Die Verlierer - Könige der Pl...

By traumjaegerin

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[TEIL 1] Man soll sich seine Freunde nah halten und seine Feinde noch näher. Das ist Jays Devise, denn immerh... More

1 | Gewinnen
2 | Mutig oder verdammt dumm
3 | Alkoholische Freiheiten
4 | Keine Regeln
5 | Alles nur ein Spiel
6 | Saufen und scheitern
7 | Respektlos
8 | Kleinkriminell
9 | Kippen, Vokabeln, Planlosigkeit
10 | Respekt durch Freundschaft
11 | Mathe und MDMA
12 | Saufen im Kinderzimmer
13 | Kontrollverlust
14 | Von Katzen und Katern
15 | Nur bis Physik
16 | Zwischen Gewalt und Ganja
17 | Chancen und Niederlagen
18 | Federico geht saufen
19 | Jenseits von Moral
20 | Warum Schwänze verdammt praktisch sind
21 | Titten oder Teleskope
22 | Auf anderen Planeten
23 | Kein Platz für Freundschaft
24 | Das Gesocks und seine Paläste
25 | Unbesiegbar
26 | Gemeinsamkeiten
27 | Ballerspiele und Gangsterfilme
28 | Ekstase
29 | Blaues und rotes Licht
30 | Gefrorene Kirschtorte
31 | Ehrgeiz
32 | Fast Freunde
33 | Ritalin und Rumcola
34 | Genauso grob, genauso rücksichtslos
35 | Zukunftsvisionen
36 | Koste es, was es wolle
37 | Distanz
38 | Woran denkst du beim Wichsen?
39 | Keine Könige mehr
40 | Sternenscheiß
41 | Kotze im Papierkorb
42 | Niemals entschuldigen
43 | Viel zu schön
44 | Ekelhafte Sommernächte
45 | Dreiste russische Schönheiten
46 | Voll schwul, Alter
47 | Am besten keine Gefühle
48 | Gewaltfrei
50 | Das machen Freunde nicht
51 | Wodka Melone
52 | Niemals
Tausend-Follower-Special
Ankündigung

49 | Keine Kompromisse

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By traumjaegerin

Ich würde Fede einfach ignorieren, das konnte ja nicht so schwer sein. Es brachte ja auch echt absolut nichts, mir schon wieder Gedanken über ihn zu machen.

So wandte ich mich wieder Rashid zu. »Ich bin dafür, dass wir jetzt saufen. Hart saufen«, sagte ich und setzte den Becher an meine Lippen an. Ekelhaft süß breitete sich der Geschmack auf meiner Zunge aus. Viel zu viel Orangensaft, viel zu wenig Wodka.

»Auf jeden. Auf uns und 'nen geilen Abend!«, lachte Rashid und prostete mir zu, ehe er ebenfalls trank. Um uns herum leuchteten die Lichter der Plattenbauten, die hoch in den dunklen Himmel aufragten. Sterne waren kaum welche zu sehen, dafür aber die Lichter der Flugzeuge, die im Sinkflug waren.

»Was'n das für 'ne Pussymische eigentlich«, stöhnte ich und griff nach dem Wodka, um mir mehr davon einzuschenken. In diesem Moment schlug mir irgendsoein Idiot auf die Schulter und der Alkohol tropfte auf den Boden.

Ein starkes Aftershave stieg mir in die Nase und noch bevor ich meinen Kopf zur Seite gedreht hatte, wusste ich, dass es Maxim war, der neben mir stand.

»Ey, Jay, endlich«, lachte er. »Wir dachten schon, du kommst gar nicht mehr oder so.«

»Nimm deine Drecksfinger von mir«, zischte ich und hielt die Flasche aufrecht, sodass nichts mehr daneben laufen konnte.

Er zog schnell seine Hand zurück. »Hey hey, dir ist ja mal voll die Maus über die Leber gelaufen.«

»Das heißt doch Laus, oder?«, erwiderte Rashid und kickte gegen eine leere Bierflasche. So schwungvoll, dass sie über das halbe Parkdeck flog und irgendwo in der Dunkelheit verschwand. Mittlerweile lief dieser nervige spanische Song, den man schon den ganzen Sommer über nicht entgehen konnte.

»Hä, was für Laus, bist du bescheuert? Maus«, entrüstete sich Maxim. Ein paar Mädels rieben ihre Körper aneinander und packten sich gegenseitig an die Ärsche. Natürlich unter den Blicken von ein paar Typen, die aus dem Sabbern nicht rauskamen. »Hab ich doch auch gesagt.«

Irgendwie machte es hart keinen Sinn, dass es als was total Geiles betrachtet wurde, wenn Weiber miteinander rummachten – es bei zwei Kerlen aber als die widerlichste Vorstellung überhaupt betrachtet wurde.

»Nein, Mann, aber das Sprichwort geht halt so.«

Während die beiden eine absolut sinnentleerte Diskussion über Läuse und Mäuse führten, gesellte sich auch Samu zu uns. Er drückte den Pulli seines Ärmels unter die Nase, grinste aber breit. Als er ihn davon wegnahm, um bei mir einzuschlagen, sah ich, dass das Blut aus seiner Nase tropfte.

»Hast von Maxim aufs Maul bekommen?«, lachte ich und drehte die Flasche wieder zu.

»Hab' mich schon entschuldigt, ey. Weil, das war übertrieben keine Absicht«, erklärte Maxim und legte Samu seinen Arm um die Schulter. Bekräftigend nickte er und rückte dann in aller Ausführlichkeit seine Cap zurecht. Das Teil war ernsthaft golden.

»Jetzt hat der wenigstens auch mal aufs Maul gekriegt.« Grinsend stellte ich den Wodka zurück in den Einkaufswagen.

»Is' klar, als ob ich mich noch nie geboxt hab'«, lachte Samu und schob Maxim von sich. »Und jetzt geh' ma' weg hier, is' ja ekelhaft so viel Körperkontakt.«

In diesem Moment sah ich auf und begegnete Fedes Blick, der noch immer auf der Couch saß. Wir sahen uns kurz einfach nur an, ein, zwei Sekunden vielleicht, er wirkte ein bisschen unentschlossen. Irgendwie auch nachdenklich, wie immer. Dann wandte ich mich wieder ab. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie er etwas zu Aykan sagte und dann an den Himmel zeigte. Typisch. Mal wieder irgendein Sternengelaber.

Verdammt.

Ich wollte doch, dass mir das egal war.

Warum schaffte ich es dann nicht? Ich mein', die Sache mit dem Wichsen hatte doch absolut nichts zu bedeuten gehabt. Da dachte man doch immer irgendwelche bescheuerten Sachen.

Auf einmal fuchtelte jemand vor meinem Gesicht herum. Nah genug, um mir gleich die Augen auszustechen. »Alter, bist du auch noch anwesend?«, fragte Samu, der wohl an einem epileptischen Anfall litt. Sah mindestens genauso behindert aus.

Dass in seiner Fresse Blut klebte, machte die Sache auch nicht besser.

»Halt's Maul«, fuhr ich ihn an, viel lauter, als ich beabsichtigt hatte. Ich packte seine Hand und hielt ihn so davon ab, vor meinen Augen herumzufuchteln. Grob verdrehte ich sein Handgelenk, solange bis der Schmerz über sein Gesicht huschte.

»Fuck«, keuchte er und in diesem Moment stieß Stanislaw mich grob zur Seite.

»Is' gut jetzt, er hat gar nichts getan, okay?« Ernst sah er mich an.

Ich presste die Zähne aufeinander und warf auch ihm einen aggressiven Blick zu, beließ es dann aber dabei. Kein Bock, mich mit diesem aufgeplusterten Typen zu schlagen.


Fede machte den ganzen Abend über keine Anstalten, zu mir zu rüberkommen. Also nicht, dass er das sollte oder so, aber irgendwie hatte ich es erwartet. Weil er mich auch in der Schule angequatscht hatte. Er saß mit Aykan zusammen und manchmal auch mit dem Mädel, das ich vorhin schon bei den beiden gesehen hatte. Alkohol trank er keinen. Oder vielleicht doch, dann hätte ich jedenfalls nichts davon mitbekommen.

Irgendwann erhob ich mich mit meinem Becher in der Hand von dem Boden, auf dem wir uns mittlerweile niedergelassen hatten. Einen Moment lang brauchte ich, um mein Gleichgewicht wiederzufinden.

»Schaffst es noch?«, lachte Stanislaw und fuhr sich durch die kurzgeschnittenen, blonden Haare. Mit ihm und ein paar seiner Kumpels saß ich in einem Kreis zusammen und kiffte, keine Ahnung, wo Maxim und Samu abgeblieben waren.

»Ey, ich kann' das voll, ja. Rashid hat sich gerade fast hingelegt«, grinste ich und machte mich dann auf den Weg zu der Brüstung. Fasste in meine Hose, um meinen Schwanz auszupacken und dann über die Betonabsperrung nach unten zu pinkeln. Irgendwie war das jedes Mal aufs Neue toll.

Zu meinen Füßen die Welt und ich pisste drauf.

Während ich meinen Penis in der Hand hielt und das plätschernde Geräusch erklang, weil ich die meiste Zeit die Außenwand des Parkhauses traf, ließ ich meinen Blick über die Siedlung gleiten. Hohe Plattenbauten, dann Schallschutzwände und dahinter die Schnellstraße, auf der noch immer viele Autos unterwegs waren. So hoch oben wehte der Wind ziemlich stark und mittlerweile war es auch recht frisch geworden. Zum Glück.

Ich schüttelte meinen Schwanz wieder ab und fluchte, als ein Pissetropfen auf meiner Jogginghose landete. Egal, juckte jetzt auch nicht.

Ich trank den letzten Schluck aus meinem Becher, der mittlerweile irgendeine ekelhafte Mische enthielt. Der komische Kumpel von Stanislaw hatte die gemacht, aber die war echt nicht geil. Viel zu süß und schmeckte nach Kokos, richtig widerwärtig.

An dem Einkaufswagen machte sich ein Typ zu schaffen, den ich erst erkannte, als ich neben ihm stand. Ausgerechnet Federico.

Ich streckte meine Hand aus, um in den Einkaufswagen zu greifen, da hob er seinen Blick. »Oh, hi«, sagte er dann und stellte die Cola wieder in den Wagen. In dem befanden sich mittlerweile nicht mehr besonders viele volle Flaschen, das meiste war weg.

Ich nickte ihm zu und schenkte mir von dem fast leeren Gin ein, den ich rausgenommen hatte. Es kostete meine ganze Aufmerksamkeit, nicht daneben zu schütten. Fuck, ey. Was war das denn heute auch schon so kompliziert.

Fede sah mich noch einen Moment lang an und trank währenddessen aus seinem Becher, ehe er sich abwendete. »Wart'«, murmelte ich und räusperte mich. Was auch immer das hier werden sollte. »Wart' mal«, wiederholte ich lauter.

Verdammt, eigentlich wollte ich das nicht tun. Ich wollte das echt nicht tun. Das war doch bescheuert.

»Was gibt's?« Fragend sah er mich an und vergrub seine Hände in der Bauchtasche seines Pullovers.

»Also ... wegen heute morgen und so«, setzte ich an und unterbrach mich wieder. Ich stützte mich an dem Einkaufswagen auf. In dem Auto wurde mittlerweile irgendein Sauflied gespielt. Ausgelassenes Gegröle klang wie aus weiter Ferne zu uns.

Mit dem Schuhspitze schob Fede einen Stein über den Betonboden. Ich starrte darauf, als würde gleich etwas unfassbar Spannendes geschehen. »Also, das war irgendwie schon scheiße von mir.«

Ich schwieg wieder.

»Soll das eigentlich 'ne Entschuldigung werden oder so?«, fragte er schließlich mit einem Grinsen. Kurz hob ich meinen Blick und sah, wie er sich die Haare aus der Stirn strich, dann fiel mir ein, dass ich noch immer den offenen Gin in der Hand hielt. Ich drehte ihn zu und warf ihn dann in den Einkaufswagen, ein Klirren erklang.

»Weiß nicht.« Ich zuckte mit den Schultern und streckte ihm kurzentschlossen meinen Becher hin. Was auch immer das schon wieder werden sollte. »Ey, trink. Du solltest echt anfangen mehr Spaß zu haben. Bist viel zu verkrampft.«

Fedes Augenbrauen wanderten nach oben. »Echt jetzt?«, lachte er. »Du bist doch ständig total angespannt. Immer. Als ob dich gleich jemand angreifen würde.«

»Ernsthaft, is' besser damit zu rechnen. Vorbereitet zu sein und so.« Erneut zuckte ich mit den Schultern und zog meinen Arm mit dem Becher wieder zurück. Trank selbst daraus.

Tadelnd schüttelte er den Kopf, dann wiederholte er meine Worte von eben: »Du solltest echt anfangen, mehr Spaß zu haben. Du bist viel zu verkrampft.«

Ehe ich reagieren konnte, streckte er schon seine Hand aus und stieß mich in den Wagen. Ich stolperte nach hinten. Ein Stechen durchzog meinen Rücken, aber ich lag jetzt tatsächlich in dem drecks Einkaufswagen. Ein bisschen so wie ein behinderter Käfer. Oder so 'ne verfickte Robbe.

Warum zur Hölle dachte ich eigentlich immer an Tiere, wenn ich besoffen war?

Qualen, Käfer, Robben. Reichte langsam.

»Fuck, Mann«, sagte ich überrascht. Erst jetzt merkte ich, dass sich der Inhalt meines Bechers auf meiner Hand verteilt hatte. Ich schmiss das scheiß Teil in hohem Bogen weg. Unter mir fühlte ich die Glasflaschen, die das Ganze auch nicht bequemer machten. Ich schaffte es, mich ein wenig aufzurichten und sah zu Fede hoch, auf dessen Lippen ein breites Grinsen lag.

Mit den Fingern hatte er den roten Griff umfasst, gewann schnell an Geschwindigkeit.

»Idiot!«, lachte ich und versuchte nach ihm zu treten, doch aus meiner Position heraus war das gar nicht so einfach.

»Du wolltest es so«, grinste Fede und beschleunigte noch ein bisschen mehr. Der kühle Fahrtwind strich über meine Haut. Wir rasten über das Parkdeck in Kurven, die so eng waren, dass ich mir sicher war mich gleich zu übergeben.

»Ey, wenn ich kotz, dann kotz ich dich voll, okay«, erklärte ich Fede.

»Ich kann damit leben«, erwiderte er. »Ich mein, es gibt Duschen und so.«

»Okay.« Ich tat so, als müsste ich würgen und mein Mageninhalt würde sich gleich in seine Richtung ergießen. Zum Dank wechselte er besonders rasant die Richtung, sodass es mir wirklich schlecht wurde.

»Ey, lass mich raus jetzt!«, beschwerte ich mich mit einem Lachen. Ich griff zwischen die Gitterstäbe, deren Eisen sich kalt auf meiner Haut anfühlte. Langsam richtete ich mich auf.

»Halt!«, versuchte Fede noch mich abzuhalten, doch in diesem Moment gingen wir bereits mit dem Einkaufswagen zu Boden. Klirrend verteilten sich die Flaschen um uns herum, doch entgegen meiner Erwartung landete ich ziemlich weich.

Nur wegen Fede, schließlich lag ich mit meinem ganzen Gewicht auf ihm. »Irgen'wie landen wir immer auf'm Boden«, lachte ich.

»Du bist echt schwerer als du aussiehst«, stöhnte er. Sein Gesicht war nicht weit von meinem entfernt. Ich konnte riechen, dass er Knoblauch gegessen hatte und spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut.

»Muskeln wiegen halt mehr als Fett, musst du Streber wissen.« Ich grinste ein wenig und machte keine Anstalten, mich von ihm runterzubewegen. Für den Bruchteil einer Sekunde blieb mein Blick in seinen Augen hängen, in denen sich die Lichter der Plattenbauten hinter uns spiegelten.

»Schweinehaufen!«, brüllte in diesem Moment wer und im nächsten fühlte ich schon, wie jemand auf mir landete. Sein Gewicht drückte mich auf Fede drauf, Schmerz durchzuckte meinen Rücken. Dann noch wer.

»Boah, verpisst euch mal, ihr Idioten«, stöhnte ich, während mir langsam klar war, wie bescheuert das eben war. Warum hatte ich mich auf die Aktion eingelassen? Verdammt, ich hätte das gar nicht so sehr genießen dürfen. Ich hatte Ziele und die Freundschaft zu Fede stand mir dabei definitiv im Weg.

Fuck.

In meinem Leben war kein Platz für Kompromisse. Eigentlich hatte der Plan, einfach scheiße zu ihm zu sein, so leicht geklungen. Konnte doch nicht sein.

»Sind wir im Kindergarten oder was?«, schnauzte ich den Typen auf mir an, dann rutschten die beiden endlich runter.

»Chill mal, Kumpel«, lachte der eine, der eine dicke Silberkette um seinen Hals trug, und klopfte mir auf die Schulter. Er streckte mir die Hand hin, doch ich schlug sie zur Seite und rappelte mich alleine auf. Es konnte doch nicht so schwer sein, Fede loszuwerden. Meine komischen Gedanken an ihn loszuwerden.

Ich warf einen flüchtigen Blick auf ihn, der mittlerweile ebenfalls aufstand. Er hatte das Gesicht verzogen und rieb sich über seinen Ellenbogen, doch der Schmerz konnte das Grinsen aus seiner Mimik nicht vertreiben.

Bis sich auf einmal sein Blick verfinsterte. »Was zur Hölle«, murmelte er und ich wandte mich um, um erkennen zu können, was er da eben entdeckt hatte. Einen kleinen Kerl, der zwischen den ganzen älteren Leuten ziemlich verloren wirkte und sich suchend umsah.

Es war Leonardo.

Und verdammt, auch wenn ich mich an jedem anderen Tag über diesen nervigen Wichser abgefuckt hätte, heute spielte mir sein Auftauchen perfekt in die Hände.

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