Amore mio

Por badbouje

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Dann sah ich sie: Händchen haltend und lachend durch die Gänge laufen. Und ich? Was dachte ich mir schon dabe... Más

𝑉𝑜𝑟𝑤𝑜𝑟𝑡
𝑃𝑟𝑜𝑙𝑜𝑔
𝑃𝑖𝑥
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 1
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 2
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 3
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 4
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 5
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 6
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 7
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 8
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 9
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 10
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 11
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 13
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 14
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 15
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 16
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 17
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 18
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 19
𝐸𝑝𝑖𝑙𝑜𝑔

𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 12

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Por badbouje

Donnerstag, 9:15
Emma
Sierra will mir schon den ganzen Unterricht erzählen, wie es gestern gelaufen ist, was meine ach so nette Lehrerin einfach nicht zu lässt. Ungefähr 3 Mal wurden wir beim Flüstern erwischt, als Sierra mir einen Zettel geschrieben hat, welches die Lehrerin dann auch noch weggenommen hat, hat sie uns endgültig umgesetzt. Zu unserem Pech genau.

Nur noch 15 Minuten dann ist Pause und ich kann es gar nicht ab warten, zu hören was gestern alles passiert ist.

Ich lasse mein Blick durch die Klasse schweifen und sehe Mattia der mich anschaut. Er hält einen kleinen Zettel mit der Aufschrift :
Warte auf mich.

Ich zeige mit beiden Daumen nach oben, um zu verdeutlichen, dass ich es gelesen habe. Dann schaue ich zu Sierra die ihre Augen verdreht, mir den Vogel zeigt und auf unsere Lehrerin nickt. Grinsend drehe ich meinen Kopf an die Tafel.

Endlich Pause. Diese 15 Minuten kamen mir vor wie 4 Stunden. Meine Sachen packe ich gemütlich ein, bis Mattia auf mich zukommt.

„Hey. Ich soll dir von Olivia mitteilen, dass wir uns am Samstag im Königsschwimmbad treffen wollten." Er überlegt kurz
„Ich glaube es war 11 Uhr oder doch 12." Mattia holt sein Handy raus und schaut nach.
„Ja doch 12 Uhr" anschließend packt er es weg und hält sich an seinen Rucksackträgern fest.

„Okay danke, wir werden da sein. Wieso hat sie mir das nicht geschrieben?"  ich kann mir schon denken warum.

„Erstens wollte ich es dir selber sagen. Zweitens hat sie deine Nummer gelöscht."

„War mir klar, also das zweite." lachend gehen wir raus aus dem Klassenraum.

Matteo stößt sich von einem Spind ab, läuft auf uns zu. Lächelnd kommt er auf mich zu und umarmt mich. Dabei schlingen sich seine Hände um meine Taille. Er riecht heute sehr gut. Etwas länger als sonst halten wir in der Umarmung, als Mattia sich räuspert.

„Vermisst?" necke ich ihn und er grinst.

„Was geht Kumpel." die beiden schlagen ein und Matteos Arm liegt, wie als wäre es selbstverständlich, auf meiner Schulter.

Ich erzähle was wir für einen Unterricht hatten, wann und wo das Date stattfindet.
Matteo erzählt noch was bei ihm gerade anliegt, dagegen ist Mattia schon die ganze Zeit ruhig. Ich will ihn ansprechen, da hallt ein Kreischen einmal durch die Gänge, abrupt bleibe ich stehen und drehe mich um. Ich sehe Sierra, die auf mich zu gerannt kommt.

Stürmisch umarmt sich mich, zieht mich schnell weg.

„Sorry. Wie ihr seht, ist das wichtig" murmle ich und bin schon weg. Ich hinterlasse zwei verdutzte Mattia und Matteo.

„oh mein Gott." kann ich ihr nur sagen.

„Ja." haucht sie und lächelt verträumt

„Dich hat es echt erwischt. Und er hat nicht gefragt ob ihr zusammensein wollt?"

„Nein. Ich denke das war auch gut so. Den Kuss musste ich noch verarbeiten. Falls er fragt bin ich jetzt soweit. Ich kann es nicht glauben."

Ich wünschte ich würde auch mit Mattia zusammen sein und einfach so richtig süße Couplebilder machen. In meinen Gedanken seufze ich vor mich hin.

„Emma? Hallo?" zu lange in meinen Gedanken.

„Ja sorry was?"

„wie läuft's mit deinem Märchenprinz?" ich lache auf. Genau.

„Da läuft nix und wird auch nie laufen. Er hat eine Freundin und solange sie noch zusammen sind, werde ich nichts unternehmen, weil das sehr respektlos von mir wäre." schnaufe ich am Ende.

Geschockt schaut sie mich an und hebt ihre Hände

„Sorry Prinzessin." wir lachen und laufen zurück in die Klassen. Auf dem Weg dorthin sehe ich Matteo mit Valentina. Ich glaube sie haben eine Gute Verbindung zueinander, trotzdem schaut sie ihn nicht so an, wie eine Cousine sein Cousin anschauen sollte.

Nach der Schule, 13:30

Leider musste ich noch länger in der Schule bleiben, wegen meinen fehlenden Büchern, die ich heute bekommen habe.

Seufzend verlasse ich die Schule und höre hinter mir ein Auto. Über meine Schulter guckend, sehe ich einen weißen Jeep. Ich liebe Jeeps. Jetzt würde ich noch gerne wissen, wer der Fahrer ist. Ich binde mir die Schuhe zu damit ich beim vorbeifahren sehen kann, wer am Steuer sitzt.

„Na kleine, brauchst du zufällig eine Mitfahrgelegenheit?" nein.

„MATTEO?" Ich kreische einmal laut seinen Namen, woraufhin er lacht

Ich renne sofort auf sein Auto und steige ein. Jetzt bloß nichts anmerken lassen. Ganz ruhig.

„Gefällt es dir?" ich schaue ihn geschockt an.

„GEFALLEN?? ICH LIEBE DIESES AUTO. BITTE LASS ES MICH EINMAL FAHREN." ich betatsche alles, öffne das Dach, schaue raus, öffne sogar das Handschuhfach und die Mittellehne. Danach schaue ich ihn das geschockt Gesicht von Matteo, welches sich in ein Schmunzeln verändert.

„Nur wenn ich etwas bekomme. Und du darfst es nicht strotten. Wehe!", sagt er streng

„Was willst du? Raune ich ihm zu.

Er beißt sich auf seinen Kiefer und lässt in zucken, wobei seine Unterkiefer gut zum Vorschein kommt.

„Eine Kuss." ich reiße meine Augen auf und starre ihn an.

„Auf die Wange." beendet er seinen Satz. Puh ich dachte schon. Das geht klar.

Ungeduldig renne ich sofort auf die Fahrerseite. Provozierend macht er extra langsam. Ich zerre ihn schon fast raus. Jetzt bückt er sich auch noch langsam. Ich ergreife die Initiative und ziehe ihn am Nacken runter, gebe ihm ein Kuss und steige ein.

Ungeduldig warte ich bis er einsteigt. Grinsend gibt er mir die Autoschlüssel und ich drücke sofort auf das Gaspedal.
Stockend fahren wir, was eigentlich ganz witzig aussehen muss und ich hysterisch zu lachen beginne.

„Ich habe gar keinen Führerschein."

Angekommen bei mir Zuhause, parkt Matteo etwas weiter weg von meinem Haus.
Natürlich haben wir wieder Plätze getauscht, nachdem ich ihm gesagt habe, dass ich keinen Führerschein habe. Er schaltet den Motor ab und dreht sich zu mir.

„Ich mache es kurz und knapp. Würdest du mit mir auf eine Party gehen?" verlegen schaut er weg.

„Wird da jemand rot." neckend Hebe ich meine
Augenbrauen

Partys sind nicht für mich, außerdem wurde ich noch nicht mal zu einer eingeladen. Auf normale Geburtstage schon, aber nicht mit Alkohol und so.

„Ich weiß nicht." Matteo schaut wieder zu mir

„Ich hole dich ab, bringe dich nach Hause und werde selber nichts trinken, weil ich Fahren muss. Ich werde natürlich auf dich aufpassen. Versprochen."

Überredet. Dazu kann ich wirklich nicht Nein sagen.

„Das Angebot klingt verlockend und ich nehme es nur zu gerne an." grinsend steige ich aus seinem Auto, platziere einen Kuss auf die Haube und winke ihm zu.

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