Die modernen Medicis.

By elianewulf

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Die modernen Medicis sind die Vorgänger der früheren Adlige Familie "Medicis". Sie gehören nicht zu den mächt... More

Der Abschied von Tessa
Geburtstag von Jacob Medici
Sklavenmarkt -Teil 1-
Sklavenmarkt-Teil 2-
Sklavenmarkt -letzter Teil- Die Entscheidung
Willkommen bei den Medici's
Kartoffeln schälen
Tee servieren
Das erste Abendessen mit den Medici's
Die Wahrheit
Freundschaft
Erste körperliche Berühung
China oder Frankreich?
Philipp und Jannis
Jannis und Philipp bei den Medici's
Teil 2 Jannis und Philip bei den Medicis
Alptraum oder Traum?
War China doch die richtige Wahl?
Jacobs Büro
Der Vertrag
Die Eskalation
Philipps Erfolg?
Phillips Karriere? Ja oder nein?
Die neue Medici Regel
Angelos Medici
Enterprise de Medici
Dienstmädchen
Die Bekanntschaft mit Angelos Medici
Ella Medici?
Medici Design?
Kranke Medicis?
Versuche sind besser als Nichts
...auch mein Dienstmädchen.
Gremium
Der Besuch
Die Karamanlis
In 3 Tagen
Die engsten Bekannten
Die engsten Bekannten #Teil2
3 Uhr morgens
Verdacht
Frühstück
Presseversammlung
Hunger
Norman Benson
Oven
Egoismus
Nachtgeflüster
Stefanie Agenue
Der Ausweg
Zimmergenossin
der Besuch
Die Sitzung
Das Irrenhaus
Sitzung mit Angelos
Essensausgabe
Entlassung
Zuhause
Küche
Der Bastard
Ladek
Schizophren
Ausweg
Einen Plan?
Tickets
Sie ist gestorben
England
Unser neues Zuhause
Unwissenheit
Schlaflosigkeit
Antigua
Neuer Mensch
Rückkehr
Hotel
der Morgen
Besichtigung
Und am Ende siegte die Liebe

Ein neuer Anfang

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By elianewulf

Hallo Ihr Lieben, 

ich bin überwältigt, wie gut viele diese Story finden. Das letzte mal, das ich geschrieben war, war vor einem Jahr und ich fühle mich schuldig, die Story nicht zu Ende geschrieben zu haben. Jedoch stand mein Abi vor der Tür und mein Studium begann und ich hatte das Interesse an diesem Buch verloren. Irgendwie wollte ich nie dieses Buch zu Ende bringen, weil ich die Story zu sehr geliebt und gefühlt habe. Dieses Buch sollte kein Film sein, sondern wie eine Serie, die nie endet und deswegen gab es so viele merkwürdige Wendepunkte. Ihr müsst wissen, dass ich mit 14 dieses Buch angefangen habe.  Ich weiß nicht, ob noch jemand da ist und überhaupt noch Interesse an dem Buch habt, aber ich würde die Story "Medici" selbst nur für einen Leser weiterschreiben. Also wäre ich froh, wenn sich einer melden würde. Ich werde Medici auf jeden Fall zu Ende schreiben. 

Zudem sprühe ich vor neuen Ideen und Kreativität und werde nebenbei ein neues Buch anfangen, das ich von vorne bin hinten durchdacht habe und ein  ENDE haben wird, was aber erst lange dauern wird. Als ich 14 war, habe ich einfach losgeschrieben ohne darüber nachzudenken, wie diese Geschichte je enden soll. Mittlerweile habe ich aus diesem Fehler gelernt. Die neue Story wird euch hoffentlich umhauen und ich persönlich finde Sie auch besser als Medici. Ich werde in den nächsten Tagen also fleißig am schreiben sein. 

Ich hoffe, ihr gebt das neue Buch eine Chance. Es wird aufregend und herzzerreisend sein. 

Aber hier erstmal ein neues Kapitel:

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Jacob POV 


Es sind jetzt mehrere Monate nach diesem Überfall von Ladek vergangen. In dieser Zeit ist viel passiert. Meine Mutter ist am Boden zerstört, meine Schwester ist tot und ich bin das neue Familienoberhaupt und muss den Platz meines Vaters einnehmen, der durch die Hand meiner Liebe umgebracht wurde. Was ich von ihr halte?
In der Familie  wird Ella von jedem gehasst, sie hat uns einen geliebten Menschen weggenommen, sie hat uns geschwächt. Ich kenne bzw. kannte Ella mal,  und ich weiß, dass Ladek sie in irgendeiner Form erpresst hat. Ihre Familie bedeutet ihr alles. Im Kampf um die Liebe oder der Familie hat sie sich für die Familie entschieden. Wer hat das Recht ihr etwas vorzuwerfen, wenn nicht unsere Familie, dann wäre ihre Familie jetzt tot. Sie hat aber auch unsere Liebe geopfert. Das, was wir hatten, wird immer eine schöne Erinnerung sein. 

Ich weiß nur, dass Ella und ich  uns eines Tages wiedersehen werden.

Wir haben in dieser Zeit alle viel getrauert, doch uns allen war klar: dass wir weitermachen müssen. Für die Familie, für unsere Erben, für die nächste Generation. 

Ich sitze in meinem Büro und vor mir steht ein aufgebrachter Angelos.
„Wir sind bankrott. Sie haben uns ausgeraubt. Alles ist weg. ", stellte Angelos die Situation klar. „Die Polizei wird ihn sowieso nicht finden. Wir haben es mit einem hoch-raffinierten Profi zu tun, er ist schon längst über alle Berge. Und dazu mit unserem Geld! Der Bastard. Ruiniert, hat er uns"

„Wir werden das Geld schon herbekommen", beruhigte ich ihn, während ich in meine Unterlagen blätterte.

„Ach ja? So einfach stellst du es dir vor? Wir haben ein Unternehmen mit mehr als 10000 Angestellten.  Wie willst du denen erklären, dass wir kein Geld haben? Falls es dir noch nicht klar genug sind, wir haben  genauso viel wie ein Obdachloser: Keinen Cent". 

"Wir leben in einem Palast, haben gute Kontakte. Wir sind mächtig. Weit mehr, als ein Obdachloser hat", versuchte ich Angelos zu beruhigen. 

"Deine beruhigende Wörter kannst du dir in den Arsch schieben. Erzähl mir von deinen Plänen, ich weiß, dass du einen verdammten Plan hast, welches dich anscheinend so beruhigt. Was um Himmels willen hast du vor?"

"Ich werde die Tochter der Familie Smith heiraten. Die Familie ist stinkreich, mächtig Sie und sie haben mindestens das doppelte von unserem ganzen Ersparnissen. Uns etwas abzugeben, wird ihnen wohl kaum weh tun .", antwortete ich. 

"Wieso soll die Familie Smith sich auf diese Heirat einlassen?", fragte Angelos.

"Wo bleibt denn dein scharfsinniger Verstand, Angelos? Muss ich dir alles klein-schrittig erklären? Hast du vergessen, wer wir sind. Ladek konnte unser Geld nehmen, aber nicht unseren Namen, nicht wer wir sind und wozu wir fähig sind."

"Außerdem will ich, dass die Medici in die Politik gehen sollte. Unser Unternehmen reicht nicht aus, um aus diesem Dreck rauszukommen. Es ist gut, wenn wir  dort jemanden haben. Ich dachte an Christo."

"An diesen Holzkopf? Diesem Idioten? Warum lässt du nicht mich?"

"Weil ich dir nicht vertrauen kann."

"Du meinst eher, dass du mich nicht kontrollieren kannst wie dein schwacher Bruder, der bestimmt zu dir rennt, wenn es brenzlig wird. Dann mach es doch Gott verdammt selbst!?"

"Ich kann mich nicht um eine Heirat, um einen Unternehmen und noch um die Politik kümmern!"

"Dein Vater hätte es geschafft!"

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Ella POV

In den letzten paar Monaten stellte sich Ladek als meinen Mentor vor. Er will mir alles über  Unternehmensführung, Recht, Konjunktur und Profit beibringen. Ich saß auf einem Sessel und Ladek mir gegenüber auf einer Couch. 

"Ich verstehe das, alles nicht", sagte ich ihm. 

"Wie oft soll ich dir noch die Konjunkturschwankungen erklären?", ärgerte sich Ladek. 

Es war merkwürdig in den letzten Monaten eine andere Seite von Ladek kennenzulernen. Schon fast unheimlich, als würde ich zwei unterschiedliche Menschen kennenlernen. Ladek hat mich seit diesem Überfall kein einziges mal sexuell belästigt. 

Ella, du hast es mit einem Psychopaten mit einer gestörten Persönlichkeit zu tun, riet mir mein Verstand. 

Wohl wahr. 

"Ich meine nicht die Konjunkturschwankungen nicht, sondern suche ich den Sinn dieser ganzen Mentoren-Geschichte". 

"Der Sinn bei all dem ist, dass ich kein Fuß in der Öffentlichkeit setzen kann und ein eigenes Unternehmen gründen kann, welches das Unternehmen der Medici die Stirn bieten kann. Sie werden nach mir suchen und mich töten, wenn sich die Gelegenheit bietet". 

"Ach und nach mir werden Sie nicht suchen? Ich hab Jacobs Vater umgebracht". 

Ladek verdrehte nur die Augen. "Wie oft denn noch, du hattest keine Wahl. Entweder deine Familie oder seine Familie. Irgendeiner wäre so oder so gestorben. Aber ich bin froh, dass es die Medici geworden sind."

Ich wollte erwidern, was ein erbärmlicher Psychopath er doch sei, doch er kam mir zu vor. 

"Ella, das ganze Geld bringt mir nichts. Die Medici sind zwar bankrott, aber noch lange nicht an einem Tiefpunkt erlangt. Sie stehen nur unter Schock, aber sie nicht gebrochen. Das war doch nur ein Anfang."

Ich wusste nicht ob ich lachen oder schreien sollte. "Armselig, das dein Leben nur aus Rache besteht. Ich werde dir nicht dabei helfen.", zischte ich ihn dabei an. 

"Wenn du mir hilfst und ein erfolgreiches Unternehmen gründest, dann schenke ich dir und deiner Familie das ganze Vermögen, das ich besitze. Deine Familie müsste nie mehr in Armut leben und sich ein Leben erträumen, dass nicht mal in ihren Träumen in Erwägung gezogen haben". 

Und schon wieder benutze er meine Familie als Druckmittel, nutze meine Schwachstelle aus. 

Ella, was bleibt dir denn überhaupt übrig. Jacob hasst dich, seine Familie hasst dich. Wenn du dich darauf einlässt, kannst du wenigstens Ladek kontrollieren. 

Also nickte ich einverstanden.  

Ladek lächelte mich an.

Eines Tages wird ihm sein Lächeln vergehen.





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