K̶P̶O̶P̶ ̶O̶N̶E̶S̶H̶O̶T̶S̶

By bitchthetic

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╔══ ☾⋆⋅ ☆ ⋅⋆☽ ══╗ 𝘫𝘶𝘴𝘵 𝘰𝘯𝘦𝘴𝘩𝘰𝘵𝘴, 𝘰𝘬𝘢𝘺? 𝘰𝘧𝘤 𝘬𝘱𝘰𝘱 𝘭𝘶𝘭 ... More

゚・ ・:*Jeongchan*:・ ・ ゚
・ ゚☾Joohyuk☽ ゚・
:・✧Hunhan✧・:
。。☆Chensung☆。。
・: ♪Minsung♪ :・
★⋆2Jae⋆★
・ ゚♖Yugbam♜ ゚・
⋆✞Chanbaek✞⋆
☘Jaeyong ☘
˚ ‧͙・◌Changlix◌・‧͙ ˚
˚。:☕Yuwin☕: 。˚
・.'☂Markson☂'.・
⋆Kaisoo - -✈
。 ゚☃Taoris☃ ゚。
゜゚・:.。.:*・☏Johnten☏・*:.。.:・゜゚
⋆˚。⚛Woosan⚛。˚⋆
˳✧༚Doil༚✧˳
・.☄Sekai☄.・
☮Jenlisa☮
⋆✿Seongsang✿⋆
。˚۵Verkwan۵˚。
✉˚Hyunin˚✉
・ ゚✧Jensoo✧ ゚・
⋆☽Taekai☾⋆
・.◌Chanlix◌.・
˚ ‧͙・Seho・‧͙ ˚
˚・🍑HyunaxJessi🍑・ ˚
‧・☁️Seseok☁️・‧
⋆˚。Jookyun。˚⋆
・:✉Lutao✉:・
.・»Jeongin«・.
˚〄Baekyong〄˚
⋆·❁Hongi❁·⋆
⋆⸙͎Binsung⸙͎⋆
・:❄2Min❄:・
⭒꙳Jeongcheol꙳⭒
༻Woosang༺

༓☽ Markhyuck☾༓

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By bitchthetic

Es war ein heißer Sommer und wie jedes Jahr fragte Mark sich wann er endlich Glück im Leben finden würde.

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Geistesabwesend saß der Kanadier vor seiner mit Kerzen geschmückten Geburtstagstorte und fragte sich was er sich wünschen sollte. Während gefühlt Hundert Augenpaare ihn dabei abwartend musterten. Kurz hob er den Blick um seinen besten Freund der genau gegenüber, mit einem viel zu breiten Lächeln von ihm stand anzusehen. Bevor er sich nach vorne lehnte und die zwanzig brennenden Kerzen ausblies. Der Geruch von abgebrannten Kerzen lag in der Luft und irgendwie erinnerte ihn das ganze Spektakel eher an eine Beerdigung als an seinen Geburtstag. Das laute klatschen der Leute holte ihn aus seinen makabren Gedanken weshalb er den Kopf wieder hob und sich zu einem Lächeln zwang. Das alles war nicht mehr so wie früher. Die Leute waren anders, die Musik, das Essen und das Leben. Allgemein war die Welt anders. Die Erwartung die er jedes Jahr an diesen Tag vergeudete bereitete ihm Kopfschmerzen denn eigentlich war sein Geburtstag nur einer von vielen unwichtigen Tagen im Jahr. Es war nur der Tag an dem er geboren wurde, wieso also musste man das überhaupt feiern? Eigentlich wollte Mark seinen Geburtstag auch gar nicht feiern. Doch Donghyuck der offensichtlich Marks bester Freund war ließ es sich nicht entgehen ihn mit Geschenken zu überhäufen. Der Koreaner war ein Sonnenschein was Mark durchaus faszinierte. Er selbst war eher grau während Donghyuck nur so vor grellen Farben strotzte. Manchmal aber auch nur manchmal da war er ein bisschen eifersüchtig auf den jüngeren. Denn Donghyuck hatte etwas was Mark nicht hatte und zwar Glück.

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Nach der Party lagen beide zusammen auf dem mit Konfetti verzierten Boden und sahen rauf zu der weißen Decke die schon von Rissen geplagt wurde.

„Ich hasse meinen Geburtstag.“ Gab Mark mit müder Stimme von sich. Er dachte er hätte fast schon zu leise geredet da gerade irgendein Song von Ed Sheeran im Radio kam und Donghyuck friedlich mit summte. Doch hörte dieser sofort auf als der ruhelose klang von Marks Stimme in dem kleinen Raum wiederhalte.

„Wieso?“ fragt der Koreaner verständnislos und stützte sich etwas mit seinen Händen vom Boden ab worauf man sehen konnte das das bunte Konfetti sich an seinen Klamotten und in seinen Haaren verfangen hatte.

„Ich finde das albern. Seh es mal so. Mein Geburtstag ist genauso wie jeder andere Tag. Klar versucht man diesen besonders auszuschmücken doch endet dies meist in Enttäuschung. Am Ende liege ich wie jede Nacht wach im Bett und frage mich was das alles bringt. Und dann sind da noch die ganzen Gäste die jedes Jahr aufs Neue sich diesen langweiligen Mist geben. Essen und Trinken sich ihren Magen voll und verschwinden dann wie immer. Diese ganze Meute die um mich herum steht und mit mir meinen Geburtstag feiert dabei kennen weder sie mich noch ich sie.“ Donghyuck guckte Mark bei seiner Rede mit großen Augen an. Er selber hatte nicht gedacht dass sein bester Freund so dachte. Er spürte das Mark dieses Jahr irgendwie anders war und eigentlich hatte er sich erhofft mit dieser Überraschungsparty, die er wohlgemerkte Monate zuvor geplant hatte, denn älteren etwas aufzuheitern.  Grübelnd blickte Donghyuck seinen Kumpel an als dieser ihn wartend ansah.

„Du gibst ihnen ja noch nicht mal die Chance dich kennenzulernen.“ Meinte Donghyuck schulterzuckend und versuchte dabei irgendwie das nervige Konfetti von seinen Klamotten zu kriegen. Mark schnaufte und schüttelte den Kopf. Er hatte geahnt dass der jüngere nicht wirklich verstand was er damit ausdrücken wollte.

„Vielleicht will ich ihnen ja gar keine Chance geben.“ Sagte Mark und bückte sich vor um seinen Freund zu helfen denn Dreck aus seinen Haaren zu bekommen.

„Manchmal verstehe ich dich einfach nicht.“ Donghyucks Stimme klang dabei so schrill das es Mark wieder mal faszinierte wie hoch die Stimmenlange des anderen doch war. Doch er ging gar nicht auf diesen Satz ein und ignorierte den vorwurfsvollen Gesichtsausdruck seines Gegenübers.

„Weißt du was ich mir dieses Jahr gewünscht habe?“ fragte Mark doch wusste er dass der andere darauf natürlich keine Antwort hatte. Das Kopfschütteln des jüngeren bestätigte es ihm.

„Dein Wunsch geht nicht in Erfüllung wenn du ihn mir verrätst.“ Mark musste kurz über Donghyucks infantile Art lachen. Was den anderen beleidigt beide Wangen aufblasen ließ.

„All die Jahre habe ich mir etwas gewünscht. Und weißt du was Hyuck? Nie ist auch nur einer von ihnen in Erfüllung gegangen. Ob ich es also ausspreche oder nicht das Resultat bleibt gleich.“ Das Konfetti war erfolgreich aus Donghyucks Haaren verschwunden weshalb dieser sich jetzt wieder mehr in Marks Richtung drehte. In seinem Blick lag etwas das Mark nicht verstand. So als würde dir gerade etwas einfallen das wichtig ist aber nicht ausgesprochen werden sollte. Ungefähr so war es.

„Was hast du dir denn gewünscht?“ fragte der junge Koreaner und kaute nervös an seinen schon abgekauten Fingernägeln.

„Glück, ich habe mir Glück gewünscht.“ Donghyuck sah ihn etwas enttäuscht an.

„Ein ganz schön bescheidener Wunsch.“ Meinte er etwas gelangweilt doch versuchte er sich dies nicht wirklich anmerken zu lassen. Der Koreaner war nicht der Typ von Mensch mit den man immerzu tiefgründige Gesprächen führen konnte da es ihn meistens langweilte doch ab und zu tat er es um Mark einen Gefallen zu tun. Immerhin machen das Freunde.

„Für manche vielleicht.“ Meinte der Kanadier und sah zu seinem besten Freund so als würde er ihn etwas damit zu verstehen geben. Donghyuck selbst war nicht dumm und verstand sehr wohl die Anspielung doch sagen tat er dazu nichts.

„Sag mir Hyuck wo ist mein Glück? Was habe ich bitte getan das ich es nicht verdiene?“ Die Verzweiflung in Marks Augen konnte sogar ein Blinder sehen und erst jetzt verstand der Koreaner dass das alles seinen Freund mehr als nur mitnahm. Also fing er an zu grübeln. Doch das was er als nächstes sagte machte die Sache nicht sonderlich besser.

„Vielleicht liegt es überhaupt nicht daran was du getan hast sondern noch tun wirst.“ Für einen kurzen Moment war es nach Donghyucks Worten unfassbar still. Doch dann erhob sich Mark mit knackenden Knochen vom harten Boden und schlürfte zur Treppe. Donghyuck bereitet dieser Anblick Unbehagen. Vielleicht hätte er etwas anderes sagen sollen. Er konnte einfach nicht gut mit philosophischen Worten umgehen so wie es Mark konnte. Er war eher spontan und eigentlich war das Mark immer genug gewesen.

„Du hast es verdient.“ Gab er noch schnell von sich bevor der ältere die erste Stufe betreten konnte. Dieser blieb wie angewurzelt stehen und hob seine Augenbrauen fragend an.

„Glück. Du hast Glück verdient.“ Versuchte Donghyuck es Mark verständlich zu machen. Dieser weitet kurz seine Augen doch dann schienen sie wieder so trüb wie zuvor.

„Vielleicht nicht Hyuck. Vielleicht bin ich nicht dafür gemacht glück zu haben.“ Gab Mark tonlos von sich und schürfte wie ein alter gebrochener Mann die Treppe hoch. Die schweren Schritte waren das einzige was Donghyuck noch von ihm hörte bis sich eine Tür schloss. Hilflos saß er da und wusste nicht was er machen sollte. Am Ende wurde ihm alles zu viel weshalb er sich seine dünne abgetragene Jacke griff, die Tür aufmachte und im dunklen der Nacht verschwand. Während Mark von seinem Zimmer aus ihm hinterher starrte.

Was Mark nicht wusste war das sein bester Freund selbst all das Glück war was er sich wünschte. Donghyuck war sein glück und hätte Mark sich nur einmal nach vorne gelehnt. Nur einmal ihre Lippen miteinander verbunden um den süßen Geschmack zu schmecken, so hätte sich Donghyucks glück auf ihn übertragen. Doch Mark tat all diese Dinge nicht. Das einzige was er tat war seinem besten Freund dafür zu beschuldigen ein buntes Leben zu haben während er langsam in seiner grauen Welt qualvoll erstickte.





Es war ein heißer Sommer und wie jedes Jahr fragte Mark sich wann er endlich Glück im Leben finden würde.











||1.3K Wörter||


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Ich habe mal ein etwas anderen Stil ausprobiert. War einfach nicht mehr zufrieden. Hoffe es gefällt euch genauso sehr wie mir jetzt. Danke fürs lesen hope you like it!^^

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