Wish i never

By poesievibes

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Chloe Brandon, ein unschuldiges und leichtsinniges Mädchen was nichts mehr will als die Aufmerksamkeit ihrer... More

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52. - Epilog

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By poesievibes

Chloe

Mit tausend Fragen im Kopf stand ich immernoch eingeschlossen in der Toiletten Kabine, und muss mir die Demütigenden Wörter beziehungsweise Sätze von Lia anhören. Ich kann mir einfach im besten Willen nicht ausmalen, was ich falsch in der Freundschaft gemacht habe? Und wenn ich was getan hätte, würde ich ihr vor die Füße fallen und betteln, das es mir leid tut und sie mir diesen Schmerz nicht mehr jeden Tag zu werfen soll.

Doch ich brauche einen Grund. Einen Grund damit ich mich entschuldigen kann. Doch den habe ich nicht. Ich habe einfach keine Ahnung.

,,Vor allem, ich war nur mit ihr befreundet da ihre Eltern sowas von stinkreich waren, das sie mir alles kaufte was ich wollte, als ich Mal vergessen hatte Geld mitzubringen.", doch jetzt fiel sie in Schallendes Gelächter und ihre Freundin gleich mit.

Und das machte mich zum Teil wütend.

Denn sie hatte keinen Grund mich zu hassen. Keinen Grund. Denn sie war doch nur meine Freundin, da meine Eltern reich waren. Was heißt waren, sind sie immernoch, nur nicht so ganz wie vorher. Also muss ich mich gar nicht bei ihr entschuldigen - oder doch? Sie hat kein Grund mich zu hassen, weil ich ihr nichts getan habe, weil ich ihr nicht wichtig war.

Ich hatte wirklich gehofft. Tief im Inneren, das ich endlich eine wahre Freundschaft fand. Eine Freundin, die für einen da ist, wenn es um Liebeskummer geht. Doch wenn ich sie Mal in den alten Zeiten darauf aufmerksam machen wollte, blockte sie ab und meinte so oft wie es ging - das sie keine Zeit hätte.

Wir waren zwar damals beste Freunde, doch ins Kino weder in den Freizeitparken sind wir nie gegangen. Sie wollte immer nur shoppen. Aber da es mich glücklich machte sie glücklich zusehen, willigte ich jedesmal aufs neue ein. Ohne einen Hintergedanken zuhaben. Und sie hatte Recht, ich hatte ihr immer Geld geliehen, ich weiß es nicht. Ich sah es als selbstverständlich, bei so solch einer Freundschaft.

Meine Hand presste ich schnell vor meinem Mund da ein schluchtzer entkommen wollte. Die tränen liefen, ohne das ich sie davon abhalten konnte.

~

Mittlerweile sitze ich im Bus nach Hause. Meine Eltern müssten heute eventuell kommen, wenn Mal wieder einmal nichts dazwischen kommt. Aus der Toiletten Kabine habe ich es dann nur geschafft, als Lia und ihre Freundin gegangen waren. Sie redete, beziehungsweise machte sich danach nicht mehr über mich lustig, als sie sagte warum sie mit mir befreundet war. Sie hatte lediglich über Jungs gesprochen und ist anschließend aus der Toilette gegangen.

Mit dem Kopf an der Fenster Scheibe gelehnt ließ ich die Gegend an mir vorbeiziehen und hoffte, die Fahrt würde ewig dauern. Ich hatte keine Lust auf Zuhause. Damon war nicht da, er kam einfach nicht in die Schule. Dabei hatte ich mich gefreut ihn wieder zusehen.

Zugegeben, ich wollte heute ausnahmsweise meine Eltern nicht Mal sehen. Ich hatte keinen Schimmer, ein Gefühl sagte mir alles stehen und liegen lassen und weg rennen. Einfach vor alles und jeden davon laufen.

Wenn's so einfach wäre.

~

Zuhause. Ich nahm meine Eltern nicht fündig. Noch nicht. Im Zimmer erledigte ich erst meine ganzen Hausaufgaben, um danach nach meinem Handy zu schauen.

Zwei anrufe meiner Mutter. Vier Nachrichten meiner Mutter. Doch kein einziges von Damon. Von der Person, bei der ich es am meisten erhofft hatte.
D

ie Nachrichten meiner Mutter waren nicht besonders; nur das sie heute kommen, und hoffen das ich eingekauft habe. Manchmal da Stelle ich mir so ein schönes Leben vor was sich vielleicht eines Tages mir widmen wird.

Doch schon zweifle ich daran. Es gibt einige Gründe – einige viele Gründe die dagegen sprechen das mein Leben Mal zum Traum wird, sei es auch nur für einen Tag. Ich meine, wenn ich Recht so überlege haben die meisten ein unbeschwertes leben. Lia – sie ist Bild hübsch, nicht zu groß und auch nicht zu klein. Hat die perfekte Figur, nichts zu viel und auch nichts zu wenig. Schöne braune Haare, wobei sie einen Effekt besitzen die etwas besonderes Preis geben. Und ich? Ich bin einfach durchschnittlich. Blonde Haare, blau graue Augen, nicht die schönste Figur, wobei meine Oberweite auch nicht die perfekt größte ist. Einige Dehnungsstreifen habe ich auch, die ich mit fast jedem mittel versuchte weg zu kriegen. Doch das Schicksal hat es nicht mit mir.

Ich bin nicht schön groß. Eher das zu kleine klein. Ich weiß nicht, ich finde mich dick. Ich habe oft versucht abzunehmen, aber nie hat es richtig funktioniert und wenn ich mich so daran erinnere wie Lia mich runter zieht wie fett ich wirklich bin, vergeht die Motivation.

Toll. Jetzt habe ich meine Laune verdorben. Obwohl, ich hatte nie gute Laune. Nie. Nichts und niemand wird mich einfach glücklich machen, weder glücklich sehen.

Ich bin ein hoffnungsloses durchschnittliches Mädchen, das sich verzweifelt nach einem Märchen sehnt und die wahre Liebe treffen möchte.

Das ich nicht lache. Ich bin echt dumm. Lia, du hast Recht. Ich bin nutzlos, dumm und hässlich. Vielleicht sollte ich meinen Mitmenschen echt den Gefallen tun und gehen – auf ewig.

Ich hörte wie die Haustür mit einem klack geöffnet wurde und ein weibliches erschöpftes seufzen danach folgte. Mom. Entgeistert erhob ich mich vom Bett und trotte widerwillig die Stufen herunter um meinen Eltern entgegen zu begegnen.

,,Hach Kind!", sagt meine Mutter und kommt auf mich zu, einen flüchtigen Kuss gibt sie mir, verschwindet darauf in die Küche. Mein Vater zog sich die Schuhe aus, begrüßt mich mit einem umarmen und geht meiner Mutter nach. Verdattert stand ich da. Ich hatte mehr erwartet. Zwar waren sie nur eine Woche weg, obwohl sie schon sogar Monate fehlten, hatte ich mehr erwartet. Einen flüchtigen Kuss und eine einfache Umarmung? Das war's? Kein; Chloe wie geht es dir? Oder; wie war die Schule als wir nicht da waren? Nichts?

Die tränen keimten sich auf, doch ich gab mir in der gleichen Sekunde eine leichte Ohrfeige und ging zu meinen Eltern. Sie sah mich ausdruckslos an. ,,Ich sagte du solltest einkaufen.", sie verdrehte die Augen und warf die Kühlschrank Tür zu. ,,Entschuldigung.", warf ich kleinlaut ein und zipfelte an den Saum meines Pullovers.

Sie fragte nichtmal, weder reagierte auf die Anrufe meiner seits. Als ob ich für sie nur als ein Objekt im Auge zu sehen bin. ,,Ich muss üben.", log ich zurückweisend und ging schnell die Treppen hoch zu meinem Zimmer.

Ich schaute mein Handy an. Ich weiß nicht, ich wartete das etwas kommt. Das von ihm etwas kommt. Immerhin hatte er nicht gefragt, wie es mir ging, oder gar was geschrieben das er heute nicht in die Schule geht.

Ach was mache ich mir denn da vor! Chloe sei nicht so dämlich! Erhoff nicht Dinge, die nichtmal im Traum existent sind, außerdem muss er dir nicht sagen, wann und warum er fehlt, er weiß doch gar nicht das du zur Schule gegangen bist. Und sorgen weder fragen wie es dir geht, muss er auch nicht. Er ist nicht drauf angewiesen.

Trotzdem erhoffte ich mir es. Sehr. Ich kann mir aber nicht erklären warum ich mich so hingezogen ihm gegenüber fühle. Es ist – es ist einfach, ach was weiß ich!

Gerade als ich mein Handy weg stellen wollte, erhellte es auf und ein Anruf kam auf meinem Display zum Vorschein.

Damon.

Backkk.

Reader werden mehr. Großes Dankeschön! 🥺💞

Traurig, das sich ihre Eltern ihr gegenüber so benehmen..

Sie fühlt sich zu ihm hingezogen. 😏

Er ruft sie an. O.o weswegen? 🤫😝

✔️ or ✖️

Fortsetzung folgt...

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