Wish i never

Bởi poesievibes

482K 11.3K 3.3K

Chloe Brandon, ein unschuldiges und leichtsinniges Mädchen was nichts mehr will als die Aufmerksamkeit ihrer... Xem Thêm

1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
26.
27.
28.
29.
30.
31.
32.
33.
34.
35.
36.
37.
38.
39.
40.
41.
42.
43.
44.
45.
46.
47.
48.
49.
50.
51.
52. - Epilog

25.

8K 191 86
Bởi poesievibes

Chloe

Mein Herz hämmerte vor Angst gegen meine Brust und mein Atem setzte Sekunden danach aus. Ich lief zwar noch weiter doch die Aufforderung an meinen Beinen, dass sie aufhören sollten gelang mir nicht. Lia stand mit den ganz anderen Massen an Schülern vor dem Eingang, wahrscheinlich um jetzt auch die Schule zu verlassen.

Einfach durch. Sie bemerkt dich nicht wegen den anderen Schülern. Hoffentlich stimmte das auch. Also lief ich mit gesenktem Kopf weiter und gerade als ich durch die große Glas Tür gehen wollte, und somit frei sein konnte, legte Lia schlagartig ihren Fuß vor meinen und kurzdarauf verlor ich meinen Gleichgewicht und fiel bevor ich blinzeln konnte auf meine Knie.

Hätte ich mich nicht mit meinen Handinnenflächen auf dem Stein Boden abgestützt, die nun aufgeratscht waren, wäre es mein Gesicht gewesen. Der ohnehin schon hässlich ist, auch ohne Unfall.

All die Schüler die noch zu sehen waren sahen mich an und lachten. Besonders stach mir Lia's lache ins Ohr, was die reinste Qual war und sich Tränen bildeten, die sich direkt danach lösten und runter liefen.

,,Sogar schon zu dumm um gerade aus zu laufen, kleines dummes Huhn.", spottete sie und verpasste mir gleich darauf einen harten tritt auf meinen Unterschenkel, was dazu führte das die tränen nur so rannen und ich erst Recht die Kraft um aufzustehen nicht hatte.

Lediglich musste ich mir ihr weiteres Gelächter sowie von den anderen anhören. Und mein Herz brannte. Egal was sie sagte, egal wie sie mich beleidigte, es tat immerwieder aufs neue gewaltig weh.

Ich betete, dass das nur ein schmerzhafter Traum war. Doch nachdem ich meine Augen öffnete, als ich sie zusammenkniff wegen den schmerzen und dem brennen im Herzen, stellte es sich heraus das es die Realität war. Die grauenhafte Realität.

Ich machte mir Mut. Mut, dass ich auch stark sein kann. Also kniff ich erneut meine Augen zusammen und stand bevor ich denken konnte auf meine Beine, die danach leicht schwankten.

Ich setzte meine Tasche zurecht auf meinen Schultern und als ich um mich sah - was ich nicht tun sollte -, brannte mein Herz noch mehr. Wirklich jeder lachte, und einige hatten es sogar gefilmt. Das keiner ein kleines funken an Mitleid oder sonst was in der Art hatte, fand ich demütigender als das alles zwischen Lia und mir.

Ich senkte schnell meinen Kopf, zog meine Kapuze über meinen Kopf und wollte gerade abhauen. Da rief jemand nach mir. ,,Und Chloe! Bevor du gehst..", es war definitiv die stimme von Lia. Ich drehte mich um, denn bevor ich auch nur schlucken konnte, hatte sie von einem Lachenden Mädchen ihren Shake aus der Hand genommen, ihn Sekundenschnelle geöffnet und auf mich geschmissen.

Natürlich wurde jede kleinste Sekunde gefilmt. Auch, wie ich weinte und mit schnellen Schritten davon ging.

~

Ich war Zuhause. Meine Eltern auch, doch sie antworteten mir nicht, als ich gedämpft - noch wegen den Tränen - ihnen zu rief das ich von der Schule zurück bin. Ich versuchte es zu ignorieren, zog meine Schuhe aus die mit etwas Shake beklekert waren und nahm sie mit hoch.

Oben weinte ich weiter. Wegen meinen Eltern. Meiner Schule. Und wegen mir selbst. Vor dem Spiegel wurden allerdings die tränen mehr, denn meine lieblings Jacke war ruiniert. Die schönste und bequemste, mit der ich mich meinen Mitmenschen etwas anpassen konnte. Doch sie ist nun hinn.

Ich zog alles aus. Lediglich bekleidete ich mich nur mit einer frischeren Jeans und zog ein weites T-Shirt an. Die Heizung machte ich danach auch an, und schmiss alles in die Waschmaschine.

Im Bad wischte ich die getrockneten tränen weg und Band meine Haare hinten zu einem Zopf. Doch als ich mich wieder im Spiegel ansah, prickelten wieder tränen in meine Augen.

Ich bin echt ein Problem Kind. Für alle.

~

Mittlerweile war es kurz vor 16.00 Uhr und meinen Schreibtisch hatte ich bereit gemacht für Chemie mit Damon. Mir schrieb er allerdings ganz knapp das er gegen 16:00 Uhr wohl da sein würde. Doch ich bezweifelte das er überhaupt noch kommt. Denn er hatte mich oft enttäuscht, auch mit seinen versprochenen anrufen.

Doch dann klingelte es.

Jedoch bevor ich die Tür aufmachen konnte, tat es meine Mutter die ich vom Treppen Geländer sah.

,,Chloe! Dein Schulfreund!", rief sie und dazu erkannte ich Damon, der gerade mein Haus betrat. Wiedereinmal sah er meine Mutter zu lange an, und dann zog er seine Schuhe aus. Mein Magen flatterte verrückt und ein kleines Lächeln bildete sich.

Auch wenn der Tag Recht blöd war, schaffte es Damon ohne etwas zu tun mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Auch wenn er es nicht wusste.

Ich stand immernoch im Treppen Geländer, und als meine Mutter ihm sagte er solle rauf auf mein Zimmer flitzte ich zurück und setzte mich schonmal auf meinem Schreibtisch. Dann klopfte es an der Tür und meine Hände wurden Schweißnass.

Ich gab ein Zeichen das er rein kommen konnte, und das tat er auch. Direkt als er mich erblickte kribbelte alles in mir und sofort lächelte er, woraufhin mir relativ heiß wurde, was dazu führte das ich schnell Aufstand und meine Balkon Tür ganz öffnete.

,,Bin ich pünktlich?", schmunzelte er was mehr als süß war, und als ich auf meine Armbanduhr schaute, nickte ich. Applaus, Damon.

Er schloss die Tür hinter sich und ließ sich auf das kleine Sofa nieder. Er schaute mich an und zog dann seine Augenbrauen etwas zusammen.

,,Hast du geweint?", fragte er plötzlich was mich rot werden ließ. Sah man das so sehr? ,,Nein, w-wieso fragst d-du?", erwiderte ich kleinlaut und schaute ihm wieder ins Gesicht. Er zuckte mit den Schultern. ,,Nur so.", er zog kurz sein Handy raus, warf einen Blick drauf und steckte es wieder ein.

,,Musst du wieder früh gehen? A-also hast du heute noch etwas zu erledigen?", ich schluckte. Ich wollte nicht das er früh geht, so wie beim letzten Mal. ,,Nein, soweit ich weiß, heute nicht.", antwortete er und ließ Glücksgefühle in mir aufsprudeln.

,,Damon?", fragte ich nach einer kurzen Stille. Er stand auf, zog sich den Hocker neben mich und setzte sich. Zudem schaute er mir genau ins Gesicht und wir waren gerade nicht viel von einander entfernt.

Ich glaube man nannte es Schmetterlinge im Bauch, als mein Magen angenehm kribbelte.

,,Ja?", sagte er rau, was zudem leiser als die anderen Male war, als er sprach. Und Heilige Maria, das war Musik in meinen Ohren.

,,Stehst du auf meine Mutter?", platzte es plötzlich aus mir heraus und schon schlug ich meine Hand vor dem Mund. Doch er prustete los.

,,Wie kommst du denn darauf?", fragte er sichtlich belustigt und wir sahen uns genau in die Augen. Und es schockte mich. In ihnen erkannte ich Schmerz. Nicht wegen dem, was ich gerade sagte, etwas tiefgründigeres an Schmerz.

Doch als mir seine Frage bewusst wurde, stellte ich fest, wie dumm ich war sowas zu fragen.

,,I-ich weiß nicht. K-kommt mir so v-vor.", stotterte ich nervös und sah weiterhin in sein schönes Gesicht. Es sitzt einfach alles perfekt. Und diese so schönen braunen Augen, in denen ich mich verlor. Genauso wie könnte ich ihn den ganzen Tag anschauen, ohne das mir langweilig werden würde.

,,Definitiv nicht. Und falls es dich beruhigt, ich stehe auf Mädchen zwischen deinem und meinem alter.", am Ende lachte er wieder kurz und sah mich an.

,,Du bist echt süß.", sagte er aufeinmal und ließ mich feuerrot werden.

Guten Abend mindas kindas. Wären die beiden ein süßes paar? Geschweige würden sie zusammen passen?

Also Chloe ist definitiv in ihn verknallt. Wer anderer Meinung?

Und was ist mit Damon? Fängt er auch an.

Lia konnte es einfach nicht lassen..

✔️ or ✖️

Fortsetzung folgt...

Đọc tiếp

Bạn Cũng Sẽ Thích

108K 3.5K 25
Ruby Sanchez ist ein stures 19 jähriges Mädchen, dass sich nichts sagen lässt. Ihr Vater ist der Boss der Mafia in der Stadt und versucht seine Tocht...
174K 3.7K 25
𝑩𝒂𝒏𝒅 𝟏 |𝑨𝒃𝒈𝒆𝒔𝒄𝐡𝐥𝐨𝐬𝐬𝐞𝐧| 𝑰𝒏 𝒅𝒆𝒓 "𝑰𝒄𝒉" 𝒑𝒆𝒓𝒔𝒑𝒆𝒌𝒕𝒊𝒗𝒆 𝒈𝒆𝒔𝒄𝒉𝒓𝒊𝒆𝒃𝒆𝒏. Zwei Jahre lang war Liah auf einem Int...
542K 15.2K 54
Ganze zwei Jahre schon, erlebte Lou ihren reinsten Albtraum. Sie verlor ihre Mutter, ihre Freunde und ihre Lebensfreude. Seid ihre Mutter sie und ihr...
26.8M 1.1M 94
Tessas Leben ist alles andere als ein Traum. Ihr Vater trinkt und schlägt sie und ihre Stiefmutter behandelt sie auch wie das letzte Stück Dreck. Abe...