Y/N
Es war Donnerstag. Das Wochenende ist so sah und doch so fern. Wenigstens hab ich aber schon mehr als die Hälfte des Tages überwunden. Da wir Mittagspause hatten, beschloss ich mir was zu Essen zu kaufen, bevor ich zur nächsten Doppelstunde musste. Ausgerechnet noch Chemie. Bei der Frau, die mich regelrecht fertig machte und immer jede Chance nutzte, mich vor dem gesamten Kurs zu blamieren. Bei dem Gedanken könnt ich wieder heulen.
Schnell schüttelte ich leicht den Kopf, um diese Gedanken loszuwerden und machte mich auf dem Weg zu meinem Lieblingsnudelladen zu gehen. Kurz ging ich an meinem Spind vorbei, um die unnötigen Bücher für heute dort abzuladen, bis ich auf eines der Bücher einen Zettel sah und ich fing an zu lächeln.
그 끝엔 꿈의 낙원이 가득해 ❤
(At the end, there will be a paradise of your dreams)
Ob es wirklich eine Person gibt, die sich um mich sorgt? Bei diesem Gedanken wurde mein Lächeln immer breiter und ich rannte einfach nur raus aus dem Schulgebäude. ,, Y/N!", wurde ich gerufen und drehte mich zu der Person um. ,, J-Ja?" ,, Wollen wir gemeinsam Mittag essen?"
,, W-Wieso d-denn mit m-mir?", fragte ich geschockt. ,, Ich will dich nämlich näher kennenlernen. Du scheinst mir ziemlich nett zu sein. Also was sagst du?" ,, Ich ähh..." Ich wusste nicht, was ich antworten sollte und fing an nervös mit meinen Fingern zu spielen. ,, Keine Sorge. Du hast alle Zeit der Welt."
,, I-Ich würde gerne mit d-dir Mittagessen gehen." ,, Das freut mich. Kennst du ein gutes Geschäft?" ,, J-Ja. Es ist ein Nudelladen. Da gehe ich am liebsten hin." ,, Dann lass uns dahin gehen. Übrigens... Du solltest öfter lächeln. Steht dir." Was? Doch ich konnte mich nicht weiter damit beschäftigen, da er wegrannte und ich ihm hinterher.