Ryan Black

By JosytheUnicorn

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„Ryan? Bist du eifersüchtig?" musste ich grinsen. Ein kleines Glücksgefühl in meinem inneren leuchtete auf un... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Epilog
Emiko Black
Neues Buch

Kapitel 28

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By JosytheUnicorn

Durch mein Handy klingeln, wurde ich unsanft aus meinem Schlaf gerissen. „Hallo?" nuschelte ich in den Hörer, ohne überhaupt aufs Display geguckt zu haben. „Guten Morgen Abigail, heute Abend ist ein Kampf, ich hatte gedacht, dass du Lust hast?" kam Antonio direkt zum Punk.

„Morgen, Antonio. Ja, warum nicht? Gegen wen denn?" setzte ich mich auf und fuhr mir kurz, mit meiner freien Hand, durchs Gesicht. „Gegen die Bulldogs, du hast schon mal gegen sie gekämpft" klärte er mich auf. Die Bulldogs waren eine echt kleine Gang, im Gegensatz zu den White Angels oder den Black Shadows.

„Alles klar, dann sehen wir uns heute Abend" verabschiedete ich mich und nach einem „Bis heute Abend" von ihm, legte ich auf. Da ich in einer halben Stunde eh auf stehen würde, beschloss ich mich einfach aufzustehen und mich schon mal fertig zu machen.

Nachdem ich mich im Bad dann soweit fertigt gemacht hatte, ging ich wieder in mein Zimmer und nach langer Überlegung, zog ich mir dann eine verwaschene schwarze Jeans an, mit einem schulterfreien und bauchfreien Oberteil.

Ich schminkte mich noch etwas mehr als sonst und kämmte auch meine Haare. Ich betrachtete mich eine Zeit lang im Spiegel, als mir Ryan in den Sinn kam. Was er wohl gerade macht? Warte? Worüber dachte ich bitte nach? Und warum lächelte ich? Ich schüttelte leicht den Kopf und ging dann mit meiner Tasche nach unten.

In der Küche machte ich mir noch eben ein Nutellabrot und fuhr dann mit Chrissy und den anderen zur Schule.

Am Parkplatz an gekommen, stieg ich aus, genauso wie die anderen 3 und zusammen liefen wir auf den Schulhof. „Abigail" rief mich auf einmal jemand, weshalb ich mich um meine eigene Achse drehte. Holly, die größte schlampe die ich jemals kannte, kam auf mich zu, mir ihrer angeblichen besten Freundin, die sie jedoch als Sklavin benutzte.

„Holly" gab ich gespielt fröhlich rüber und verdrehte dann die Augen, was auch jeder sehen konnte. „Ich hab dich gestern mit Ryan gesehen, halt dich von ihm fern" sagte sie eingebildet. „Lass mich kurz überlegen, Nö" sagte ich trocken und wollte gehen, doch kurz darauf krallten sich ihre Spitzen Fake Nägel in mein Handgelenk, weshalb ich kurz auf zischte.

Mit eine schnellen Bewegung befreite ich mich aus ihren, nicht gerade festen Griff und packte sie an ihren langen, blonden Haare. Zu meinem Wunder, waren sie echt. Ich zog sie so nah an mich ran, dass nur noch paar Zentimeter zwischen uns waren. „Fass mich noch einmal so an, dann wirst du sehen, was du davon hast" drohte ich ihr, als sie auf einmal auf schrie und anfing zu heulen.

Es hatte sich ein paar Schüler zu uns umgedreht und Chrissy und die anderen 2 Jungs standen auch hinter mir. „Ryan" heulte sie und schmiss sich in seine Arme. Verwirrt sah er zu mir und dann zu der heulenden Holly. „Abigail?" fragte er noch, jedoch verdrehte ich nur die Augen und lief schnurstracks ins Gebäude. Sollte sie doch ihre Show abziehen, aber ich werde ganz bestimmt nicht daneben stehen und zusehen.

*Pause*

Ich stand mit Chrissy gerade an der Cafeteria an, um uns was zu essen zu holen, als ein recht gut aussehender Typ sich hinter uns stellte und mir einmal zu zwinkerte. Ich erwiderte seine Geste nur mit einem Grinsen und wandte mich dann wieder an Chrissy.

Mit unserem Essen liefen wir zu dem Tisch von Noel und seinen Freunden und setzten uns zu ihnen, da sonst alles voll war. „Rutscht mal bisschen zusammen, Felix setzt sich auch noch zu uns" meinte Noel weshalb ich die Augenverdrehte. Wir rutschten also alle zusammen, als sich auf einmal der Typ von eben, sich genau vor mich setzte. „Hey Leute" begrüßte er uns alle mit einem strahlenden weißen Lächeln. Oh holy. Hübsch war er schon. Er hatte dunkelblonde Haare und war auch etwas breiter gebaut.

„Chrissy, Abby das ist Felix. Er ist neu hier" klärte Noel uns auf, jedoch biss ich nur in mein Brötchen, da ich fast verhungerte. Mein Blick schweifte durch die Cafeteria und blieb bei Ryan hängen. Er saß mit paar seiner Jungs und Holly auf der anderen Seite des Raumes und lachte. Okay, Felix sah vielleicht hübsch aus, aber Ryan ist nicht zu übertreffen. Wie kann man bitte so heiß aus sehen beim Lachen? Ich hab locker immer voll das Doppelkinn.

Auf einmal bekam ich ein Ellbogen genau in meine Seite gestoßen. „Au, Chrissy" beschwerte ich mich und hielt mir die Seite. „Felix redet mit dir" deutete die auf den Jungen vor mir. „Oh Tschuldige, was denn?" fragend sah ich ihn an. „Wie alt bist du?" fragte er. „18 Und du?" zog ich dir Augenbraue hoch „auch" grinste er, weshalb ich nur kurz nickte. „Wie gehts dir so?" versuchte er mit mir ein Gespräch auf zu bauen und um ehrlich zu sein, warum nicht? Er war nett. „Mir gehts gut und dir so?" biss ich ein weiteres Mal von meinem Brötchen ab. „Auch gut-" wollte er noch was sagen, wurde dann aber durch Jake unterbrochen. „Ey, habt ihr mit bekommen, dass das Sportstudio bei Burger King schließt?" rief Jake durch die Runde. „Echt? Warum?" verwirrt sah ich ihn an. Ich war zwar nicht oft dort trainieren, da wir in der Lagerhalle und zuhause nh Trainingsraum hatten, aber trotzdem war es eigentlich immer sehr chillig dort.

„Die sind pleite gegangen" zuckte er mit den Schultern. „Toll, jetzt kann ich nicht Mals mehr da trainieren gehen" regte sich einer der Jungs auf. „Ist hier in der Nähe denn keins mehr?" fragte Felix nun. „Nur außerhalb" beantwortete ich ihm seine Frage. „Und wo werdet ihr alle nun trainieren?" fragte er verwirrt. „Zuhause" zuckte ich nur mit den Schultern.

Auf seinen fragenden Blick hin, erklärte ich ihn Kurzerhand, dass wir zuhause ein Trainingsraum hatten. „Na wenn das so ist, dann komm ich mal vorbei" zwinkerte er mir zu. „Kannst du ruhig machen" grinste ich nur, als auf einmal Ryan neben uns stand.

„Wir müssen reden" packte er mich sanft am Arm und zog mich aus der Cafeteria, auf den Schulhof. „Was gibts?" fragte ich, als er auf einmal sein Hoodie aus zog, wobei sein Shirt welches er drunter hatte, hoch rutschte und ich freie Sicht auf seinen gut gebauten Oberkörper hatte. Schnell biss ich mir auf die Unterlippe, damit ich nicht gleich anfing zu sabbern.

„Hier" hielt er mir nun sein Hoodie hin. „Ähm.. wofür?" verstört sah ich ihn an. „Damit nicht jeder deinen bombastischen Körper sieht" zwinkerte er mir zu. Jedoch blieb ich still stehen und machte keine Anstalt, den Hoodie entgegen zu nehmen. „Abigail, ich mein es ernst, alle Typen ziehen dich mit ihren Augen aus" brummte er genervt. „Ist nicht mein Problem" zuckte ich mit den Schultern.

„Ich liebe meinen Körper, dann kann ich ihn wohl auch zeigen" kam meine arrogante Art etwas heraus. Ups. „Wer ist überhaupt dieser Blondi da drin" deutete er mit seinen Kopf auf das Schulgebäude, wo wir eben noch drin waren. „Meinst du Felix? Er ist neu" klärte ich ihn auf. „Und will dich ins Bett kriegen" fügte Ryan genervt zu. „Na und? Viele wollen mich ins Bett kriegen, du warst auch einer von ihnen" zuckte ich mit den Schultern. „Das ist was anderen" zischte er. „Nein, ist es nicht" verdrehte ich die Augen.

„Bind ihn dir wenigstens um die Hüfte" meinte er schließlich den Pulli. „Nein" starrte ich ihn herausfordernd an. „Abigail" brummte er meinen Namen. „Ja, so heiße ich" lächelte ich ihn Zuckersüß an. Mit einmal packte er mich an meiner Taille und zog mich an seinen Körper ran. Unsere Gesichter waren nur paar Zentimeter auseinander und augenblicklich wurde ich ganz nervöse und mir wurde ganz warm.

„Was wird das?" war meine Stimme nur noch ein hauchen. „Sei nach der Schule an meinem Auto" hauchte er an meinem Ohr, hinterließ noch ein federleichten Kuss auf meiner Wange, woraufhin alles anfing zu kribbeln und auf einmal verschwand er. Perplexe sah ich ihm hinter und fuhr mir einmal durch die Haare, als es auf einmal zur nächsten Stunde schellte. Als ich an mir runter sah war sein Pulli um meine Taille gebunden? What the hell? Wie konnte ich das nicht mit kriegen? Wie kann er mich nur immer so aus der Bahn werfen?

Nach dem ich noch paar Sekunden auf der Stelle stand und auch schon ein paar Schüler an mir vorbei rauschten, fasste ich mich schnell wieder und lief wieder in die Cafeteria, wo noch alle, von dem Tisch an dem ich saß, saßen. „Wir können" wandte ich mich an Chrissy, während ich meine Tasche aufhob. Ihr Blick ging meinen Körper hinunter und blieb bei dem Pulli hängen. „Ich wusste es" fing sie an zu lachen, weshalb ich sie nun lachend hinter mir her in den nächsten Unterricht schleifte.

*Schulschluss*

„Es wird ja schon zu Gewohnheit" grinste Chrissy, als ich ihr meine Schlüssel überreichte. „Halt den Mund" grinste ich auch. „Bis später" sprachen wir gleichzeitig, wie aus einem Mund und somit ging sie mit ihrem Bruder und Cousin zu meinem Auto und ich machte mich auf den Weg zu Ryans Auto.

„Hey Abby" tauchte Felix neben mir auf. „Hey, was gibts?" fragte ich als auf einmal ein Arm auf meiner Schulter landete und mich leicht an sich zog. „Können wir?"sprach Ryan, sah jedoch aber nur Felix an. „Ähm.." fing ich an jedoch viel mir Felix ins Wort. „Könnte ich deine Nummer haben?" fragte er mich, weshalb ich ihn perplex ansah.

„Ähm.. klar" meinte ich nur, woraufhin er mir sein Handy reichte. Von Ryan neben mir kam nur ein verächtliches grummeln. Schnell gab ich meine Nummer ein und dann verschwand er auch. Ohne ein Wort zu sagen, öffnete Ryan das Auto und stieg dann ein. Schnell lies ich mich auch auf den Beifahrersitz gleiten und sofort fuhr er los.

Ein Blick zu Ryan verriet mir, dass er angepisst war. Sein Blick war kalt und seine Fingerknöchel schienen weiß hervor, da er so fest das Lenkrad umfasste. „Ist alles in Ordnung?" fragte ich vorsichtig nach. „Ich hasse ihn" sagte er ohne jegliche Emotionen und wahrscheinlich tötete er ihn, in seinen Kopf unzählige Male und immer auf verschiedensten Arten.

„Warum?" fragte ich nach, weil ich Felix eigentlich ziemlich nett fand. „Er ist unverschämt. Erstens du hast ein Pulli von einem Kerl um deine Hüfte, meinen nebenbei gesagt und zweitens wie behindert ist er eigentlich? Ich stand neben dir und hatte mein Arm und dich gelegt und trotzdem fragt er dich, nach deiner Nummer" regte er sich auf.

„Ryan? Bist du eifersüchtig?" musste ich grinsen. Ein kleines Glücksgefühl in meinem inneren leuchtete auf und mir wurde ganz warm. Alles kribbelte und ich wollte nicht das es aufhört. „Was? Ich? Niemals! Ich hasse ihn einfach, mehr nicht. Er kennt kein Respekt" regt er sich weiter auf. „Ah ja" sagte ich ironisch und sah grinsend aus dem Fenster.

Als wir schließlich in der Stadt ankamen, stiegen wir aus und machten uns auf den Weg in die Fußgängerzone. Es war echt schönes Wetter, weshalb ich den Moment nur noch mehr genoss.

Wir liefen jetzt schon seit 2 Stunden durch diese scheiß Fußgängerzone und ich hatte immer noch nichts gefunden. Bei Ryan ging es recht schnell. Er hatte irgendein neues Ps4 Spiel geholt und war nun schon fertig. „Was ist denn damit?" zeigte er auf einen Laden, wo man so Ausflüge kaufen konnte, falls ihr versteht was ich meine.

Wir liefen näher an den Shop ran und schauten erstmal im Schaufenster, was sie so anbieten. Romantisches Dinner für 2, Bungee jumping, Erlebnisbad, Freiteitpark, Paintball, Botsfahrt, warte... Paintball wäre cool. „Wie findest du Paintball" zeigte ich auf das Angebot, welches genau vor mir war. „Darüber würd er sich freuen" war Ryan von meiner Idee begeistert.

„Endlich" freute ich mich, als ich mit einer Tüte wieder den Laden verließ. Ryan lachte mich jedoch nur aus. „Ich muss noch zu DM" sah ich zu ihm. „Okay, dann los" legte er grinsend ein Arm um meine Schulter und dirigierte mich zu DM. Welches ich lächelnd zu las.

*Zuhause*

„Dann bis morgen" umarmte ich ihn einmal über die Zwischenablage des Autos, wobei wieder alles kribbelte. „Bis morgen Schöne" zwinkerte er mir zu. Nachdem ich ausgestanden war und die Haustüre auf geschlossen hatte, fuhr er davon und ich machte mich auf den Weg in mein Zimmer.

Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass ich mich langsam für den Kampf fertig machen musste und somit, packte ich noch schnell Aidens Geschenk ein und zog mich dann um.

„Leute? Fahrt ihr mit?" rief ich durchs ganze Haus, während ich nach unten lief um mir noch was zu essen zu machen. Ich hatte heute Mittag in die Gruppe geschrieben, dass ich heute nh Kampf habe, weshalb ich nun gefragt habe. „Ja" kam fast einstimmig von allen, außer Chrissy da sie schließlich auf ihrem Date ist.

Nachdem ich dann aufgegessen und mit meiner Wasserflasche bewaffnet im Auto saß, fuhren wir zum Ort des Geschehens. Ich meldete mich schnell an und ging dann mit Noel, Devin und Kaleb zu den Kleiden. Ich musste mich zwar nicht mehr umziehen, aber da dort die Schließfächer sind packte Noel dort meine Tasche rein und ich mein Wasser und mein Handy.

„Vergiss nicht die Deckung immer oben zu halten" wies mich Kaleb drauf hin, während ich mich auf wärmte. Ich nickte nur. Meine Gedanken schweiften auf einmal zu Ryan und plötzlich wurde ich nervös. Nicht wegen dem Kampf, sonder ob Ryan hier war oder nicht. Es klopfte auf einmal mehr Mals an der Tür und das war mein Stichwort. „Na dann, Showtime" grinste Devin und lief voran. „Viel Glück Abby" schenkte mir Noel noch ein Lächeln, als wir dann in die große Halle eintraten, wo die Menge jubelte. Vor allem die White Angels als sie uns sagen. Die Gangs standen jeweils zusammen, als ich zu den Blacks sah, erkannte ich direkt Ryan unter ihnen. Ich biss nervös auf meine Unterlippe rum, als ich in den Ring stieg und mein Gegner mir kurz darauf die Faust hin hielt. Schnell schlug ich ein und machte mich dann Kampfbereit. Ryan verbannt ich schließlich aus meinen Kopf und wartete auf das Startsignal, welches jeden Moment kam.

Hab euch lieb ❤️

Eure Josy 💕

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