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By xBlackVelvet

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Hier werden verschieden Oneshots ausschlieรŸlich zu Girlgroups bzw gxg kommen. Falls ihr wรผnsche habt, gerne i... More

~ Infos ~
Yeji x Lia {ITZY}
Seulrene {Red Velvet}
Chaennie {Blackpink}
Satzu {Twice}
E:U x Sihyeon {Everglow}
Yuna x Ryujin {Itzy}
Joyri {Red Velvet}
Chaesoo {Blackpink}

E:U x Onda {Everglow}

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By xBlackVelvet

-Ondas Sicht-

Neues Jahr. Neue Schule. Wie immer für mich. Mein Vater ist beim Militär, weshalb wir oft umzogen aber das machte mir nicht viel aus. Ich reise gerne und da ich daran gewöhnt bin, oft umzuziehen, versuchte ich keine großen Bindungen einzugehen. Manchmal war es schwer Freunde zu verlassen aber man konnte ja telefonieren und schreiben.

Der Sommer hier war heiß hier in der Kleinstadt. Zu heiß, meines Erachtens. Ich hatte mich für einen kurzen Rock und ein Croptop entschieden, worüber ich glücklich war.

Die Schule war klein und nicht wirklich schön von außen aber ich war ja bestimmt eh nicht lange hier. Ich suchte mein Klassenzimmer und stellte mich danach meinen Mitschülern vor. Bisher alles wie immer.

Ich durfte mich neben ein Mädchen setzen, dass Mia hieß. Wir unterhielten uns etwas und verstanden uns super. Wir hatten ein paar gleiche Interessen. Sie bot mir an, mir in der Pause die Schule zu zeigen, was ich Dankend annahm.

Da die Schule klein war, dauerte es nicht Lange und wir endeten in der Mensa. Zum Glück, denn ich hatte echt Hunger.

„Mialein, da bist du ja.", tönte es hinter mir und wir beide drehten uns um. Ein blondes Mädchen kam auf uns zu. Ich hatte kurz überlegt, ob die beiden befreundet sind aber den Gedanken hatte ich verworfen, da der Ton in dem sie es sagte, nicht nett klang. Eher sarkastisch.

„Jiwon.", antworte Mia, was eher wie eine Feststellung klang. Mia schien sie nicht zu mögen, denn sie verschränkte skeptisch die Arme.

„Wer ist deine Freundin?", zog Jiwon die Augenbraue hoch und musterte mich.

Bevor Mia antworten konnte, antwortete ich selber. Ich bin kein Tier, ich kann selber reden.

„ Serim Jo aber mein Spitzname ist Onda.", stellte ich mich vor und verschränkte ebenfalls meine Arme.

„Also, Onda, ich erzähle dir wie das jetzt läuft. Mia und du gebt mir jetzt euer Geld und geht mir dann aus den Augen.", lächelte sie Fake und warf sich ihre blonden Haare über die Schulter.

„Wie wäre es mit nein?", lächelte ich noch übertrieben gefaketer.

„Onda, lass es uns einfach tun und gehen.", seufzte mia aber ich ließ sowas nicht über mich ergehen.

Ich hatte genug von solchen Mädchen, die denken, dass sie die besten sind und sich alles erlauben können.

„Tue was sie sagt.", sagte die blonde in einem scharfen Ton aber ich schüttelte den Kopf.

„Was ist dir passiert, dass du so bist, Jiwon?", fragte ich sie darauf leise. Es war kein vorwurfsvoller Ton sondern ein besorgter. Ich merkte, dass etwas mit ihr nicht stimmte aber ich wusste nicht was. Irgendwie kaufe ich ihr diese ‚Bad Girl' Masche nicht ab.

Ihr Blick war überrascht. Anscheinend bin ich die erste, die sie das fragt. Es brachte Jiwon vollkommen aus dem Konzept. Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte.

Wortlos zog ich Mia weg von ihr. Wir gingen nach draußen auf eine Bank.

„Wow, wie hast du das gemacht? Ich hab Jiwon noch nie sprachlos gesehen.", erzählte mir Mia und kicherte etwas. Ich war froh, dass sie jetzt nicht mehr von Jiwon geärgert wird. Mia hatte das nicht verdient.

Ich zuckte nur mit den Schultern und änderte dann das Thema.

„Wieso lässt du dich von ihr so behandeln?", fragte ich nach und versuchte ihren Blick zu fangen aber dieser war nun auf den Boden gerichtet.

„ich weiß nicht. Sie macht mir Angst. Ich hab Gerüchte gehört, dass sie mal eine verprügelt haben soll, weil diese ihr kein Geld gegeben hat.", teilte Mia mir mit und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht.

„Das süße Mädchen? Niemals!", lachte ich kurz, „das glaube ich nicht.".

„doch, wirklich." ‚

„du machst doch Witze."

„nein, echt."

-

Am späten Nachmittag ging ich alleine die Stadt erkunden, das tat ich immer. Viel gab es hier nicht aber irgendwie mochte ich das. Es ist mal was neues. Viel Natur und frische Luft, eine Kleinstadt halt. Das komplette Gegenteil also von Seoul, Busan oder Daegu. Gefiel mir.

Ich spazierte durch die Straßen mit meinem Rucksack auf den Schultern und eine Wasserflasche in meiner Hand. Die Sonne schien und es wirkte noch heißer als heute morgen. Am Ende der Straße ging es bergauf. Kein Problem für mich. Da oben hat man bestimmt eine wunderschöne Aussicht auf die Kleinstadt.

Als ich oben ankam, sah ich ein Auto parken. Auf der Motorhaube saß jemand. Sie war gegen die Frontscheibe gelehnt. Ich ging näher ran und erkannte blonde Haare. Ich wusste sofort, dass es sich bestimmt um Jiwon handelte. Sie rauchte und guckte gedankenverloren in die Ferne, über die Stadt.

Kurz dachte ich daran umzudrehen aber ich tat es nicht. Irgendwas zog mich zu ihr.

„Hey.", begrüßte ich sie und presste meine Lippen aufeinander. Sie erschrak kurz und schaute dann zu mir, „oh hi, Onda.".

Ich hätte schwören können auf ihren Lippen bildete sich ein Schmunzeln für eine kleine Sekunde. Freute sie sich, dass ich hier war?

„Darf ich mich zu dir setzen?", fragte ich. Ich wusste selber nicht wieso aber mein Mund sagte manchmal einfach Dinge, über die ich nicht nachdachte.

„Äh..klar doch.", antworte Jiwon und machte platz. Ich kletterte auf ihr Auto und setzte mich neben sie.

„Schöne Aussicht hier."

„ja, ist mein Lieblingsplatz."

Dann war stille. Ich schaute sie aus dem Augenwinkel an und warf ihre fertig gerauchte Zigarette Weg. Jiwon schaute zu mir und ich drehte meine Kopf auch zu ihr.

„Wieso hast du das heute gefragt in der Schule?", murmelte die Blondine und rieb sich ihre Hände.

„Ich weiß, dass du Anders bist als diese Masche die du abziehst.", schmunzelte ich.

„Woher? Du bist ein Tag hier?", grinste Jiwon. Das war das erste mal, dass ich sie grinsen bzw. Lächeln sehe. Das ist schön, sie ist schön. Wenn sie nicht so zickig ist, wie heute in der Schule, sah sie echt süß aus in ihrem Rock und Shirt.

Ich zuckte mit den Schultern, „ ich hab halt so ein Gefühl.". Nun grinste ich auch.

„Du hast recht.", sagte Jiwon dann leise und schaute wieder in die Ferne. Sie atmete tief durch, „wir haben zu Hause nicht soviel Geld und um mir essen in der Schule leisten zu können...oder generell essen...". Sie beendete den Satz nicht aber ich wusste, was sie meinte.

Ich nahm ihre Hand, „hör auf Leute zu verletzen, Jiwon. Ich bin ab jetzt für dich da, Okey?".

Sie wurde etwas rot und lächelte dann. Ich lächelte auch und drückte ihre Hand ein wenig.

„Sicher, dass du mich dir antun willst?", fragte sie dann und schaute mir in die Augen.

„Ich bin mir sicher, glaub mir.", antworte ich leise und lächelte wieder.

„Danke, das hat noch nie jemand zu mir gesagt.", erzählte Jiwon mir und erwiderte mein Lächeln wieder.

Ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter und wir redeten noch stundenlang weiter. Wir redeten solang, dass wir den Sonnenuntergang sahen. Es war so ein schöner Moment und ich wusste, dass war der Beginn einer tollen Freundschaft.

-

Wir gingen jedes Wochenende zu dem Ausblick. Es ist unser Ort. Da saßen wir dann immer und redeten. Das ging über 6 Monate so. Ich kannte Jiwon nun besser als mich selber.

-

An einem Abend änderte sich dann alles. Es war Freitag und ich kam von der Schule. Ich machte normal meine Hausaufgaben, bis mein Vater rein kam.

„hey, Schatz.", begrüßte er mich als er in mein Zimmer kam.

„Hi, Appa. Was gibts?", nuschelte ich, immer noch in die Hausaufgaben vertieft.

„Du..", fing er an und setzte sich aufs Bett, „ ich werde versetzt.".

Ich knallte mein Stift aufs Blatt und drehte mich auf meinem Stuhl um, „was?! Wir ziehen wieder um?".

„Müssten wir eigentlich aber .. ich habe gekündigt. Ich will endlich mit deiner Mutter und dir fest an einem Ort sein. Ich hoffe der Ort ist Okey?", teilte Appa mir mit und ich umarmte ihn sofort.

„Okey? Dieser Ort ist perfekt, danke.", eine Träne vor Glück lief mir über die Wange, „ich muss jetzt los, bis nachher."

Normalerweise lief ich entspannt. Nun rannte ich. Ich rannte so schnell ich konnte. Ich rannte zu unserem Ort. Ich sah sie von weiten. Sie war mit dem Rücken zu mir. Als ich ankam war ich aus der Puste.

„was ist passiert, Onda?", fragte jiwon erschrocken.

Ich grinste nur und küsste sie dann. Ich war schon seit ein paar Monaten sicher, dass ich sie will und Gefühle entwickelt habe. Jiwon erwiderte den Kuss. Das war der schönste Moment meines Leben an dem schönsten Ort.
Als wir uns lösten, schaute sie mich verdutzt an. 

„Ich dachte, du würdest das nicht wollen.. weil du bald wieder umziehen musst?", fragte Jiwon mich mit großen Augen.

Ich konnte nicht aufhören zu grinsen, „nein.. wir bleiben hier. Für immer.".

„Oh mein Gott.", sie fang an vor Freude zu weinen und umarmte mich.

„Nun bin ich für immer an deiner Seite, Jiwon.", flüsterte ich in ihr Ohr, während wir uns umarmen.

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