make it right

By vogujeon

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he knew you were wrong for him, can't make it right. ☔︎ taehyung/jungkook - YOU/READER/GIRL german fanfic ☔︎... More

him, mr. perfect
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her, mrs. unperfect

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By vogujeon

»Wieso begehrte ich, was sie nicht
haben konnte?«

TRICE

Deinen Atem anhaltend, drehst du
deinen Kopf zur Seite. Seine Nase lehnt deshalb nun an deiner Wange, seine
Lippen können die deinen nicht
berühren. „Beginne nichts, was du
nicht beenden kannst." hauchst du,
schließt die Augen für eine Sekunde.

Noch kannst du Jungkooks Seufzen wahrnehmen, da hörst du den Klingelton
deines Handys. Taehyung ruft dich an.

„Schatz, Bist du schon zuhause?" hast
du zum Telefonieren die Bar verlassen.

Langsam ist Jungkook dir gefolgt, er
lehnt an der Hauswand hinter dir und
raucht. Am liebsten würde er dir nicht
mehr ins Gesicht sehen, nach diesem
Ereignis fern bleiben. Aber niemals
würde er dich hier alleine lassen.

„Verstehe, bis morgen." legst du nach
dem Telefonat auf. Etwas in dich gekehrt
steckst du dein Telefon ein, erst jetzt
bemerkst du, wie sehr die Shots dich alkoholisiert haben.

„Lass mich raten, er arbeitet die Nacht
durch?" spottet Jungkook, kann nicht
damit rechnen, wie richtig er mit dieser
Aussage doch eigentlich liegt.

Trotzig drehst du dich um, gehst auf ihn
zu. Seine Zigarette auf den Boden werfend,
packst du ihn am Kragen. „Was soll das?
Heb die auf oder du zahlst für ne neue."
motzt er dich an, will dass du diese
Aktion sofort abbrichst.

Jedoch ist ihm nicht bewusst, dass du
nicht darauf aus bist, ihn zu schlagen.
Sondern du küsst ihn, ziehst ihn viel
zu schnell am Kragen zu dir. Ehe deine
Lippen die seinen berühren, weichst
du nach einer Millisekunde zurück.

Kannst nicht realisieren, was du tust.
Willst nicht realisieren, was du machst.

Nun packt er dich an der Taille, zieht dich
fest an seinen Körper, sodass du an ihm
lehnst. Jungkooks Griff ist stark, deine
Hände an seiner Brust, sein Mund an
deinem Ohr. „Beginne nichts, was du
nicht beenden kannst, nicht wahr?"

„Du kannst mich nicht einfach küssen,
ohne richtig von mir geküsst zu werden."
haucht er gegen dein Ohr, pustet mit
Absicht über deinen Hals, um eine
Gänsehaut zu verbreiten. „Das wäre
unfair, du würdest gar nicht wissen,
was ein Kuss mit mir bedeutet."

„Ach ja? Vielleicht will ich es gar nicht
wissen." weigerst du dich, siehst ihn
immer noch nicht an.

„Wirst du auch nicht." lässt er dich los,
die Kälte umschlingt dich mit einem
Mal, während du ein Taxi vorfahren
siehst, welches Jungkook soeben für
dich gerufen und bezahlt hat.

„Wirst du niemals, Y/N."
schickt er dich nach Hause.

Angewidert von seinem Spiel steigst du tatsächlich ins Taxi, willst das alles hier
hinter dir lassen, ihn hinter dir lassen, vielleicht sogar für immer.

Doch kaum fährt das Taxi um die Ecke,
sagst du dem Fahrer, dass er anhalten soll.
Aussteigend, rennst du zurück zur Bar.

Aus der Ferne kannst du Jungkooks
Schatten sehen, in der Nähe des Parks.
Überrascht von deiner Ausdauer läufst
du auf ihn zu, der Alkohol schenkt dir
bis zu diesem Maße neue Energie.

„Wenn dann lasse ich dich abblitzen,
nicht du mich!" willst du ihn anschreien
und deutlich machen, dass das alles hier
nur ein Spaß für dich ist und du nichts
von ihm willst, glücklich mit deinem
Verlobten Taehyung bist.

Erst gar nicht kommst du bei ihm an,
denn zuvor wirst du an der Hüfte zurück
gezogen, festgehalten. Eine Hand auf
deinem Mund, damit du nicht laut
aufschreien kannst.

„Wie viel hast du bitte getrunken,
dass du beinahe einen Fremden nachts
im Park anschreist? Ich muss dich wohl
immer vor Schwachsinn retten." raunt
Jungkook von hinten in dein Ohr.

Mit dir entfernt er sich von der Person,
die du für ihn gehalten hast. Wäre er
nicht erschienen, würdest du sicherlich
Mal wieder in Gefahr schweben.

Kaum kannst du dich wehren, aber
du bist beruhigt, dass nur er es ist, der
dich festhält, dich schweigsam macht.

„Für dich habe ich mein letztes Geld
für ein Taxi ausgegeben und du bist
so frech und steigst einfach aus?"
drückt er dich an den Schultern auf
eine Bank, damit du dich hinsetzten
kannst und er sich beruhigen kann.

Stur siehst du zu Boden, er hat die
Hände in seinen Jackentaschen, kickt
Steine vor sich hin. „Soll ich dich etwa
wie ein Kind behandeln und Taehyung
anrufen, damit er dich wie ein Vater
abholt und zu Bett bringt?"

„Wie willst du ihn bitte erreichen?
Er weiß sicherlich nicht Mal mehr
deinen Namen." lachst du spöttisch.

Jungkook hält inne, beinahe hätte
er einen abfälligen Spruch über seinen
Halbbruder gemacht, lässt es aber, da
er nicht weiter auffallen möchte.

Eine Stille herrscht zwischen euch,
wieso wollt ihr schweigen?

„Und er würde sogar kommen und mich abholen. Dann würde er mich zu Bett
bringen.." lallst du kichernd, siehst zu
ihm auf „Langsam und leidenschaftlich."

„Noch ein Wort über ihn und ich kotze."
setzt er sich seufzend neben dich, du
rückst mit Absicht ein wenig von ihm
ab, suchst deinen Abstand.

„Ich möchte, dass du weißt, dass das
vorhin nur das Resultat einer Überreaktion war. Alkohol und Gefühle passen bei mir
nicht zusammen." gehst du auf den
verbotenen, kurzen Kuss mit ihm ein.

„Du brauchst keine Ausreden suchen,
ich weiß schon Bescheid." macht er eine
lockere Handgeste und verwirrt dich damit.
„Denn ich weiß genau, was für eine du bist."

Ungläubig schenkst du ihm einen Blick.

„Immer träumst du von dem perfekten,
verständnisvollen Prinzen. Willst ihn
lieben, ewig mit ihm sein. Taehyung
tritt in dein Leben, du hälst ihn für
diesen Prinzen, diesen Wunsch nach
Liebe und Zuneigung..." leitet er ein,
du senkst deinen Kopf wieder.

„Aber die Zeit verfliegt, es wird dir zu langweilig, zu distanziert. Da sehnst du
dich nach Aufregung, nach dem schlimmen Jungen, dem bösen Jungen. Also das
Gegenbild zu ihm, ich. Deshalb hast
du dich mir an den Hals geworfen."
beendet er seine Theorie.

Schweigend beißt du dir auf die
Unterlippe, stehst dann ruckartig auf,
stehst vor ihm. Ohne ein Wort zu
entgegnen, streckst du die Hand aus,
streichelst ihm über die Wange.

Fixiert sieht er zu dir, keinerlei Emotion
lässt sich auf seinem Gesicht abzeichnen.
Ein letztes Mal lässt du deinen Daumen
über seine vollen Lippen wandern, da
wendest du dich endgültig von ihm ab.

Dieses Mal lässt er dich laufen, lässt dich gehen. Dieses Mal hält er dich nicht auf,
du findest sogar sicher den Weg nach
Hause, willst direkt schlafen gehen.

Der nächste Tag bricht an, als es hell durch
die Sonnenstrahlen wird, die durch deine Fenster scheinen. Dies ist nicht der Grund
für dich, langsam wach zu werden.

Es ist die Hand, die behutsam über deine
Haare streichelt und das leichte Lächeln,
das du, ohne es zu sehen, unmittelbar
wahrnehmen kannst und auf dir spürst.

„Ich liebe dich, Y/N." nimmt Taehyung
deine Hand, flüstert, weil er schon bemerkt hat, wie erschöpft du bist.

Er fragt sich nicht, wieso du so fertig
aussiehst. Er gibt dir deinen Freiraum,
wieso sollte er dich kontrollieren?

Vorsichtig legt er sich zu dir, zum ersten
Mal nach beinahe zwei Tagen kann er sich ausruhen. Dich von hinten umarmend,
vergräbt er sein Gesicht in der Halsbeuge.

Seine Wärme verspürend, schließt du
murmelnd die Augen. Seine Hand wandert unter die Decke, behutsam über dein Bein,
um deine sanfte Haut zu streicheln.

Sie wandert immer höher, bis sie an
dem Bund deiner Shorts angelangt
ist. Keuchend musst du deine Augen
öffnen, als seine Hand mit deiner
Unterwäsche spielt. „Wieso bin ich
immer arbeiten? Wieso bin ich nie
hier, bei dir.." stellt er laut eher
eine Frage an sich selbst.

Eine Frage, die du dir viel zu oft stellst.
Eine Frage, die nur er beantworten kann.

Dich aufrichtend, setzt du dich auf ihn,
wodurch er seine Hände auf deinen Oberschenkeln positioniert. „Jetzt bist
du bei mir.." lehnst du dich runter.

Noch weiter richtet er sich auf, um
dir noch näher sein zu können. Seine
Finger fahren deine Beine auf und ab,
können nicht genug von deiner Nähe
und dem Hautkontakt bekommen.

„..und das ist das einzige, was zählt.
Nichts anderes, rede über nichts
anderes.." öffnest du seinen Gürtel.

„Nicht? Möchtest du nicht wissen,
wieso ich jetzt erst zuhause bin?
Möchtest du nicht wissen, wieso
ich kaum Zeit zu haben scheine?"
weiß er deine Antwort, schubst
dich fast schon gewaltsam auf der
Matratze zurück, sodass er über
dir liegen kann.

Ihm tief in die Augen blickend, schüttelst
du bloß den Kopf, während du schon
spüren kannst, wie er beginnt, deinen
Hals zu küssen.

Deine Wahrheit genügt dir.
Du benötigst die seine nicht.

Obwohl seine Wahrheit nicht die
deine ist. Obwohl er weiß, dass du
es nicht wissen willst. Weil es dich
verletzen könnte, es Angst macht.

Weil es nicht die Arbeit ist, die ihn
belastet und seine Zeit nimmt. Es ist
sein psychischer Zustand, Taehyung
ist nicht der, für den alle ihn halten.

Ihm geht es nicht gut, das tat es nie.


..Fortsetzung folgt..

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