Ryan Black

By JosytheUnicorn

636K 16.5K 1.9K

„Ryan? Bist du eifersüchtig?" musste ich grinsen. Ein kleines Glücksgefühl in meinem inneren leuchtete auf un... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Epilog
Emiko Black
Neues Buch

Kapitel 24

11K 279 29
By JosytheUnicorn

„Abby, willst du dich nicht langsam mal fertig machen?" stand Chrissy auf einmal im Trainingsraum in unserem Keller. „Erschreck mich doch nicht so" musste ich kurz lachen, da ich heftig zusammen gezuckt war. „Wie viel Uhr ist es?" zog ich meine Boxhandschuhe aus. „halb sechs" sah sie kurz auf ihr Handy.

„Hast du eine Idee, was ich anziehen soll?" fragte ich sie, während sie mir die Treppen nach oben folgte. „Wie wärs mit einem eleganten Kleid" hörte ich schon ihr Grinsen raus. „Such du ein paar Kleider raus und ich geh duschen." grinste ich und ging dann ins Bad und sie in mein Zimmer.

Ryan hatte mir heute Vormittag geschrieben, dass er mich um 19 Uhr abholt. Seid dem bin ich total durch den Wind und bin unfassbar auf geregt.

Nachdem ich mit dem Duschen fertig war, machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer. „Also Abby, welches möchtest du?" zeigte sie auf mein Bett, wo 4 Kleider lagen. Mein Blick viel jedoch direkt auf ein einziges, welches ich erst einmal an hatte. Es war perfekt.

„Das" zeigt ich auf das besagte Kleid und grinste. „Okay" lachte sie, da sie es sich schon gedacht hatte und packte die anderen dann wieder in meinen Schrank, während ich anfing mich zu schminken.

„Ach Chrissy" viel mir etwas ein, was ich ihr noch sagen sollte. „Was gibts?" fragte sie, während sie das letzte Kleid wieder in mein Schrank verstauchte. „Ich soll dir von Aiden ausrichten, dass du nächste Woche am Samstag auch zu seinem Geburtstag herzlich eingeladen bist" erzählte ich ihr. „Ähm.. okay, danke" stotterte sie leicht und als ich durch den Spiegel zu ihr sah, merkte ich, dass sie rot wurde.

„Gibts da etwas, was ich wissen muss?" grinste ich sie durch den Spiegel an. „Nein" kam ziemlich schnell ihrer seits. „Sag, wenn du fertig bist" und mit diesen Worten, verschwand sie aus meinem Zimmer. Kopfschüttelnd, aber dennoch grinsend, trug ich mir noch meinen Lippenstift auf und machte dann meine Haare, die ich lockte.

Zum Schluss schlüpfte ich in mein Kleid und in meine weißen High Heels.

Zufrieden mit mir selber, machte ich noch ein paar Bilder und ging dann zu Chrissy rüber. „Ja" ertönte ihre Stimme nachdem ich geklopft hatte. „Kann ich so gehen?" grinste ich sie an, woraufhin sie hektisch nickte. „Du siehst Bombe aus" grinste sie mich pedohaft an.

„Also, wär ich Ryan, dann würd ich dich auch gern flanken" spielte sie auf das Gespräch von Ryan und Auden an, welches ich ihr letztens noch erzählt hatte. „Halt's Maul" lachte ich nur. „Bis heute Abend" fügte ich noch lachend hinzu. „Jaja, dann schläfst du wieder bei dem und ich mach mir Sorgen" verdrehte sie grinsend die Augen.

„Ich komme nach Hause und wenn nicht, schick ein Einsatzkommando los, weil dann hat er mich wieder entführt." lachte ich. „Okay, ich nehm dich beim Wort" stand sie vom Bett auf, um mich noch einmal zu umarmen. „Pass auf dich auf" nuschelte sie noch in meine Halsbeuge. „Immer" nuschelte ich zurück und drückte dann ein Kuss auf ihre Wange.

„Na Schöne" stand Ryan an seinem Auto angelehnt und grinste mich. Er hatte eine einfache schwarze Hose an, mit einem weißen Hemd, welches seine Muskeln perfekt betonte. Seine Haare waren auch perfekt gestylt und im großen und ganzen, sah er einfach unverschämt heiß aus.

Als ich ihm wieder ins Gesicht sah, merkte ich, dass er mich auch abcheckte, jedoch öffnete sich sein Mund ein wenig und er blinzelte paar mal. „Du bist wunderschön" umarmte er mich einmal, woraufhin mein Körper anfing zu kribbeln und meine Knie weich wurden. „Danke, du siehst auch nicht schlecht aus" grinste ich und biss mir auf die Unterlippe.

„Die Dame" öffnete er mir die Beifahrertür, weshalb ich mich mit einem „Seid wann so ein Gentleman" auf den Sitz gleiten lies. „Seid ich dich kenne" zwinkerte er mir zu, warf die Tür zu und lief ums Auto, um selbst ins Auto zu steigen.

„Also Schöne, was hast du mir zu erzählen?" Startete er das Auto, schenkte mir jedoch ein kurzes, weiches Lächeln. Seid wann ist er so süß? Meine Mundwinkel zogen sich immer weiter nach oben und die Vorfreude auf diesen Abend stieg. Ich freute mich auf diesen Abend. Mit ihm.

Nachdem ich noch zu Ende in meinen Gedanken geschwärmt hatte, von diesem Abend und auch ein wenig von ihm, antwortete ich auf seine Frage. „Nichts" zuckte ich mit den Schultern, weshalb er mir einen kurzen 'Erzähl keine Scheiße - Blick' zuwarf, woraufhin ich anfing zu lachen, weil es so lustig aus sah.

„Was hast du den zu erzählen?" sah ich ihn auffordernd, grinsend an dich er zuckte genauso mit den Schultern wie ich, weshalb wir dann anfingen zu lachen.

Nach 20 Minuten Fahrt, parkte Ryan vor einem edel aussehenden Restaurant, welches ziemlich teuer aussah. Er schenkte mir noch ein Grinsen und stieg dann aus dem Auto. Schnell lief er ums Auto und öffnete mir die Tür. „Miss Nelson" reichte er mir grinsend die Hand und half mir somit aus dem Auto. „Danke Mister Black" musste ich genauso grinsen.

Als Ryan das Auto abschloss und wir schon ein paar Schritte auf die große Glastür gegangen waren, legte er plötzlich seinen Arm um meine Taille und zog mich näher an seine Seite. „Du siehst so gut aus, dass wir aufpassen müssen" zwinkerte er mir zu, weshalb ich die Augen grinsend verdrehte und dann vor ihm die Tür ergriff und sie auf machte. „Ich wollte die Tür auf machen" beklagte er sich. „Tja und ich wollte früher immer ein Bauernhof haben, das Leben ist kein Wunschkonzert" zog ich die Augenbrauen hoch.

„Guten Abend, Willkommen im Dark Light" begrüßte uns eine recht Junge Frau, die auf uns zu kam. „Ich hatte ein Tisch reserviert, Black" sagte Ryan neben kalt, während er seinen Arm wieder um meine Taille legte. In meinem Bauch fing es wieder an zu kribbeln und die Stelle, wo seine Hand lag, fing an zu brennen.

Sie sah einmal in dieses Buch, welches vor ihr lag und sah dann wieder zu uns. „Natürlich, folgen sie mir bitte" sagte sie höflich und lief schon los. Wir liefen quer durch das Restaurant, wobei wir an mehreren Pärchen und auch Familien vorbei liefen und steuerten auf einen Aufzug an.

Als wir im Obersten Stock ausstiegen und dann durch den Flur in den Essbereich kamen, blieb mir fast die Spucke weg. Ich staunte. Vor mir ragte eine ganze Fensterwand, wodurch man die ganze Stadt im Blick hatte. Man konnte so auf sie herunter sehen.

Sprachlos sah ich zu Ryan der mich an grinste. „Komm" nahm er seine Hand in seine, woraufhin alles anfing zu kribbeln mal wieder und kleine Stromblitze meinen Arm hinauf zogen. Er zog mich der Kellnerin hinterher, die schließlich an einem Tisch direkt neben dem Fenster anhielt und auf in zeigte. „Bitteschön" schenkte sie und noch ein strahlend, weißes Lächeln und verschwand dann wieder.

„Dir den Stuhl zurück ziehen und so, muss ich jetzt aber nicht machen oder?" fragte er grinsend, während ich noch immer die Aussicht betrachtete. „Nein, alles gut" lachte ich kurz und sah nun ihn wieder an.

Wir saßen nun schon ein paar Minuten, jedoch herrschte eine unangenehme Stille, als zum Glück ein Kellner an unserem Tisch kam, er war schon etwas älter als die anderen und sah ziemlich freundlich aus. „Wissen sie schon, was sie trinken wollen?" fragte er uns höflich und zog einen kleinen Block mit Stift raus.

„Die beste Flasche Wein, bitte" kam Ryan mit zuvor, weswegen der Kellner kurz was auf sein Block kritzelte und uns dann ein höfliches Lächeln schenkte. „Das wärs?" fragte er noch einmal. „Und ein Wasser, bitte" lächelte ich ihn kurz an. „Natürlich" erwiderte er und verschwand dann.

„Okay, welcher ist dein Lieblingsfilm?" grinste Ryan mich an. „Stellen wir uns jetzt gegenseitig diese Fragen, die man eh wieder vergisst?" musste ich lachen, wo er mit Einstieg. „Ja, komm schon" grinste er. „Okay, Wie ein einziger Tag" grinste ich. Er zog die Augenbrauen zusammen und sah mich fragend an. „Ist ein Liebesfilm" lachte ich.

„Achso, du bist dran" grinste er wieder und sah mich auffordernd an. „Ähm..." dachte ich kurz nach als mir was einfiel „Was war der peinlichste Moment, an den du dich erinnern kannst?" fragte ich.

Während Ryan überlegte, tauchte der Kellner wieder neben uns auf und schenkte uns den Wein ein, ebenso reichte er uns die Karten zum nach gucken, was wir essen wollten. „Danke" lächelte ich ihn freundlich zu und er verschwand wieder. „Also?" richtete ich mich neugierig an Ryan.

„Ich war mal mit meinen Jungs feiern und es waren auch recht viele Frauen dabei und naja, dann habe ich mein Bier getrunken, musste jedoch lachen, woraufhin es mir dann aus der Nase wieder raus kam und danach hatte ich gekotzt. Schön auf den Körper der Frau, die direkt auf meinem Schoß saß. Heißt, sie hat erst Bier aus meiner Nase auf dem Schoß gehabt und dann auch noch meine Kotze über ihren ganzen Oberkörper" fuhr er sich einmal durch die Haare und man sah genau, dass es ihm unangenehm war, jedoch musste ich lachen. „Die Arme" lachte ich.

„Wissen sie schon was sie essen möchten?" tauchte der Kellner wieder Mals neben uns auf, jedoch sah er kurz auf unsere Karten die, noch immer geschlossen, vor uns lagen. „Wir haben noch gar nicht geguckt, könnten sie gleich noch mal wieder kommen?" sah Ryan ihn entschuldigend an, woraufhin der Kellner uns beiden ein Grinsen schenkte. „Natürlich, lassen sie sich Zeit" grinste er.

„Was nimmst du?" sah Ryan über seine Karte zu mir. „Ich kann mich zwischen Nudeln und Staek nicht entscheiden" sah ich zu ihm. „Ich auch" lachte er. „Sollen wir halb, halb machen?" fragte ich grinsend, da wir dann beide, beides essen könnten. „Gute Idee" grinste er. „Welche Nudeln?" sah ich wieder in die Karte, da ich mich selbst da nicht entscheiden konnte. „Magst du Spaghetti Carbonara?" sah er mich fragend an. „Schon" nickte ich. „Aber?" sah er mich grinsend an. „Nicht so gerne" lachte ich. „Okay, dann schlag du was vor, ich mag eigentlich alles" meinte er. „Ähm... Pesto?" fragte ich, worauf er nickte. Ein Lächeln Stiel sich auf meine Lippen, welches er dann erwiderte. „Und das Staek?" sah er mich fragend an. „Das suchst du aus" lachte ich.

Während er wieder in die Karte sah, nahm ich ein Schluck vom Wein. Gott war der Gut. „mit den Ofenkartoffeln?" fragte er. „Hört sich gut an" grinste ich und klappte die Karte wieder zu. „Okay, gut" machte Ryan mir nach, indem er die Karte zu klappte und erwiderte mein Grinsen genauso.

„Also? Was darf es sein, für das hübsche Paar?" fragte er nach. „Wir nehmen einmal die Spaghetti mit Pesto und einmal das Steak mit den Ofenkartoffeln" erzählte Ryan dem Kellner was wir wollten, weshalb der dann mit einem höflichen „Kommt sofort" wieder verschwand. Den Kommentar von dem Kellner ließen wir einfach so im Raum stehen und gingen nicht drauf ein.

„Wenn dich deine besten Freunde beschreiben würden, welche zwei Eigenschaften würde jeder nennen?" fragte er mich. „Also, Chrissy würde sagen, dass ich vertrauensvoll bin und Devin würde sagen, dass ich selbstbewusst bin" sagte ich und er nickte verständnisvoll. „Warst du schon mal in eine deiner Lehrerinnen verknallt?" musste ich grinsen, welches er erwiderte und kurz weg sah.

„Ja" hielt er sich kurz. „Und in wen?" fragte ich neugierig nach. „Als ich 15 war, in meine Sportlehrerin" lachte er. „Okay, was ist mit dir? In wie viele Jungs warst du schon verknallt?" fragte er mich grinsend. „In 2 Stück, einen in der Grundschule und in meinen Ex Freund"  sagte ich nur. Seinerseits kam nur ein Nicken. „Mit welchen drei Eigenschaften würde dein Vater dich jetzt beschreiben?" fragte ich und diese Frage interessiert mich wirklich. Er blieb kurz still, lehnte sich an die Stuhl Lehne und sah mich an. „Ehrgeizig, bodenständig und eigensinnig" sagte er mit kühler Stimme, woraufhin eine unangenehme Stille herrschte.

Ich hätte diese Frage besser nicht gestellt, da wir nun 5 Minuten schweigend gegenüber saßen und es mich langsam echt nervös machte. Ich sah mal auf die Stadt herunter, mal trank ich ein Schluck von meinem Wein oder ich betrachtete einfach Ryan, der Arme verschränkt vor mir saß. Sein Hemd spannte sich über seinen Bizeps, der ziemlich angespannt aussah. Generell sah er heiß aus, wie er dort saß.

„Einmal Spaghetti Pesto und einmal das Steak" riss der Kellner mich aus meinen Gedanken. Vor mir stellte er die Spaghetti ab und vor Ryan das Steak. „Dankeschön" bedankten wir uns jeweils. „Guten Appetit" wünschte uns der Kellner und verschwand dann wieder. Zögernd, da Ryan mich nur anstarrte und sich nicht bewegte, griff ich nach meinem Besteck. „Alles gut?" fragte ich, jedoch war meine Stimme kratzig, weshalb ich nach meinem Wasser griff und erst einmal einen großen Schluck nahm.

„Ja alles gut, lass uns essen" schenkte er mir ein ehrliches Lächeln und fing dann auch an zu essen, wie ich. „Schmeckt echt gut" schmatzte ich mit vollem Mund. „Das Steak auch" kam von ihm genauso mit vollem Mund zurück, worauf wir kurz lachen mussten.

-

„Danke für das wunderschöne Essen, mit dir" kam aus meinem Mund, als wir gerade aus dem Restaurant liefen. „Immer wieder gerne" grinste er mich an und griff nach meiner Hand, die er mit seiner verschränkte.

Wieder einmal, kam dieses Gefühl durch meinen Körper, welches sich so gut anfühlte. Grinsend schmiegte ich mich an seinen Arm und zusammen liefen wir noch zu dem Park. „Kann ich dich was fragen?" unterbrach Ryan die angenehme Stille. „Natürlich" antwortete ich ihm direkt. „Als du bei uns im Keller warst, meintest du zu Aiden, dass du mal schwanger warst" fing er an doch ich unterbrach ihn direkt. „Ich möchte nicht drüber reden" sagte ich kühl und mein Grinsen verschwand. „Okay, alles gut" kam direkt von ihm.

„Das ist so, als würde ich dich nach deiner Mutter fragen" erklärte ich ihm kurz und er nickte direkt verständnisvoll. „Kann ich denn fragen, warum du bei den Angels bist?" blieb er stehen und sah mich grinsend an. „Na, weil sie mich aufgenommen haben" grinste ich ihn genauso an, wie er mich. „Einfach so oder wie?" fragte er verwirrt. „Ich bin damals von zuhause abgehauen und musste paar Tage auf der Straße leben und Antonio hat mich gefunden" erklärte ich ihm und wieder nickte er.

„Warum hast du und dieser Hunter Schluss gemacht?" sah er mich fragend an. Mein Gott, hatte er viele Fragen. „Eigentlich hat keiner so richtig Schluss gemacht" zuckte ich mit den Schulter. „Wie meinst du das?" fragend sah er mich an. „Ich bin abgehauen und seid dem hab ich ihn nicht mehr gesehen" sagte ich. „Was ist eigentlich mit dir? Hattest du mal nh Freundin, also so richtig?" fragte ich ihn dieses mal. „Ja ,ein Mal" nickte er. „Wie lange?" fragte ich nach. „6 Monate" hielt er sich kurz. „Warum habt ihr Schluss gemacht?" fragte ich weiter. „Sie hat mich betrogen" zuckte er mit den Schultern und es sah aus, als hätte ihn das nicht interessiert.

Wir liefen noch recht lange durch den Park. Ab und an redeten wir noch über nicht besonders wichtiges Zeug, aber jetzt saßen wir wieder im Auto und er brachte mich nach Hause. „Und du willst wirklich nicht noch zu mir?" fragte er mich schon zum 3. mal jetzt. „Nein, danke. Außerdem hab ich Chrissy gesagt, dass wenn ich nicht nach Hause komme, dass sie ein Einsatzkommando los schicken soll." lachte ich. „Na gut" gab er sich endlich geschlagen und stieg in mein Lachen mit ein.

„Sehen wir uns Montag dann" kam von Ryan, als ich ausstieg. „Ja, bis Montag und danke, noch mal" stieg ich aus und lächelte ihn noch einmal an. „Natürlich, immer wieder gerne, bis dann und schlaf gut" zwinkerte er mir zu. „Danke, du auch" grinste ich und warf die Autotüre zu. Ryan fuhr davon und ich machte mich auf den Weg ins Haus.

„Wo warst du?" ertönte direkt Kalebs stimme, als ich hinter mir die Haustüre schloss. „Auf ein Date, sieht man doch" deutete ich auf mein Aussehen. „Mit wem?" knurrte er. „Black" zuckte ich mit den Schultern und wollte an ihm vorbei, um in mein Zimmer zu gehen, jedoch hielt er mich am Handgelenk fest und zog mich zurück.

„Er ist immer noch der Feind, halt dich von ihm fern" knurrte er wieder. „Kaleb, du bist nicht mein Vater, du hast mir nichts zu sagen, also lass mich in Ruhe" riss ich mich aus seinem Griff und ging dann nach oben.

„Bin wieder da" ging ich in Chrissys Zimmer und grinste sie an. „Und?" fragte sie genauso grinsend. „War gut" sagte ich knapp. „Wow, ich fühle mich, als wäre ich dabei gewesen." sagte sie ironisch. „Ich erzähl dir morgen alles. Ich geh jetzt ins Bett, gute Nacht" drückte ich sie noch einmal und ging dann in mein Zimmer.

Dort macht ich mich Bettfertig und lies mich dann müde in mein Bett fallen. Es war ein echt schöner Abend und langsam krieg ich schon Angst, dass ich mich in Ryan verliebe, schließlich hatte es sich bei Hunter früher auch so angefühlt.

Ich dachte noch ein bisschen darüber nach, als ich eine Nachricht bekam. Aiden. 'Hey Abby, möchtest du morgen mit zu Oma und Opa? Mama und Papa werden nicht dort sein.' schrieb er. Direkt ging ich auf den Chat. 'Ja gerne, sag mir wann ich da sein soll' antwortete ich noch und legte dann mein Handy weg.

Zufrieden kuschelte ich mich in meine vielen Kissen und stieß ein tiefen Seufzer aus. Langsam viel ich dann in meine Traumwelt.

Hab euch Lieb ❤️

Eure Josy 💕

Continue Reading

You'll Also Like

1.6M 62.8K 48
»Der Kotzbrocken hier«, er deutet auf sich, »wird nun diesen Raum verlassen. Dann wir er in sein Haus spazieren und die vielen Überwachungskameras an...
1M 34.5K 64
Zwei Menschen, deren Leben so vollkommen unterschiedlich verlaufen und deren Schicksal doch so ähnlich ist. Brooke Lane ist in jeder Hinsicht vollkom...
216K 6.7K 33
„Du hast mich dazu gebracht leben zu wollen und nicht nur bloß zu existieren." - Für Tiara hat das Leben nach dem Tod ihrer besten Freundin keinen Si...
199K 4.8K 62
Madeline wird von ihren Eltern nach Chicago geschickt um dort zu studieren. Zu ihrem Glück(- Achtung Ironie-) zieht sie auch noch mit dem Badboy der...