Hilflos | ✔️

Par felt-love

1.2M 35K 16.2K

"Eine Million! Ich gebe dir eine Million für sie." "Was?" - "Sie ist doch nicht mal so viel wert. Sie ist u... Plus

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Epilog
Danksagung + Infokapitel
NEUES BUCH

Kapitel 16

22.4K 649 248
Par felt-love

Ich beiße fest die Zähne zusammen, als ich nur sein schweigen wahr nehme und atme tief laut aus, so dass sein Blick wieder meinen trifft.

"Dann tue es doch, denkst du das ich Angst davor habe?". Ich näher mein Gesicht zu seinem, so dass ich ihm fest und entschlossen in die Augen gucken kann.

Er verzieht keine Miene und lässt sich nicht davon beirren. "Ich habe nicht gesagt, dass ich dich umbringen werde"

"Du hast es aber auch nicht verneint" kontere ich und schaue ihn herausfordernd an. "Ich habe nichts zu verlieren Emir Korkmaz. Niemand würde mir hinterher trauern oder es erfahren."

"Du machst ein Geheimnis draus, warum dein Bruder dich aus seinem Leben gelöscht hat. Erzähl es mir" knurrt er plötzlich und packt mich jeweils an beiden Armen.

"Ich werde dir gar nichts erzählen, weil du mir auch nichts verrätst. Frag doch dein Freund Cem" spotte ich und entreiße mich aus seinem Griff, um dann aufzustehen.

Er murmelt etwas unverständliches und steht dann auf, dabei spüre ich seine Präsenz dicht hinter mir. Sein Körper presst sich gegen meinen Rücken und ich spüre seinen Atem an meinem Hals. Sofort verspannt sich mein Körper und ich frage mich immer, warum er mir so nah kommt. Als würde sein Körper immer von meinem angezogen.

"Ich werde es schon herausfinden meine Schöne" haucht er in mein Ohr und geht dann an mir vorbei in die Küche. "Geh duschen, im Badezimmer ist ein Schrank, dort sind Handtücher."

Ich seufze laut auf und verdrehe nur die Augen. Seine Befehle gehen mir so auf die Nerven, kann er nicht ein mal nett sein?. Beziehungsweise nicht immer so schnell das Thema wechseln, als wäre das vorher nie passiert?.

Ich antworte darauf nichts und suche das Badezimmer, welches ich schnell finde. Ich schließe die Tür schnell ab, da ich von Emir erwarten würde, dass er einfach ohne Vorwarnung ins Bad platzen würde.
Schnell entledige ich mich von meiner Kleidung und steige in die Dusche. Als das warme Wasser über meinen Körper prallt, stöhne ich entspannt auf und schließe die Augen. Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte mal duschen war, weil es mir nicht immer erlaubt ist.

Der Herr hat seine gewissen Vorschriften.

Manchmal frage ich mich echt, ob er schon immer so gewesen ist... so kalt, angsteinflößend und arrogant. Als würde er einen ohne mit der Wimper zu zucken töten können. Wie schön es doch wäre, wenn sein Charakter so schön wäre, wie sein Aussehen.

Ich dusche extra lange, um ihn nicht noch mehr ertragen zu müssen.
Als ich es dann endlich schaffe, aus der Dusche raus zu kommen, trockne ich mich ab und wickele mir ein Handtuch um mein Körper. Doch warte mal... ich habe keine saubere Kleidung?. Ich möchte auch ungern in die enge Jeans ,mit meinen noch feuchten Beinen, rein schlüpfen. Außerdem sind die auch noch dreckig.

Aber ich kann doch auch nicht halbnackt so vor Emir auftreten. Ich beiße mir unsicher auf die Lippe und frage mich, wieso ich mir nicht vorher überlegt habe, Sachen ins Bad zu nehmen.

Ich habe keine andere Wahl, als diesen Idioten zu rufen.

Ich schließe die Tür auf und strecke nur mein Kopf raus, um ihn nichts von meinem Körper preis zu geben. "Emir?" rufe ich unsicher, doch ich bekomme keine Antwort.

"Emir?!" versuche ich es erneut, aber wieder nichts.

Ich stöhne genervt auf und trete dann langsam aus der Tür, um mich ins Wohnzimmer zu begeben. Ein Schauer überquellt mich, da es hier schon etwas kühler als im Bad ist. Doch von Emir ist keine Spur.

Wo ist er denn plötzlich hin?.

Genau als ich mich das Frage, wird die Haustür geöffnet und Emir tritt herein mit einer kleinen Tasche. Als sein Blick zu mir schellt, hält er kurz inne und schaut mich von oben bis unten an, was mich noch unwohler fühlen lässt. War doch nicht so eine gute Idee aus dem Bad herauszutreten.

Automatisch klammere ich das Handtuch fester um meinem Körper und versuche den Blick von Emir zu entweichen, der endlich mein Gesicht erreicht hat.

"Ic-ich brauche etwas zum anziehen" stammele ich und laufe leicht rot an.

"Das sehe ich" murmelt er und beißt sich leicht auf die Unterlippe.

Er lässt die Tasche auf dem Sofa ab und kramt daraus etwas heraus, genauer zu sein ein T-Shirt und eine Boxershorts. "Hier" er hält mir die Sachen hin und ich gehe auf ihn zu, um die Sache zu entnehmen. Doch als ich nach den Sachen greife, lässt er selber nicht los und schaut mir ins Gesicht.

"Du kannst los lassen" versuche ich höflich zu sagen, was aber nicht ganz so klappt.

"Kann ich.. will ich das aber?". Belustigung schimmert in seinen Augen.

"Hör auf mit mir zu spielen Emir" zische ich und werde langsam wütend, da es ihn anscheinend Spaß macht, mich so zu ärgern und zu quälen.

"Ich spiele nicht. Es ist nur nicht sehr schlau von dir, einem Mann so gegenüber zu treten" raunt er, aber ohne den Blick von meinem Gesicht abzuwenden.

Mein Atem beschleunigt sich leicht und meine Hände fangen an zu schwitzen. "Ich bin nicht scharf drauf, dass du mich halbnackt siehst, ich hatte keine andere Wahl."

"Man hat immer eine Wahl" grinst er. "Versuchst du mich grad zu verführen?."

"Ich versuche was?" frage ich geschockt.

Macht er grad Witze?. Warum sollte ich diesen Arsch verführen wollen?. Er bringt mich immer zur Weißglut und versucht mich bei jeder Gelegenheit zu provozieren.

"Kleiner Scherz". Er zwinkert mir zu "aber mach das nicht wieder, denn ich bin auch nur ein Mann" haucht er in mein Ohr und lässt dann endlich die Sachen los.

Drecks Schwein.

Was ist das bitte für eine Ausrede? Ich bin auch nur ein Mann. Ich kann nichts dafür, dass er so geil drauf ist, den Körper einer Frau zu sehen. Auch noch als verheirateter Mann.

Ich drehe mich einfach, ohne noch etwas zu erwidern um und gehe ins Bad, um mich schnell umzuziehen und meine Haare zu föhnen. Dabei steigt mir Emirs Duft in die Nase und ohne dass ich es verhindern kann, schnuppere ich leicht an sein T-Shirt.

Langsam werde ich echt krank.

Schnell schüttele ich den Kopf und gehe zurück zu Emir und merke erst jetzt, wie müde ich doch bin. Meine Augenlider drohen mir jede Sekunde zu zu fallen und ein Gähnen kann ich auch nicht unterdrücken, weshalb Emirs Aufmerksamkeit jetzt auf mir liegt.

"Du kannst im Schlafzimmer schlafen, ich schlafe hier. Es ist direkt hier links die Tür"

Wenigstens ist er nicht so sehr ein Arsch, dass er mich auf dem Sofa schlafen lässt. Ich nicke nur müde.

"Gute Nacht" sage ich noch, bevor ich im Schlafzimmer verschwinde. Ein Gute Nacht bekomme ich nicht zurück.

Ich lege mich aufs Bett und bin so sehr müde, dass ich wenige Sekunden später direkt einschlafe..

Ein Rascheln weckt mich aus meinem Schlaf und ich schrecke automatisch vor Schreck hoch. Was war das?. Schnell knipse ich die Nachtlampe neben mir auf und schaue mich um, aber sehe nichts.

Wahrscheinlich kam es von draußen, da wir mitten im Wald sind und sich hier Tiere aufhalten. Trotzdem habe ich tierisch angst und fühle mich plötzlich in diesem kleinen Schlafzimmer bedroht. Ich habe Angst, dass aus einer Ecke jemand kommt und mich angreift oder ein Entführer aus dem Fenster hier einbricht.

Habt ihr auch manchmal so komische Vorstellungen, wenn ihr Geräusche hört?.

Ohne weiter zu überlegen, nehme ich die Decke und Kissen vom Bett und tapse leise ins Wohnzimmer, wo Emir schläft. Doch er schläft nicht auf der Couch, sondern vor dem Kamin der immer noch leicht am brennen ist und ihm Wärme schenkt. Ich nähere mich ihm und muss feststellen, wie friedlich er doch aussieht, wenn er schläft. So würde man von ihm gar nicht denken, dass er zur Mafia gehört.

Mir ist murmelig dabei, als ich mein Kissen mit einem leichten Abstand neben ihm platziere und mich dann hinlege und zu Decke. Ich könnte auch auf der Coach schlafen, aber dort kommt nicht so sehr die Wärme an, wie hier und ich kann gerne drauf verzichten, die ganze Nacht zu erfrieren.

Vielleicht bin ich vor ihm wach und kann dann schnell verschwinden, bevor er merkt, dass ich neben ihn geschlafen habe.

Ich schaue ihn noch eine Weile an, bevor ich meine Augen schließe und wieder mit einem beruhigenden Gefühl einschlafe...

Als ich am nächsten morgen die Augen öffne, blicke ich direkt in Kastanienbraune Augen, die mich anstarren...

Meint ihr Emir wird irgendwann Dünya gehen lassen?

Wie findet ihr Emir so bis jetzt?

Continuer la Lecture

Vous Aimerez Aussi

4.4K 701 52
Es gibt nur eine Regel in Ellas Leben, an die sie sich halten muss: Loyalität zur Familie, immer, egal unter welchen Umständen. Diese Regel entscheid...
„Leonardo" Par Feitjet

Roman pour Adolescents

1.5M 39.9K 90
"Ich will dich doch überhaupt nicht heiraten." flüsterte ich leise und sah in sein Gesicht, dass nur wenige Zentimeter entfernt von meinem war. "Und...
Dalya. Par Sumi-Morf

Roman d'amour

1.1M 37.5K 54
Dalya ist schon im Bauch ihrer Mutter für die Eltern ein Hindernis. Sie wächst ohne Liebe auf. Die Eltern sind nur auf Geld und Macht fixiert. Ihr Va...
6.7K 503 30
Hikaye düşmanlıktan ibaretir