Wish i never

By poesievibes

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Chloe Brandon, ein unschuldiges und leichtsinniges Mädchen was nichts mehr will als die Aufmerksamkeit ihrer... More

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52. - Epilog

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By poesievibes

Chloe

Ich hatte meinen Schreibtisch aufgeräumt nachdem er weg war. Meine Mom musste plötzlich ja auch weg, wahrscheinlich zur Arbeit und ich hatte keinen Schimmer wo sich mein Dad befand, denn Zuhause war er nicht.

Ich ging wieder runter, da ich Lust auf Schokolade hatte, und als ich das letzte Mal einkaufen war hatte ich zwei Tafeln davon besorgt. Und sie waren noch nicht weg gefuttert, sodass ich eine Tafel nahm und zurück zu meinem Zimmer ging.

Auf meinem Bett machte ich mir es dann bequem und beschloss einige Vokabeln zu üben. Morgen wäre Dienstag, somit ist auch Englisch angesagt und hierzu würde es dann wohl passen.

Gerade als ich mein Buch aus meiner Tasche zog, klingelte mein Handy auf meinem Schreibtisch. Ich legte das Buch auf meinem Bett, stand auf und ging auf die Nachricht die ich bekam. Ich hatte gerade gehofft, Damon würde mich anrufen. Doch ich schätze es wäre wahrscheinlich zu früh, ich meine er ist gerade erst gegangen.

Trotzdem war die Hoffnung da, dass er mir vielleicht gerade schrieb, doch als ich auf WhatsApp war, sah ich das es meine Mutter war.

»Ich musste kurzfristig weg. Dein Vater ist schon seit heute Nachmittag in Philadelphia und ich sitze gerade im Flug. Donnerstag sind wir wieder zurück.«

Stand dort. Kein, Pass auf dich auf. Sei vorsichtig oder wir haben dich lieb.

»Wohin musstest du so kurzfristig?«

Hakte ich hinterher. Keine Sekunde später verfärbten sich die Haken blau, und unter ihrem eingespeicherten Namen stand schreibt...

»Geschäftliche Angelegenheiten. Das weißt du doch.«

Direkt danach ging sie Offline, und ich fragte nicht weiter, sondern legte mein Handy einfach auf meinem Bett, worauf ich mich bequem machte und die Vokabeln aufschlug.

~

Ich hatte kaum was lernen können. Ständig sind meine Gedanken zu Damon geschwichen, und die Tatsache das irgendwas passiert sein muss, für sein plötzliches abhauen, lässt mich nicht los.

Ich spielte sogar schon mit dem Gedanken ihn einfach selbst anzurufen, oder lediglich ihm schreiben ob es ihm gut geht. Zwar sagte er zu mir, er hätte vergessen das seine Mutter noch Hilfe bräuchte, jedoch glauben tat ich es ihm nicht so ganz.

Irgendwas anderes, hatte ihn dazu bewegt, einfach abzuhauen und ihn in Anspannung zu ziehen. Nur kann ich mir nicht vorstellen, was. Ich kenne ihn nicht so wirklich. Ich weiß nicht was er für Hobbys hat, oder was er macht, wenn er seine Freizeit hat. Wie ein fremder, trotzdem fühle ich mich zu wohl bei ihm.

Es war schon sehr spät, dass Englisch Buch war schon in meiner Tasche, sowie die anderen brauchbaren Materialien. Schließlich zog ich mir meinen rosa grau gestreiften Pyjama an und knöpfte die Knöpfe des Hemdes zu.

Ich warf mich kurzerhand aufs Bett um mir meinen Handy zu schnappen. Immernoch nichts von ihm. Ich schätze Mal wieder, er hatte dringendes zu machen. Oder mich vergessen.

Bei dem Gedanken zog sich etwas meine Brust schmerzvoll zusammen und ich legte mein Handy zurück auf die Kommode. Da ich noch nicht so ganz müde war, und irgendwie durstig, ging ich runter in die Küche.

Ich hasste es Leitungswasser zu trinken. Es sättigt nicht. Also nahm ich mir aus dem Kühlschrank Sprite. Meine Eltern sind nicht da, somit sehen sie es nicht. Zwar brach ich nie nach einer Regel meiner Eltern, doch ich hatte mächtigen Durst. War ja auch nur heute die Ausnahme.

Hinterher hatte ich doch noch Hunger und machte mir auf der schnelle ein paar Nudeln, dazu Tomatensauce und schaute dabei im Wohnzimmer etwas Fernsehen. Ich sah mir jeden einzelnen Kanal an. Es gab nichts. Nicht Mal auf Nickelodeon lief irgendwas für Kinder. Weil es so spät war, lief nun Comedy Central. Und ich mochte diesen Sender gar nicht. Ich hatte gehofft es würde Victorious laufen oder I Carly. Doch Fehlanzeige.

Ich spülte das Geschirr noch ab und verschwand wieder oben in meinem Zimmer. Wiedereinmal erwischte ich mich wie ich in voller Hoffnung mein Handy anschaltete und enttäuscht darüber war, dass von ihm immernoch nichts kam.

Mit gewissem Herz schmerzen warf ich mich frustriert aufs Bett und starrte gedankenverloren auf meine Lampe.

Plötzlich klopfte es wild gegen meine Balkon Tür. Vor Schreck regte ich mich nicht und starrte mit weit aufgerissenen Augen und einem klopfenden Herzen weiter auf die Lampe.

Meine Eltern sind weg. Ich bin alleine Zuhause. Ein kleines dummes und naives Mädchen, befindet sich allein in einem Haus, was förmlich die Einbrecher anlockt. Ich tat einfach so, als wäre ich tot. Vielleicht würde der Einbrecher ja gehen und sich ein anderes Haus zum einbrechen aussuchen.

Kurz hörte es auf, danach ging's wieder los, nur nicht so stürmisch wie eben.

,,Verdammt Chloe mach die Tür auf!"

Hörte ich es plötzlich rufen. Sofort setzte ich mich auf. Das ist die stimme von Damon.

Mit zittrigen Beinen stand ich vor meinem Balkon und erschrack mich, einen schatten zu sehen. Definitiv Damon. Ich öffnete eine Tür von den zweien und schon trat er stürmisch in meinem Zimmer und ich schloss meinen Balkon wieder.

,,W-was..", wollte ich zum fragen ansetzen, doch als er ins Mondlicht trat erkannte ich eine aufgeplatzte Lippe, ein leicht blaues Auge und eine Schnitt Wunde an seiner Hüfte. Wodurch das Loch im Shirt kam und ich scharf die Luft einzog.

,,Damon w-was ist p-passiert.", fragte ich und machte einige Schritte auf ihn zu, doch er drehte sich weg und nahm wieder Abstand. ,,Nichts.", brummte er und warf seine Leder Jacke auf meinem Bett und betrachtete seine Wunden im Spiegel meines Schranks.

,,Nichts?! Du kommst mitten in der Nacht vor meinem Balkon zum stehen, klopfst wie ein irrer gegen die Scheibe und siehst aus als hättest du gerade ums überleben kämpfen müssen, da Frage ich dich und deine Antwort ist, nichts?!", ich war selbst schockiert, dass meine Stimme sich so erhob. Trotzdem war ich stolz. Denn das passierte nicht alle Tage.

,,Es geht dich einfach nichts an, Okay?!", brüllte er beinahe und beide Hände ballten sich zu Fäusten und ich nahm genügend Schritte Abstand zu ihm. Denn mir kam der Gedanke das er mich auf der Stelle zusammen schlagen würde. So wie jemanden, der es bei ihm tat.

Tränen prickelten hoch und ich verschwand schnell im Badezimmer woraufhin ich den erste Hilfe Kasten holte und zurück ins Zimmer ging. Dort war er Oberkörper frei und er legte seine Hand auf die blutende Wunde.

,,N-nicht!", sagte ich schnell, näherte mich ihm und öffnete den Kasten. ,,D-du hast viel zu v-viele Bakterien auf deinen h-händen. Deine Wunde k-kann sich entzünden.", stotterte ich und kramte das Desinfektionsmittel heraus und reichte es ihm. Doch er schüttelte den Kopf. Anscheinend unfähig und nun musste ich das machen. Wie einfallsreich.

Gehe jetzt Pretty little liars schauen. Bye!♡

Nicht angerufen dafür vorbeigekommen.

Wer ist alles für Secret fights?

Jetzt sind ihre Eltern auch noch in Phili.

Was wird wohl alles im nächsten Kapitel passieren....?¿

And pray for Hanau please. 🙏🙇

✔️ or ✖️

Fortsetzung folgt...

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