Drive Fast | ✓

By avocadoknight

1M 33.7K 4.4K

Trenton Hastings ist so ziemlich das Gegenteil von einem Good Boy. Er fährt illegale Autorennen und hat eine... More

Drive Fast
1 ⇴ New School, New Sportsteacher And I Almost Died
2 ⇴ Nights Out
3 ⇴ Help Needed
4 ⇴ Pancakes and Apologies
5 ⇴ Like A Fairy
6 ⇴ Ice Cream
7 ⇴ The day Coach Freeman saved my life
8 ⇴ »You call me hard to bear?«
9 ⇴ CocaCola And Alcohol
10 ⇴ »I have never participated in an illegal car race«
11 ⇴ 2am Dinner
12 ⇴ Waking Up In A Stranger's Bed
13 ⇴ Classes With Professional Hot Guy
14 ⇴ Project X
15 ⇴ Car Races
16 ⇴ Football Games
17 ⇴ Pride And Prejudice In Another Way
18 ⇴ »Pick Me Up Before I Go-Go«
19 ⇴ Not Again...
20 ⇴ Stripteases And English People
21 ⇴ Strip-Boy
22 ⇴ Black And White Stripes
23 ⇴ »You Were at Trenton's Home?«
24 ⇴ Weird Stuff That Should Never Happen To Me
25 ⇴ Grab This Boy
26 ⇴ Home
27 ⇴ Photo
28 ⇴ Coffee And Cake
29 ⇴ A Bit Of Everything
31 ⇴ Forgotten Noodles
32 ⇴ Morning Kisses And My Love Confession For Trentons Scent
33 ⇴ When I Was Scared To Have Lost Him
34 ⇴ Yes.
35 ⇴ Cafeteria Drama
36 ⇴ Meet Again
37 ⇴ Problems
38 ⇴ Pretty Boy
39 ⇴ Scholarship?
40 ⇴ Fights
41 ⇴ Truth
42 ⇴ A Good Friend
43 ⇴ Cold
44 ⇴ Reforming Friendship
45 ⇴ Best Friends Always Forgive
46 ⇴ Preperations
47 ⇴ Like Cinderella
48 ⇴ The Last One
49 ⇴ Hospital Visits
Epilogue
Charakterabspann | Playlist
Acknowledgement

30 ⇴ Over The Sea

18.3K 632 103
By avocadoknight

Ich hockte mit Ava auf der Tribüne.
Während Ava mir die Ohren von Ocean voll schwärmte, füllte sich die Plätze.

Beide Mannschaften liefen noch eine Runde, bevor das Spiel angepfiffen wurde. Es war bis zur ersten Hälfte klar, dass die Mannschaft unserer Schule gewinnen würde, bis ein Spieler in einem Tackle zum Boden gerissen worden war.

Kurz vor dem Ende sah es so aus, als würden die Gegner aufholen, dann gewann aber doch unser Team mit einem Punkt von einem Typen, den ich nicht kannte.

Nach dem Ende liefen Ava und ich nach unten, während sie mir immer noch die Ohren von Ocean voll schwafelte.

Da stieß zum Glück Ocean auch schon die Tür der Umkleide auf und trat mit Trenton raus.
Ich sah die Versuchung in seinen Augen zu mir zu kommen. Ich gab ihm schnell ein Zeichen auf Ava mit den Augen, was ihm zu verstehen geben sollte, dass er mich nicht hier ansprechen sollte.

Leider verstand er mich nicht und gab mir einen verwirrten Blick.
Ich riss meine Augen weit auf, um ihm die Gefährlichkeit der Situation deutlich zu machen.

Es sah so aus, als hätte es geholfen, denn Trenton wandte sich wieder an Ocean.

"Kann es sein, dass Trenton Hastings dich gerade angestarrt hat" fragte Ava.
Mir gefiel der Unterton in ihrer Stimme nicht. Und wie sie ihn mit Nachnamen ansprach.

"Möglicherweise" meinte ich. "Aber das hat nichts zu bedeuten. Vielleicht habe ich noch Chips Krümel am Mund" schmunzelte ich.

Ava lachte. Das Misstrauische in ihrer Stimme überhörte ich aber nicht.

Ich griff nach ihrer Hand und zog sie nach draußen. Mir war eine Idee gekommen.

"Hey, ich dachte wir wollten auf Will und Zach warten" maulte sie.

"Stimmt. Aber hier läuft Ocean lang" sagte ich und deutete auf ihn, als er wieder in Sicht kam. Natürlich mit Trenton im Schlepptau.

"Das sehe ich. Na und?" fragte sie.

"Sprich ihn an" sagte ich und rollte die Augen. "Das ist deine Chance."

"Doch nicht direkt vor Trenton Hastings."

"Doch direkt vor ihm. Er wird dich nicht dafür töten und sprich ihn nicht mit Nachnamen an. Ich spreche dich auch nicht so an."

"Wer weiß, ob er mich nicht töten würde" murmelte sie. "Na gut. Ich gehe zu ihm."

Sie straffte die Schultern und lief mit langen Schritten auf sie zu.
Als sie sie erreicht hatte, tippte sie Ocean auf die Schulter.

Trentons und Oceans Köpfe fuhren gleichzeitig herum und als Trenton Ava erblickte, wanderte sein Blick direkt nach hinten zu mir.

Er fing an zu grinsen und ich hob eine Augenbraue an.

Er entfernte sich von Ava und Ocean und kam direkt auf mich zu.
Ich lief ein paar Schritte zu seinem Auto voraus, sodass wir nicht zusammen über den Schulhof gehen mussten. Das Risiko, dass Ava es auffallen würde, war mir zu groß.

Kurz bevor seinem Auto blieb ich stehen und Trenton schloss das Auto auf. Ich gleitete auf den Beifahrersitz und Trenton kurz nach mir.

"Ich hatte schon Angst, dass du mein Auto stehlen würdest" meinte er und lachte.

Ich lachte trocken auf.
"Also was wollten wir machen."

"Fee, das kann ich dir nicht sagen, du bist diejenige die in mein Auto gestiegen ist" sagte er und grinste. Er steckte den Schlüssel rein und machte das Auto an. "Wohlgemerkt: freiwillig."

"Deine Witze sind heute echt schlecht" sagte ich.

Er lachte.
"Wo willst du denn hin."

"Vielleicht an die Nordsee."

"Nach Deutschland" fragte er missmutig.

Ich lache. "Nein, verdammt, nicht nach Deutschland."
Glucksend lehne ich mich zu ihm rüber und flüsterte ihm Ohr. "Überrasche mich."

Trenton zuckt zusammen und ich plumpse wieder zurück.

Ich lache aus tiefstem Herzen und er starrt mich so komisch an, wie ich mich fühle.

"Na gut" meinte er und schien meine über gute Laune akzeptiert zu haben.

Er lenkte den Wagen abrupt nach rechts und es sah aus, als würden wir gleich mit einem Baum zusammenstoßen.

"Trenton" schrie ich und fing an mit ihm zu lachen, als ich den Schock überwand.

"Okay, Mylady. Lassen sie sich überraschen. Bei mir gibt es immer nur das Feinste."

"Na dann" murmelte ich und grinste.

Er fuhr durch einen Wald, der nicht wirklich eine Straße besaß, aber es schien mindestens einen Pfad zu geben.

Nach einer Weile hielten wir an. "Wars das schon?" fragte ich. "Gehst du immer hierhin?"

"Lass dich überraschen" meinte er.

Er fuhr eine Weile, bis wir an einem Waldrand ankamen.
"Eigentlich müsste ich dir jetzt die Augen verbinden" meinte er.

"Muss das sein" fragte ich. Ich hasste es blind zu sein, oder blind zu spielen.

"Ich habe leider kein Stofftuch bei mir, deswegen wirst du heute verschont" sagte er und grinste.

Ich atmete aus.

Er stieg aus dem Auto aus und ich öffnete die Tür. Trenton kam mir zuvor und hielt mir seine Hand hin.
Ich griff kichernd nach ihr.

Dann zog er mich mit sich und ich stolperte hinterher.

Es dauerte nicht lange, da kamen wir an einem kleinen Steg an.

"Wow" sagte ich fassungslos. Vor mir erstreckte sich ein riesiger See. Wäre es ein Film gewesen, dann wäre jetzt der Vollmond zu sehen, aber so begnügte ich mich mit dem Halbmond. Er schimmerte im See silber und sah unecht schön aus.

"Ich komme hier selten her, weil ich hier immer mit meinem Grandpa war." Er lief vor mir an das Ende des Stegs und setzte sich.

Ich machte es ihm gleich und ließ meine Beine baumeln. "Wie meinst du das."

"Mein Grandpa war Alles, was ich besaß. Wir sind eines Tages hier in den Wald gefahren und haben diesen See gesehen, mit dem Steg. Es war verlassen und ich und mein Grandpa beschlossen es ein Geheimnis zu behalten. Wir sind hier immer zu zweit baden gegangen, bis mein Grandpa mit Krebs diagnostiziert wurde. Danach fanden alle meine Besuche im Krankenhaus statt. Jetzt ruht er im Himmel" sagte er und schaute in den Himmel, wo hier und da ein paar Sterne aufblitzten.

Ich komnte nicht anders und umschloss meine Arme um seinen Oberkörper, dabei fühlte ich seine harte Brust und erschauderte.
Trenton umschloss mich auch mit seinen Armen und ruhte sein Kinn auf meinem Kopf.

Nach einer Weile löste ich mich von ihm.
"Was machen wir hier eigentlich" fragte ich und grinste.

"Ich weiß nicht. Ich schätze du kannst dem Ort einfach nicht dankbar sein."

"Oh doch" sagte ich und stand auf. Dann tauchte ich einen Fuß ins Wasser und dann den Zweiten.

Das Wasser war kalt, aber schließlich beschloss ich mich in den See zu springen.

"Du bist verrückt" meinte Trenton, bevor er sich sein T-shirt auszog und mir hinterher sprang.

Ich hätte mich auch vorher ausziehen sollen, wenn ich jetzt rausgehe, würde ich frieren.

Er tauchte aus dem Wasser auf und spritzte mich mit einer Ladung Wasser ab.
Ich tat dasselbe und schmiss ihm Wasser ins Gesicht.

Um sich abzublocken, hielt er seine Hand vors Gesicht und wehrte mich ab.
Als meine Hand seiner zu Nahe kam, umgriff er sie und ich hielt sofort inne.
Langsam drehte er seinen Kopf wieder zu mir und schaute in meine Augen.
Er umgriff meine zweite Hand. Dann zog er mich näher und platzierte seine Hände links und rechts auf meiner Hüfte.
Er beugte sich nach vorne und schloss die Augen, bevor er seine Lippen auf meine presste und mich noch enger an sich zog.

Ich griff nach seiner Schulter um halt zu finden und schloss meine Beine um seine Hüfte.

Er presste seine Lippen so lange auf meine, bis mir Hören und Sehen verging.
Der Druck, den er auf meinen Mund ausübte war einfach nur perfekt und ich fühlte mich wie im Himmel.

Langsam ließ er von mir ab und löste sich von mir.
Er schaute mich noch lange an, bis ich zu zittern begann.

Continue Reading

You'll Also Like

124K 4.2K 33
❥𝐎𝐍𝐆𝐎𝐈𝐍𝐆 𝓛𝐎𝐑𝐄𝐋𝐀𝐈 𝐒𝐌𝐈𝐓𝐇, das Mädchen was das Leben aus den Augen verloren hatte und ein Badboy der sich jedesmal in ihren blauen...
327K 13.8K 53
BEARS REIHE BUCH 1 Lilian Mills- 25, Hochzeitsplanerin und wunschlos glücklich. Mason Cooper- 26, professioneller Eishockey Spieler und verlobt. - I...
1.5M 40.2K 90
"Ich will dich doch überhaupt nicht heiraten." flüsterte ich leise und sah in sein Gesicht, dass nur wenige Zentimeter entfernt von meinem war. "Und...
1.3M 42.4K 75
„Kannst du vielleicht aufhören mich die ganze Zeit so anzustarren, dass macht mich..." „nervös?", unterbrach er mich und schaute mich mit einem arro...