Ryan Black

By JosytheUnicorn

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„Ryan? Bist du eifersüchtig?" musste ich grinsen. Ein kleines Glücksgefühl in meinem inneren leuchtete auf un... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Epilog
Emiko Black
Neues Buch

Kapitel 32

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By JosytheUnicorn

Durch die Sonnenstrahlen, die genau in mein Gesicht strahlten, wurde ich wach. Grummelnd drehte ich mich im Bett um und wollte mich an Ryan kuscheln, jedoch war niemand mehr neben mir. Verschlafen setzte ich mich auf. Gähnend fuhr ich mir durch die Haare und machte mich dann auf den Weg ins Bad, um schnell zu pinkeln.

Als ich mir kurz das Gesicht gewaschen hatte, damit die wenigstens das grobe von meinem Make-up runter war, sah ich wenigstens wieder an sehbar aus und macht mich auf den Weg nach unten, um Ryan zu suchen.

Es war noch alles dreckig, als ich runter in den Flur kam. Überall lagen die Becher rum und es war unfassbar schmutzig. Vorsichtig tapste ich in die Küche, wo es schon wieder ganz sauber war. „Morgen" sagte ich, woraufhin Ryan sich zu mir umdrehte, mich grinsend musterte und mir dann antwortete: „Guten Morgen Schöne."

„Wie hast du geschlafen?" fragte er, als ich langsam zu ihm lief und mich an die Küchentheke lehnte. „Gut und du" sah ich ihm zu wie er Kaffee machte. „Auch" kam von ihm nur.

Ich starrte Ryans Rücken an und kaute nervös auf meiner Unterlippe rum. Durch sein weißes Shirt, konnte ich genau seine Muskeln durch sehen und ich musste mich echt zusammen reißen, nicht zu sabbern. „Scheiß drauf" nuschelte er auf einmal, als er sich zu mir umdrehte, mein Gesicht in seine Hand nahm und mich küsste.

Kurz überrumpelt konnte ich mich nicht bewegen, aber schnell fasste ich mich wieder und erwiderte diesen Kuss. Mein Herz fing an Saltos zu schlagen und meine Beine wurden immer weicher. Was macht dieser Junge nur mit mir? Ryans Hände rutschten auf meine Taille, während ich meine um seinen Hals legte.

Der Kuss wurde immer intensiver, was mein Herz zum explodieren drohte. Mit einem Mal hob er mich hoch und setzte mit auf der Arbeitsplatte ab, um sich dann zwischen meine Beine zu stellen und mich noch enger an ihn zu drücken.

Ich war ihm vollkommen verfallen, bis mir gestern einfiel. Mit einem Ruck, drückte ich ihn wiedereinliefernd von mir und schneller als ich denken konnte, flog meine flache Hand gegen seine Wange. Scheiße, tat das Gut. Ups.

Ryans Kopf flog zur Seite, jedoch bewegte er sich nicht mehr und sah an die Wand. Nach einer kurzen Stille drehte er seinen Kopf wieder zu mir und es schien, als wüsste er, warum ich ihm eine Schnelle gegeben hatte. Ich dachte er würde jetzt was sagen, aber er blieb still und sah mich nur an. Wenn er nicht redet dann tu ich es. „Du kannst nicht erst mit mir die ganze Zeit flirten, dann mit Holly einmachen und mich jetzt küssen" regte ich mich auf und schob ihn dann von mir weg, damit ich von der Arbeitsplatte springen konnte.

Er wollte gerade etwas antworten, als es auf einmal klingelte und dann auch Chrissy und Aiden in der Küche standen. „Ich geh" brummte Ryan und verschwand aus der Küche.

Schweratmend sah ich zu Chrissy und meinem Bruder. Chrissy hatte, wie ich, nur ein großes Shirt an und Aiden, wie Ryan, ein Shirt und nh Jogginghose. „Ist alles gut?" kam Chrissy auf mich zu. „Klar" lächelte ich sie etwas gefaket an und setzte mich dann auf einen der Stühle. Aiden nahm sich dann einen Kaffee und machte Chrissy auch einen.

Als Chrissy sich zu mir setzte, hörte ich eine weibliche Stimme, die in unsere Richtung kam. „Was habt ihr denn hier veranstaltet" und schon stand ein hübsches Mädchen in der Küche und sah uns eingebildet an. „Und wer seid ihr?" verschränkte sie die Arme vor der Brust. Ryan quetschte sich inzwischen an ihr vorbei und nahm sich auch ein Kaffee, um sich dann Kommentar los hin zusetzten.

„Wir haben gestern gefeiert und das sind Chrissy und Abigail" kam genervt von Aiden der sich auch zu uns setzte und sie nicht weiter beachtete. Okay, ich glaube die Jungs mögen sie nicht und ich ganz bestimmt auch nicht. „und was tuen sie noch hier?" kam sie näher zum Tisch und sah erst recht Ryan an. „Hör zu Cami, Abigail ist Aidens Schwester und Chrissy seine Freundin und jetzt sei einfach ruhig" hatte er schlechte. Direkt schossen alle Köpfe zu ihm und meiner dann du den zwei Personen, die mir gegenüber saßen. Chrissy wurde leicht rot, doch sie schüttelte leicht den Kopf, was mir zu verstehen hieß, dass sie nicht zusammen sind.

„Na wenn das so ist" wurde Cami auf einmal nett, zu nett meiner Meinung nach und zog sich einen Stuhl zu Ryan ran, um dann an ihm dran zu kleben. Augenverdrehend lehnte ich mich zurück und verschränkte die Arme. Ich hasste diese Cami schon jetzt. Muss sie sich so offensichtlich an Ryan ran machen? Außerdem würde es mich mal interessieren, wer die überhaupt ist.

Nach zwei Minuten stand ich einfach auf und verschwand nach oben. Ich konnte mir das nicht länger ansehen. Cami betatschte Ryan die ganze Zeit oder flüsterte ihm irgendwas ins Ohr und er machte nicht mal was dagegen. Ich schnappte mir schnell meine Autoschlüssel, um meine und Chrissys Tasche zu holen und ging dann schnell duschen.

Ich versuchte mich von Ryan und Cami abzulenken, indem ich immer wieder irgendwelche Lieder in meinem Kopf sang doch es funktionierte nicht wirklich. Nachdem ich dann den Schaum aus meinen Haaren gewaschen hatte stieg ich aus der Dusche, trocknete mich ab und zog mir frische Sachen an.

Als ich mich noch schnell dezent geschminkt hatte, ging ich aus dem Badezimmer, zu Aidens Zimmer und klopfte an. Nach einem „Ja?" trat ich ein und sah die beiden auf dem Bett liegen. „Wie lange willst du noch bleiben?" fragte ich Chrissy. „Ich bring sie heute Abend nach Hause" kam von Aiden, woraufhin wir ihn ansahen. Chrissy grinste überglücklich, weshalb ich dann nickte.

„Okay, dann fahr ich jetzt nach Hause" wollte ich gehen, aber Aiden hielt mich auf. „Sie ist die Tochter von dem Besten Freund seines Vaters" sagte Aiden, was mein Hirn erst mal zum Denken brachte, bis ich den langsam nickte. „Und Pedro und Pablo wollen schon seit sie geboren sind, dass sie heiraten" erklärte er weiter. „Ah ja" kam nur von mir.

„Ich bin jetzt weg, tschau" meinte ich nur noch und verlies dann das Zimmer. Im Flur atmete ich kurz durch. Dürfen die sich nicht selber aussuchen wen sie heiraten? Wo sind wir hier? Im 18 Jahrhundert oder was?

Da ich noch mein Kleid und meine Schuhe in Ryan Zimmer holen musste öffnete ich einfach die Tür und sah wie sie sich küssten. „Und genau das mein ich, Ryan" zischte ich, schnappte mir meine Sachen vom Boden und verlies mit schnellen Schritten den Raum.

„Abigail" rief er mir hinterher, doch dies ignorierte ich nur, griff nach meiner Tasche, die auf dem Boden, neben der Badezimmertür stand und lief die Treppe hinunter, als ich plötzlich Schritte hinter mir hörte. Lief er mir gerade echt hinterher? Soll er doch wieder hoch gehen und sie flachlegen.

An meinem Auto angekommen, schmiss ich meine Tasche in den Kofferraum und wurde dann an dem Handgelenk zurück gezogen, sodass ich gegen die harte Brust von ihm stieß. „Was willst du von mir noch?" fragte ich genervt und verschränkte die Arme. „Sie hat mich geküsst, nicht ich sie" stellte er klar. „Und gestern?" zog ich die Augenbrauen hoch.

„Okay, gestern, ich habe keine Ahnung, was mir da durch den Kopf gegangen ist, aber es hat mir nichts bedeutet, nicht so wie es bei dir immer ist" wurde er immer leise und sah mir ehrlich in die Augen. „Dann küss nicht irgendwelche Weiber wenn es dir nichts bedeutet, ich dachte du kennst solche Kerle und man sollte dann aufpassen" spielte ich auf seine eigenen Worten von gestern an. Es machte mich einfach sauer.

„Was soll ich machen das du mir verzeihst" kam es auf einmal aus seinem Mund. „Sei einfach ehrlich, und belüg dich nicht selber" sagte ich emotionslos, drehte mich um und setzte mich in nein Auto um so schnell es geht einfach gut weg zu fahren.

Ryans Sicht

Fuck man. Belüg dich nicht selber. Mehrfach hallten diese 4 Wörter in meinem Kopf, als ich dann schließlich wieder rein ging. „Sag mir sofort wer sie ist" stand Cami wieder vor mir. „Lass mich in Ruhe" zischte ich und lief an ihr vorbei in die Küche. „Daddy sagte aber, dass wir was unternehmen werden, außerdem werden wir heiraten, falls du es vergessen hast und deshalb sollten wir uns alles anvertrauen." setzte sie sich an die Kücheninsel.

„Das wird niemals passieren" sagte ich kalt, verschränkte die Arme, als meine Gedanken wieder zu Abigail schwanken. Ich muss das dringends wieder in Ordnung bringen. „Wo habt ihr die Sahne?" kam Chrissy auf einmal in die Küche gehopst. Irritiert sah ich sie an bis mir ein Licht auf ging was mich zum grinsen bracht. „Hier, und hier habt ihr auch noch paar Früchte" reichte ich ihr den Rest den wir noch im Kühlschrank hatten. „Danke" grinste sie und verschwand wieder nach oben.

„Oh" zog Cami das O auf einmal lang. Als ich zu ihr sah schien es als wäre ihr ein Licht auf gegangen. „Ryan, Ryan, Ryan" stand sie auf und kam um die Kücheninsel zu mir. „Was?" sah ich zu ihr runter. Ihre schwarzen, glatten Haare, strich sie sich hinters Ohr und sah zu mir hoch. „Wenn dein Daddy nur wüsste, mit wem du unbeschwert in einem Haus bist" grinste sie so, als hätte sie ein Geheimnis aufgelöst.

„Halt einfach dein Mund" brummte ich. „Ah und dieses komische Mädchen ist die, über die alle reden" sah sie mich an. „Ich glaube, deinem Daddy wird das nicht gefallen" meinte sie, woraufhin ich sie an ihren Oberarmen packte und sie sauer ansah. „Wenn du nicht deine Klappe hältst, dann werde ich dir dein Leben zur Hölle machen" knurrte ich. „Lass mich los" meinte sie nur. Langsam lies ich sie los. „Ich muss dann jetzt los" lächelte sie mich Fake an, drehte sich um und paar Sekunden später, fiel die Haustüre ins Schloss. Ich kann nur hoffen, dass sie ihre Schminkfresse hält.

Hab euch Lieb ❤️
Eure Josy 💕

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