𝗢𝗡𝗘𝗦𝗛𝗢𝗧𝗦 | 𝗃𝗂𝗄𝗈𝗈...

נכתב על ידי rainbow_girl04

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Das hier sind einzelne, herausgerissene Seiten aus dicken Büchern, die alle eine eigene Geschichte verdient h... עוד

Eɪɴʟᴇɪᴛᴜɴɢ
Yᴏᴜ ᴀʀᴇ ᴍʏ ᴅᴇsɪʀᴇ
Sᴄʜᴡᴀʀᴢᴇ Rᴏsᴇɴ
Lᴏsᴛ Lɪɢʜᴛ
Pɪᴀɴᴏ
Wɪɴᴅᴏᴡs ᴀɴᴅ Cᴏғғᴇᴇ

Aᴛ ʜᴏᴍᴇ

318 32 53
נכתב על ידי rainbow_girl04

𝗧𝗔𝗚𝗦

Park Jimin/JeonJeongguk|Jungkook  _ Park Jimin _ Jeon Jeongguk _ Min Yoongi|Suga _ Jung Hoseok|J-Hope _ Kim Namjoon|RM _ Kim Seokjin|Jin _ Kim Taehyung|V _ Jungkook-centric _ Jimin-centric _ non-AU _ first-person-narrator (big EW, big WHY) _ this is lost, just a warning _ late night car drives _ jetlag _ jungkook is tired _ hobi loves singing _ leave him alone hobi _ The Truth Untold _ save the driver _ oh and jungkook too _ i tried to be funny here i think _ i'll leave it up to you if i was

Jungkook

,,Hobi-Hyung, lass das", brummte ich leicht genervt und versuchte ihn vergeblich davon abzuhalten, mir meine Mütze vom Kopf zu ziehen. Wie er nach unserem zehnstündigen Heimflug noch so viel Energie haben konnte, war mir schleierhaft. Vielleicht kann er ja auch einfach im Flugzeug schlafen, im Gegensatz zu dir, Jungkook? Ich seufzte und gab den Kampf schließlich auf, in der Hoffnung, jetzt in Frieden gelassen zu werden. Tja, Pustekuchen. Gerade, als ich meinen Kopf an die kühle Fensterscheibe des Autos gelehnt hatte, fing er an, leise und absichtlich falsch, The Truth Untold zu singen. Das hätte Yoongi-Hyung besser hinbekommen.

Ich stöhnte nur gequält und ließ ihn machen. Es brachte sowieso nichts, ihn jetzt darauf hinzuweisen, dass er nervte. Das wusste er nur zu gut. Ich fragte mich nur ernsthaft, wie Yoongi-Hyung es schaffte, auf der anderen Seite Hobis zu schlafen. Aber das war Min Yoongi. Warum frage ich mich das überhaupt? Der konnte auch im Flugzeug schlafen. Ich nicht. Tja, dumm gelaufen, Jeon. Ich gähnte und versuchte, bei Hobi-Hyungs Gepiepse keinen Ohrenkrebs zu bekommen. Wenn er wollte, klang er wirklich schrecklich.

Er war gerade dabei, Jiminies Part zu vergewaltigen, als unser Fahrer etwas davon sagte, dass wir in etwa zehn Minuten da wären. Ob wir Yoongi aufwecken sollten? Das hätten wir vielleicht zwanzig Minuten früher machen können, vorausgesetzt, wir wollten, dass wir vor der Ankunft noch irgendetwas erreichten. Allerdings... mit Jung Hoseok an meiner Seite könnte ich es tatsächlich schaffen. Sein nun lauter werdender ,,Gesang" veranlasste mich dazu, meine Fäuste zu ballen. Bloß nicht sauer werden, das ist genau das, was er erreichen will...

Er beugte sich nun zu Yoongi-Hyungs Ohr hinüber. Armer Yoongi-Hyung. Armer Fahrer. Armer Jungkook. Ein bisschen Selbstmitleid war ja wohl erlaubt. Tief durchatmen. Ich versuchte stattdessen, mich von den vorbeiziehenden Lichtern der Stadt ablenken zu lassen. Fünf Minuten noch. Ampel, wehe du wirst jetzt... rot.

,,... but I still want you." Es hörte sich absolut schauerlich an. Offensichtlich sah Yoongi-Hyung das genauso. Naja, immerhin war er aufgewacht. Wobei... auf einen schlecht gelaunten Yoongi konnte ich gut und gerne verzichten. Vorallem, nachdem ich gute 24 Stunden ohne Schlaf überlebt hatte. Davon gute fünf Stunden an überfüllten Flughäfen, in denen gefühlte 80% der Reisenden uns kannten. Bis man sich zum VIP-Bereich durchgekämpft hatte, konnte man schon eine halbe Stunde einplanen.

,,J-Hope. Du bist ein J-Disaster", knurrte ein äußerst schlecht gelaunter Yoongi auf der anderen Seite des Wagens. Ich schloss die Augen. Tief durchatmen. Du schaffst das. Hobi-Hyung war lebensmüde. Das war die einzig logische Erklärung der Tatsache, dass er nun anfing, Save Me zu singen. Naja, es passte wenigstens zu meiner Situation. Zu seiner auch. Yoongi-Hyung sah verdächtig danach aus, als würde er ihn gerne umbringen. Ich hoffe, ich überlebe das hier. Die Chancen waren gering, das war mir durchaus bewusst.

Als die Ampel endlich grün wurde, fuhr unser Fahrer derartig schnell los, dass ich mir ziemlich sicher war, dass er Hobi und den mordlustigen Yoongi so schnell wie möglich loswerden wollte. Letzterer beschoss den immer noch singenden Hobi inzwischen mit tödlichen Blicken aus halboffenen Augen. Das konnte ja noch heiter werden. Ich hatte nicht gewusst, dass ich meine Augenbrauen derart weit nach oben ziehen konnte. Fasziniert von meinem neu entdeckten Talent begann ich, immer abwechselnd beide Augenbrauen nach oben zu ziehen. Schiebt es auf die Müdigkeit. Oder auf die Tatsache, dass ich nichts besseres zu tun hatte, um mich abzulenken.

Hobi lehnte seinen Kopf grinsend an Yoongis Schulter. ,,Jung Hoseok, jetzt hör endlich auf zu singen!" Er sollte es langsam wirklich lassen. Seine Überlebenschancen sanken gerade deutlich. Nicht, dass diese von Anfang an besonders hoch gewesen wären. ,,No, not today." Ich schloss kapitulierend die Augen. Für so dumm hatte ich Hobi dann doch nicht gehalten. Der Fahrer schaute schon leicht ängstlich nach hinten. Bei dem Anblick des mörderischen Yoongis fuhr er noch schneller. Nicht, dass ich es ihm verdenken könnte. Wer will schon Blut auf seinen Autositzen haben?

,,Jung Hoseok. Lass es. Jetzt." Yoongis Stimme war ruhig und eiskalt. Ich glaube, ich guckte leicht flehend. Der Fahrer presste den Mund zu einem Strich zusammen und fuhr mit quitschenden Reifen um die letzte Kurve. Hobi lachte und hörte tatsächlich auf, zu singen. Ich seufzte erleichtert auf und stellte fest, dass ich ein nerviges Piepsen im Ohr hatte.

Endlich hielt der Fahrer vor dem Dorm. Ich glaube, ich war noch nie so schnell aus einem Auto gestiegen. Der Fahrer wirkte, als könnte er garnicht schnell genug davonkommen. Die Stille der Nacht senkte sich über uns, während das Motorengeräusch langsam verklang und wir, bepackt mit unserem Handgepäck, den Weg zur Villa hinaufliefen. Unsere Koffer waren schon mit einem anderen Auto vorher hergebracht worden. Tief durchatmend stieg ich vor den anderen beiden die Stufen hinauf und klingelte. Bei meinem Glück waren die anderen Member nämlich schneller gewesen und hatten die Ampel noch grün erwischt.

,,Weißt du Kookie, du hast auch einen Schlüssel", empfing mich Namjoon-Hyung trocken, als er die Tür öffnete. ,,Zu müde", murmelte ich nur und gähnte, wie zur Bestätigung, während ich, gefolgt von einem immernoch mürrisch dreinblickenden Yoongi und einem schadenfrohen Hobi, das Haus betrat. Namjoon-hyung seufzte nur. ,,Jin hat noch etwas zu essen gemacht, falls ihr Hunger habt, die anderen sind auch in der Küche", informierte er uns kurz. Ich nickte nur. Zu mehr war ich nicht fähig.

Hobi brummte immerhin zustimmend und zog sich ungefähr doppelt so schnell wie ich Schuhe und Jacke aus, um schnell Namjoon in die Küche zu folgen. Yoongi-Hyung verschwand auf der Toilette. Ich gähnte wieder und nahm schnell (oder zumindest für meinen Zustand schnell) meine Tasche, um mich auch Richtung Küche zu bewegen. Hobis würde ich ihm sicherlich nicht hinterhertragen. Das konnte er schön selbst machen.

In der Küche saßen Tae und Jiminie auf den Barhockern an dem Tresen, an dem ihnen gegenüber Jin lehnte. Alle drei blickten auf und unterbrachen ihr Gespräch, als ich den großen, hellen Raum betrat. Vor Jiminie auf dem Tresen standen drei leere, gestapelte Schalen. Hobi bediente sich gerade an was auch immer in diesem Topf auf dem Herd war. Wo Namjoon-hyung war, wusste ich nicht, war aber zu müde, um zu fragen. Jimin stand auf und nahm mich in den Arm. Ich seufzte erleichtert auf und schloss die Augen. Das hatte ich gebraucht. Seinen warmen, schmalen Körper an meinem. ,,Wie war die Fahrt?", fragte er leise. ,,Absolut fürchterlich, ich erzähle es dir morgen", brummte ich und drückte ihn mit dem freien Arm näher an mich. Ich sah, wie Hobi schadenfroh grinste.

,,Jungkookie, willst du noch etwas essen? Es ist noch ein bisschen Suppe da", informierte mich Jin. Ich gähnte wieder einmal und schüttelte den Kopf. ,,Ich schlafe gleich im Stehen ein, da würde ich eher mit dem Gesicht in der Schüssel landen", lächelte ich müde. ,,Ich denke, ich gehe besser gleich schlafen."-,,Ist gut, ruh dich nur aus", antwortete Jin, während er die dreckigen Schüsseln in die Spülmaschine räumte.

Jimin streichelte meinen Rücken und ich hätte fast geschnurrt wie eine Katze. Wenn ich nicht zu müde gewesen wäre. Der Gedanke an mein warmes Bett, das oben auf mich wartete, ließ mich Jimin schweren Herzens loslassen, um ihm einen kurzen Kuss zu geben. Das würde ich selbst tot noch schaffen. ,,Kommst du gleich hoch?" Er nickte und lächelte. ,,In zehn Minuten bin ich da", versprach er und wuschelte kurz durch mine Haare. Ich brummte nur, war aber zu müde, um ihn davon abzuhalten.

,,Gute Nacht allerseits", sagte ich, bevor ich die Küche verließ. Tae blickte von seinem Handy auf. ,,Nacht, Kookie", antwortete er und lächelte. Hobi winkte mit den Stäbchen, während ihm die Nudeln aus dem Mund hingen. ,,Schlaf gut", wünschte auch Jin. ,,Achso, schaut vielleicht mal nach Yoongi-Hyung, er ist auf Toilette gegangen, nicht, dass er da wieder einschläft", rief ich auf der Hälfte der Treppe. Das war wirklich schonmal passiert. Ich hörte Hobi lachen. ,,Machen wir!"

In unserem Zimmer fand ich gerade noch die Energie, aus Pulli und Hose zu schlüpfen und meine Tasche in die Ecke zu den bereits dort stehenden Koffern zu werfen. Dann fiel ich auch schon ins Bett. Die Bettdecke legte sich kühl und sanft über meine Haut. Ich seufzte leise und rollte mich auf die Seite. Meine Augen schlossen sich von selbst. Ich war so müde. Mein letzter Gedanke galt meiner Mütze. Darum konnte ich mich morgen auch noch kümmern.

Jimin

Als ich das Zimmer betrat, lag Kookie schon längst schlafend im Bett. Das Mondlicht fiel durch das große Fenster auf sein Gesicht. Sein Mund stand, wie immer, wenn er schlief, leicht offen. Ich lächelte und schlich ins Badezimmer. Leise schloss ich die Tür hinter mir.

Als ich wieder zurück ins Zimmer kam, lag Jungkookie noch genauso da wie vorher. Leise schloss ich die Gardinen, legte mich auf meine Bettseite und knipste das Licht aus. Dann kuschelte ich mich von hinten an meinen Freund, der leise im Schlaf aufseufzte. Ich lächelte, legte meinen Arm um seine Taille und versteckte mein Gesicht an seinem breiten, nackten Rücken. Und während ich seinem leisen Atem zuhörte, schlief ich langsam ein.

•~•~•~•~•~•~•~•~•~•
Falls es euch stört, dass ich am Ende immer noch irgendetwas schreibe; bitte, überspringt es einfach, es ist nichts lebenswichtiges.

An alle, die das hier lesen; hello there! Wie ihr vielleicht erraten habt, sollte dieser Oneshot kürzer werden. So wie immer. Ich will garnicht wissen, wie viel das wird, wenn ich längere schreibe. Ich wollte einfach mal etwas langweiliges schreiben. Okay, nicht langweilig (hoffe ich), aber ohne Drama und so. Der Alltag von BTS eben. Und ja, das mit dem Ich-kann-im-Flugzeug-nicht-schlafen habe ich mir ausgedacht. Surprise, surprise.
Feedback? Vote?
bye

[written 4/1/20]
[1608 words]

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