How to love an Assassin ♡ Kar...

By the_waaag_one

366K 15.2K 9.3K

Seit ihrem Kampf, blüht die Freundschaft zwischen Karma und Nagisa erst richtig auf. Vielleicht aber auch in... More

Charaktere + Informationen
1. Abschlussfahrt
2. Im Bus
3. Der Schlafsaal
4. How to get drunk with an assassin
5. Das ist falsch
6. Fehler
7. Im Onsen
8. Geständnis?
9. ....smut....
10. Kopfschmerzen
11. Erpresst
12. Putzen
13. Rasierschaum und Prügeleien
14. Der letzte Abend
15. Auf dem Fest
16. Der Schlüssel
17. Alleine
18. Ich will dich hören
20. Guten Morgen
21. Perverser Oktopus...
22. Lösch das Foto!
23. Abfahrt
24. Die Wahrheit
25. Verfolger
26. Klopf Klopf
27. Der Parcours
28. Was man mit Pudding alles erreichen kann
29. Sushi Time
- - - Kein Kapitel - - -
30. Zocken mal anders
31. Maid
32. Wanna fuck?
33. Yasha
34. In der Dusche
35. Versunken
36. Home sweet Home
37. Wenn dich deine Mutter stalkt
38. Unerwarteter "Besuch"
39. Karma being Light
40. Erwischt... again
41. Nakamura die Unberechenbare
42. Filmemarathons und Pizza
43. Erinnerungen
44. Hör auf
45. Eifersucht
46. Fünfzig Messerstiche
47. Was wünschst du dir?
Getaggt :D
48. Schluss mit lustig
49. Top Secret
50. Sayonara, Koro-Sensei ❤
51. Ein Schluck zu viel
52. Kater
53. Ein Cocktail mit Eis!
54. Acht Stufen ins Verderben
55. My little snake
56. Schlechtes Timing
57. Ja... lieber nicht
58. Küsse eines Teufels

19. Bitte

9.1K 302 219
By the_waaag_one

(POV. Karma)

Breit grinsend, beugte ich mich über ihn und leckte meine Lippen. Fuck, ich will ihn einfach nur ficken.

Seine Augen ruhten pausenlos auf mir, als ich mich vor ihm positionierte und langsam in ihn drang. Seine inneren Wände umschlossen mich augenblicklich. Mir blieb bei der Enge die Luft weg.

Es fühlte sich so an, als würde er mich einsaugen. Für einen Moment war ich sicher, gar nicht mehr rauskommen zu können. Und es tat so gut...!

Ich konnte mich kaum zurückhalten, als ich mein Becken weiter nach vorne drückte, bis ich in vollster Länge in ihm war. Er kniff während der ganzen Tortur die Augen zusammen, seine Atmung ging flach und schnell.

,,Alles okay?", fragte ich.
Er nickte kurz. ,,J-Ja... ich muss mich nur daran gewöhnen, du... fühlst dich größer an als... ich dachte..."
,,Und du enger", kicherte ich hilflos.

Vorsichtig begann ich mich zu bewegen und biss mir keuchend auf die Unterlippe. Der Druck und die Reibung waren so überwältigend, dass ich fast Kopfschmerzen bekam. Irgendwie fühlte ich mich... geborgen.

Nagisas Gesichtszüge verzogen sich lustvoll, als ich das Tempo erhöhte. Unser Keuchen und das leise Geräusch aufeinandertreffender Haut erfüllte den Raum. Jedes mal, wenn ich mich aus ihm zog, schien mein Schwanz noch mehr nach seinem Innern zu verlangen.

Deshalb stieß ich ihn immer ein wenig härter in ihn und ließ zu, wie er mich zu sich zog und an meinem Nacken festklammerte. Sein Atem ging unkontrolliert und er presste seine Stirn gegen meine Schulter.

Immer und immer wieder strömten leise Laute aus seinem Mund. Das war ein gutes Zeichen, oder?
,,Hast du Schmerzen?", fragte ich vorsichtshalber nach.

Er hielt seine Augen geschlossen. ,,N-Nein... es ist komisch", murmelte er. ,,Aber so langsam... fühlt es sich... immer besser an... hngh... mach weiter-"
Ich musste schlagartig lächeln. Es gefiel ihm. Das war irgendwie erleichternd.

Sanft ließ ich meine Hand in seine gleiten und wir verschlossen unsere Finger miteinander. Meine Lippen küssten zärtlich über seine Schulter, als ich etwas härter in ihn stieß.

Es war eine ungewohnte Bewegung. Obwohl ich sowas zum ersten Mal machte, schien mein Körper genau zu wissen was er tun musste. Ich kam selbst kaum darauf klar, wie selbstverständlich ich mich vor und zurück bewegte.

Das Kribbeln in meinem Unterleib war viel zu stark... Wie sollte ich lange durchhalten, wenn Nagisa so verdammt eng war und ich meine Hüfte nur mit Mühe davon abhalten konnte, in rasendem Tempo gegen Nagisas Arsch zu schlagen?

,,Nagisa", brachte ich fast winselnd heraus. Irgendwie musste ich ihn warnen, auch wenn es mich störte. ,,Ich komme... schon jetzt gleich."
Er nickte nur, wie um mir zu sagen dass es ihm ähnlich ging. Wenigstens etwas.

Mittlerweile wurde der Druck so groß, dass ich immer wieder verschwommen sah und meinen Mund gegen Nagisas Schulter drückte, um ein wenig Orientierung zu haben.

,,A-Ahh! Ja, da!", stöhnte er plötzlich und seine Beine an meinem Rücken spannten sich an. Ich drückte mich gegen den Punkt, an den ich gerade gekommen war und erhielt eine noch lautere Reaktion als vorhin. Meine Augen funkelten.

Ich hatte sie gefunden.

Hahah...!

Plötzlich schoss Schmerz durch meine Schulter und ich wurde mir Nagisas Zähnen bewusst, die sich in sie gruben, bis es schmerzte. Mir entfuhr ein Keuchen.

,,Na na, Nagisa", raunte ich und küsste seinen Hals. ,,Willst du etwa noch mehr?", hauchte ich dann in sein Ohr. Als Antwort biss er nur noch fester zu.

Ein gieriges Grinsen kräuselte meine Lippen und ich wurde etwas gröber, als ich seinem Wunsch nachkam. Jetzt wusste ich ja, wo sie war, und wir konnten zusammen kommen. Nagisa merkte es auch. Seine Zähne waren scharf.

Dieser unerträgliche Schmerz schien sich mit meiner Lust zu verschmelzen. Ich leckte mir hungrig die Lippen. Ja... Beiß fester, Nagisa... Beiß mich so fest wie du kannst! Bis es blutet!

Ich fühlte genau, wie sich seine Beckenmuskeln anspannten. Er würde jeden Moment kommen. Gleichzeitig wurde ich durch die unerwartete Verengung nur noch mehr von seinem Innern gequetscht und stöhnte auf.

Ich war so verdammt nah dran, dass ich mich nicht wundern würde, sollte ich kurz in Ohnmacht fallen. Es war fast so, als wäre Nagisa ein Ast, der mich am Rand einer Klippe vor dem Fall bewahrte.

Seine Mordlust ging mir wortwörtlich ins Fleisch und war so gänsehautbereitend, dass sich Wasser in meinen Augen ansammelte.

Durch den Druck hatte ich das Gefühl überzukochen und stöhnte befreit, als ich mich in Nagisa ergoss. Der Ast brach entzwei und ich stürzte von der Klippe. Hinein in den Abgrund aus Erotik und Leidenschaft, dem ich schutzlos ausgeliefert war.

Und er folgte mir fast zeitgleich hinein. Sein Oberkörper räkelte sich unter mir und etwas warmes spritzte auf meinen Bauch. Der Schmerz in meiner Schulter beruhigte sich, als Nagisa von seinem Orgasmus erschüttert wurde.

Ich betrachtete ihn dabei und drückte nicht ganz anwesend meine Lippen auf seine. Er stöhnte vibrierend in meinen Mund und fiel japsend zurück auf die Matratze.

Nach Luft ringend zog ich mich aus ihm raus, was uns beiden ein schwaches Geräusch entlockte. Eigentlich wollte ich mich neben ihn auf das Bett fallen lassen. Seine Hände streckten sich allerdings nach mir aus und er flüsterte eindringlich meinen Namen.

Karma... Karma...!

Die Art, wie er dieses verfluchte Wort aussprach, machte mich fertig. Ich ließ zu, wie er mich zu sich zog und hörte weiter seinem Geflüster zu, bis es irgendwann verstummte. Mein Gewicht schien ihn nicht zu stören.

So lagen wir da, rangen schweigend nach Atem, und mehr brauchte es auch nicht. Dieser Moment war auch ohne Worte besonders.

Ich hatte das Gesicht in seinen Haaren vergraben und die Augen geschlossen. Am liebsten wäre ich an Ort und Stelle, in Nagisas warmer Umarmung eingeschlafen und nie wieder aufgewacht.

Warum fühle ich mich so ungeschützt

,,Das...", unterbrach er plötzlich die Stille und versuchte vergeblich seinen Atem unter Kontrolle zu bekommen. ,,War der beste Orgasmus den ich je hatte."
Ich lachte schwach. ,,Meiner auch", wisperte ich dann.

Irgendwie... wollte ich es ihm sagen. Das war das erste Mal, dass ich es wollte.

Ich liebe dich.

Meine Abneigung gegen Kitsch ließ mich jedoch schweigen und ich genoss den Moment wortlos. Ich wusste dass ich durchdrehen würde, sollte ich mich doch überwinden sie auszusprechen. Es wäre zu viel für mich.

Ich musste gerade selbst erst Mal darauf klar kommen, was wir eben getan hatten. Langsam hob ich den Kopf und betrachtete meinen besten Freund. Naja. Beste Freunde waren wir schon lange nicht mehr.

Seinen Atem hatte er mittlerweile wiedergefunden und einen Unterarm auf seine Augenlieder gelegt. Vermutlich um sie vor dem Licht zu schützen, welches auch mir auf einmal unerträglich hell erschien.

Seine Zöpfe waren zerzaust und er wischte sich Schweiß von der Stirn. Ein Speicheltropfen rann sein Kinn herunter.

Er ist wunderschön.
Das war alles, was ich dachte.

Ich tippte gegen seine Handfläche. Er ließ den Arm sinken und sah mich an. Anscheinend brauchte er etwas Zeit um wieder klar sehen zu können, denn er blinzelte ein paar Mal und lächelte mich erschöpft an.

Ich erwiderte seinen Blick, beugte mich runter und umspielte zaghaft seine Lippen mit meinen. Dabei sah ich in seine Augen, die trotz der eisblauen Farbe warm leuchteten und lächelte noch breiter, als er den Kuss erwiderte.

Als wir uns wieder voneinander lösten, grinste er wie ein Idiot. Ich sah schmunzelnd an uns herunter. Er war auf mir gekommen. Ich strich mit dem Finger hindurch und betrachtete es.

Mit großen Augen sah er zu, wie ich meinen Finger ableckte und die heiße Flüssigkeit runterschluckte. Mit etwas wackeligen Beinen stand ich auf. Das Adrenalin ließ mich völlig ausgelaugt zurück, nachdem es durch meinen Organismus wieder verschwunden war.

Ich hatte schon einmal gehört, dass die Ejakulation nach dem Sex wie ein Schlafmittel wirkte. Dass es so intensiv war, hatte ich aber nicht gedacht.

Eigentlich hätte ich mich einfach wieder zurück gelegt und geschlafen. Allerdings fühlte ich mich langsam seltsam in meinem Körper. ,,Gehen wir duschen?"
Ich hielt Nagisa meine Hand hin. Der nickte und hebelte sich aus dem Bett.

Ich stütze ihn und hatte bei seinem Zittern irgendwie ein schlechtes Gewissen. Allerdings lächelte er mich so lieb an, dass es wieder etwas nachließ.

---

,,Hier", sagte ich und warf Nagisa ein Handtuch zu. Er fing es auf, bedankte sich und trocknete seine Haare. Ich erforschte derweil die Schubladen und Türen des Schrankes. In der untersten Schublade wurde ich fündig und grinste erfreut.

Ein frisches Bettlaken. Wozu das wohl da war? Haha. Das andere zog ich ab und ließ mich auf das Bett fallen, als ich fertig war. Ich war so kaputt, dass ich sofort hätte einschlafen können.

Nagisa tappte barfuß und mit Bademantel auf das Bett zu. Seine Haare waren offen und er spielte mit einem Haargummi in seiner Hand. Ich konnte kaum fassen, dass ich gerade noch Sex mit ihm hatte. Fassungslosigkeit auf einer guten Weise, versteht sich.

,,Kommst du?"
Ich klopfte neben mich auf die Matratze. Er nickte und schaltete das Licht aus. Dann hörte ich Schritte und spürte wie die Matratze neben mir einsank.

Meine Augenbrauen schossen in die Höhe, während ich auf die heiß ersehnte Körperwärme wartete, welche irgendwie nicht kommen wollte. Ich blinzelte ein paar Mal und erkannte ihn, mit dem Rücken zu mir liegen.

,,Wenn du noch weiter weg rutschst, fällst du vom Bett runter", knurrte ich genervt.
Seine Schüchternheit war scheiße süß, aber manchmal auch lästig. Er traute sich wohl nicht, von sich aus näher zu kommen. Selbst nachdem wir das alles abgezogen hatten.

Bei meinen Worten drehte er sich um und sah mich verlegen an. Ich hob erwartungsvoll die Decke. Als er verstand was ich wollte, lächelte er und krabbelte auf mich zu.

Wow. Wo war jetzt das Problem?

Ich seufzte leise. Er kuschelte mich an sich und legte den Kopf auf meine Brust. Sein Bein schob sich zwischen meine und ich streichelte seinen Rücken.

,,Geht doch", wisperte ich und atmete den Duft seiner frischen Haare ein. Er sah mich an und ich erkannte im schwachen Licht von draußen, dass er lächelte.

Verwirrt erwiderte ich das Lächeln. Er gab mir einen Kuss auf die Lippen und schmiegte seinen Kopf zurück in meine Brust. ,,Gute Nacht, Karma."
,,Gute Nacht", brachte ich heraus.

Hoffentlich hörte er nicht, wie schnell mein Herz schlug. Verdammt, er musste damit aufhören...

___________________________________________

HOLY Ich habe das wirklich lang gezogen, sorry! xD Nächstes mal wird es kürzer 😅

Continue Reading

You'll Also Like

1.9K 115 29
Ein Monster des Ozeans. Und der Prinz eines Königsreichs, dessen Leute geschworen haben, seine Spezies zu vernichten. Zoro ist ein Caelrim, eine Kr...
45.3K 2.4K 13
Yaku ist Zielstrebig, hat immer zu tun und hasst es klein genannt zu werden. Lev hingegen ist Yaku's genaues Gegenteil, faul, nichtsnützig und Riesig...
61.2K 3.1K 30
Ich kann irgendwie keine Beschreibung für die ff machen sorry :(( Aber es ist eine TodoBaku ff und Boy x Boy don't like it don't read it ^^ und ja le...
58.6K 3.1K 86
Naruto wird für ein Verbrechen verurteilt was er nicht begannen hat. Am Rande seines Todes wird er von Akatsuki gerettet. Können sie es schaffen Naru...