How to love an Assassin ♡ Kar...

By the_waaag_one

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Seit ihrem Kampf, blüht die Freundschaft zwischen Karma und Nagisa erst richtig auf. Vielleicht aber auch in... More

Charaktere + Informationen
1. Abschlussfahrt
2. Im Bus
3. Der Schlafsaal
4. How to get drunk with an assassin
5. Das ist falsch
6. Fehler
7. Im Onsen
8. Geständnis?
9. ....smut....
10. Kopfschmerzen
11. Erpresst
12. Putzen
13. Rasierschaum und Prügeleien
14. Der letzte Abend
15. Auf dem Fest
16. Der Schlüssel
17. Alleine
18. Ich will dich hören
19. Bitte
20. Guten Morgen
22. Lösch das Foto!
23. Abfahrt
24. Die Wahrheit
25. Verfolger
26. Klopf Klopf
27. Der Parcours
28. Was man mit Pudding alles erreichen kann
29. Sushi Time
- - - Kein Kapitel - - -
30. Zocken mal anders
31. Maid
32. Wanna fuck?
33. Yasha
34. In der Dusche
35. Versunken
36. Home sweet Home
37. Wenn dich deine Mutter stalkt
38. Unerwarteter "Besuch"
39. Karma being Light
40. Erwischt... again
41. Nakamura die Unberechenbare
42. Filmemarathons und Pizza
43. Erinnerungen
44. Hör auf
45. Eifersucht
46. Fünfzig Messerstiche
47. Was wünschst du dir?
Getaggt :D
48. Schluss mit lustig
49. Top Secret
50. Sayonara, Koro-Sensei ❤
51. Ein Schluck zu viel
52. Kater
53. Ein Cocktail mit Eis!
54. Acht Stufen ins Verderben
55. My little snake
56. Schlechtes Timing
57. Ja... lieber nicht
58. Küsse eines Teufels

21. Perverser Oktopus...

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By the_waaag_one

(POV. Nagisa)

So schnell, wie es meine Schmerzen zuließen, ging ich zum Jungenschlafzimmer. Karma war schon einmal vorgegangen. Wir hatten besprochen, in einem Zeitabstand von zwanzig Minuten das Zimmer zu verlassen um keine Aufmerksamkeit zu erregen.

Und so ging ich die Gänge entlang und betete, dass noch keiner aus unserer Klasse wach war. Wie es das Schicksal aber so wollte, hatte ich kein Glück.

Es dauerte nicht einmal zwei Minuten, da stand Koro-Sensei auch schon neben mir.
Ich schrak zusammen. ,,G-Guten Morgen, Sensei", stammelte ich.

,,Hallo, Nagisa-Kun."
Seine Stimme klang etwas streng. ,,Ich habe dich und Karma-Kun gestern Nacht gesucht. Also, wo wart ihr?"
Ich schluckte. ,,Äh... also wir..."

Entsetzt musste ich feststellen, dass mir keine Ausrede einfiel und verstummte. Aber Koro-Sensei schien schon zu begreifen: ,,Oh. Ich nehme an, es ist bei euch beiden gestern spät geworden?"

Ich errötete und wich seinem Blick aus. Im Augenwinkel sah ich wie sich sein gelber Hautton langsam rosa färbte und hörte ihn kichern. Es war die perverse Lache, die er immer draufhatte wenn er sich Erotik-Magazine ansah.

,,Kein Grund so rosa zu werden!"
Mir wurde das immer unangenehmer. Meine Wangen glühten regelrecht.

,,Endlich hat sich ein Pärchen in der Klasse gebildet! Nihihihi... Darüber muss ich einen Liebesroman schreiben! Mit ganz viel Erotik und Leidenschaft! Sag mir Nagisa, wie war es??", fangirlte Koro-Sensei und zappelte aufgeregt. Ich starrte den rosafarbenen Oktopus an.

Dass er sogar bei solchen Sachen diese Farbe annimmt... Wir sind doch Jungs? Eigentlich hat er doch nur eine Schwäche für Frauen.

Scheinbar nahm er immer diese Farbe an, wenn es um solche Themen ging. Da machte es wohl keinen Unterschied, auch wenn wir beide männlich waren.

Beide... männlich...

Ich sah in die runden Augen vor mir. ,,Sensei?"
,,Jaa, Nagisa-Kun?", gurrte er.
,,Können sie mir sagen, wieso ich Karma gegenüber so fühle? Stimmt etwas nicht mit mir?"

Er hielt inne. ,,Du meinst, weil ihr beide vom gleichen Geschlecht seid?"
Ich nickte langsam. Sanft berührte sein Tentakel meine Schulter und er schüttelte den Kopf.

,,Nein, Nagisa-Kun. Mit dir und auch mit Karma-Kun ist alles in Ordnung. Du solltest dich dafür nicht schämen. Freu dich doch, dass es ihm genauso geht. Er lächelt dich immer so an", schwärmte er, klang dabei aber so vertrauenswürdig, dass ich ihm glaubte.

,,Allerdings", fügte noch hinzu, ,,sind wir hier auf Klassenfahrt. Daher darf ich ein solches Verhalten nicht dulden ...eigentlich..."
,,Ja, Sensei. Tut mir leid", entschuldigte ich mich.

Er neigte den Kopf. ,,Schön. Am besten gehst du jetzt ins Zimmer und schläfst die restliche Zeit. Ach so, eins noch", sagte er als ich mich wieder in Bewegung setzte.

,,Den Knutschfleck da... Du kannst ihn kühlen, dann geht er schneller weg. Wenn du das überhaupt willst", fügte er noch hinzu und kicherte. Ich sah ihn mit großen Augen an. ,,Vielen Dank!"

Er verabschiedete sich mit perversem Gelächter und verschwand. Erleichtert lief ich weiter und machte einen kleinen Umweg zur Toilette. Dort nahm ich ein Tuch, machte es nass und drückte damit auf den Knutschfleck.

Den Vorgang wiederholte ich ein paar mal mit kaltem Wasser und sah mir schließlich meinen Hals an. Der Fleck war immer noch zu erkennen, zum Glück aber blasser geworden. So fiel er nicht mehr ganz so auf.

Beim Zimmer angekommen und drückte ich so leise wie möglich die Türklinke herunter, huschte in den Raum und schloss sie wieder.

Es war dunkel, anscheinend wurden am Vorabend noch die Rollläden runtergezogen. Als sich meine Augen an die Dunkelgeit gewöhnt hatten, erkannte ich die anderen. Sugino, Maehara, Isogai und auch Karma lagen auf ihren Matratzen und schliefen tief und fest.

Ich ging auf Zehenspitzen zu meiner Tasche und erkannte, dass Karma seinen Pullover zu meinen Sachen gelegt hatte. Dankbar schaute ich zu ihm herüber, als ich mich umzog. Dann kroch ich ins Bett und kuschelte mich in die Decke.

Karma hatte sich in meine Richtung gedreht, so konnte ich ihm ohne Unterbrechung beim Schlafen zusehen, was nicht gruselig ist, sondern ganz normal.

Wie kann er nur so gutaussehend sein? Sogar beim Schlafen!

Plötzlich räkelte er sich und vergrub seinen Kopf im Kissen. Dadurch rutschte sein T-Shirt etwas nach unten und legte seine Schulter frei.

Ich starrte sie an. Was ist das?

Ein dunkler Fleck auf seiner Haut ließ sich etwas unscharf durch die Dunkelheit erkennen. Ich rutschte etwas näher an Karma heran und begutachtete die Stelle.

Dann kam die Erkenntnis und mir stockte der Atem, als ich realisierte was es war. Eine Wunde, von dieser Nacht. Ich hatte ihn so fest gebissen, dass ich sie immer noch zu sehen war. Zögerlich streckte ich die Hand aus und strich darüber. Karmas Hände krallten sich im Kissen fest.

Das muss wirklich wehtun... Warum hab ich das die ganze Zeit nicht bemerkt? Hat er es vor mir versteckt?

Augenblicklich hatte ich ein schlechtes Gewissen. Ich beklagte mich über ein paar Knutschflecken, während Karma eine richtige Verletzung davongetragen hatte...

Betrübt strich ich über seine Schulter und zuckte zusammen, als er plötzlich den Kopf hob. Er sah zwischen meiner Hand an seiner Schulter und meinem Gesicht hin und her.
,,Was machst du da?", fragte er verschlafen.

,,Nichts", flüsterte ich und drehte mich schnell auf die andere Seite, in Maeharas Richtung.
Er seufzte. ,,Zwanzig Minuten."
,,Was?"
,,Es sind gerade mal zwanzig Minuten vergangen, seitdem ich mich schlafen gelegt habe. Wie kannst du eigentlich so wach sein?!"

,,Tut mir leid", antwortete ich leise. ,,Ich habe nur... also- deine Schulter..."
,,Was ist damit?"
,,Wie jetzt?" Ich setzte mich auf und sah ihn wieder an. ,,Du hast eine Wunde!"

,,Na und?", murmelte er und rieb sich die Augen. Ich schüttelte ungläubig den Kopf. Dann zog die Decke über mich. ,,Tut mir leid. Das sieht wirklich nicht gut aus."

Ich hörte ihn seufzen und spürte, wie sich die Matratze bewegte.
,,Tja... Wenn du mich schon weckst..."
Meine Decke wurde angehoben und ich sah überrascht zu, wie er sich neben mich legte und sie bis über unsere Köpfe zog.

,,Ich küsse dich jetzt", hauchte er und legte seinen Arm um meine Schultern. Seine Hand drehte meinen Kopf in seine Richtung. ,,Hier?! Karma-"

Schon wurde ich von seinen Lippen unterbrochen. Ich dachte an Sugino, Isogai und Maehara, die nicht weit entfernt von uns waren, erwiderte den Kuss aber. Sie schliefen ja, und es war dunkel...

Karmas Zunge jagte eine Adrenalinwelle durch meinen Körper, die bedeutete, dass ich wahrscheinlich nicht so schnell wieder einschlafen würde. Aber das wollte ich auch nicht. Ich mochte Karmas Küsse, wirklich sehr.

Allerdings zog der plötzlich mitten im Gemetzel seine Zunge zurück und ich sah ihn enttäuscht an.

,,Ich bin müde. Ich gehe jetzt schlafen", sagte er nachdenklich.
,,Wie jetzt?", fragte ich atemlos.
Er kicherte, ließ mich los und kletterte unter der Decke hervor.

Ich setzte mich auf und sah zu, wie er zurück auf seine Matratze kroch. Er spielt mit mir...

,,Karma", säuselte ich verärgert. Er drehte sich zu mir um und musterte mich mit hochgezogenen Augenbrauen.
,,Was soll dieser Blick?", flüsterte er.

Ich antwortete ihm nicht. Stattdessen sprang ich wie ein Raubtier auf ihn drauf und drückte ihn an den Schultern unter mich in die Matratze. Dabei ignorierte ich den beißenden Schmerz in meinem Unterleib.

Karma riss überrascht die Augen auf und unterdrückte ein Aufkeuchen. ,,Kannst du das vielleicht mal lassen?!"
,,Nein", fauchte ich zurück. ,,Wir waren noch überhaupt nicht fertig!"

,,Wir wiederholen das ein anderes Mal. Geh runter von mir", flüsterte er und legte den Kopf zur Seite, um meinen Lippen auszuweichen.
Ich schüttelte den Kopf. ,,Du spielst mit mir, das nervt mich."

Er seufzte genervt und gab es auf. Dabei überließ er mir die Führung. Wahrscheinlich aus Müdigkeit. Aber auch ihm schien es zu gefallen, als er seine Hand an meine Wange legte und sein Keuchen mit meinem Mund verstummte.

Als sich unsere Lippen wieder trennten, schnappten wir beide nach Luft.
,,Du bist kindisch", murmelte er.
,,Ich?", fragte ich betont.
Er drückte gegen meine Brust. ,,Jetzt geh runter. Oder willst du noch mehr auf die Stelle drücken?"

Er deutete auf seine Schulter, auf welcher ich mich die ganze Zeit abgestützt hatte. Hastig ließ ich von ihm ab und er setzte sich auf.
,,Tschuldigung", sagte ich schnell.
,,Lässt du mich jetzt schlafen?", fragte er.

,,Ja", antwortete ich verlegen und kicherte.
,,Wie großzügig", entgegnete er und deckte er sich wieder zu. ,,Wehe du weckst mich, bevor es nötig ist."
,,Schon klar."

Ich wünschte ihm noch eine gute Nacht und bekam nur ein kurzes ,,Mhm" als Antwort, dann drehte ich mich auf die andere Seite. Die Anderen schliefen immer noch. Hoffentlich hatte keiner von ihnen was mitbekommen... Sonst würde das ziemlich peinlich werden.

Wenn die Klassenfahrt vorbei war, müssten wir uns nicht mehr so oft verstecken. Dann konnten wir machen was wir wollten... Ich fasste mir an die Lippen, auf denen kurz zuvor noch seine gewesen waren und grinste vorfreudig in mein Kissen.

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