The Lovers kth•jjk

By Taeoxic

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Taehyung besitzt als Hexe einen niedlichen, kleinen Laden, der beinahe alles hat, wonach ein anderes Wesen fr... More

🔮𝔙𝔬𝔯𝔴𝔬𝔯𝔱
ɪ🔮𝔒𝔫𝔢
ɪɪ 🔮 𝔗𝔴𝔬
ɪɪɪ 🔮 𝔗𝔥𝔯𝔢𝔢
ɪᴠ 🔮 𝔉𝔬𝔲𝔯
ᴠ 🔮 𝔉𝔦𝔳𝔢
ᴠɪ 🔮 𝔖𝔦𝔵

ᴠɪɪ 🔮 𝔖𝔢𝔳𝔢𝔫

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By Taeoxic

T H E  L O V E R S
U P R I G H T

Taehyung

Ich hörte, wie es kurz an der Hintertür klopfte und sie dann auf mein "Offen!", aufschwang, als ich gerade dabei war, den Stärketrank von gestern Abend in kleine Phiolen abzufüllen, um diese nachher wieder im Laden zu platzieren. "Morgen, Tae", begrüsste mich Jimins Stimme hinter mir und ich lächelte leicht, als ich einen Blick über die Schulter zu meinem besten Freund warf und den Gruss erwiderte.

"Hast du schon gefrühstückt?", wollte er wissen und machte sich im selben Moment auch schon auf zu meinem Kühlschrank. Mit einem kleinen Lachen schüttelte ich den Kopf und beobachtete den Orangehaarigen dabei, wie er, kaum war er in Reichweite, meinen Kühlschrank auch schon öffnete und einen Blick rein warf. "Wir können zusammen frühstücken", schlug ich grinsend vor und konzentrierte mich dann wieder auf meinen Trank, während Jimin der Idee zustimmte - Natürlich tat er das, immerhin konnte er dabei auf meine Kosten futtern. - und schon einmal begann, Kaffee zu machen.

Als ich ein paar Augenblicke später die letzte Phiole füllte und Jimin noch immer mit dem Kaffee beschäftigt war, hörte ich schliesslich, wie jemand die Treppe hinunter kam. Wie durch Zauberhand verzogen meine Lippen sich zu einem breiten Grinsen, denn so wie die Schritte vielmehr die ganzen Stufen hinabhüpften, hatte ich den Anschein, dass ein gewisser Jemand wohl besonders gut gelaunt war.

Ich stellte den leeren Kessel auf die Kücheninsel, zu den Fläschchen in die der Trank nun abgefüllt war, hob den Kopf und konnte gerade noch mitverfolgen, wie Jeongguk gerade die letzten Stufen hinunter kam, offenbar frisch gestylt, aber das Oberteil erst noch in der Hand, genauso wie die Weste und die Tasche mit seiner Ausrüstung, und mir zwar ein noch rau klingendes "Guten Morgen" schenkte, doch im selben Atemzug auch schon Jimin bemerkte. "Was machst du denn hier?", fragte er meinen besten Freund hier, der noch eine Spur überraschter von Jeongguks Anwesenheit war, als Jeongguk von Jimins. Konnte ich ihm nicht verübeln, wenn ich ehrlich war, denn ich hatte das gestern Abend eigentlich auch nicht kommen sehen - zumindest nicht so schnell.

Seine Augenbrauen waren hinter seinem orangen Pony verschwunden, so weit hatte er sie hochgezogen, ehe er sie zusammenzog und dem Hunter einen prüfenden Blick schenkte, bevor er den Kopf drehte und dafür mich forschend musterte. Das war wohl auch der Moment, indem er die zahlreichen, roten Flecken auf meinem Hals bemerkte, denn seine Augen schienen nur noch grösser zu werden. "Dasselbe könnte ich dich fragen", erwiderte er trocken, doch da seine Augen weiterhin auf mir lagen, als er sprach, wusste ich, dass er mich das gerade genauso fragte, aber auch wusste, was wohl gestern Abend vorgefallen war. Glücklicherweise war mir schon lange nichts mehr peinlich vor meinem besten Freund, was wohl auch daran lag, dass er selbst über alles sprach, was er gerade loswerden wollte, egal wie privat das sein mochte. "Und vor allem, wieso du nur halb angezogen bist." Ich grinste nur ein Stück breiter.

"Jimin ist vorbeigekommen, um mir hallo zu sagen", erklärte ich an Jeongguk gerichtet, "Und er macht gerade Frühstück. Isst du mit uns?"

Der Hunter sah erst mich an, dann Jimin und begann schliesslich leicht zu grinsen. "Ich würde wirklich liebend gern", begann er, während er zur Kücheninsel lief, um dort mir gegenüber seine Sachen abzulegen und dann mit den Armen durch die Ärmel seines Hemdes zu schlüpfen, bevor er es sich in einer fliessenden Bewegung über den Kopf und dann über seinen Oberkörper zog, sodass ich wieder nichts mehr von seinem wunderschönen Torso sehen konnte, ausser die muskulöse Brust durch den eher weiten Ausschnit und die sich leicht durch den weissen Stoff abzeichnete und seinen Hals, der ebenfalls einige Knutschflecken vorzuweisen hatte. Ehrlich, Jeongguk hatte einen Körper wie die aus Stein gemeisselten Statuen, faszinierend anzusehen und wunderbar zu bewundern. "Aber?", hakte Jimin nach und verschränkte dann die Arme vor der Brust, ehe er sich an die Anrichte lehnte und den Hunter weiterhin anschaute.

"Aber ich muss zur Arbeit. Das Gold fällt nicht einfach vom Himmel~", führte er weiter aus und zuckte mit den Schultern, während er sich auch die Weste anzog und schliesslich die Tasche umhängte. Ich zog einen kleinen Schmollmund. "Die halbe Stunde kannst du doch verkraften", wandte ich ein, "Immerhin bist du nicht fest angestellt, sondern nimmst Arbeit an, wenn jemand welche für dich hat."

Jeongguk schenkte mir ein entschuldigendes Lächeln. "Mag sein, aber wenn ich zu spät komme, ist die meiste Arbeit schon weg oder es sind nur noch die kleinen, schlecht bezahlten Aufträge übrig."

Mein Schmollmund wurde nur deutlicher, woraufhin der Hunter auf mich zukam und mir eine Hand an die Wange legte. "Tut mir leid, Baby. Wir können das morgen nachholen, wenn ich nicht mehr zu spät dran bin", schlug er vor, woraufhin ich ihm nur einen kritischen Blick zurückgab. "Das ist eine Abmachung", liess ich ihn wissen. Er lachte auf und nickte, ehe er sich zu mir beugte und mich sanft küsste. Mit flatterndem Herzen und einem glücklichen Gefühl in der Brust erwiderte ich, bis er sich wieder von mir löste und mir noch einmal in die Augen schaute, während sein Daumen über meine Wange strich. "Bei Sonnenuntergang bin ich spätestens wieder zurück", liess er mich leise wissen, was ich simpel abnickte. "Sei vorsichtig."

"Versprochen." Er grinste verschmitzt. Das wurde wohl sowas wie ein Running-Gag, auch wenn ich die Worte jedes Mal ernst meinte.

"Jetzt geh schon, sonst bist du wirklich zu spät", unterbrach Jimin schliesslich unsere Zweisamkeit. Ich stiess ein kleines Lachen aus, während der Hunter vor mir nur schnaubte und kurz zu Jimin hinüber schaute, während er von mir weg trat. "Steck deine Nase nicht in Angelegenheiten, die dich nichts angehen, Jiminie~", zog er den Orangehaarigen mit einem süffisanten Lächeln auf den Lippen auf, als wüsste er genauso wie ich, dass ich mich gleich einem Verhör unterziehen durfte, da mein bester Freund alles darüber erfahren wollte.

Jimin schnappte nach Luft. "Die Angelegenheiten meines besten Freundes sind auch meine!!", verteidigte er sich, doch Jeongguk reagierte darauf gar nicht mehr, als er sich noch einmal einen kurzen, liebevollen Kuss stahl und gleich darauf auch eine der bereits fertigen Phiolen mit dem Stärketrank. Kopfschüttelnd sah ich ihm dabei zu, wie er mir und Jimin ein letztes Grinsen zuwarf, bevor er aus der Hintertür hinaus nach draussen eilte.

Ein paar Sekunden herrschte Stille, doch schliesslich sah ich zu Jimin und realisierte, dass er mich schon die ganze Zeit über angesehen hatte.

"Ich habe Fragen, Taehyung", liess er verlauten, doch ich verdrehte nur mit einem kleinen, amüsierten Schnauben die Augen und hob dann umständlich alle Phiolen auf und trug sie wortlos rüber in den Laden. "Tae, wag es nicht, mir nichts zu verraten! Das kannst du nicht machen!!", rief er und anhand seiner hastigen Schritte konnte ich ausmachen, dass er mir wohl folgte und das Frühstück machen erstmal hinten anstellte. Ich stellte die Phiolen auf dem Tresen vorne wieder ab, ehe ich begann, sie ins Regal zu räumen. "Wieso zur Hölle war Jeongguk bei dir? Was ist passiert? Bei allen Göttern, da komme ich ein paar Tage mal nicht vorbei und auf einmal hast du eine Liaison mit Jeongguk!"

"Liaison? So würde ich das Ganze nicht betiteln", meinte ich bloss leichthin und sah zu Jimin hinüber, nur um mitverfolgen zu können, wie er die Hände verwarf. "Was ist es dann? Ich kann nicht glauben, dass ich das alles verpasst habe. Ich dachte, wir wären Freude und würden uns alles erzählen." Er sah mich gespielt vorwurfsvoll an und neigte den Kopf, bevor ein breites Lächeln seine Lippen zu zieren begann. "Nein, ehrlich, ich will wissen, was passiert ist."

Ich grinste nur ein wenig und ging, sobald ich die Phiolen alle ins Regal geräumt hatte, hinter den Tresen und holte das Tarot-Deck hervor, welches ich bei Ladenschluss immer dort verstaute. Summend begann ich, die Karten durchzumischen, während Jimin wieder das Wort ergriff. "Das letzte Mal, als ich euch zusammen in einem Raum gesehen habe, musste ich dir nachher von ihm erzählen, weil du gerade mal seinen Namen und seinen Beruf gekannt hast."

"Tja, so schnell ändern sich die Dinge...", meinte ich amüsiert und stoppte dann mit mischen, nahm die oberste Karte vom Deck, dass mit der Rückseite nach oben zeigte und drehte sie um, um sie mir anzusehen.

Mein Lächeln wurde nur breiter und ich drehte mich mit einem kleinen Seufzen zu Jimin um, hielt die Karte zwischen Daumen und Zeigefinger und das so, dass er erst auch nur die Rückseite erkennen konnte, bevor ich auf ihn zuging, sie ihm an die Brust drückte und, sobald er sie festhielt, an ihm vorbeiging.

Er sah sie sich wohl zuerst an, bevor er mir wieder zurück in meinen Wohnbereich folgte, denn ich hörte erst einen Augenblick später sein kleines Lachen und abermals seine Schritte in meine Richtung kommen.

"Die Liebenden also", meinte er nur und ich nickte bestätigend.

"Die Liebenden."

🔮

Tja, da wären wir^^

Ich hätte echt nicht gedacht, dass diese kleine, fluffige Story so viel Aufmerksamkeit und Liebe bekommt, wie sie dann doch erhalten hat :D The Lovers sollte etwas kleines werden (darin bin ich nicht gut-) und vor allem nichts besonderes. Aber dennoch mag ich die Short Story. Sie ist so simpel und undramatisch, aber doch so magisch und aaahh, ich mag sie^^ 

Ich hoffe, euch hat sie genauso gefallen, wie mir und ich danke fürs Lesen, eure Votes und Kommentare!

Man sieht sich

Nada

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