegt?", fragte ich dann und wieder bebte mein Herz etwas vor Angst. Kaiserwaffen waren unheimlich, nein, unmenschlich stark, weshalb ein Kampf gegen sie enorm ist.

"Sieh doch selber nach", lachte Hendery nur, ging an mir vorbei und klopfte mir dabei leicht auf die linke Schulter. Anhand seiner positiven Gemütslage hätte ich demnach schon ahnen können, dass der Auftrag erfolgreich war.

So machte ich einige Schritte weiter nach vorne und erblickte in der Dunkelheit des Flures die Silhouetten von Winwin und Ten. Sie waren die Partner von Hendery gewesen, denn für ihn war es sein erster Auftrag indem er mit einer Kaiserwaffe gegen eine andere kämpfen durfte.

"Hey Yangyang, schau dir das an!", rief Ten mir zu und deutete mit einem Kopf nicken zu Winwin. Dieser hielt eine Waffe in der Hand, nein, ein Geweht, welches ihm mindestens bis zur Brust hoch ging. Es war riesig und machte einen sehr schweren Eindruck.

Meine Augen funkelten bei dem Anblick. Dies musste die Kaiserwaffe sein, gegen die sie angetreten haben. Sie gehörte einem amerikanischen Spion, nachdem dieser sie aus der Gewalt Südkoreas geraubt hatte. Sein Ziel diesesmal war es, weitere zu finden um seine Kamerade aus zustatten.

Dieser ewige Kampf um die Waffen wurde zu einem Wettlauf der Zeit, denn immer mehr Menschen kamen aus Nordkorea, Japan und der USA, um sie für sich zu beanspruchen. Sie alle wollten sie benutzen um ihre stärke zu beweisen und die Weltherrschaft an zuzetteln. Südkorea bewahrt die Kaiserwaffen sogut es nur geht. Die einzigen, die sie benutzen durften waren eben wir.

Somit bestand unsere Aufgabe nichtnur in dem eliminieren von Gegnern, sondern auch darin, die weiteren 29 Kaiserwaffen zu sammeln. Wenn wir sie alle vollständig haben, würden wir auch unsere ablegen und ruhen lassen, bis wir sie wieder benötigen würden.

"Die Kaiserwaffe Roman Artillery: Pumpkin, gefällt sie dir?", fragte Ten mich grinsend und hatte demnach meinen starrenden Blick auf diese bemerkt. Bisher besaßen wir 19 Kaiserwaffen, davon waren Vier, inklusive nun Pumpkin, unbenutzt und standen im Keller herum.

Nicht jeder von uns besaß eine dieser starken Waffen. Ich selber war eben der einzige aus WayV, welcher keine besaß. Unsere Partner Gruppen, Nct 127 und Red Velvet hatten ebenfalls Member, die keine Kaiserwaffe besaßen. Einige wollten keine und anderen waren dafür zu jung.

Dies waren die einzigen Gruppen, die zu Killern ausgebildet wurden. Nct Dream waren noch zu jung und ihre Eltern hatten dem Vertrag nicht zugestimmt welcher besagte, dass sie mit ihrer Unterschrift auch den möglichen Tod ihres Kindes unterzeichneten.

Durch den Tod meiner Eltern, hatten meine Großeltern bei mir unterschrieben, nachdem ich sie nach langer Zeit überredet hatte. Kun kam nun mit Lucas die Treppe hinunter und begrüßte die angekommene Truppe.

"Wie ich sehe war der Auftrag erfolgreich. Ich bin froh, dass ihr alle wohlauf seid. Lucas-" Er drehte sich zu diesem um und nickte ihm leicht zu. "Du bringst die Kaiserwaffe in den Keller. Mit den anderen bespreche ich das weitere vorgehen."

"Ja, Kun", erwiderte Lucas und nahm Winwin die Kaiserwaffe Pumpkin ab. So schwer sie zuvor auch ausgesehen hatte, Lucas nahm sie ohne sich groß an zustrengen auf den Arm und trug sie in den Keller. Er selber war kein Mensch, denn auch er war eine Kaiserwaffe. Eine menschliche Kaiserwaffe also.

Sein Meister ist Kun, unser Leader. Er selber hat sonst keine Kaiserwaffe, weshalb Lucas sich um seine Sicherheit kümmert, auch wenn er damit sein Leben aufs Spiel setzen könnte. Zudem konnte Lucas sogut wie alles. Kämpfen, Kochen, Sauber machen, Tanzen, Singen. Er war in allem ein Naturtalent, nicht anders von einer Kaiserwaffe zu erwarten.

"Yangyang, gehst du derzeit wieder in dein Zimmer? Ich möchte die Angelegenheit zunächst mit Winwin, Ten und Hendery selber besprechen. Morgen erfahren du und die anderen mehr", meinte er dann und schenkte mir ein leichtes lächeln. "Dir gefällt die Kaiserwaffe wohl?"

Ich nickte nur und sagte nichts weiter. Kun würde mir noch lange keine eigene geben, denn waren meine kämpferischen Fähigkeiten noch nicht gut genug dafür. Während die anderen sich also mit ihren Kaiserwaffen zufrieden geben konnten, hatte ich nur ein Schwert, zusätzlich einige Wurfmesser und einen Dolch.

Beklagen konnte man sich nicht, doch war es nichts im Vergleich zu den Kaiserwaffen. Keine Macht war stärker als diese und keine gleichte der anderen. Sie passten zu dem Träger wie maßgeschneidert, ob ich meine bald finden würde?

Seufztend schmiss ich mich also auf mein Bett und zog die Decke bis zu meinem Kinn hinauf. Ich teilte mit ein Zimmer mit Xiaojun, der tief schlafend in seinem Bett lag. Vor einigen Tagen hatte ihn ein Assassine aus Nordkorea eine tiefe Wunde an der Schulter zugefügt, ein Glückstreffer.

Xiaojuns Kaiserwaffe Demon Armor: Incursio, welche ihm eine Rüstung und eine Waffe oder einen Speer gewehrt, war dem Assassinen zwar überlegen gewesen, doch hatte dieser ihn angegriffen, bevor er die Rüstung anlegen konnte.

Ich war erleichtert, dass nichts schlimmeres passiert war und es meinem Kameraden gut ging. Beruhigt schloss ich also meine Augen und versuchte dem Gespräch unter mir zu hören zu können, doch Sprachen sie zu leise um etwas zu verstehen.

Seufztend drehte ich mich also auf die Seite und tauchte in eine wunderschöne Traumwelt ein. Wir waren Killer, keine Idole die ihren Traum als Sänger lebten. Getarnt durch das Scheinwerferlicht dienen wir der Regierung Südkoreas.

-

Das erste Kapitel ist also da~
Wer jetzt schon fragen hat, keine Sorge, die werden sich bald klären, denn zu sehr will ich die Spannung ja nicht nehmen haha~

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