Amore mio

By badbouje

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Dann sah ich sie: Händchen haltend und lachend durch die Gänge laufen. Und ich? Was dachte ich mir schon dabe... More

𝑉𝑜𝑟𝑤𝑜𝑟𝑡
𝑃𝑟𝑜𝑙𝑜𝑔
𝑃𝑖𝑥
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 2
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 3
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 4
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 5
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 6
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 7
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 8
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 9
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 10
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𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 17
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 18
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 19
𝐸𝑝𝑖𝑙𝑜𝑔

𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 1

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By badbouje

                     Montag, 7:50
Emma
Mit meinen Kopfhörern, die ich unter meinem Pulli verdeckt habe, laufe ich ins Schulgebäude und suche direkt meine sehr gute Freundin Olivia.

Olivia, meine einzige Freundin, die ich auf dieser Schule habe. Mit Ihr bin ich schon seit der Grundschule befreundet und wir verstehen uns wirklich gut.

Die große Eingangstür schließt sich hinter mir und ich laufe zu meinem Klassenraum. Neben unseren Klassenräumen befinden sich Spinde, sowie auch Toiletten.

Plötzlich sehe ich Olivia, wie sie lachend aus der Jungentoilette rauskommt.
Sie erschrickt vor mir und ihr lachen fällt schlagartig.

''Oh Hi, was machst du denn hier'', fragt sie mich mit einer etwas hohen Stimme.

Das ganze kommt mir ein wenig komisch vor ,,Na ich suche dich du Dussel. Was machst du überhaupt in der Jungentoilette?'' frage ich sie etwas verwirrt.

Sie dreht sich einmal um, schaut auf die Tür dann wieder zu mir und lacht nervös.

«Ach ich habe die Toiletten verwechselt, lass uns lieber gehen» gesagt getan schon zieht sie mich am Arm in Richtung Klassenzimmer. Seltsam.

Ich drehe mich um, um nochmal ein Blick zu den Toilettentüren zu werfen und sehe wie ein Junge lächelnd rauskommt. Bei genauerem Hinsehen, erkenne ich Mattia, meinen Crush.

Mattia mein Crush seit der siebten Klasse, nur weiß das keiner. Ich mochte ihn irgendwie schon immer. Er sieht gut aus, hat gute Noten in der Schule und ist nett was will man mehr?
Ich habe es keinem anvertraut weil ich weiß, dass ich sowieso keine Chance habe. Die Situation bereitet mir ein mulmiges Gefühl im Magenbereich, aber ich frage nicht weiter.

«Och nö Mathematik ich könnte kotzen» Ich hasse Mathe so sehr. Ich komme damit einfach nicht klar. Wahrscheinlich bin ich einfach zu dumm, um die ganzen Formeln zu merken oder mein nicht vorhandenes IQ kriegt es nicht gescheit hin, mein Gehirn einzusetzen.

«Da gebe ich dir recht. Ich hasse Mathe» Währenddessen laufen wir zu unseren Plätzen. Ein Glück, dass ich neben Olivia sitze.

Mein Blick huscht immer wieder zu Mattia. Er sitzt eine Reihe vor mir im Klassenraum. Während wir zu unseren Plätzen laufen, lächelt er mich an und sofort verharre ich in meiner Position.

Ganz kurz setzt mein Verstand aus und ich schaue hinter mich.
Hat er mich gerade angelächelt oder bilde ich mir das ein? Damit ich den Verkehr nicht aufhalte, lächle ich einfach zurück, knalle dann aber gegen etwas und falle zu Boden.

Auf dem Boden liegend sammle ich direkt meine Tasche und Bücher die ich in meine Tasche packe. Als ich aufstehe, reicht mir jemand ein weiteres Buch. Ich schaue die Person nicht an, weil ich bestimmt vor Scham knallrot sein müsste, aber durch die Hand erkenne ich das es ein Junge ist. Leise bedanke ich mich und kriege als Antwort ein Lachen. Schnell husche ich an mein Platz.

«Du weißt schon das Dir gerade Matteo geholfen hat.Der süße Italiener.» flüstert Olivia mir leise zu.
Matteo ein Italiener aus meiner Klasse. Groß, gut gebaut und braune Haare, die ihm in die Stirn fallen.

«Ja was solls, waren doch nur paar Bücher.» zucke ich mit den Schultern und hole meine Federtasche aus meinem Rucksack.

«Ich glaube, er wollte noch mit Dir reden, Ach Emma.», sagt sie und holt auch ihre Schulmaterialien raus.

«Schwachsinn.» ich zucke wieder bloß mit dem Schultern.

Bis jetzt hatte noch keiner gefallen an mir gefunden und ich denke, das wird sich auch so schnell nicht ändern. Ich bin einfach ein unauffälliges Mädchen in der Schule. Jeglichen Kontakt zu Jungs hab ich bis jetzt vermieden und mich auf die Schule konzentriert. Also was soll ich denn noch großartiges sagen.

Pause, 9:35

In der Pause sitzen Olivia und ich auf unserer Stammbank, in der Pausenhalle, unterhalten uns und verschlingen unser Essen.

«Sag mal, wie findest du eigentlich Mattia?», fragt mich Olivia aus dem nichts und schaut in eine Richtung.

Meine Augen vergrößern sich und sofort höre ich auf zu Essen. Ich huste kurz und drehe meinen Kopf zu Olivia, die mir auf mein Rücken klopft.

«Naja, ich kenne ihn ja eigentlich nicht, aber er scheint nett zu sein. Du so?»

Oh Gott bitte nicht. Dieses Thema haben wir noch nicht angefangen.

«Also er ist schon ein Hingucker», schmunzelt sie. Auf der gegenüberliegenden Seite, wo sich die Tischtennisplatten befinden, sehe ich Mattia und seine Freunde.

„Sag mal du starrst in schon die ganze Zeit an. Magst du ihn?" sie stupst mich von der Seite an und hat auf ihrem Gesicht ein Pedogrinsen.

„Ich? Hah! Das ich nicht lache. Quatsch!" versuche ich sie davon zu überzeugen.

«Na gut dann, glaube ich, werde ich ihn einfach ansprechen» sie nimmt ihre Tasche, streicht ihr T-Shirt glatt und läuft geradewegs auf ihn zu.

Ich schlucke schwer und wusste einfach, dass das passieren wird.
Ich wusste es einfach und ab dem Moment wusste ich, dass ich meine einzige Freundin verloren habe.

Als Begrüßung umarmt sie ihn und er erwidert es. Sie reden sofort und es kommt mir so vor als würden sie schon vertraut sein. Als würden sie sich schon kennen.Das kommt mir ganz komisch vor. Die ganze Pause reden und lachen sie und ich sitze hier wie ein Opfer alleine, beobachte sie ohne mit der Wimper zu zucken.

Ich spüre neben mir jemanden und drehe mein Kopf zu der gesagten Person. Es ist Matteo der sich neben mich gesetzt hat.

„Matteo Alejandro Lorenzo. Eine Ehre sie kennen zu lehren. Sie sind?" Matteo hat ein schiefes Grinsen auf seinen Lippen und streckt seine Hand aus.

„Emma. Emma Phenols. Die Freude ist gleich meinerseits, Matteo." Ich stehe auf, verbeuge mich und schüttle seine Hand.
Lachend setzen wir uns zurück auf die Bank.

«Du beobachtest die beiden schon eine ganze Weile», sagt er während er sich neben mich setzt.

«Ja also-,Ich wollte- ja also eigentlich-» ich wurde ertappt. Mist!

«Ist schon gut» lacht er. Wir sitzen ziemlich nah deshalb sehe ich seine Augen ganz genau. Sie sind zwar Braun, aber dieses Braun ist das schönste, welches ich gesehen habe.

«Du starrst»

«Oh tschuldige, was gibts?»

Peinlich.

«Ich habe mich nur gefragt, wieso du, die beiden wie eine Verrückte anstarrst.»

«Naja meine Freundin unterhält sich gerade mit dem Typen, den ich eigentlich mag»

SCHEIßE.

Meine Augen werden ganz groß und ich halte mir sofort mit meiner Hand den Mund zu.

»Das kam unerwartet.» gleichzeitig schauen wir uns an.

«Ich- also das wollte ich gar nicht so sagen", flüstere ich beschämt und schaue zu Boden.

Genau jetzt klingelt die Schulglocke und alle laufen in das Gebäude.

«Dein Geheimnis ist bei mir sicher, kleines.» Matteo steht auf, zwinkert mir nochmal zu und versichert mir mit der Geste das er seinen Mund abschließt und den Schlüssel wegschmeißt, dass ich im Vertrauen kann.

«Okay?»

«Okay.»

Somit geht er ins Klassenzimmer.

Das war nicht das letzte Mal, das ich mit ihm geredet habe.
Und das wissen wir beide.

•••
Omg! Mein erstes Kapitel.
Wie findet ihr es ?
Hinterlasst doch gerne Meinungen:)

-TomhollandH24

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