How to love an Assassin ♡ Kar...

بواسطة the_waaag_one

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Seit ihrem Kampf, blüht die Freundschaft zwischen Karma und Nagisa erst richtig auf. Vielleicht aber auch in... المزيد

Charaktere + Informationen
1. Abschlussfahrt
2. Im Bus
3. Der Schlafsaal
4. How to get drunk with an assassin
5. Das ist falsch
6. Fehler
7. Im Onsen
8. Geständnis?
9. ....smut....
10. Kopfschmerzen
11. Erpresst
12. Putzen
13. Rasierschaum und Prügeleien
14. Der letzte Abend
15. Auf dem Fest
16. Der Schlüssel
17. Alleine
18. Ich will dich hören
19. Bitte
20. Guten Morgen
21. Perverser Oktopus...
22. Lösch das Foto!
23. Abfahrt
24. Die Wahrheit
25. Verfolger
26. Klopf Klopf
27. Der Parcours
29. Sushi Time
- - - Kein Kapitel - - -
30. Zocken mal anders
31. Maid
32. Wanna fuck?
33. Yasha
34. In der Dusche
35. Versunken
36. Home sweet Home
37. Wenn dich deine Mutter stalkt
38. Unerwarteter "Besuch"
39. Karma being Light
40. Erwischt... again
41. Nakamura die Unberechenbare
42. Filmemarathons und Pizza
43. Erinnerungen
44. Hör auf
45. Eifersucht
46. Fünfzig Messerstiche
47. Was wünschst du dir?
Getaggt :D
48. Schluss mit lustig
49. Top Secret
50. Sayonara, Koro-Sensei ❤
51. Ein Schluck zu viel
52. Kater
53. Ein Cocktail mit Eis!
54. Acht Stufen ins Verderben
55. My little snake
56. Schlechtes Timing
57. Ja... lieber nicht
58. Küsse eines Teufels

28. Was man mit Pudding alles erreichen kann

5.4K 214 203
بواسطة the_waaag_one

(POV. Karma)

Ich sah Nagisa schon von weitem. Er kletterte auf den Felsen in Nähe des Flusses herum und beobachtete Koro-Sensei, welcher mit Mach 20 durch die Gegend jagte.

Dass er nicht einfach auf mich wartet...

Ich runzelte die Stirn und folgte ihm. Er hatte mich noch nicht bemerkt. Geschickt kletterte er über die Steine einen Baum hoch, zog sich auf die Plattform und schien nach etwas Aussschau zu halten.

Ich krabbelte hinter ihm her und packte ruckartig seinen Knöchel. ,,Suchst du mich?"
Nagisa zuckte erschrocken vor mir zurück. ,,Wahh, Karma! Erschreck mich doch nicht so!"

Ich lachte und zog mich die Plattform hoch. ,,Du solltest dich nicht so weit über den Rand beugen. Da kann man doch nicht anders..."
Er rieb sich verlegen den Nacken. ,,Ja, ja..."

Ich musterte einen dicken Ast über uns, der auf einen anderen Baum zeigte. Das müsste reichen. Mit einem Schritt Anlauf sprang ich hoch und packte den Ast, um mich mit den Armen nach vorne zu hangeln. Der Boden lag weit unter mir und in meinem Bauch kribbelte die herrliche Angst.

Ich grinste Nagisa über die Schulter an. ,,Kommst du?"
Meine Stimme klang außer Atem, es war nicht leicht, sich mit nichts als den Händen in der Luft zu halten.

Er musterte den Ast, nickte nach kurzem Zögern und sprang auch hoch, um sich daran festzuhalten. Ich verharrte in der Luft und wartete, bis er aufhörte zu wackeln.

Dann hangelte ich mich weiter und sprang auf die Plattform. Nagisa folgte mir und hielt sich schnaufend am Seil des Baums fest.
,,Das war hoch", keuchte er und sah runter auf den Waldboden.

,,Hast du Höhenangst?", fragte ich. Im ersten Trimester waren wir schließlich die über steilen Felsen auf den Berg des Hotels geklettert, um das Serum zu holen. Da schien es kein Problem gewesen zu sein.

Er schüttelte den Kopf. ,,Nein. Aber ich mag dieses komische Gefühl im Bauch nicht wenn es zu hoch ist. Deswegen fahre ich auch nicht gerne Achterbahn."

,,Echt? Ich mag das", überlegte ich und ging hinter ihm her zum nächsten Baum.
,,Du bist ja auch rückwärts von der Klippe gesprungen", murmelte er.
,,Sagt der, der sich am ersten Tag mit Koro-Sensei in die Luft sprengen wollte", erwiderte ich und lachte.

Er rieb sich verlegen den Nacken. ,,Hast Recht... Hey, wollen wir sehen wie lange wir brauchen, um eine große Runde zu drehen?"

,,Gut. Aber lass mich nicht warten", stichelte ich und sprang auf einen breiten Stein unter uns.
Nagisa folgte mir über den Bach. ,,Als ob."

Auf diese Weise kletterten wir uns durch. Mit Bäumen, Felsen, oder auch an steilen Abhängen, bei welchen wir uns nur an den dünnen Wurzeln im Boden festhalten konnten. Manchmal sahen wir Umrisse unserer Mitschüler durch die Zweige, manchmal tauchten sie auch direkt bei uns auf.

Gerade verließen uns Isogai und Maehara um einen anderen Weg zu nehmen, da kletterte auf einmal Sugino neben uns her. Er verschwand aber auch schnell wieder, da er Kanzaki gesichtet hatte und mit ihr klettern wollte.

Nagisa und ich bewältigen den Parcours währenddessen mit Leichtigkeit. Dieser gewisse Kick, durch das Risiko jederzeit runterfallen zu können, machte es nur noch besser.

Die Zeit verging schnell, oder vielleicht waren wir auch einfach schneller als gedacht, jedenfalls dauerte es nur gefühlte 5 Minuten, da sahen wir schon den Schulhof.

Wir machten Pause auf einem großen Ast und ließen die Beine baumeln, um wieder zu Atem zu kommen.
,,Das hat Spaß gemacht", schnaufte Nagisa und lächelte mich an.

,,Willst du nochmal?", schlug ich vor.
Er zögerte. ,,Schon, aber... ich wollte fragen, ob wir heute nochmal bei Kayano vorbeischauen könnten."
,,Wieso? Ich dachte sie ist beschäftigt?", fragte ich nach.

Er seufzte leise. Dann erzählte er mir von seinem Telefonat.
Ich hörte ihm schweigend zu. ,,Du willst also nochmal zu ihr gehen? Obwohl sie gesagt hat, sie bräuchte Zeit um das zu verarbeiten?"

,,Ja", sagte er ernst.
Ich zuckte mit den Schultern. ,,Gut. Dann lass uns gehen. Ich hätte da eine Idee."

(POV. Kayano)

Ich lag zusammengerollt in meinem Bett und hörte meinem eigenen Herzschlag zu. Im Fernseher gegenüber lief gerade Saiki K, aber ich hörte nur mit einem Ohr zu.

Er liebt mich nicht. Er liebt Karma. Er liebt einen Jungen. Er liebt mich nicht...

Das war alles. Die Gedanken schwirrten wie ein Teufelskreis in meinem Kopf herum und ließen mich nicht mehr los.

Er liebt mich nicht... Er hasst mich.

Mein Herzschlag verschnellerte sich, als ich an Nagisa dachte. Ein Wunder, dass ein gebrochenes Herz überhaupt schlagen konnte... Ich schluckte und wischte eine Träne von meiner Wange.

Das war alles so verdammt unfair. Manchmal wünschte ich, ich hätte meine Tentakel nicht verloren, denn dann würde ich mich nicht so sehr auf den Schmerz in meiner Brust konzentrieren können, wie jetzt. Aber es war ja auch nicht für nichts. Und es tat einfach verdammt weh.

Trotzdem, so wird es auch nicht besser...

Ich hebelte mich aus dem Bett, ging zu meinem Schrank und funkelte mein Spiegelbild an.

,,Das reicht!", sagte ich laut. ,,Er ist dein bester Freund! Du sollst dich für ihn freuen! Außerdem gibt es doch noch so viele andere Jungs da draußen!", rief mir mein Spiegelbild entgegen.

Ich haute entschlossen auf meinen Schreibtisch (als Motivation), was aber doch nicht so eine gute Idee war. Im nächsten Moment saß ich jammernd auf meinem Bett und rieb meine Hand.

Aua...

Plötzlich klingelte es an der Tür. Ich sah überrascht auf. Meine Augen rieb ich vorsichtig, damit man nicht sah, wie sehr ich geheult hatte, und setzte im Flur mein unbekümmertstes Lächeln auf.

Dann öffnete ich die Tür. Nagisa und Karma - Nagisa und Karma - standen vor mir, als wäre es in Ordnung, mir ihre Beziehung unter die Nase zu reiben. Und ich knallte die Tür wieder zu, bevor ich überhaupt bemerkte, was ich da tat.

,,Kayano?", ertönte Nagisas leise Stimme. Ich liebte es, wie er meinen Namen aussprach. Wieso musste Karma nur so ein verdammtes Glück haben?

Nach kurzem Durchatmen machte ich wieder auf und sah die beiden verlegen an. ,,Tschuldigung..."
Karma biss sich auf die Unterlippe, um ein Lachen zu unterdrücken.

,,Hallo, Kayano-Chan", begrüßte er mich.
,,Hallo", stammelte ich.

Was machen sie denn hier auf einmal?! 

Unsicher zwang ich mir ein Lächeln auf und trat zur Seite, um sie rein zu lassen. ,,Wollt-"
,,Nein, nein, geht schon", sagte Nagisa schnell. ,,Wir... äh, ich wollte dir das hier geben."

Er hielt mir eine große Tüte hin und lächelte verlegen. Ich nahm sie misstrauisch entgegen. Sie war schwer und... Pudding. Ganz viel Pudding. Meine Augen weiteten sich. Schokolade, Vanille, Nuss und noch viele mehr.

Mir lief das Wasser im Mund zusammen und ich sah wieder zu den beiden hoch. ,,Für... mich?"
Sie nickten nervös. Strahlend stellte ich die Tasche im Flur ab und umarmte sie.

Karma lachte und erwiderte die Geste. Nagisa dagegen zögerte kurz, bevor er mich zurück umarmte. Fand er es so schlimm, mich zu umarmen? Und fühlte er wirklich nicht das gleiche Kribbeln im Bauch, wie ich?

Das ist nicht fair...

Deprimiert drückte ich ihn an mich und atmete noch ein letztes Mal seinen Geruch ein (ich fragte mich wirklich, ob das Parfüm war oder einfach nur ein herrlicher Familiengeruch), bevor ich mich von ihnen löste. Nagisas Lächeln war ehrlich, als er mich ansah.

Und meins irgendwie auch. ,,Danke... Aber wofür das alles?"
,,Ich wollte mich bei dir bedanken", murmelte er. ,,Dafür, dass du uns nicht verurteilst. Und ich fände es echt toll, wenn wir trotzdem Freunde bleiben könnten."

,,Ja!", sagte ich hastig.
Er lächelte glücklich. ,,Und bitte merk dir, dass es nicht deine Schuld ist. Ich weiß, das ist voll der Klischeesatz, aber es ist die Wahrheit... Das ist alles meine Schuld."

Sein Ton brachte mich fast wieder zum Heulen. ,,Ist schon okay, Nagisa... Du kannst für deine Sexualität nichts, und das... das ist auch nicht schlimm. Ich bin zwar immer noch in dich verknallt, und ehrlich gesagt ein wenig neidisch auf dich, Karma, aber-"

Karma hob verblüfft die Augenbrauen.
,,Aber... ich freue mich für euch", beendete ich meinen Satz. Nagisa errötete und nuschelte etwas Unverständliches. Eine komische Stille entstand.

,,Ihr müsst weiter, oder?", brachte ich heraus. ,,Dann viel Spaß bei... dem was ihr so macht und danke für den Pudding!"
Ich winkte ihnen noch einmal zu, bevor ich die Tür zuschlug.

Okay. Beruhig dich!

Ich lehnte mich an die Haustür und atmete aus. Das war besser gekaufen als erwartet. Ich lugte durch das Guckloch und sah Nagisa immer noch verwirrt da stehen, Karma dagegen prustete vergnügt los.

,,So kennen wir dich, Kayanochi."
Nagisa erwiderte sein Lächeln und nickte. ,,Ich bin froh, dass sie mich jetzt nicht hasst", murmelte er.

Ich? Ihn?!

Karma sprach genau das aus, was ich dachte: ,,Natürlich nicht, du Idiot."
Er sah noch einmal zur Tür, direkt in das Guckloch, durch das ich schaute, und obwohl ich wusste, dass er mich nicht sehen konnte, bekam ich Gänsehaut.

Sein Blick sah aus wie eine stille Warnung. Als erwartete er, ich wäre verrückt genug, um Nagisa zu entführen oder so. Dabei war er doch der Verrückte hier... Manchmal konnte ich ihn echt nicht leiden.

,,Kommst du?", fragte Nagisa.
Karma nickte und wandte den Blick von der Tür ab. Er streckte die Hand aus und sie verschränkten ihre Finger miteinander.

Ich starrte den Beiden weiterhin durch das Guckloch hinterher.
Wie eine Stalkerin.
Meine Eifersucht tat so weh.

Aber irgendwie... wusste ich warum. Warum ich nicht mit Nagisa zusammen kommen könnte, sondern nur so jemand wie Karma, abgesehen von seiner Sexualität natürlich. Karma war wie Nagisas teuflisches Gegenstück.

Er schien der einzige zu sein, der keine Angst vor diesem Killer in Nagisa hatte, fast schon so, als würde es ihm gefallen. Ich dagegen hatte Albträume davon. Wie als er mich geküsst hatte, letztens...

Nachdenklich streichelte ich meinen Nacken und erinnerte mich an das Gefühl der höllisch schmerzenden Tentakel zurück, die ich vor anderthalb Jahren dort eingepflanzt hatte.

Als Nagisa mich durch die Kusstechnik gerettet hatte, hatte ich etwas gespürt. Etwas Gruseliges. Als würde sich eine riesige Schlange um mich wickeln und jeden Hauch an Leben aus mir raus quetschen. Als wäre ich seine Beute.

Ich konnte da nicht standhalten. Aber Karma konnte es. Und auch Nagisa war der Einzige, der Karma aushalten konnte. Ich musste zugeben, dass die zwei frustrierend gut zueinander passten.

Teufel und Schlange. Was für eine komische Kombination...

_______________________________________

Ey, irgendwann mach ich ne Fanfic dazu
👁👄👁
Karmagisa in nicht so ganz normal ist einfach nice, sorry not sorry

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