Wish i never

By poesievibes

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Chloe Brandon, ein unschuldiges und leichtsinniges Mädchen was nichts mehr will als die Aufmerksamkeit ihrer... More

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52. - Epilog

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By poesievibes

Chloe

Mein Vater redete noch mit dem Arzt. Doch ich dachte nach. Wieso hatte Damon solch eine Angst um mich? Wieso meinte er mehrere Male ich soll das Haus nicht verlassen und abschließen? Wieso sagt er mir denn nicht was Sache ist? Wer hat was gegen ihn in der Hand?

,,Miss Brandon?", mein Kopf schoss hoch und ich sah dem Arzt in die grünen Augen. ,,In ungefähr einer Stunde muss die Infosion gewirkt haben, dann müsste es ihn deutlich viel besser gehen und sie könnten dann nach Hause.", er lächelte mir Sarghaft zu, was ich aber mit einem knappen nicken erwiderte.

Er sieht aus wie 20. Ziemlich ziemlich jung. Aber das interessiert mich nicht, viel mehr gehen Edon's Worte mir durch den Kopf.

,,Er hat Angst um dich."

Was soll ich darunter verstehen? Ist dieser Clayton, der Damon aus irgendeinem Grund im Visier hat, hinter mir her?

Bei dem Gedanken nicht mehr so ganz in Sicherheit zu sein schlug mir Gänsehaut aufs Körper und ich schüttelte mich kurz.

Nun, irgendwie passte es nicht. Also, fangen wir Mal von vorne an; Damon kam auf meiner Schule weil er beauftragt wurde, meine Eltern zu beschatten, dabei mit mir einen sehr guten Kontakt aufzubauen um überhaupt an ihnen Ran zu kommen.

Aufeinmal tat etwas in meiner Brust Höhe langsam wieder weh. 

Okay, und wenn er nicht in der Schule war, vertritt Edon ihn um mir hinterher zu Lungern. Doch Edon wurde von Damon beauftragt, nicht von dem der Damon dazu angestiftet hat. Damon kam mit Wunden wieder zur Schule und zu mir nach Hause, entweder wegen den illegalen kämpfen oder..

Ein Eis kalter Schauer lief mir den Rücken runter.

Oder der so genannte Clayton. Wahrscheinlich war es auch Clayton, der Damon dazu angefordert hat. Und die Drohung, die war echt. Was stand da nochmal? Achja;

,,Wenn du aussteigst, bringe ich deine Mutter um."

Und der Absender hieß Clayton, also muss er der Auftraggeber sein, denn wahrscheinlich wollte Damon längst aus der Sache aussteigen. Aber warum? Wollte er etwa..- also ich meine vielleicht-.. nein das kann nicht sein.

Scheiße hätte ich ihm doch alles erklären lassen sollen? Gott ich muss zu ihm! Ich muss raus hier!

~

Ich trank gerade den letzen Schluck aus dem Glas der mir auf dem Blech serviert wurde, da klopfte es an meiner Zimmertür und der Arzt kam mit einem freundlichen lächeln rein.

,,Wo sind meine Eltern?", ich bemerkte das er davor etwas sagen wollte, doch das interessierte mich nicht. ,,Ihre Eltern? Sie sind in der Cafeteria und trinken einen Kaffee.", ich nickte und schaute auf meine Finger die am Saumen der weiß, hell blauen Decke spielten.

Plötzlich setzte er sich zu mir an die Seite und legte seinen Kugelschreiber auf das Klemmbrett ab.

,,Geht's dir besser?", wohw. Vorhin hat er mich doch gesietzt? Und jetzt dutzt er mich? ,,Ehm, j-ja.", stotterte ich verwirrt. Da legte er aufeinmal seine Hand auf meinem Oberschenkel der aber von der Decke noch bedeckt war.

Ich schaute ihn schockiert an, da drückte er etwas zu und fuhr weiter nach oben. Ich schlug seine Hand weg und stand schnell auf.

Mir wurde leicht schwarz vor Augen, doch als ich mich festhielt ging es wieder.

,,Bleiben Sie bloß fern von mir!", rief ich und hielt mir schützend meine Hände vor dem Körper. ,,Komm schon Chloe, ich weiß genau das du scharf auf mich bist.", erwiderte er darauf und knöpfte zwei Knöpfe seines Kittels auf.

Meine Augenbrauen schossen zusammen und ich begann leicht zu zittern. Ich machte einige Schritte nach hinten, bis ich gegen die Wand stieß und vor Angst aufkeuchte.

,,Schrei am besten nicht so. Du willst doch auch nicht das jemand dich beim stöhnen hört oder?", sagte er immer leiser und kam auf mich zu. Ich wollte schreien, da ging plötzlich die Tür auf und er trat zwei Schritte zurück.

Meine Eltern. Es waren gottseidank meine Eltern.

,,Was wird das?", fragte mein Vater und kam zu mir. ,,Wir haben getestet ob sie nun laufen kann, ihr geht es prächtig.", sagte er stolz und zwinkerte mir unauffällig zu.

Ich hatte meine Augen weit aufgerissen und zitterte am ganzen Leib. Er wollte mich vergewaltigen.

,,K-können w-w-wir nach haus-se, Dad?", stotterte ich unter Schock und krallte mich an seinen Armen fest. Der Arzt Log auch noch hochkant meine Eltern an.

,,Natürlich, kann sie denn?", fragte er an ihn gewandt. ,,Sicher. Ich hole schnell eine Schwester die dann die Infosion entfernt.", er warf mir einen strengen Blick zu, schaute an mir herunter und biss sich auf die Unterlippe. Dann ging er.

Ich schüttelte mich heftig und mein Dad schaute mich fragend an. ,,Alles okay?", ich nickte und schüttelte gleichzeitig meinen Kopf. ,,Ich bin müde und ich will duschen.", wunk ich ab. Würde ich sagen, was der Arzt eben mit mir vor hatte, würden sie mich in einer Psychiatrie einweisen lassen.

Es klopfte wieder einmal gegen die Tür und eine zierliche Frau mit einem strahlendem lächeln kam herein.

,,Kleines setz dich doch bitte kurz auf dein Bett, ich entferne schnell deine Infosion ja?", sie kam mir direkt sympathisch rüber und ich nickte und tat was sie sagte.

Zum Schluss klebte sie einen Pflaster drauf und reichte mir Medikamente.

,,Für drei Tage morgens einnehmen okay?", wiedereinmal nickte ich, dann reichte sie mir die Hand als Abschied und das gleiche machte sie bei meinen Eltern.

,,Gute Besserung süße.", sie zwinkerte mir barmherzig zu, ich lächelte als danke und sie verließ das Zimmer.

~

Wir waren bereits seid zwei Stunden Zuhause und ich hatte mich direkt in meinem Zimmer verkrochen. Ich lief hin und her und knabberte nervös und ungeduldig an meiner Unterlippe.

,,Scheiße!", fluchte ich leise und raufte mir die Haare die bestimmt wie ein Vogel Nest aussahen so oft wie ich es schon tat.

Was soll ich machen? Wo ist er denn jetzt? Zuhause? Wo wohnt Damon überhaupt? Und wieso habe ich Edon's Nummer nicht!

Ich kramte mein Handy aus der Jackentasche heraus und ging schnell auf WhatsApp, dort tippte ich auf den Chat von Damon und mir. Er war online.

Irgendwie redeten mir meine Sinne ein das er ein neues Mädchen gefunden hat, und Eifersucht keimte in mir auf. Ich traute mich nicht ihm zu schreiben. Ich kann es einfach nicht!

Er ging offline und plötzlich rief mich eine unbekannte Nummer an.

Die Vorwahl war von dieser Stadt. Mein Herz klopfte gegen meine Brust. Irgendwie befürchtete ich das es dieser eckeliger Arzt war, und ich fing wieder an zu zittern.

Wären meine Eltern nicht rein gekommen, dann, dann wäre ich- dann wäre ich..

Gott selbst darüber nachzudenken ist die reinste Qual!

Ich schaute weiter auf mein klingelndes Handy. Legte schlussendlich auf. Die Angst übernahm alles an mir.

Ich ging zurück auf WhatsApp und auf Damon's Chat. Er war wieder online. So gerne ich seine Stimme auch hören möchte, ihn wieder sehen möchte und dieses kribbeln im Bauch spüren möchte, weiß ich nicht ob ich es ertragen kann zu hören was er mir zu sagen hat.

Da war ich das erste Mal verliebt. Fühlte mich geborgen und sichtbar. Hatte meinen ersten Kuss, der der schönste war den ich mir je ausmalen konnte, aber es dennoch nur Spielchen waren.

Vielleicht heute Abend sogar noch ein Kapitel.

Was haltet ihr eigentlich von Chloe bisher?

Und Edon, mögt ihr ihn?

✔️ or ✖️

Fortsetzung folgt...

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