How to love an Assassin ♡ Kar...

De the_waaag_one

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Seit ihrem Kampf, blüht die Freundschaft zwischen Karma und Nagisa erst richtig auf. Vielleicht aber auch in... Mais

Charaktere + Informationen
1. Abschlussfahrt
2. Im Bus
3. Der Schlafsaal
5. Das ist falsch
6. Fehler
7. Im Onsen
8. Geständnis?
9. ....smut....
10. Kopfschmerzen
11. Erpresst
12. Putzen
13. Rasierschaum und Prügeleien
14. Der letzte Abend
15. Auf dem Fest
16. Der Schlüssel
17. Alleine
18. Ich will dich hören
19. Bitte
20. Guten Morgen
21. Perverser Oktopus...
22. Lösch das Foto!
23. Abfahrt
24. Die Wahrheit
25. Verfolger
26. Klopf Klopf
27. Der Parcours
28. Was man mit Pudding alles erreichen kann
29. Sushi Time
- - - Kein Kapitel - - -
30. Zocken mal anders
31. Maid
32. Wanna fuck?
33. Yasha
34. In der Dusche
35. Versunken
36. Home sweet Home
37. Wenn dich deine Mutter stalkt
38. Unerwarteter "Besuch"
39. Karma being Light
40. Erwischt... again
41. Nakamura die Unberechenbare
42. Filmemarathons und Pizza
43. Erinnerungen
44. Hör auf
45. Eifersucht
46. Fünfzig Messerstiche
47. Was wünschst du dir?
Getaggt :D
48. Schluss mit lustig
49. Top Secret
50. Sayonara, Koro-Sensei ❤
51. Ein Schluck zu viel
52. Kater
53. Ein Cocktail mit Eis!
54. Acht Stufen ins Verderben
55. My little snake
56. Schlechtes Timing
57. Ja... lieber nicht
58. Küsse eines Teufels

4. How to get drunk with an assassin

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De the_waaag_one

(POV. Karma)

Zum Dinner gab es ein großes Buffet. Sushi mit eingeschlossen. Ich wusste, dass es Nagisas Lieblingsessen war, und er wirkte auch regelrecht begeistert.

Wenn ich es mir recht überlegte, war er manchmal süßer als ein Mädchen. Aber das war doch unrealistisch. Seine Mutter musste vor Versessenheit ja blind geworden sein, wenn sie nicht sah, was für ein unglaubliches Kind sie hatte.

Er hörte nur dann auf, süß zu sein, wenn man das Wort 'töten' auch nur dachte. Das war die einzige Ausnahme. Sein Triggerblick.

Es löste so etwas in mir aus und ich wusste einfach nicht was. Als würde ich mit einem Messer durchbohrt werden. In gewisser Weise machte es mich.... an. Ich wollte ihm eine reinhauen und gleichzeitig wollte ich ihn zu mir ziehen und.... küssen......

Ich verzog das Gesicht und hoffte, niemand würde sehen, dass ich rot wurde.

Verdammt.

Warum hatte ich es eigentlich nie aus diesem Blickwinkel betrachtet? In all den drei Jahren? Es lag an seiner femininen Erscheinung? An der Abwechslung? Hah.

Könnte es tatsächlich sein, dass ich romantische Gefühle für Nagisa hegte? Es hatte mir schließlich noch nie gefallen, ich als meinen besten Freund zu bezeichnen. Könnte es daran liegen, dass ich mich dadurch selbst in die Friendzone einteilte?

Außerdem würde das mit erklären, warum ich mich damals von ihm entfernt hatte. Menschen fürchten sich vor dem, was sie nicht verstehen. Und ich hatte Liebe noch nie verstanden.

Nein. Das kann nicht sein. Als ob! Ich bin nicht schwul! Ich stehe auf Mädchen! Ich will Brüste!

Wenn auch eher flache Brüste... Wie Kayanos. Aber das hieß doch nicht gleich, dass Nagisa mit in die Reihe fiel. So sehr sah er gar nicht nach einem Mädchen aus. 

Vielleicht hieß das ja... dass ich einfach nicht nur auf Mädchen stand. Vielleicht ging meine Sexualität einfach in mehrere Richtungen...

,,Karma-Kun! Magst du kein Sushi?", hörte ich Koro-Sensei fragen und hob den Kopf. ,,Du hast es die ganze Zeit so böse angestarrt", erklärte er mit seinem Schaugrinsen.

,,Doch", stieß ich hervor und lächelte, um mich wieder zu entspannen. ,,Ich habe nur überlegt, wann Sie die BB Kugeln im Essen finden. Sagen Sie mir Bescheid, wenn Sie eine schlucken, damit ich Ihnen beim Sterben zusehen kann?"

Wie erhofft bekam er grüne Streifen. ,,War ja klar, dass du sowas sagst. Aber du hast meinen Geruchssin vergessen. In dem Essen sind keine BB Kugeln, vor denen ich mich in Acht nehmen müsste. Versuch es lieber mal ein anderes Mal."

,,Ja ja, guten Appetit, Sensei."
Erleichtert über die gelungene Ablenkung schob ich mir ein Calamari (frittierter Oktopus-Ring, eheh) in den Mund und wandte mich vom Buffet ab.

Im Speisepavillon setzte ich mich an einen freien Tisch und starrte Löcher in die Luft, während ich aß. Am Nebentisch laberte Bitch-Sensei Karasuma mit langweiligen Dingen voll und ich hörte eine Weile zu.

Ah!

Nagisa kam, bewaffnet mit einem riesigem Sushiteller und Kayano im Schlepptau auf mich zu. Er lächelte mich strahlend an. Ich sah weg. Erst jetzt, wo ich so sehr darauf achtete, ergab das alles einen Sinn. Das Gefühl in meinem Bauch war wie ein Kribbeln.

Und sagt man nicht, es fühlt sich genau so an, in jemanden verliebt zu sein?

Kayano und Nagisa setzten sich vor mich und schleusten mich in ein Gespräch. Meine Gefühle wüteten dabei in mir wie ein Vulkan. Da wäre das Kribbeln, das jedes mal kam, wenn Nagisa mit mir redete. Anders als die anderen Gefühle war es ziemlich angenehm.

Denn ansonsten fühlte ich nichts als Spott gegenüber Kayano, die sich so hilflos an ihn ranschmiss, und Frust. Weil meine eifersüchtigen und kontrollfreakigen Gedanken zu nichts führten.

Mit Nachdenken komme ich nicht weiter. Ich muss mich ausprobieren.

(POV. Nagisa)

,,Hey, nicht so viel!"
,,Ach komm schon, Nagi. Ist doch langweilig, wenn du weniger nimmst als wir."

Nervös knetete ich Sand in den Händen. Das Abendessen war schon vorbei und Koro-Sensei hatte es ein paar von uns erstaunlicherweise erlaubt noch am Strand zu bleiben. Und so saßen Karma, Isogai, Maehara, Sugino, Kayano, Nakamura und ich da im Sand und schenkten uns gegenseitig Cola mit Vodka ein. VODKA.

Wieso bin ich eigentlich hier? Das ist ne blöde Idee.

Als jeder ein Glas hatte, stoßen wir an. ,,Auf den Assassination Classroom, und darauf, dass wir Koro-Sensei töten werden!", sagte Isogai feierlich.
,,Auf die 30. Milliarden Yen!", fügte Maehara grinsend hinzu und wir tranken jeder einen Schluck.

Im ersten Moment schmeckte es nach normaler Cola, doch dann wurde es scharf und brannte wie der Hustensaft, den ich als Kind mal trinken musste. Ich runzelte die Stirn und versuchte, es dennoch runterzuschlucken.

Die Reaktionen der anderen waren sehr unterschiedlich. Kayano hustete, die meisten verzogen das Gesicht, Nakamura kicherte und Karma betrachtete das Getränk.

Hm?

Für ein paar Sekunden hatte sein Gesichtsausdruck etwas ungläubiges, fast schon verstörtes an sich. Dann bemerkte er meinen Blick und tat es Nakamura nach. ,,Heh."

,,Ew ist das eklig!", sagte Kayano und hielt sich die Hand vor den Mund.
,,Der ist echt stark, der Alkohol", stimmte Isogai zu.
,,Echt? So schlimm find ich's nicht, ist doch ganz lecker", erwiderte Nakamura.

Alle sahen Karma an. Er hatte das Glas bereits geleert und starrte es an.
,,Ich denke, das sagt alles!", lachte Maehara und wir anderen stimmten mit ein. Aber Karma schien gerade ganz andere Gedanken zu haben und sah uns etwas neben der Spur an.

Dann grinste er. Allerdings reichten seine Mundwinkel nicht so weit wie sonst. Was ist nur los mit ihm? Sonst ist er doch derjenige, der am meisten lacht...

Ansonsten lief der restliche Abend recht entspannt ab. Ich nippte zwischendurch am Getränk und versuchte keine Miene zu verziehen, was mir allerdings nicht besonders gut gelang, und die anderen probierten auch immer mal wieder.

Einzig und allein Karma war es, der ein Glas nach dem anderen herunterkippte. Mittlerweile war ich echt etwas besorgt. ,,Hey, Karma, findest du nicht es reicht langsam ein bisschen?", fragte ich nach seinem bereits vierten Glas. Ich war gerade mal bei meinem ersten...

,,Bist du meine Mutter?", fragte er genervt. Dann schmunzelte er. ,,Naja, wenn ich jetzt so drüber nachdenke siehst du schon ein bisschen wie eine aus."

Ist das sein Ernst?

Ich schaute verärgert zur Seite, sagte aber nichts mehr.

Mit der Zeit stieg die Angst vor Koro-Sensei und der eine ging nach dem anderen zurück zum Strandhaus. Ich blieb noch, mit der Erklärung, dass man das Meer nicht jeden Tag sah, was nur so halbwegs stimmte. Ich wollte Karma unbedingt fragen was los war.

Tatsächlich waren wir bald die einzig Verbliebenen, nachdem sich Maehara und Isogai davongemacht hatten, um sich noch Snacks in einem nahegelegenen Laden zu holen.

,,Komm Nagisa. Lass uns schwimmen gehen", sagte Karma plötzlich, bevor ich meine Frage stellen konnte.
,,Was, jetzt noch?", fragte ich ihn überrascht. Er war schon aufgestanden und zog sein T-Shirt aus. ,,Klar!"

,,Das Wasser ist doch voll kalt!", protestierte ich. ,,Wenn wir uns bewegen nicht", erwiderte er nur und bot mir seine Hand an, damit ich ebenfalls aufstand.

,,Das kann nicht dein Ernst sein..."
,,Doch. Komm, zieh dich aus!"
Ich war nicht sicher, ob er einfach nicht wusste wie zweideutig das klang, oder genau deswegen so grinste.

Skeptisch ließ ich zu, wie er nach meiner Hand griff und mich auf die Beine zog. Er ließ wirklich nicht locker. Ich seufzte und zog mir mein Oberteil aus. Wir hatten beide Badehosen an, aber ich hatte eigentlich nicht vor, wirklich schwimmen zu gehen.

Karma musterte meinen halbnackten Körper und ich sah unbehaglich zur Seite. Er gluckste, meine Verlegenheit schien ihm zu gefallen. Nach ein paar Sekunden packte er dann meinen Arm und zog mich Richtung Wasser.

Schon wieder eine einfache Berührung. Und trotzdem wurde mein Körper so leicht wie jedes Mal. Ich wollte echt nicht, dass Karma damit aufhörte.

Wie kann das sein? Warum fühle ich mich zu jemandem mit dem gleichen Geschlecht so hingezogen? Ich denke nicht das ich schwul bin... Außerdem bin ich doch viel zu jung um das zu verstehen.

Oder?...

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