Wish i never

By poesievibes

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Chloe Brandon, ein unschuldiges und leichtsinniges Mädchen was nichts mehr will als die Aufmerksamkeit ihrer... More

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52. - Epilog

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By poesievibes

Chloe

Ich ignorierte es einfach. Wahrscheinlich schauten die zwei Männer bloß auf die Lebensmittel, denn ich stand genau vor denen, und der dritte der sich ja ruckartig umdrehte war sogar vielleicht auch nicht Edon, und wenn doch, ist es ja kein Verbrechen oder?

Zwei Schachteln Eier waren nun auch im Korb und ich lief weiter zur Kosmetik-Abteilung. Dort legte ich Haar Gummis und Reinigungswasser fürs Gesicht dazu, sowie zwei Packungen von binden.

Plötzlich nahm ich tiefes getuschel in meiner Nähe war. Ich bekam Angst, denn die zwei Jungs die so offensichtlich starrten waren wieder in meiner Nähe. Zu offensichtlicher irgendwie sogar, einer von denen, der größte halt, mit blonden Haaren, stand drei bis vier Meter links von mir entfernt, und der andere mit schwarzen Haaren jedoch definitiv kleiner, links von mir.

Beide schauten mich an, oder etwas anderes. Doch das bezweifelte ich. Und der junge der Edon irgendwie ähnelte sah ich gar nicht mehr.

Beide kramten plötzlich in der gleichen Sekunde ihre Handys heraus, der rechte mit den schwarzen Haaren telefonierte und ging, und der linke blondschopf hielt das Handy etwas höher. Als würde er ein Foto von mir machen.

Plötzlich kam er genau auf mich zu, ich schaute abrupt weg und betrachtete einige Haar Spangen.

,,Kevin ich glaube wir müssen wo anders nach einem Geschenk für meine Schwester gucken!", rief der blonde dem schwarzschopf zu, der wieder aufgetaucht war.

Ich atmete erleichtert aus. Sie Beobachteten nicht mich. Oder ähnliches, sie hatten lediglich den Regal abgecheckt.

Der blondschopf lief an mir vorbei und beide verschwanden daraufhin, und mein Einkauf war auch hiermit erledigt sodass ich zur Kasse ging um alles zu bezahlen.

Draußen blieb ich dann einige Sekunden abrupt stehen, die zwei Jungs standen an der Ecke des Ladens und sahen genau mich an. Ich drehte mich um meine eigene Akse, definitiv, sie schauten mich an. Weit und breit war nämlich keiner hier, und zwischen den beiden stand noch jemand dort, mit einer Kapuze weit ins Gesicht gezogen sodass ich sein Gesicht nicht sah.

Mein Herz begann zu rasen und lief mit gesenktem Kopf so schnell ich konnte von diesem Ort weg.

~

Ich wusste nicht wie lange ich schon lief, es war viel zu dunkel um noch etwas zu erkennen also dachte ich ich lief schon in die richtige Richtung. Einige Male drehte ich mich auch um, um sicher zu gehen das die drei Jungs mich nicht verfolgten.

Ich sah auf, und sah nichts. Panik machte sich in mir breit doch plötzlich sah ich in der Ferne einige kleine Fenster die vom Licht beleuchtet waren. Ich wusste Mal wieder nicht wo ich war. Mein Akku war leer und sicherlich hatte mir meine Mutter geschrieben.

Vielleicht konnten mir die Personen die sich dort befanden helfen. Also rannte ich wortwörtlich fast darauf zu und verstärkte den Griff um die Papier Tüte.

Angekommen erstarrte ich. Das war die abgenutzte Halle. Viele Autos und Motorräder standen drum herum und eines stach mir besonders ins Auge. Damon's schwarzer Audi der im Mondlicht glänzte.

Sein Auto würde ich einfach überall wieder erkennen. Vor der Eingangstür der Halle standen 2-3 Männer die rauchten und Glas Flaschen in der Hand hielten.

Was hatte Damon hier zu suchen? Hat es was mit seinem geheimen Job zu tun? Oder mit der Spionage?

So neugierig ich auch war, steuerten meine Beine zur Eingangstür und ich spürte die Blicke der Männer auf mich ruhen.

Ich hoffte, nein ich betete das sie mich nicht ansprachen und ich einfach durch kam. Sie sahen mich weiterhin an und wechselten Wörter sowie blicke untereinander aus.

,,Was macht so eine kleine hübsche in dieser Gegend?", hörte ich plötzlich einer der Männer rufen und daraufhin trat er auf seine Zigarette.

Ich schaute auf meine Schuhe und lief einfach auf sie zu. Sie flüsterten noch, machten mir zu Verwunderung Platz und ich eilte zwischen denen hindurch in die Halle.

Es war kaum noch beleuchtet hier und irgendwie bezweifelte ich das Damon hier war. Aber wie soll ich es wissen wenn ich nicht nach sehe?

Ich stieß eine schwere Stahl Tür auf und erstickende Luft bließ mir entgegen und es roch unangenehm nach Schweiß.

Doch ich ließ mich vom Geruch nicht beirren und lief weiter rein. Ich sah hauptsächlich Männer und einige Jungs die nicht viel älter als ich sein müssten.

Jedoch die meisten waren in der Mitte zu einem Haufen versammelt und gröllten sowie hoben ihre fäuste. Einzelne standen einfach an Ecken und tranken aus Glas Flaschen. Wahrscheinlich Bier.

Eine kleine Bar war auch zu sehen die eine Frau bediente. Einige der Männer sahen mich, stupsten ihre Freunde an und sahen mir nach wie ich mich dem Haufen näherte.

Ich musste unbedingt wissen was dort in der Mitte abging. Falls ich Damon sehen würde, könnte ich ihn zur Rede stellen oder vielleicht herausfinden, ob dieser Ort etwas mit der Spionage zu tun hat, mit der er mir mein Herz raus gerissen hatte.

Doch wenn ich so überlege weiß ich es nicht ob ich bereit dazu bin ihn zu sehen. Er hat mir verdammt nochmal weh getan. Mich belogen und mich ausgenutzt um an meinen Eltern Ran zu kommen.

Woran lag es? Geld? Kooperationen? Was war seine scheiß Aufgabe?

Nur irgendwie ließ mich das Gefühl nicht los, dass ich gucken müsste was hier ablief und was Damon hier zu suchen hatte. Also versuchte ich mich zwischen den Männern hindurch zu drängen, wurde aber in der gleichen Sekunde nach hinten geschleudert da gejubel los ging.

Alle waren zwei wenn nicht sogar noch weitere Köpfe großer als ich, sodass das Problem war das sie mich nicht sahen.

,,Endschuldigung?", versuchte ich es dann mit der alternative. Doch der große Mann hörte mich nicht und warf lediglich seine Faust in die Luft.

,,Endschuldigung kann ich Mal durch bitte?", fragte ich erneut mit bisschen nach Druck. Doch als ich merkte das es rein gar nichts brachte, drückte ich mich an ihm vorbei und drängelte zwischen anderen hindurch.

Plötzlich sprungen alle hoch, die meisten brüllten und warfen grinsend die Fäuste nach oben, durch den schup wurde ich hin und her gedrückt und stand auf einmal in der ersten Reihe.

Es war ein Box Ring. Zwei Jungs kämpften gerade und als ich deren Gesichter genau studierte gefrier mir das Blut in den Adern.

Hey dey mey ley key. Wahrscheinlich folgt gleich oder so noch das nächste Kapitel.

Merkwürdig im Supermarkt oder?

Irgendwelche Fragen oder so?

Was würde Chloe wohl gesehen haben?

✔️ or ✖️

Fortsetzung folgt...

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